Inspiration

28. Februar 2024 | Klima und Schönstattspiritualität | 
Werktagsheiligkeit (Grafik: SFF)

Bernhard Lippold. Möchtest Du mit einem Heiligenschein herumlaufen? Ich jedenfalls nicht! Auf Heiligendarstellungen und Ikonen ist ein Heiligenschein durchaus akzeptabel. Da wird eine innige, seelische und wirkmächtige Verbindung zwischen Gott und Mensch dargestellt. 

1. Februar 2024 | Worte des Bewegungsleiters | 
(Foto: alexas_Fotos, pixabay)

(Foto: alexas_Fotos, pixabay)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Für den Monat Februar stand ich vor der Frage, ob ich mich in diesem Leitartikel mit dem Thema Karneval oder mit dem Aschermittwoch beschäftigen soll. Schließlich kam ich zu dem Gedanken, mich mit beidem zu beschäftigen: Es gibt ja das Wort Tragikomödie und dieses „beschreibt ein Drama in der Literatur und im Theater sowie Spielfilm, in dem die Merkmale der Tragödie und der Komödie eng miteinander verknüpft sind“ (Wikipedia). Man erfährt in Wikipedia auch, dass bereits 200 Jahre vor Christus Plautus das Wort erfand und als einer der produktivsten Komödiendichter des alten Rom gilt.

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1. Januar 2024 | Worte des Bewegungsleiters | 
Anfang und Ziel (Foto: kaboompics, pixabay)

(Foto: kaboompics, pixabay)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

„Von Neubeginn zu Neubeginn immer neu beginnen“,

so lautete die Überschrift bei einem Exerzitienimpuls. Bei so viel Betonung von Neuanfang kommt man ins Nachdenken. Und tatsächlich: Es gehört zur Tagesgrundstruktur unserer menschlichen Existenz, dass wir jeden Tag [mal abgesehen davon, wenn man eine Nacht durchmachen möchte oder muss] die bewusste Gestaltung unseres Lebens aus der Hand geben und uns dem Schlaf überlassen. Und mit jedem Aufwachen müssen wir neu anfangen. Ohne diesen Rhythmus von Ende und Anfang können wir nicht existieren. Und wir wissen, wir sehr es uns beeinträchtigt, wenn etwas an dem Schlafenkönnen nicht funktioniert.

8. Dezember 2023 | Inspiration | 
Maria - frei, heil, klar, bewusst, ungebrochen, in Harmonie mit sich und mit Gott (Foto: 5359090, pixabay)

Maria - frei, heil, klar, bewusst, ungebrochen, in Harmonie mit sich und mit Gott (Foto: 5359090, pixabay)

Alicja Kostka. Jeder 8. Dezember erinnert an den Beginn der Heilsgeschichte, den Gott in der Gottesmutter, der Unbefleckt Empfangenen gesetzt hat. In Maria, der Immaculata, veranschaulichte Gott, wie er den Menschen – jeden Menschen – ursprünglich gedacht hat: mit ungebrochener Freiheit, mit klarem Verstand und dem Willen, der stets auf das Gute und auf die Wahrheit ausgerichtet ist. In der Fachsprache der Theologie heißt diese Qualität: donum integritatis – das Geschenk des ganzheitlichen, heilen, integrierten Menschen, den innere Harmonie aller seinen Fähigkeiten kennzeichnet. Eine Phantasie aus den Dogmatik-Büchern?

1. Dezember 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Füreinander (Foto: Joshua Choate, pixabay)

Füreinander (Foto: Joshua Choate, pixabay)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

An dem Bild von den beiden Jungen bin ich hängen geblieben. Selbst beim Anschauen dieser Momentaufnahme, ohne dass man einen bewegten Film vor sich hat, spürt man, wie wackelig das Ganze ist. Gleichzeitig macht dieses Bild von kindlichem Miteinander und Füreinander unmittelbar Freude. Selber noch am Laufen lernen hilft der Größere seinem Bruder.

8. November 2023 | Klima und Schönstattspiritualität | 
Beiträge zum Gnadenkapital (Grafik: SFF)

Johann Müller. Wie? Habe ich richtig gelesen? Kann ich mir mit dem Gnadenkapital etwas im Supermarkt kaufen? Ich verstehe nur Bahnhof. Ihr kommt wohl von einem anderen Stern! Etwas ähnliches meinte Obelix in dem Asterix Comic. Er äußert völliges Unverständnis über die Taten der römischen Legionäre, indem er sagt: die spinnen, die Römer. Mal ehrlich, manche oder viele Jugendliche sagen wahrscheinlich über die völlig unverständliche Sprache: die spinnen, die Schönstätter. Schluck. Jetzt erst mal langsam tief durchatmen.

2. November 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotto 2023/2024 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Motiv: Hanna Grabowska)

Jahresmotto 2023/2024 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Motiv: Hanna Grabowska)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

… in den Rissen

November und Herbst unterstreichen mit dem Fallen der Blätter und dem tristen Wetter die Gedenktage rund um die Sterblichkeit des Menschen: Allerseelen am Beginn des Novembers und Totensonntag am letzten Sonntag im Kirchenjahr vor dem ersten Adventssonntag. Dieses Gedenken verbindet sich mit einer gewissen Nachdenklichkeit und stillen Besinnlichkeit. Durch den Überfall auf Israel und den beginnenden Krieg ist dies alles von Raketen- und Bombenexplosionen übertönt. Nachrichten und Kommentare sprechen eine Sprache, die den Schock widerspiegeln: Entsetzlich, unerträglich, unmenschlich, Rache, Vergeltung, auslöschen, Hass, Vernichtung. Und auch die Worte Flächenbrand und Weltkrieg gehören dazu.


17. Oktober 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotto 2023/2024 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Motiv: Hanna Grabowska)

Jahresmotto 2023/2024 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Motiv: Hanna Grabowska)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Zuversicht wagen
„Deutschland leidet an einem historischen Mutmangel. Wir sind die Bundesrepublik der Verzagten, das Homeland der Desillusionierten“, wurde vor Kurzem in einem Kommentar zur Lage und zum Lebensgefühl unserer Gesellschaft formuliert. Und die weitere Beschreibung liest sich so: „Die deutsche Debatte ist geprägt von Verlustängsten. Rezession. Inflation. Deindustrialisierung. Schon die Überschriften der Zeitungen kündigen von einer alle Lebensbereiche erfassenden Mangelwirtschaft: Facharbeitermangel, Wassermangel, Vitaminmangel.“ (Quelle)

10. Oktober 2023 | Inspiration | 
Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)

Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)

Zur Schöpfungszeit, die weltweit vom 1. September bis 4. Oktober ökumenisch begangen wurde, hat Dr. Alicja Kostka, Schönstatt-Frauenbund, die dreiteilige Serie „Schöpfungszeit-Impuls mit Gertraud von Bullion“ konzipiert, deren letzter Teil heute bei schoenstatt.de veröffentlicht wird. Dieser dritte Teil, der sich auch auf das am 5. Oktober von Papst Franziskus veröffentlichte Schreiben „Laudate Deum“ bezieht, will wiederum einladen, zusammen mit Gertraud von Bullion, der Mitbegründerin der Schönstatt-Frauenbewegung, über den eigenen Zugang zur Natur nachzudenken und mögliche persönliche Entscheidungen zu treffen.

29. September 2023 | Inspiration | 
Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)

Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)

Die Schöpfungszeit, die weltweit vom 1. September bis 4. Oktober ökumenisch begangen wird, geht bald zu Ende. Am 4. Oktober, dem Fest des hl. Franziskus verabschieden wir uns von der diesjährigen Season of Creation und werden gleichsam in eine vertiefte Sorge um unser gemeinsames Haus gesandt. Ein starkes Zeichen dabei wird das neue Schreiben von Papst Franziskus sein, „Laudate Deum“, das ausgerechnet an dem Tag veröffentlicht wird. Dr. Alicja Kostka, Schönstatt-Frauenbund, wird auch in diesem zweiten Teil der Serie zur Schöpfungszeit 2023 Anregungen der Mitbegründerin der Schönstatt-Frauenbewegung, Gertraud von Bullion, aufgreifen und mit ihr zusammen zu Gebet und Handeln und zum Nachdenken über den eigenen Zugang zur Natur einladen.

18. September 2023 | Klima und Schönstattspiritualität | 
Organisches Denken, Leben und Lieben (Grafik: SFF)

Dr. Sylvia Lorenz. Klimaschutz, Umweltschutz, Naturschutz – Was ist denn da der Unterschied? Was schütze ich da eigentlich? Einseitiges Denken mit Scheuklappen betrachtet nur einen einzelnen Aspekt, doch das große Ganze fehlt. So kann es vorkommen, dass Naturschützer gegen Umweltschützer demonstrieren.

15. September 2023 | Inspiration | 
Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)

Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)

Im Zeitraum von 1. September, den die Kirche als Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung begangen hat, bis 4. Oktober, dem Fest des hl. Franziskus, des Schutzheiligen der Natur, begehen Christen in ökumenischer Verbundenheit die „Schöpfungszeit“. Seit 2015 und der Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus, die für die Sorge um „unser gemeinsames Haus“ sensibilisiert, erinnert diese Zeit in besonderer Weise an die christliche Verantwortung für die Welt, für das Klima, die Umwelt und die Biodiversität. Dr. Alicja Kostka, Schönstatt-Frauenbund, nimmt die Schöpfungszeit 2023 zum Anlass, in einer mehrteiligen Serie Anregungen von Gertraud von Bullion, der ersten Frau in Schönstatt, aufzugreifen, die zu Gebet und Handeln und zum Nachdenken über den eigenen Zugang zur Natur einladen.

1. September 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Es gibt viele Gebetbücher und Gebetstexte. Zu allen Zeiten haben Menschen Worte und Ausdrucksformen gefunden, um Gott anzusprechen. Oft sind solche Gebete Einzelner zur Inspiration und zur Gebetshilfe für andere geworden. Gemeinsame Gebetstexte gehören zur Tradition aller Religionen. Die Psalmen sind Gebete, die auch Jesus gebetet hat. Beim Beten solcher Texte versucht man den Geist dieser Gebete in sich aufzunehmen und sich zu eigen zu machen. Man soll beim Beten „gesammelt sein“ und „andächtig beten“, sagt man dafür. Man sagt auch, dass wenn der Mund vorbetet das Herz mitbeten und das Leben nachbeten soll. Die innere Echtheit und Konsequenzen im Leben gehören zum Beten dazu.

1. August 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Bei einer Urlaubsreise kann man entdecken, dass die Küche anderer Länder anders schmeckt als das, was wir gewohnt sind. Schärfer oder süßer, das kann man schnell benennen. Genauere Beschreibungen werden irgendwann schwieriger. Obwohl man das Andersartige von Gerüchen und Geschmackswahrnehmungen schnell spürt, kann man es nicht so leicht auf den Punkt bringen. Im Blick auf unser Jahresmotto habe ich mich gefragt, ob es da auch so etwas gibt.

1. Juli 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Am 11. Juli ist der Gedenktag des heiligen Benedikt von Nursia. Für das Abendland gilt er als der Vater des Mönchtums. Manche Gedanken seiner Klosterregel sind weit über die Mauern der Klöster hinaus zu Impulsen für unsere alltägliche Spiritualität geworden. Die Ausgewogenheit von Beten und Arbeiten ist sogar mit der lateinischen Formulierung bekannt geworden: „Ora et labora – Bete und arbeite“.

16. Juni 2023 | Klima und Schönstattspiritualität | 
(Grafik: SFF)

(Grafik: SFF)

Ich bin Schatzgräber. Ich grabe den Schatz Selbsterziehung und innere Freiheit aus. Ich verstehe Selbsterziehung auch als Charaktertraining in der Charakterwerkstatt der Gottesmutter, auch als Willenstraining des neuen Menschen. Als Radtrainer mit Trainerlizenz im Breitensport sehe ich viele Parallelen zwischen Bewegungstraining auf dem Rad und Charaktertraining.

14. Juni 2023 | Inspiration | 
Krönung König Charles III in der Westminster Abbey (Foto: Youtube Video-Ausschnitt)

Krönung König Charles III in der Westminster Abbey (Foto: Youtube Video-Ausschnitt)

Alicja Kostka. Mit großer Begeisterung haben Millionen von Menschen am Bildschirm die Krönungszeremonie von König Charles III. in der Westminster Abbey verfolgt. Das Krönungsritual macht Urbilder lebendig, die tief in der Seele der christlichen Kultur verankert sind. Sie wecken Assoziationen in Spiritualität und Religion. So ehren Christen die Gottesmutter als Königin und Jesus als König der Welt. Daher war die Möglichkeit, eine reale Krönung einmal in Echtzeit zu verfolgen, ein Erlebnis, welches altbekannte Symbole lebendig und verständlich machte, z.B. die Bedeutung der Krönungsinsignien: der Krone, des Zepters und des Thrones.

1. Juni 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Die Klostergemeinschaften der Schwestern und Brüder von Bethlehem, eigentlich Schwestern und Brüder der monastischen Familie von Betlehem und der Aufnahme Mariens in den Himmel und des hl. Bruno (frz.: Famille monastique de Bethléem et de l’Assomption de la Vierge et de saint Bruno) sind durch ihre kunsthandwerklichen Produkte bekannt geworden. Ihre religiösen Figuren, Reliefs und Ikonen sind nahe an traditionellen Formen der Frömmigkeit. Sie haben jedoch einen Stil gefunden, der eine naive Einfachheit mit einer zurückhaltenden Ästhetik verbindet. Schon öfter habe ich erlebt, dass dieser Stil auch Menschen mit einem modernen Ausdrucksempfinden erreicht. Die Figuren und Bilder machen es leicht, dass sich ästhetisches und religiöses Empfinden treffen.

12. Mai 2023 | Inspiration | 
Die Alltagsmenschen in Fulda ... (Foto: Faulhaber)

Die Alltagsmenschen in Fulda ... (Foto: Faulhaber)

Teil 3 von 3

Sie ist die einzige, die kein Alltagsmensch sein will. Sie durchschreitet das Schloss des Fürstabtes Adalbert I. Der wollte mit dem Barockbau seine Macht dokumentieren und mit Seinesgleichen konkurrieren.
Ein Gegenbild zu Jesus. Der stellte sein Gottsein nicht zur Schau, sondern wurde ein Mensch unter Menschen. (vgl. Phil 2,6ff)

6. Mai 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Vom Hören zum Antworten – ein langer Weg

n der Verkündigungsstunde brauchte es für Maria vom Engel das „Fürchte dich nicht“ und Antworten auf ihre Fragen. Nachdenken, offene Bereitschaft und auch Nachfragen sind notwendig, wenn es um Neues geht. Aber wie viel Sicherheit braucht man für ein Ja oder Nein in einer wichtigen Frage? Beim Einkaufen, wenn man ein Buch oder Kleidung auswählen möchte, spürt man auch ein Hin und Her, bis man sich entscheiden kann.

5. Mai 2023 | Inspiration | 
Die Alltagsmenschen in Fulda ... (Foto: Faulhaber)

Die Alltagsmenschen in Fulda ... (Foto: Faulhaber)

Teil 2 von 3

Sie drängen sich im öffentlichen Raum nicht auf. Das hängt vielleicht mit ihren erdigen Farben zusammen. Sicherlich aber auch mit ihrer unaufgeregten Gestik, Mimik und Körperhaltung.

27. April 2023 | Inspiration | 
Die Alltagsmenschen in Fulda ... (Foto: Faulhaber)

Die Alltagsmenschen in Fulda ... (Foto: Faulhaber)

Teil 1 von 3

Gehst du zur Landesgartenschau, die eben in Fulda eröffnet wurde, wirst du den „Alltagsmenschen“ begegnen. Erst beim zweiten Hinschauen bemerkst du: Es sind Kunstfiguren, so sehr ähneln sie den „echten“ Menschen.

10. April 2023 | Inspiration | 
Emmaus: Zu dritt (Foto: Doris Hopf, pfarrbriefservice)

Emmaus: Zu dritt (Foto: Doris Hopf, pfarrbriefservice)

Ostermonatg - ein mobiler Tag. Man kann sich heute leicht aus dem Staub machen, wenn was anders läuft als geplant. Wie die beiden Jünger damals. Aber sie waren offen für andere Sichtweisen, die Jesus als unerkannter Wegbegleiter ihnen anbietet. Und sie erkennen ihn dann beim Brotbrechen.

Was ist von mir heute gefordert, wenn das Nicht mehr verstehen über Hand nimmt?

8. April 2023 | Inspiration | 
Kuppel in der Grabeskirche (Foto: restaurandocoracoes, Pixabay)

Kuppel in der Grabeskirche (Foto: restaurandocoracoes, Pixabay)

Wer die Osterbotschaft gehört hat, kann nicht mehr mit tragischem Gesicht herumlaufen und die humorlose Existenz eines Menschen führen, der keine Hoffnung hat. Karl Barth

8. April 2023 | Inspiration | 
Trauer in Jerusalem (Foto: DEZALB, Pixabay)

Trauer in Jerusalem (Foto: DEZALB, Pixabay)

Auch wir kennen viele Tage des „dazwischen“. Wir lieben sie nicht, wir würden sie am liebsten umgehen. Es sind die Tage, in denen nach Krisen vermeintlich nichts geschieht, aber eigentlich geschieht hier alles. Nämlich die Neuausrichtung, auf die wir vorbereitet werden durch Ruhen lassen, Stille und Nichtaktivität.

7. April 2023 | Inspiration | 
Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sr. Anna-Theres Reiling. Das Evangelium des Ostersonntags konfrontiert uns mit menschlich Unfassbarem: Jesus ist nicht mehr im Grab, „denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat“ (Matthäus 28,5-6). Ein Zwei-Minuten-Filmclip, den das Team der Zeitschrift BEGEGNUNG den Leserinnen und Lesern und auch hier auf schoenstatt.de zur Verfügung stellt, regt an, sich persönlich mit diesem Wunder aller Wunder auseinanderzusetzen und Gott auch im eigenen Leben Großes bis Wunderbares zuzutrauen.

7. April 2023 | Inspiration | 
Die Straße des Schmerzes - der Kreuzweg Jesu durch Jerusalem (Foto: Daniel Tsai, Pixabay)

Die Straße des Schmerzes - der Kreuzweg Jesu durch Jerusalem (Foto: Daniel Tsai, Pixabay)

Der Karfreitag ist nicht das Dunkel, das dem Licht unbedingt weichen muß. Es ist der Tag, an dem der Mensch gewordene Gott, die Person gewordene Liebe umgebracht wird von den Menschen, die zu Göttern werden wollen. Dietrich Bonhoeffer

6. April 2023 | Inspiration | 
Olivenbäume (Foto: Irina Uzv, Pixabay)

Olivenbäume (Foto: Irina Uzv, Pixabay)

Mahl halten: Wie gut tut ein gemeinsames Mahl, bevor ein Aufbruch, bevor ein Abschied ansteht: noch einmal zusammen essen, einander auf- und annehmen im Gespräch. Das Besondere hierbei: Jesus will sich zutiefst mit den Menschen vereinen, noch näher geht nicht.

Anderen die Füße waschen: Statt Macht haben und ganz oben stehen, leiten und führen durch Dienen - ein Liebesakt, der heute noch alles auf den Kopf stellt.

Vor Angst Blut schwitzen: Jesus weiß um das Grauen der Angst und will uns in unseren Ängsten nahe sein.

Ein Tag, der uns viel zu sagen hat!

2. April 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

[Über-]Fülle von Herausforderungen: eine geistliche Perspektive finden

Unter dieser Überschrift hat Pfr. Peter Falk bei der Delegiertentagung im März 2023 uns allen einen geistlichen Impuls geschenkt. Ich möchte Ihnen in diesem Bündnisbrief den ersten Teil dieses Impulses als Leitwort für einen österlichen Blick auf unsere Zeit darlegen. (Zu finden unter unter www.schoenstatt.de/de/arbeitsmaterial.htm)

»Was ich Ihnen heute Morgen vortragen werde, wissen Sie vermutlich schon alles. Sie brauchen also nicht mitzuschreiben, hören Sie einfach zu. Sollte Sie etwas berühren, etwas ansprechen, im wahrsten Sinne des Wortes, oder eine Resonanz auslösen, halten Sie dies in Ihrem Herzraum fest, besprechen Sie es mit dem Himmel und mit einem lieben Menschen. Zu Beginn ein paar Blitzlichter; bewusst verzichte ich auf die litaneiartige Aufzählung der Überfülle von Herausforderungen.

31. März 2023 | Inspiration | 
Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sr. Anna-Theres Reiling. Die Bibeltexte des sechsten Fastensonntags sprechen davon, dass Gott „jeden Morgen ... mein Ohr“ weckt, „damit ich höre, wie Schüler hören ...“ (Jesaja 50,4) Ein Zwei-Minuten-Filmclip, den das Team der Zeitschrift BEGEGNUNG den Leserinnen und Lesern und auch hier auf schoenstatt.de zur Verfügung stellt, regt an, sich inmitten der tausend Stimmen, die tagtäglich auf uns einreden, zu fragen: Auf welche Stimmen höre ich? Wessen Stimme gebe ich Vorrang? Durch wen und was spricht Gott zu mir?

24. März 2023 | Inspiration | 
Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sr. Anna-Theres Reiling. Im Evangelium des fünften Fastensonntags verheißt Jesus, dass diejenigen, die an ihn glauben, „auf ewig nicht sterben“, sondern leben werden. Weil er selbst das Leben ist. Ein Zwei-Minuten-Filmclip, den das Team der Zeitschrift BEGEGNUNG den Leserinnen und Lesern und auch hier auf schoenstatt.de zur Verfügung stellt, regt an, nach der Intensität des eigenen Glaubens an Jesus zu fragen und sich neu mit ihm zu verbinden.

17. März 2023 | Inspiration | 
Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sr. Anna-Theres Reiling. Das Evangelium des vierten Fastensonntags berichtet von einem Mann, den Jesus von seiner Blindheit befreit hat. Die meisten von uns bedürfen wohl nicht primär der Heilung kranker oder blind gewordener Augen. Es ist das Sehvermögen des Herzens, das wiederhergestellt und/oder intensiviert werden will. Ein Zwei-Minuten-Filmclip, den das Team der Zeitschrift BEGEGNUNG den Leserinnen und Lesern und auch hier auf schoenstatt.de zur Verfügung stellt, regt an, durch die Begegnung mit Jesus neu sehend zu werden und die uns umgebende Lebenswirklichkeit in einem neuen Licht zu sehen.

10. März 2023 | Inspiration | 
Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sr. Anna-Theres Reiling. Das Evangelium des dritten Fastensonntags spricht vom Durst des Menschen und dem Hinweis Jesu auf ein Wasser, das mehr zu stillen vermag als rein natürliches Verlangen: das Wasser, das nur er zu geben vermag und das in denen, die aus ihm schöpfen, zur lebendigen Quelle wird. Ein Zwei-Minuten-Filmclip, den das Team der Zeitschrift BEGEGNUNG den Leserinnen und Lesern und auch hier auf schoenstatt.de zur Verfügung stellt, lädt dazu ein, die eigenen Lebenssehnsucht vor Gott zu bringen und sich von seiner Gnade anfüllen zu lassen.

10. März 2023 | Klima und Schönstattspiritualität | 
(Grafik: SFF)

"Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu.“ (Ödön von Horvath) Dieser Satz trifft für mich ins Schwarze. Vorsätze, was ich alles tun möchte und müsste, habe ich reichlich. Ich komme nur so selten dazu. Natürlich möchte ich jetzt den Benzinverbrauch drosseln, der Umwelt zuliebe und, um Energie zu sparen. Na klar, ich hatte ein 9-Euro-Ticket.

8. März 2023 | Inspiration | 
Bild eines Roboters, von einer KI erzeugt

Bild eines Roboters, von einer KI erzeugt

Kurt Faulhaber, pastoral-am-puls.de. Dieses Foto eines Roboters entstand durch KI = Künstliche Intelligenz. In etwa 15 Sekunden. Im Stil „v2“. Ich hätte es auch im Stil „Line Art“ oder „Street Art“ oder vielen anderen wählen können.

3. März 2023 | Inspiration | 
Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sr. Anna-Theres Reiling. Das Evangelium des zweiten Fastensonntags, die Erzählung von der Verklärung Jesu auf Berg Tabor, regt an, immer wieder aus dem Alltag aus- und ins Licht Gottes aufzubrechen. Wer die Begegnung mit ihm sucht, öffnet sich für die Erfahrung der befreienden und verwandelnden Gnade, die von ihm ausgeht. In dieser Weise die Nähe Gottes zu suchen, dazu lädt ein Zwei-Minuten-Filmclip ein, den das Team der Zeitschrift BEGEGNUNG den Leserinnen und Lesern und auch hier auf schoenstatt.de zur Verfügung stellt.

1. März 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Reform, Veränderung, Transformation

In allen Bereichen begegnet uns die Notwendigkeit von Reformen und Veränderungen. Manchmal geht es um bedrohliche Entwicklungen, die abgewendet werden müssen, manchmal um Hoffnungen auf eine große Umgestaltung, die zukunftsfähiger macht. Firmen und Politik, Ökologie und Gesellschaft, Kirche und ethische Vorstellungen brauchen eine Transformation und müssen sich anpassen an veränderte Erwartungen und Möglichkeiten.

25. Februar 2023 | Inspiration | 
Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sonntagsgedanken auf Ostern zu (Foto: SFM)

Sr. Anna-Theres Reiling. Das Evangelium des ersten Fastensonntages, die Anfechtung Jesu durch den Versucher in der Wüste, macht zum Thema, dass Menschen von vielfältigen Stimmen und Kräften umworben werden. Jeden Tag steht neu die Entscheidung an, auf welche Stimme man hört, an wem man sich festmacht, welchen Weg man wählt. Sich damit auseinanderzusetzen, dazu lädt ein Zwei-Minuten-Filmclip ein, den das Team der Zeitschrift BEGEGNUNG den Leserinnen und Lesern und auch hier auf schoenstatt.de zur Verfügung stellt.

10. Februar 2023 | Klima und Schönstattspiritualität | 
(Grafik: SFF)

Stelle dir vor, oder suche dir einen für dich guten Platz, an dem du eine Viertelstunde ganz ruhig sitzen kannst und dich nur auf dich konzentrierst. Am Fenster mit Blick in den Garten, auf einer alten Bank unter einem Apfelbaum, in einer Kirche mitten in der Fußgängerzone einer Großstadt, im ... Und nimm wahr, was es wahrzunehmen gibt... für die Augen, für die Ohren, für die Hände, für die Nase… Vielleicht kommt dir auch eine Melodie in den Sinn, die du mitsummen kannst.

1. Februar 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Im kirchlichen Kalender steht der 22. Februar für das Fest „Kathedra Petri“, was man mit „Lehrstuhl des heiligen Petrus“ übersetzen könnte. Es geht um die Bedeutung, die der Bischof von Rom für die ganze Weltkirche hat. In den aktuellen Reformdiskussionen ist oft die ganze amtliche Struktur der Kirche überhaupt angefragt und kritisiert. Hohe Erwartungen sind oft mit besonderen Enttäuschungen verbunden. Schon beim Apostel Petrus lag das gläubige Bekenntnis zu Jesus als Sohn Gottes, das er im Namen aller Apostel abgelegt hat, ganz nahe neben seiner ängstlichen Verleugnung. Die Festigkeit und Entschiedenheit seines Glaubens gehören zu ihm genauso wie die Zweifel und Brüchigkeit in konkreten Situationen.

15. Januar 2023 | Klima und Schönstattspiritualität | 
(Grafik: SFF)

SchönstattForFuture (SFF) stellt eine neue Initiative vor und lädt zum Mitmachen ein, denn: "Hier bist du richtig". Die Mitglieder des Arbeitskreises Spiritualität von SFF fragten sich, wo ist denn die Antwort Schönstatts auf die Stimme der Zeit: Klimawandel und ökologische Krise? Kann Schönstatt auch da einen Beitrag für Kirche und Gesellschaft leisten? Im Brief des Pfingstkongresses 2022 an die internationale Schönstattfamilie heißt es: "... Die ökologische Krise drängt uns, den Bund mit Gottes Schöpfung zu leben ..." Doch wie geht das konkret? Und inwieweit unterstützt uns darin unsere schönstättische Spiritualität? Darum soll es in einer neuen Serie von Texten gehen. Alle vier Wochen (zukünftig jeweils um den 10. des Monats) werden wir einen Grundgedanken in der Schönstatt-Spiritualität unter die Lupe nehmen und unter dieser Fragestellung beleuchten.

15. Januar 2023 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Unnormale Normalität

Rechts oben bei jedem Brief ändert sich die Jahreszahl. Jetzt steht da 2023. Die Zeit geht weiter, egal ob wir etwas tun oder ob wir uns mehr als Zuschauer erleben. Viele Entwicklungen der vergangenen Monate und schon Jahre gehen auch immer weiter. Ausnahme-Situationen, die doch nach kurzer Zeit überwunden sein sollten, gehen weiter. Manches, was ganz und gar nicht normal ist und sein sollte, bekommt allmählich etwas von Normalität. Die innere Unruhe aber bleibt. Gibt es Prognosen, die uns weiterhelfen? Gibt es realistische Ansätze für Hoffnung oder müssen wir uns einfach an Ungewissheit gewöhnen? Ich glaube nicht, dass es nur mir so geht, dass ich diese unnormale Normalität als ungut empfinde.



23. Dezember 2022 | Inspiration | 
MUSICALische Weihnachtsgedanken (Foto: rigma.de)

MUSICALische Weihnachtsgedanken (Foto: rigma.de)

Wilfried Röhrig. Worin besteht die Faszination von Weihnachten? Eine Antwort könnte lauten: Wir sind und werden beschenkt! Das gilt nicht nur für die großen und kleinen, liebevoll verpackten Geschenke unterm Christbaum. Das gilt vor allem für den „Kern“ von Weihnachten.

17. Dezember 2022 | Inspiration | 
MUSICALische Adventsgedanken: 4. Advent (Foto: rigma.de)

MUSICALische Adventsgedanken: 4. Advent (Foto: rigma.de)

Hbre. Welche Sprache spricht Gott? Eine gute Frage zum 4. Advent, denkt sich wohl der Liedermacher und Autor Wilfried Röhrig in der neuen Ausgabe der „MUSICALische Adventsgedanken“ zum letzten Adventssonntag. Eines seiner Lieder aus dem Musical Gottesspiel könnte eine Antwort enthalten um in dieser adventlichen Zeit selber weiterzudenken ...: .

16. Dezember 2022 | Inspiration | 
SonntagsGedanken im Advent

SonntagsGedanken im Advent

Sr. M. Anna-Theres Reiling. "Zeichen setzen" gegen die Dunkelheit ist das Anliegen des 4. adventlichen Video-Clips, den das Team der Frauenzeitschrift BEGEGNUNG, die von der Schönstatt Frauenbewegung herausgegeben wird,  zu den Sonntagen vor Weihnachten anbietet. Eine Anregung an alle Leserinnen der Zeitschrift sowie für alle Interessierten, sich innerlich auf das Fest der Geburt Christi vorzubereiten und ihren Alltag von Gottes Licht berühren zu lassen.

10. Dezember 2022 | Inspiration | 
MUSICALische Adventsgedanken: 3. Advent (Foto: rigma.de)

MUSICALische Adventsgedanken: 3. Advent (Foto: rigma.de)

Hbre. "Was passiert, wenn der Messias, der Retter kommt?", so fragt der Liedermacher und Autor Wilfried Röhrig in der 3. Ausgabe der „MUSICALische Adventsgedanken“, die er den Lesern der Internetseite schoenstatt.de in diesem Jahr zur Verfügung stellt. Und er bietet einen interessanten Gedanken als Antwort an der dem Lied "Wie ein spielendes Kind" aus dem Musical Gottesspiel zu entnehmen ist.

9. Dezember 2022 | Inspiration | 
SonntagsGedanken im Advent

SonntagsGedanken im Advent

Sr. M. Anna-Theres Reiling. Unter dem Stichwort „Gottes Licht sei über dir“ bietet das Team der Frauenzeitschrift BEGEGNUNG, die von der Schönstatt Frauenbewegung herausgegeben wird,  „Zwei-Minuten-Filmclips“ zu den Sonntagen vor Weihnachten an. Die Kurzvideos geben den Leserinnen der Zeitschrift sowie allen Interessierten Anregungen, sich von innen her auf das Fest der Geburt Christi vorzubereiten und ihren Alltag von SEINEM Licht berühren zu lassen. Der dritte Clip lädt dazu ein, Schritte in Richtung eines friedvollen Miteinanders zu gehen.

3. Dezember 2022 | Inspiration | 
MUSICALische Adventsgedanken: 2. Advent (Foto: rigma.de)

MUSICALische Adventsgedanken: 2. Advent (Foto: rigma.de)

Hbre. Mit dem Wunsch für eine besinnliche, musicalisch bereichernde Adventszeit 2022 stellt der Liedermacher und Autor Wilfried Röhrig den Lesern der Internetseite schoenstatt.de in diesem Jahr „MUSICALische Adventsgedanken“ zur Verfügung. Diese Adventsgedanken haben im wahrsten Sinne des Wortes ein musikalische bzw. musicalische Note. Es kommen 5 Lieder aus dem aktuellen Musical ‚GOTTESSPIEL ins Spiel, also keine adventlichen Lieder im herkömmlichen Sinn.

2. Dezember 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Wahrscheinlich kommt uns allen sofort der Zusammenhang mit Weihnachten in den Sinn, wenn wir den Satz hören „Es begab sich zu der Zeit, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.“ Wir wissen, dass bei der biblischen Weihnachtserzählung der Name von Kaiser Augustus fällt. Der Evangelist Lukas benützt jedoch den Bezug zu Kaiser Augustus nicht nur für eine historische Einordnung. Die ganze Weihnachtserzählung stellt auf sehr selbstbewusste und provozierende Weise die Geburt Jesu direkt dem Kaiserkult gegenüber.

2. Dezember 2022 | Inspiration | 
SonntagsGedanken im Advent

SonntagsGedanken im Advent

Sr. M. Anna-Theres Reiling. Unter dem Stichwort „Gottes Licht sei über dir“ bietet das Team der Frauenzeitschrift BEGEGNUNG, die von der Schönstatt Frauenbewegung herausgegeben wird,  „Zwei-Minuten-Filmclips“ zu den Sonntagen vor Weihnachten an. Die Kurzvideos geben den Leserinnen der Zeitschrift sowie allen Interessierten Anregungen, sich von innen her auf das Fest der Geburt Christi vorzubereiten und ihren Alltag von SEINEM Licht berühren zu lassen. Der erste Clip lädt dazu ein, innezuhalten und Bedingungen zu schaffen.

26. November 2022 | Inspiration | 
MUSICALische Adventsgedanken: 1. Advent (Foto: rigma.de)

MUSICALische Adventsgedanken: 1. Advent (Foto: rigma.de)

Hbre. Mit dem Wunsch für eine besinnliche, musicalisch bereichernde Adventszeit 2022 stellt der Liedermacher und Autor Wilfried Röhrig den Lesern der Internetseite schoenstatt.de in diesem Jahr „MUSICALische Adventsgedanken“ zur Verfügung. „Diese Adventsgedanken haben einen besonderen Charakter“, so Röhrig. „Zum einen werden keine 24, sondern lediglich 5 Adventstürchen geöffnet (4 Adventssonntage + Weihnachten), also für jede Woche eines. Zum zweiten haben diese Gedanken eine, im wahrsten Sinne des Wortes, musikalische bzw. musicalische Note. Es kommen 5 Lieder aus dem aktuellen Musical ‚GOTTESSPIEL. Ein MUSICALisches Abenteuer‘ ins Spiel, also keine adventlichen Lieder im herkömmlichen Sinn.“

25. November 2022 | Inspiration | 
SonntagsGedanken im Advent

SonntagsGedanken im Advent

Sr. M. Anna-Theres Reiling. Unter dem Stichwort „Gottes Licht sei über dir“ bietet das Team der Frauenzeitschrift BEGEGNUNG, die von der Schönstatt Frauenbewegung herausgegeben wird,  „Zwei-Minuten-Filmclips“ zu den Sonntagen vor Weihnachten an. Die Kurzvideos geben den Leserinnen der Zeitschrift sowie allen Interessierten Anregungen, sich von innen her auf das Fest der Geburt Christi vorzubereiten und ihren Alltag von SEINEM Licht berühren zu lassen. Der erste Clip lädt dazu ein, innezuhalten und Vertrauen zu wagen.

1. November 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

„Miteinander Gott hören“ ist unser neues Jahresmotto. Es geht um geistliche Wachheit, um Bereitschaft, um Vertrauen, dass wir in allen Herausforderungen mit Gott rechnen, es geht um Begegnung und Austausch … Ich glaube, wir alle könnten ohne viel Anstrengungen Gedanken zusammentragen, die sich aus dem Jahresmotto ergeben. Und wir alle haben Erfahrungen damit, dass Gedankenfülle leichter ist als Veränderungen im wirklichen Leben. Wird auf dem Weg zum nächsten 18. Oktober 2023 etwas entstehen, was durch unser Motto ausgelöst wird?

1. Oktober 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Wenn wir einen Ausflug machen oder eine Veranstaltung im Freien durchführen wollen, werden wir alle zu kleinen Meteorologen. Wetter-App und Regenradar auf dem Mobiltelefon geben uns zeitnahe Informationen und Prognosen, wie das Wetter in den nächsten Tagen oder genau in der nächsten Stunde sein wird. Wie viel technische Hilfsmittel hinter den Wettervorhersagen auch stehen: In der konkreten Situation bleibt eine Unsicherheit, und wir müssen selbst entscheiden und eben losgehen oder zu Hause abwarten.

1. September 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Ein Prophet, der wegläuft

Wir alle kennen die Geschichte aus der Heiligen Schrift vom Propheten Jona. Es fällt ihm nicht schwer, Gott und seinen Auftrag zu hören. „Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, der großen Stadt …“ (Jona 1,2). Er hat keine Zweifel, was Gott von ihm möchte. Es passt aber ganz und gar nicht in seine eigenen Vorstellungen. Er kennt das Leben und weiß, dass es nur Schwierigkeiten bringt, wenn man andere zum Umdenken, zu einer Bekehrung und zu einer Änderung ihres Verhaltens aufrufen soll. Je klarer ihm sein Auftrag wird, umso weiter versucht er, davor wegzulaufen. In der Jona-Geschichte flieht der Prophet mit dem Schiff über das Meer. Gott selbst muss eingreifen und ihn zurück ans Ufer und auf den Weg nach Ninive bringen.

8. August 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

… miteinander Gott hören

Zu dem neuen Jahresmotto hat uns Frau Maria Kiess ein Aquarellbild geschenkt. Das Bild vermittelt gleich im ersten Moment durch die kräftigen und feurigen Farben und die Gruppen von Personen eine besondere Energie. Es ist wie eine Momentaufnahme, die vielfältiges Leben einfängt. Auch wenn im Hintergrund eine ganze Stadt in den Blick kommt, ist das einzige Bauwerk, das deutlicher zu erkennen ist und um das sich die Personen besonders gruppieren, die Kapelle. Das Heiligtum ist in Schönstatt der lokale Ursprungs- und Mittelpunkt, und inzwischen ist es weltweit zu einem Erkennungszeichen für die Schönstatt-Bewegung geworden.

1. Juli 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Miteinander Gott hören (Motiv: Maria Kiess, Freising)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Bei der Delegiertentagung im März stand am Ende als zentrale Ausrichtung für die kommende Zeit das Wort „miteinander Gott hören“ auf unserer Wandtafel. Machen wir dabei wirklich einen Schritt, der darüber hinausgeht über das, was wir sowieso wollen und tun? Das war eine Frage, die uns sehr beschäftigt hat. Und wir haben gemerkt, dass aus einer persönlichen Offenheit und Bereitschaft, im Alltag nach dem Willen Gottes zu fragen und ihm zu antworten, nicht automatisch auch ein gemeinsamer Vorgang wird. Von dem Wort „miteinander“ wollen wir uns in der kommenden Zeit herausfordern lassen. Ein Miteinander der verschiedenen Gemeinschaften und Zweige unserer Bewegung und ein Miteinander der Generationen sehen wir als die Richtung unseres Weiterwachsens.

4. Juni 2022 | Inspiration | 
Das Pfingstfeuer brennt am Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, am Abschlussabend der Pfingstnovene, die hier und an vielen Orten gebetet wurde (Foto: Brehm)

Das Pfingstfeuer brennt am Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, am Abschlussabend der Pfingstnovene, die hier und an vielen Orten gebetet wurde (Foto: Brehm)

1. Juni 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Pater Josef Kentenich (Foto: Archiv PressOffice Schönstatt)

Pater Josef Kentenich (Foto: Archiv PressOffice Schönstatt)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

„Ihr seid mein Empfehlungsbrief!“ – mit diesem Wort des heiligen Paulus aus dem zweiten Brief an die Gemeinde in Korinth (2 Kor 3,2) hat Pater Juan Pablo Catoggio, der Vorsitzende des Generalpräsidiums, sein Wort an die internationale Schönstattfamilie überschrieben. Anlass seines Impulses für die weltweite Schönstatt-Bewegung ist die Entscheidung des Bischofs von Trier, Dr. Stephan Ackermann, das Seligsprechungsverfahren für unseren Gründer Pater Josef Kentenich auszusetzen. Diese Nachricht ist inzwischen über verschiedene Informationskanäle (Bistum Trier, schoenstatt.de, viele Kirchenzeitungen …) veröffentlicht und kommentiert worden.

14. April 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Ich bin Weg, Wahrheit und Leben. Joh 14,6 (Foto: Didgeman pixabay.com)

Ich bin Weg, Wahrheit und Leben. Joh 14,6 (Foto: Didgeman pixabay.com)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Es geht in diesem Leitartikel um das bevorstehende Osterfest und um den Bündnistag am 18. April, der auf den Ostermontag fällt. Während ich diese Überlegungen schreibe, fällt es mir schwer, österliche Zuversicht in mir und in der Weltlage wahrzunehmen. Wir stehen in der dritten Woche des Krieges in der Ukraine. Der Einmarsch der russischen Armee bringt jeden Tag immer noch mehr Verwüstung und Zerstörung. Millionen sind auf der Flucht und die Zahlen der Todesopfer und Verletzten und das Leid von Frauen, Männern und Kindern steigen immer weiter.

1. März 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Er wird dich den Weg  aus der Dunkelheit  in das  Licht  führen. Sir 17,26 (Foto: pixabay.com)

Er wird dich den Weg  aus der Dunkelheit  in das  Licht  führen. Sir 17,26 (Foto: pixabay.com)

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

Aufgebrochene Seelenlandschaften

Wenn man das Bild mit der ausgetrockneten Landschaft betrachtet, kann man gar nicht glauben, dass aus dieser wieder Nahrung und blühende Pflanzen herauswachsen können. Und wenn sich die eigene Seele so ausgetrocknet anfühlt, dann möchte man sich gar keine Bilder voller Lebensfreude vorstellen. Zu weit ist die eigene innere Situation weg von Freude und Lebendigkeit.

17. Februar 2022 | Worte des Bewegungsleiters | 
Unsre Welt entzaubert, entmythologisiert, das Firmament verdichtet, die Sterne wegradiert. (Foto: pixabay.com)

Unsre Welt entzaubert, entmythologisiert, das Firmament verdichtet, die Sterne wegradiert. (Foto: pixabay.com)

Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!

„Die Welt ist voller Götter“

Die Aussage, dass alles voller Götter sei, wird Thales von Milet (6. Jahrhundert vor Christus) zugeschrieben. Er steht am Übergang von einer mythischen Sicht der Welt zu einer philosophischen Sicht. Wir würden es vielleicht eine wissenschaftliche Sicht nennen. Obwohl er anfängt nach den Ursachen zu fragen, wie etwas entsteht, überwiegt bei ihm das Staunen über die Kräfte der Natur.

31. Dezember 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. (Ps 23,1) (Foto: pixabay)

(Foto: pixabay)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

„Nichts wird mir fehlen!“ Mit dieser Überzeugung blickt der Psalm 23 in die Zukunft. Als Wort für den Neuanfang am Beginn eines neuen Jahres stellt es das Vertrauen auf Gott ganz in den Vordergrund bei allem, was uns sonst noch durch den Kopf gehen mag, wenn wir in das Jahr 2022 hineingehen.

Ich wünsche Ihnen und uns allen ein solches Vertrauensfundament und bringe diese Bitte auch zur Gottesmutter ins Urheiligtum. Und ich wünsche Ihnen allen Segen und Schutz für Ihre Neuanfänge.

P. Ludwig Güthlein
Schönstatt-Bewegung Deutschland

18. Dezember 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresbitte 2021/2022 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Jahresbitte 2021/2022 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

„Wir stehen hier und staunen“ lautet ein Liedtitel aus dem neuen Musical von Wilfried Röhrig. In der 2. Strophe heißt es da: „Du bist ein Geschenk des Himmels, bist nicht nur von dieser Welt. Du bist ein Himmelsbote, der uns von Gott erzählt.“ Wer den Zusammenhang des Liedes mit der Geschichte des Musicals nicht kennt, meint vielleicht, dass es sich um einen Ausschnitt aus einem Weihnachtslied handelt. In den meisten Weihnachtsliedern und vor allem in fast allen Krippendarstellungen richtet sich ja der Blick auf das göttliche Kind.

7. Dezember 2021 | Inspiration | 
SERVIAM - wie Maria (Grafik: Hanna Grabowska)

SERVIAM - wie Maria (Grafik: Hanna Grabowska)

Alicja Kostka. Am 7.12.1920, am Vorabend des Hochfestes der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter Maria stellte sich eine junge Gräfin, Gertraud von Bullion (1891-1930) aus Augsburg, in den Dienst der Entstehung der Frauenbewegung Schönstatts. Völlige Unwissenheit angesichts der möglichen Entwicklungen, hat diese Stunde geprägt und gleichzeitig ein Vertrauen und die Hoffnung, dass Maria, die Mutter Gottes, bei diesem Vorgang die zentrale Rolle spielen und als Hauptprotagonistin wirksam sein würde. An Marias Fiat – mir geschehe! – hat Gertraud von Bullion ihr Serviam – Dienen möchte ich! – orientiert.

18. November 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Jahresbitte 2021/2022 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Es gibt sie, die letzte Infragestellung des Lebens, die Momente, in denen alle Planungen über den Haufen geworfen sind, die Erschütterung, die alles, was bisher gut war, verdunkelt. Die herbstliche Stimmung des Novembers lädt ein zu einer besonderen Besinnlichkeit und Nachdenklichkeit.

18. September 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Die Leitartikel des Bündnisbriefes gehen immer einen Monat vor dem entsprechenden Bündnistag, für den sie dann bestimmt sind, in den Druck. So kam es, dass meine Betrachtung im August die Dankbarkeit für die Urlaubszeit im Blick hatte. Im August war unsere Stimmung jedoch ganz anders. Unser ganzes Land erlebte die Nachrichten und die Bilder von den schrecklichen Überschwemmungen. Seit über einem Jahr erleben wir das Leben bereits als einen gewissen Ausnahmezustand. Die Herausforderungen der Coronapandemie sind noch nicht überwunden.

18. August 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Mit dem Wort Urlaub wird innere Erleichterung und Freude wach. Gerade im Rückblick auf das andauernde Gefühl der Belastung in den vergangenen 15 Monaten wünschen wir uns noch mehr als sonst Erholung, Aufatmen und neue Lebensenergie. Wir erleben auch, dass wir das nötig haben. Vielleicht erwarten wir sogar zu viel von der Zeit, die wir als Urlaub gestalten können. Braucht es zu allem Vorbereiten und Planen eines Urlaubs auch so etwas wie eine innere Vorbereitung für eine erholsame Auszeit?

17. Juli 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Der heilige Thomas Morus (England, 1478–1535) ist auch bekannt durch seinen Roman Utopia aus dem Jahr 1516. Der Untertitel des Buches lautet: „Ein wahrhaft goldenes Büchlein, nicht minder heilsam als unterhaltsam. Von der besten Verfassung des Staates und von der neuen Insel Utopia“. Der Roman entwirft das Bild einer unwirklichen, jedoch schönen, demokratischen und von Gleichberechtigung geprägten Gesellschaft. Heute steht das Wort Utopie für eine attraktive und wunderschöne Zukunftsvorstellung und manchmal mit dem Unterton von „zu schön, um wahr zu sein“.

18. Juni 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

In einem indischen Märchen, der Geschichte der Maljasundari, wird die Wankelmütigkeit des menschlichen Herzens mit einem eindrücklichen Bild beschrieben. „Wenn das Herz, diese Strohhütte, im Feuer der Liebe flammt, wer weiß dann noch was sich ziemt und was sich nicht ziemt?“, sagt ein weiser Lehrer in diesem Märchen. „Das Herz, diese Strohhütte“, diese Formulierung ist mir beim Lesen dieses Märchens hängen geblieben.

7. Juni 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresbitte der Schönstatt-Bewegung Deutschland

Jahresbitte der Schönstatt-Bewegung Deutschland

 

Kardinal Reinhard Marx hat mit seiner Rücktrittsbereitschaft und der Bitte an Papst Franziskus, sie anzunehmen, eine Entscheidung getroffen, die viele innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche als ein starkes Zeichen wahrnehmen. Kardinal Reinhard Marx verbindet mit seinem Schritt die Hoffnung, dass die aktuelle Situation zu einem Wendepunkt für die Kirche in unserem Land wird.

18. Mai 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Jahresbitte 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Foto: pixabay)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Vor über einem Jahr haben wir auf die Pandemie-Situation mit einer bewussten Erneuerung des Liebesbündnisses geantwortet. Noch immer erleben wir uns in einem Ausnahmezustand. Noch immer sind Prognosen schwer. Wie schnell oder langsam werden die Impfungen helfen, die Vorsichtsmaßnahmen überflüssig zu machen? Zweimal hat die Coronasituation unsere Delegiertentagung verunmöglicht. Trotz Online-Treffen konnten wir auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt den Suchprozess für die gemeinsame Ausrichtung der Schönstatt-Bewegung durchführen. Schon im zweiten Jahr begleitet uns als Jahresmotto die Zusage und der Impuls: „Der Geist Gottes wohnt in eurer Mitte (1 Kor 3,16) – Klima wandeln“.

18. April 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Es ist lange her. Die Zeit der Berufungsklärung im Noviziat der Schönstatt-Patres war eine Zeit mit vielen persönlichen und geistlichen Themen. Wenn ich alte Aufzeichnungen lese, wundere ich mich, an was ich mich gar nicht mehr erinnern kann, und ich entdecke manches, was mir seit dieser Zeit immer wieder in den Sinn kommt. In dieser Zeit habe ich verschiedene Gebete zum Heiligen Geist für mich entdeckt und gesammelt. Mit der Pfingstsequenz (GL 344), dem Gebet aus dem Gottesdienst vom Pfingstsonntag, habe ich mich mehr beschäftigt und sogar mit einem Wörterbuch und meinem Schullatein versucht, eine eigene deutsche Übersetzung zu fabrizieren.

18. März 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Noch stehen wir in der Vorbereitungszeit auf Ostern. Es geht um das neue Leben, das uns Christus durch seine Auferstehung, durch seinen Weg zum Vater schenkt. Dieses neue Leben in Christus soll hineinwirken in unser alltägliches und oft gar nicht so neues Leben. Zur Fastenzeit gehört Neuorientierung, Umkehr, Korrektur, Verbesserung und vor allem mehr Erlösungshoffnung, Offenheit für die Gnade, tieferes Hineinwachsen in die Liebe zu Gott und zu den Menschen. Wachstum und Appell zur Bekehrung gehören zu einem bewussteren christlichen Leben.

18. Februar 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Während ich diese Zeilen schreibe, hat das neue Jahr gerade seinen Anfang genommen, und wenn Sie die gedruckte Ausgabe in der Hand halten, ist es bereits Februar, und wir sind schon wieder vom Alltag in Anspruch genommen. An einem neuen Anfang geht der Blick noch in die Zukunft, und schon bald stehen die konkreten Anforderungen wieder ganz im Vordergrund. Was hilft uns mitten im Alltag den nächsten Schritt klarer zu sehen?

18. Januar 2021 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Mit seinem neuen apostolischen Schreiben hat Papst Franziskus einen unerwarteten und ungewohnten Akzent gesetzt. Er erinnert mit seinem Schreiben an den heiligen Josef, der vor 150 Jahren in besonderer Weise zum Patron der Kirche erklärt wurde.

18. Dezember 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Obwohl es schon im letzten Dezember Nachrichten über Wuhan in China gab, hat wohl kaum einer von uns mit Auswirkungen gerechnet, wie sie das neue Corona-Virus verursacht hat. Alle Regionen und Generationen haben ein anderes Jahr 2020 erlebt, als wir es uns bei seinem Beginn erwartet haben. Eine Krankheit, die die ganze Welt in Atem hält, war außerhalb unserer Vorstellungen.

4. Dezember 2020 | Inspiration | 
Die Grafik stellt zwei Gesichter dar: Gertraud von Bullion (1891-1930) und Marie Christmann (1881-1971)

Die Grafik stellt zwei Gesichter dar: Gertraud von Bullion (1891-1930) und Marie Christmann (1881-1971)

Alicja Kostka. Als Gertraud von Bullion sich auf die Aufnahme in den Apostolischen Bund in Schönstatt vorbereitete, dachte sie an den 3. Dezember als Eintrittsdatum, das Fest des hl. Franz Xaver, der als Patron der Missionare gilt. Diese Perspektive ergab sich für sie aus der Zielsetzung des Apostolischen Bundes wie auch aus der eigenen Grundhaltung: Sie war immer schon missionarisch eingestellt, und diese Ausrichtung sollte nun im Bund ganz zur Geltung kommen können.

2. Dezember 2020 | Inspiration | 
Die Grafik stellt zwei Gesichter dar: Gertraud von Bullion (1891-1930) und Marie Christmann (1881-1971)

Die Grafik stellt zwei Gesichter dar: Gertraud von Bullion (1891-1930) und Marie Christmann (1881-1971)

Alicja Kostka. Gertraud von Bullion (1891-1930) und Marie Christmann (1881-1971) haben sich am 8. Dezember 1920 der Gottesmutter von Schönstatt geweiht und somit den Grundstein für die Frauenbewegung Schönstatts gelegt – so die Deutung des Gründers Schönstatts, Pater Josef Kentenich, bei mehreren Reflektionen über dieses Geschehen.

18. November 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Unsere Jahresmotto ist immer herausgelesen aus den Zeichen der Zeit. In Strömungen und Trends wird nicht nur Zeitgeist sichtbar, sondern auch der Geist der Zeit. Es gibt in allem Kräfte, die schädliche Wirkungen haben und gleichzeitig gibt es darin auch die Stimme Gottes. In diesem Jahr bleibt das Jahresmotto das gleiche wie bisher. Und doch ist es neu. Die Ereignisse des vergangenen Jahres helfen uns, das Jahresmotto ernster und tiefer zu verstehen.

18. Oktober 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020/2021 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Das Jahresmotto für das kommende Jahr lautet weiterhin: »Der Geist Gottes wohnt in eurer Mitte!« (1 Kor 3,16) – Klima wandeln. Ein neues Titelbild des Bündnisbriefes regt zur Deutung an. Ein pfingstliches Rot prägt das ganze Bild. Der Geist Gottes umfasst alles. Er ist nicht nur da. In der Mitte zeigt sich ein markanter Weg. Er geht auf ein verheißungsvolles und leuchtendes gelbes Licht zu. Gehen wir darauf zu oder bricht dieses Licht von oben herein? Es ist ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft.

15. Oktober 2020 | Inspiration | 
Neuerscheinung: Notizbuch "Aufmerksam und erfinderisch" (Foto: Brehm)

Neuerscheinung: Notizbuch "Aufmerksam und erfinderisch" (Foto: Brehm)

Hbre. Zum 100. Jubiläum der Frauenbewegung Schönstatts, das 2020 gefeiert wird, erschien ein „Notizbuch“, das vielfältig verwendet werden kann. Es lädt gleichzeitig zur Begegnung mit Gertraud von Bullion ein, die sich 1920 als erste Frau der Schönstatt-Bewegung anschloss.

18. September 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung“ Mit dieser Aufzählung beschreibt der heilige Paulus im Brief an die Galater die Früchte und Wirkungen des Heiligen Geistes (Gal 5,22-23). Bei all den Nachrichten, Diskussionen und Aufregern der vergangenen Wochen ist diese Aufzählung ein wertvoller Maßstab.

18. August 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

die Sommer- und Ferienzeit ist ja normalerweise eine gemütliche Zeit. Zeitungen und Journalisten sprechen manchmal auch von der „Saure-Gurken-Zeit“. In diesem Jahr ist es aber anders als sonst. Das neue Coronavirus bestimmt unser Verhalten und hat uns zum Nachdenken gebracht. Man sagt heute, wenn man einmal ein neues Verhalten 30 Tage lang eingeübt hat, dann bleibt etwas von dieser eingeübten Veränderung auch weiterhin wirksam.

17. Juli 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

jeder 18. eines Monats erinnert uns an den Gründungstag Schönstatts. Jeden 18. verbinden wir uns neu mit der Quelle Schönstatts. Das Liebesbündnis mit Maria prägt unseren Blick auf unseren Alltag und auf alle Herausforderungen, die auf uns zukommen. Es geht darum wie Maria ein hörendes Herz zu haben und das Sprechen Gottes in den äußeren Ereignissen und inneren Anregungen wach aufzunehmen.

18. Juni 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

„Gott schreibt mit Löwenkrallen“

Oft hat Pater Kentenich ein Wort von Blaise Pascal zitiert: „Gott schreibt mit Löwenkrallen“. Alles, was an Reaktionen durch die Corona-Pandemie aufgewirbelt wird, macht den Eindruck einer solch gewaltigen Handschrift. Was zurzeit geschieht, ist jenseits des Gewöhnlichen. Auch viele, die nicht nach Gott hinter den Ereignissen der Geschichte suchen und fragen, spüren, dass es um grundlegende Fragen geht. Was zurzeit geschieht, ergreift uns mehr als sonst in der Tiefe unseres Herzens. Immer mehr melden sich Stimmen zu Wort, die versuchen, die Botschaft in der Zeit zu entschlüsseln und zu verstehen.

11. Juni 2020 | Inspiration | 
Teaser Gertraud von Bullion Aufruf Festschrift

Hbre. Am 11. Juni vor 90 Jahren verstarb Gertraud Gräfin von Bullion. Ihr Lebensmotto war „Serviam – Dienen will ich”. Als freiwillige Rote-Kreuz-Schwester im Ersten Weltkrieg lernte sie durch den Pallottinerstudenten Franz-Xaver Salzhuber und seine Theologengruppe die Schönstatt-Spiritualität kennen und nahm per Post Kontakt mit dem Gründer P. Josef Kentenich auf. Am 8. Dezember 1920 vollzog sie gemeinsam mit ihrer Kusine Marie Christmann als erste Frauen in der Schönstatt-Bewegung die Weihe an die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt. Die Folgen einer Lungentuberkulose, die sie sich während ihres Sanitätsdienstes zugezogen hatte, führen am 11. Juni 1930 zu ihrem Tod.

18. Mai 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Vorwärts zu einer neuen Normalität

Wann kann denn das normale Leben wieder laufen? Noch vielfältiger als die schnellen Entscheidungen zum Shutdown sind die Überlegungen dazu, wie man die verschiedenen Bereiche der Gesellschaft nach dem Stillstand wieder „anfahren“ kann. Die Ungeduld wächst. Welche Wirkungen sind zu bewältigen? Wo liegen Verlust oder Gewinn dieser besonderen Herausforderung?

18. März 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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die Schönstatt-Bewegung begeht an jedem 18. des Monats den Bündnistag.

Die Überschrift mit dem Wort „Einladung“ kann irritieren. Jetzt ist ja alles anders als sonst. Normalerweise versuchen wir uns am 18. zu treffen: Gemeinsamer Gottesdienst, gemeinsame Erneuerung des Liebesbündnisses, Begegnungen, Gespräche …

18. Februar 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

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Protestklima

Bei dieser Überschrift „Protestklima“ fühle ich mich hin- und hergerissen. Aus unterschiedlichsten Ländern und Zusammenhängen kennen wir die Bilder von friedlichen Protesten und auch von gewalttätigen Ausschreitungen.


18. Januar 2020 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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Obwohl wir alle schon die unterschiedlichsten Weihnachtskarten und -bilder gesehen haben, begegnen einem immer wieder überraschende Aktualisierungen der biblischen Weihnachtsmotive. Mir ging es so, als ich den Text unter einem sehr vertrauten Bild las.


18. Dezember 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

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Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
liebe Leserinnen und Leser von www.schoenstatt.de,

Aufmerksamkeit ist die Währung in der Informationsgesellschaft, mit der heute Geld verdient wird. Aufregung und Streit, Drama und Übertreibungen schaffen Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit bedeutet im Internet viele Klicks von Lesern. Viele Klicks bedeuten erfolgreiche Werbung. Werbung bedeutet Werbeverträge und steigende Einnahmen für Google und Co.

18. November 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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Auf der Titelseite einer Zeitschrift wurde der Anschlag in Halle durch ein besonderes Titelbild kommentiert (Der Spiegel, Nr. 42, 12.10.2019). Die von Gewehrkugeln beschädigte Holztür der Synagoge, in der 50 Personen am Festtag zum Gebet versammelt waren, wurde für das Titelbild in der Form eines Davidsterns ausgeschnitten. Dieses Bild eines hölzernen Davidsterns hat mich in den vergangenen Tagen in meinem Nachdenken begleitet: Ein hölzerner Davidstern, von Gewehrschüssen durchlöchert.

18. Oktober 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Jahresmotiv 2020 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Maria Kiess / POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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Als die Delegiertentagung der deutschen Schönstatt-Bewegung im März dieses Jahres als Zentralwert die Aufgabe „Klima wandeln“ formuliert hat, habe ich nicht erwartet, wie allgegenwärtig das Thema Klima jetzt sein wird.

18. September 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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Vor einem Jahr hat die weltweite Schönstatt-Bewegung den 50. Jahrestag des 15. September 1968, den Todestag von Pater Kentenich festlich begangen. Mit großer Freude wurde das neue Pfingstfenster beim Grab das Gründers und das Motiv „Neuanfang im Heiligen Geist“ aufgegriffen.

15. August 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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Es ist ungewöhnlich, dass zwei englische Worte über dem Leitartikel des Bündnisbriefes und über diesem "Wort des Bewegungsleiters" stehen. Beim Nachdenken über das Ereignis von Hörde, als sich am 20. August 1919 der „Apostolische Bund von Schönstatt“ konstituierte, habe ich gemerkt, dass die beiden Worte „Ownership“ und „Empowerment“ wirklich gut den Kern des Hörde-Ereignisses treffen.

Es sind zwei moderne Worte, die heute im Zusammenhang von Unternehmensorganisation und Mitarbeiterkultur eine zentrale Bedeutung haben. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erklärt die beiden Ausdrücke, weil sie für das Verständnis von partnerschaftlicher Zusammenarbeit entscheidend sind.

18. Juli 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

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Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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Das erste Lobpreislied in der Bibel, im Neuen Testament, ist das Magnifikat der Gottesmutter. Im Lukas-Evangelium heißt es: „Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn!“ (Lk 1,46).

18. Juni 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

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Apostelzeit – „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen!“ (Apg 1,8) steht als Motto über diesem Jahr. Das Wort Apostelzeit ist eine Deutung über die Zeitsituation, in der wir uns befinden. Viele andere Worte stehen oft im Vordergrund, wenn die aktuelle Situation der Kirche beschrieben wird: Zeit des Rückgangs, Zeit der Glaubwürdigkeitskrise, Umstrukturierungszeit, Überalterungszeit, Zeit von Polarisierung in der Kirche. Es geschieht nicht so oft, dass die jetzige Zeit der Kirche mit einem zuversichtlichen, optimistischen Titel beschrieben wird.

18. Mai 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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João Luiz Pozzobon (* 12. Dezember 1904 in Ribeirão; † 27. Juni 1985 in Santa Maria) war ein brasilianischer Diakon und Missionar und Initiator der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt. Er lernte Ende der 1940er Jahre in Santa Maria den Gründer der Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich, kennen. Im Jahr 1950 begann er, mit dem Gnadenbild Schönstatts Familien, Schulen, Krankenhäuser und Gefängnisse zu besuchen. Aus dem einfachen Anfang entwickelte sich die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Sie verbreitete sich inzwischen in über 100 Ländern.

18. April 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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Es passiert nicht so oft, dass in der feierlichen Gottesdienst-Atmosphäre in der Anbetungskirche nach einer Sonntagspredigt spontan applaudiert wird. Ein bisschen besonders war der Gottesdienst schon. Ein Dankgottesdienst für und mit Pater Theo Breitinger und Pater Werner Kuller, die vor 40 Jahren zu Priestern geweiht wurden.

Der Grund für den Applaus ging aber tiefer. Pater Heinrich Walter, der für die internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung in Rom tätig ist, hat in seiner Predigt das Priesterweihejubiläum in innerer Verbindung betrachtet mit den aktuellen Anfragen an Kirche und Priestertum.

18. März 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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In den Monaten nach der überraschenden Öffnung der Mauer war es eine Zeit lang nicht klar, ob es durch mehrjährige Verhandlungen auf eine deutsch-deutsche Wiedervereinigung zugehen sollte oder viel schneller in einem direkten Schritt. Kurz nach der Wende erzählte im Rahmen einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung Hans-Wilhelm Ebeling, der Vorsitzende der Deutschen Sozialen Union (DSU), wie es zu einer von den Medien aufgegriffenen Parole kam. Er hatte in einer überfüllten Gaststätte eine Rede zu halten und wollte für eine baldige Wiedervereinigung werben. Weil aber wegen der vielen Menschen und der feuchten Luft in diesem Raum seine Brille beschlagen hatte, konnte er sein Manuskript nicht mehr lesen. Statt seines vorformulierten Satzes rief er einfach „Einheit sofort“.

„Einheit sofort“

Dieses Wort wurde wie ein Motto von den Medien aufgegriffen und bekannt gemacht. Es traf das, was sich viele wünschten, und wurde zu einer Parole, die dem Anliegen auf griffige Weise Ausdruck und Macht verlieh.

18. Februar 2019 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Jahresmotiv 2019 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
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„Eine größere apostolische Tat können wir ohne Zweifel nicht vollbringen, ein kostbareres Erbe unseren Nachfolgern nicht zurücklassen, als wenn wir unsere Herrin und Gebieterin bewegen, hier in besonderer Weise ihren Thron aufzuschlagen, ihre Schätze auszuteilen und Wunder der Gnade zu wirken. Sie ahnen, worauf ich hinziele: Ich möchte diesen Ort gerne zu einem Wallfahrts-, zu einem Gnadenort machen.“

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