Aus Bewegungen
Internationales Trägerkreistreffen des Netzwerkes "Miteinander für Europa" in Schloss Seggau, Leibnitz, Österreich (Foto: Lilek)
MfE, Beatriz Lauenroth. Vom 31. Oktober bis 2. November versammelten sich mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter des christlichen europäischen Netzwerkes "Miteinander für Europa" in Graz-Seckau (Österreich) zu ihrem jährlich stattfindenden Trägerkreistreffen. Sie waren aus 19 europäischen Ländern gekommen und gehören zu 52 Bewegungen, Gemeinschaften und Organisationen.
Archiv
Chiara Lubich wird von Sr. M. Doria Schlickmann und Pater Michael J. Marmann am Urheiligtum empfangen (Archivfoto: Brehm)
Dr. Peter Wolf. Am 10. Juni 1999 besuchten die Gründerin der Fokolar-Bewegung, Chiara Lubich, und der Gründer der Gemeinschaft von Sant’Egidio, Andrea Riccardi, die Schönstatt-Bewegung an ihrem Gründungsort Schönstatt, Vallendar. Ich habe diese Begegnung in lebendiger Erinnerung und bin überzeugt, dass davon viel Segen ausgegangen ist. Wilfried Hagemann hatte mich Wochen zuvor angerufen und den Wunsch von Chiara nach dieser Begegnung mitgeteilt und ich freute mich, diese Begegnung gegen manche Ängste und Bedenken in die Wege leiten zu dürfen.
Auftakt des gemeinsamen Weges nach München 2024 - online Meeting des MfE-Netzwerkes Deutschland (Foto: pixabay)
Hbre. Vom 27. bis 29. Juni 2025 lädt das „Miteinander für Europa“ Gemeinschaften und Bewegungen aus Deutschland, der Schweiz, aus Österreich und anderen Ländern Europas zu einem deutschsprachigen Treffen ein. Es geht um Austausch, um Ermutigung – und auch darum, neu zu erkennen und zu erleben, dass die Charismen von Gemeinschaften und Bewegungen wichtig sind, um „das Beste“ von Stadt und Region zum Leuchten zu bringen.
Hans-Martin Samietz. Gemeinsam mit Freunden aus dem Netzwerk "Miteinander für Europa" gestaltet Schönstatt eine Onlinebegegnung zum Thema: „Let’s talk about Europe -let’s pray for Europe“. Die beiden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Eduard Heger (ehemaliger Ministerpräsident der Slowakei) und Jeff Fountain (Direktor des Schuman-Zentrums) werden ihre Gedanken zum Thema "Christliche Wurzeln und Europas Zukunft" vor den Zuschauern austauschen. Miriam Blumers aus der Schönstatt-Bewegung wird vor dieser Diskussion ein kleines Statement halten. Die Veranstaltung schließt mit einem gemeinsamen Gebet ab.
Auftakt des gemeinsamen Weges nach München 2024 - online Meeting des MfE-Netzwerkes Deutschland (Foto: pixabay)
Hbre. Vom 27. bis 29. Juni 2025 wird es unter dem Thema: „Suchet der Stadt Bestes“ (Jer 29,7) eine Begegnung des ökumenischen Netzwerkes Miteinander für Europa (MfE) in München geben, die mit einem „gemeinsamen Weg“ vorbereitet wird. Startschuss für diesen gemeinsamen Weg ist ein online-Meeting, das am 30. April 2024 (Beginn: 20 Uhr) stattfinden wird. Eingeladen sind alle Freunde im Netzwerk Miteinander für Europa.
Hans-Martin Samietz ISch. Bei einem Online-Kennenlernabend am 13. März konnten sich 20 interessierte Personen durch Vertreterinnen und Vertreter des „Schönstatt-Teams“ im Netzwerk „Miteinander für Europa“ zu den Zielen des Netzwerkes informieren. Das ökumenische Netzwerk „Miteinander für Europa“ möchte Charismen aller Art in ein Verhältnis gegenseitiger Befreundung führen, damit dadurch die Frohe Botschaft Jesu Christi heller für unsere Zeit scheine. Für mehr und mehr Schönstätterinnen und Schönstätter wurde ein Engagement in und für dieses Netzwerk in den letzten Jahren zu ihrem Weg die Mission Schönstatts für die Kirche von heute zu leben.
Ausschnitt aus dem Flyer zum Webinar "Zur Einheit berufen - Für eine Ökologie der Beziehungen" (Foto: together4europe.org)
Maria Wienken, MfE. Da die Herausforderungen und Krisen für die Bewahrung der Schöpfung und eine integrale Ökologie weltweit exponentiell wachsen, widmete das ökumenische Netzwerk Miteinander für Europa am 2. März 2024 einen ganzen Tag dem Online-Austausch zum Thema: „Zur Einheit berufen - Auf dem Weg zu einer Ökologie der Beziehungen“ und ließ Fachleute und Aktivisten aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften zu Wort kommen.
Nach München lädt das ökumenische Netzwerk "Miteinander für Europa" 2025 zu einer Begegnung ein (Foto: pixabay)
Hbre. Für Juni 2025 lädt das deutsche Koordinationsteam des ökumenischen Netzwerkes Miteinander für Europa (MfE) zu einer Begegnung in München ein, die unter dem Thema stehen wird: „Suchet der Stadt Bestes“. In einem Brief an die Verantwortlichen aus den geistlichen Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen, die aktuell im Netzwerk MfE mitwirken, wird deutlich, dass das „mittelgroße, deutschsprachige Treffen mit etwa 300 bis 400 Teilnehmenden darauf ausgerichtet sein soll, dass „neue Träger einer nächsten Generation das MfE konkret erleben und gestalten“ sollen.
MfE-Online-Workshop: "Zur Einheit berufen - Für eine Ökologie der Beziehungen" (Foto: MfE-Flyer-Ausschnitt)
Hbre. Das Netzwerk „Miteinander für Europa“ veranstaltet am 2. März 2024 einen Online-Workshop zum Thema: „Zur Einheit berufen –Auf dem Weg zu einer Ökologie der Beziehungen“ und lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein. „Das Webinar, das mit Vertretern verschiedener Kirchen, Bewegungen und Gemeinschaften vorbereitet wird, wird eines der ‚7 JA‘ unseres gemeinsamen Weges, das ‚JA zur Schöpfung‘ in den Blick zu nehmen“, so Diego Goller vom internationalen Koordinationsteam des MfE-Netzwerkes. Die Beiträge der Veranstaltungen werden in die vier Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch übersetzt.
Gebetszeit beim Deutschlandtreffen des Netzwerkes "Miteinander für Europa" in Würzburg (Foto: F.-M. Cooper)
Hbre. Am 9. Dezember 2023 fand in Würzburg in den Räumen des CVJM das Deutschlandtreffen des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ (MfE) statt. Wie einem Weihnachtsbrief des Koordinationsteams des Netzwerkes zu entnehmen ist, war dieses Treffen „der Startschuss zu einem Weg, den wir als ‚Miteinander‘ im deutschsprachigen Raum bis zum Juni 2025 gehen wollen.“ Unter dem Motto „Suchet der Stadt Bestes“ möchten sich die im MfE-Netzwerk verbundenen Gemeinschaften, Initiativen und Bewegungen „für die Stadt, das Land, unsere Region“ einsetzen, „indem sie ihre Charismen verbinden, voneinander hören, miteinander beten und so für Einheit, Frieden und Versöhnung eintreten.“
Einige der zum MfE-Meeting angereisten Mitglieder der Schönstatt-Bewegung vor der orthodoxen Kathedrale in Timisoara (Foto: Brehm)
Hbre. Vom 16. bis 18. November 2023 waren unter den über 220 Mitglieder des Trägerkreises von Miteinander für Europa, die sich zu ihrem jährlichen Meeting dieses Mal in der europäischen Kulturhauptstadt Timisoara, Rumänien, versammelt hatten, auch über 20 Mitglieder der Schönstatt-Bewegung aus verschiedenen europäischen Ländern. Sie erlebten neben einer „Kirche im Aufbruch“, wie es Elisabeth Hagmann vom Schönstatt-Familienbund Deutschland bezeichnete, eine bereichernde Einheit in Vielfalt. Tilman Müller, Theologiestudent und Mitarbeiter in der Schönstatt-Mannesjugend Deutschland, formuliert: „Für mich war es sehr bereichernd, beim Treffen in Timisoara zu sehen, wie Einheit in Vielfalt fruchtbar gelingen kann. So konnte man die ganzen Tage unter all den Christen der vielfältigen Konfessionen miterleben, wie bereichernd der Austausch untereinander ist und dass dies absolut friedlich im Miteinander möglich ist.“
In Timisoara, Rumänien, fand vom 16. bis 18. November 2023 das Trägerkreistreffen des Netzwerkes Miteinander für Europa statt (Foto: Brehm)
Carla Cotignoli/Beatriz Lauenroth. In unruhigen Zeiten für Europa und die Welt versammelten sich vom 16. bis 18. November 2023 über 220 Mitglieder des Trägerkreises von Miteinander für Europa zu ihrem jährlichen Treffen, dieses Mal in der europäischen Kulturhauptstadt 2023 Timisoara. Ziel des Treffens war es, mit neuem Engagement auf den „Ruf zur Einheit“ zu antworten. Von Anfang an wurde eine Verpflichtung und eine Hoffnung ins Auge gefasst, die man sich gemeinsam zu eigen machen wollte: die Spaltungen aufzugreifen, um den Frieden zu wagen, den Weg zwischen Ost- und Westeuropa und zwischen den verschiedenen Kirchen zu stärken und mit einer Injektion von Spiritualität und Einheit einen Beitrag für den Kontinent zu leisten. Tatsächlich waren orthodoxe Christen, Katholiken, Protestanten, Reformierte, Anglikaner und Mitglieder von Freikirchen aus 29 Ländern, auch aus der Ukraine, Russland und dem Nahen Osten anwesend. Die Teilnehmer aus 51 Bewegungen repräsentierten die mehr als 300 christlichen Bewegungen und Gemeinschaften, die im Netzwerk Miteinander für Europa vereint sind.
Mitglieder aus der Schönstatt-Bewegung, die sich im ökumenischen Netzwerk Miteinander für Europa engagieren, trafen sich zu einer Begegnung im Schönstatt-Zentrum in München (Foto: Weiß)
Vernita Weiß. Seit vielen Jahren ist die Schönstatt Bewegung im ökumenischen Netzwerk Miteinander für Europa (MfE) mitbeteiligt und sucht den Vorgang der Befreundung mit anderen geistlichen Bewegungen und Gemeinschaften aktiv zu gestalten. Die Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Schönstatt-Gemeinschaften, die zum Teil schon länger im Netzwerk aktiv sind, werden derzeit ergänzt von einer nächsten Generation, die sich für das Miteinander der Christen auch außerhalb der eigenen Bewegung und Konfession interessiert und engagieren will. In diesem Jahr trafen sich 16 Personen im Schönstattzentrum München und erlebten die Chancen und Herausforderungen dieses Netzwerkes.
"Innehalten für den Frieden" - Aktion zum Europatag des Netzwerkes "Miteinander für Europa" auf dem Marktplatz in Würzburg (Foto: Albrecht Tangerding)
Hbre. Für das Netzwerk „Miteinander für Europa“ und die in ihm verbündeten Gemeinschaften, Werke und Bewegungen ist der Europatag am 9. Mai jeweils eine gute Motivation, sich gemeinschaftsübergreifend für ein Europa des Miteinanders zu engagieren. In verschiedenen Ländern gab es dazu Begegnungen und Veranstaltungen.
Gebet für Europa zum 9. Mai 2023 (Foto: minka2507, pixabay.com)
Hbre. In den vergangenen vier Jahren hat das Netzwerk Miteinander für Europa (MfE) seine Mitglieder und Freunde zu einem sechswöchigen Gebetsweg im Blick auf den Europatag am 9. Mai eingeladen. Beim MfE-Trägerkreistreffen im November 2022 in Porto wurde beschlossen im Jahr 2023 stattdessen zu einem Neun-Tage-Gebet zum Europatag hin einzuladen. Thema der Novene ist das „Vaterunser“.
Die Teilnehmer am Treffen des internationalen Leitungskomitees des Netzwerkes Miteinander für Europa in München (Foto: MfE, B. Lauenroth)
Stefania Tanesini und Beatriz Lauenroth. Europa, wie es heute aus der Sicht der christlichen Gemeinschaften ist und gelebt wird, die Herausforderung der vielen Polarisierungen, die Geißel des Krieges im Herzen des Kontinents – viele Themen wurden behandelt beim zweitägigen Treffen des Leitungskomitees von Miteinander für Europa MfE, das vom 22. bis 24. März in München stattfand.
Begegnung im Schönstatt-Zentrum München: Vertreter von Comunione e Liberazione, Schönstatt, Fokolare, Vineyard und CVJM München (Foto: Brehm)
L.M. Ruprecht. Vom 9. bis 11. Dezember 2022, über das Wochenende des dritten Adventssonntags, trafen sich mehrere Vertreter schönstättischer Gemeinschaften, die im Netzwerk „Miteinander für Europa“ mitwirken, im Münchener Schönstattzentrum. Neben der Frage des aktuellen Beitrages der Schönstatt-Bewegung im Netzwerk, diente das Treffen einer Begegnung mit Vertretern von „Jugend mit einer Mission“ in Hurlach und der Gemeinschaft Comunione et Liberazione, die nach München kamen.
Intensive internationale Gespräche auch bei den Mahlzeiten beim internationalen Trägerkreistreffen des Netzwerkes "Miteinander für Europa" in Porto, Portugal (Foto: josembmaia)
Beatriz Lauenroth. Vom 11. bis 13. November 2022 traf sich in Porto/Portugal der Trägerkreis des internationalen Netzwerkes Miteinander für Europa (MfE) zu seinem jährlichen Erfahrungsaustausch: 166 Europäer aus 19 Ländern (darunter Ukraine und Russland). 45 christliche Bewegungen und Organisationen die zur katholischen, evangelischen, zu den orthodoxen und den freien Kirchen gehören, waren vertreten. Das portugiesische Nationalkomitee hatte die vielen Gäste überaus herzlich empfangen. „In Porto seid ihr stets willkommen“ lautete die wiederholte Einladung.
Pater Markus Hau SAC ist zum neuen Provinzial der Pallottiner gewählt worden (Foto: Brehm)
Hbre. Die Herz-Jesu-Provinz der Pallottiner, die in Friedberg bei Augsburg ihren Sitz hat, hat Pater Markus Hau SAC zu ihrem neuen Provinzial für die Pallottiner in Deutschland und Österreich gewählt. Der neue Provinzial, der aus Rheinbach stammt und in der Eifel aufwuchs, wird das Amt zum 2. August für zunächst drei Jahre antreten. Er folgt damit Pater Helmut Scharler (65), der nach einer neunjährigen Amtszeit turnusgemäß aus dem Amt scheidet.
Schw. Nicole Grochowina im Gespräch beim MfE-Treffen am 12. März in Baar, Schweiz (Foto: MfE Spurgruppe, Schweiz)
Hbre. Kirche 3.0 – darüber wollten die Schweizer Spurgruppe des „Miteinanders“, Vertreter zahlreicher Bewegungen und Gemeinschaften, unter ihnen auch die Schönstatt-Bewegung Schweiz, zusammen mit Sr. Nicole Grochowina, Christusbruderschaft Selbitz/Oberfranken, am Samstag, 12. März im Dialoghotel Eckstein in Baar (Schweiz) eigentlich nachdenken. Haben sie auch getan. Und doch wurde es nun ganz anders. Sr. Nicole schreibt:
Offen wie Maria für den Heiligen Geist - Ein Symbol, das den Prozess der Befreundung von Charismen und Generationen bei den Treffen des Initiativkreises "Miteinander für Europa" der Schönstatt-Bewegung Deutschland seit einiger Zeit begleitet (Foto: Güthlein)
Hbre. Mitte Februar machte sich der Initiativkreis „Miteinander für Europa“ der Schönstatt-Bewegung auf zu einem Wochenendtreffen, bei dem es zu Begegnungen mit Vertretern und Charismen anderer Gemeinschaften aus dem Netzwerk „Miteinander für Europa“ MfE und darüber hinaus kam. Ein Austausch im Gebetshaus Augsburg, ein Treffen mit jungen Erwachsenen aus dem CVJM München und der Fokolarbewegung im Schönstatt-Zentrum München und ein Gottesdienst in den Räumen der christlichen Kirche „Vineyard München“ waren Teil des Programms, genauso wie die gemeinsame Reflexion darüber, inwiefern das in Schönstatt lebendige Liebesbündnis möglicherweise im Sinne einer Bündniskultur einen Dienst leisten könnte für das Zusammenwirken vielfältiger Charismen aus verschiedenen Kirchen beim Werden einer neuen Gestalt von Kirche. Pater Hans-Martin Samietz berichtet von diesem Treffen.
Gerhard Proß (Foto: Buch-Cover)
Hbre. „Gottes Führung zu vertrauen ist ein Abenteuer“, so heißt es im Klappentext des Buches „Hören - Wagen – Staunen: Vom Abenteuer, sich auf die Führung Gottes einzulassen“, das im März 2022 im Patris Verlag, Vallendar-Schönstatt, und im GGE Verlag, Hannoversch Münden, erscheinen wird. Der Autor, Gerhard Proß, lange Jahre Verantwortlicher im CVJM Esslingen und Mitinitiator der Netzwerke „Miteinander für Europa“ (MfE) und „Deutschland betet gemeinsam“ lässt die Leser auf fesselnde Weise an seinem Lebensabenteuer teilhaben. Das Buch erscheint im März 2022 und kann bei Bestellung bis zum 28. Februar 2022 zum Einführungspreis von 18 € erworben werden.
Gerhard Pross, Margareth Karamm, Diego Goller und Walter Kriechbaum beim internationalen Trägerkreistreffen von "Miteinander für Europa" in Rom (Foto: Thomas Klann)
Beatriz Lauenroth/Hbre. Das Treffen des internationalen Trägerkreises des ökumenischen Netzwerkes "Miteinander für Europa" (MfE), das am Samstag, 6. November 2021, in Rom und hybrid als ZOOM-Konferenz im Internet stattfand, beschäftigte sich mit dem Thema: "Polarisierung - Versöhnung - versöhnte Vielfalt". Etwa 150 Verantwortliche aus Gemeinschaften und Bewegungen haben sich mit den in Castel Gandolfo vor Ort versammelten 16 Mitgliedern des internationalen Leitungsteams verbunden, zu dem auch Schwester M. Lioba Ruprecht, Schönstätter Marienschwestern, und Pater Heinrich Walter, Mitglied der internationalen Koordinierungsstelle der Schönstatt-Bewegung gehören.
Polarisierung und versöhnte Vielfalt (Foto: Pixabay)
Hbre. Am 6. November findet das Treffen des europäischen Trägerkreises des Netzwerks „Miteinander für Europa“ (MfE) statt, an dem auch Vertreter der Schönstatt-Bewegung teilnehmen werden. Wie im letzten Jahr wird das Treffen digital sein, wenn auch ein Teil des Leitungsteams in Rom in Präsenz zusammenkommen wird, um von dort aus weite Teile des Programms zu gestalten. Wie Diego Goller, Fokolarbewegung, Rom, in einer Information an den internationalen Unterstützungskreis des Netzwerkes schreibt, werden im Mariapoli-Zentrum in Castel Gandolfo, Rom, die technische Hintergrundarbeit und die Übersetzungsarbeit stattfinden.
Kennen hilft lieben: Europatag am 9. Mai (Foto: together4europe.org)
Beatriz Lauenroth, MfE. Empathie, Kontemplation und Aktion, "ora et labora" - das waren einige der Stichworte des Europatages 2021, der von rund 40 christlichen Bewegungen des ökumenischen Netzwerks Miteinander für Europa (MfE) organisiert wurde. ". In der Tschechischen Republik verband eine Gebetsnovene vor dem 9. Mai die Schönstatt-Bewegung, die Gemeinschaft Sant'Egidio und die Fokolar-Bewegung.
Europatag am 9. Mai 2021 (Foto: together4europe.org)
Hbre. Mit verschiedenen online angebotenen Veranstaltungen beteiligt sich das Netzwerk „Miteinander für Europa“ in Deutschland und anderen Ländern an der Feier des Europatages, der am kommenden Sonntag, dem 9. Mai begangen wird. Die Reihe von Veranstaltungen und Angeboten in verschiedenen Ländern Europas, die zeigen wie lebendig das Miteinander der Gemeinschaften und Bewegungen ist, die dem Netzwerk „Miteinander für Europa“ angehören.
Am 9. Mai feiert "Miteinander für Europa" den Europatag (Foto: together4europe.com)
Hbre. Am 9. Mai wird der Europatag gefeiert. Darauf weist Sr. M. Vernita Weiß, Vertreterin der Schönstatt-Bewegung im Trägerkreis des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ hin. In Zeiten der Pandemie wird dabei die Grenzen überschreitende Erfahrung von Miteinander für Europa wichtiger denn je. Durch die Freundschaft unter den Bewegungen und Charismen und in der Zusammenarbeit für Bedürftige, für die Umwelt und für den Frieden entwickelt sich das Miteinander immer mehr zu einem Zeichen der Hoffnung.
Online-Tagung - Was und wie, wenn ohne Gott? (Grafik: Flyer-Cover)
In Zusammenarbeit der Katholischen Akademie im Bistum Dresden-Meisen und der Fokolar-Bewegung findet vom 26. Februar bis 27. Februar 2021 unter dem Thema „Was und wie, wenn ohne Gott?“ eine Online-Tagung statt, die sich im Sinne einer Wegmarke der „Geistlichen Begleitung“ in der Mitte des Synodalen Weges versteht.
Agnes Rugel/Hbre. Das siebte Rhein-Meeting, ein jährliches Treffen zu Themen aus Kultur, Wissenschaft, Religion und Politik, für das die katholische Bewegung "Gemeinschaft und Befreiung" (Comunione e Liberazione) verantwortlich zeichnet, findet 2021 wegen der gegenwärtigen Umstände als online Gesprächsreihe statt. Die einzelnen Gespräche mit verschiedenen Personen aus unterschiedlichen religiösen, kulturellen und beruflichen Kontexten sind freitagabends (19.15 Uhr) beginnend am 12. Februar bis Ende März per Live-Stream verfolgbar.
Margaret Karram ist neue Präsidentin der Fokolar-Bewegung (Foto: © CSC audiovisivi)
Hbre. Nach der Gründerin Chiara Lubich und nach Maria Voce, die zwei Amtszeiten absolviert hat, ist Margareth Karram am 31. Januar von der Generalversammlung der Fokolar-Bewegung zur neuen Präsidentin der Fokolar-Bewegung gewählt worden. Die 58 Jahre alte, in Haifa (Israel) geborene Araberin und katholische Christin, erhielt mehr als zwei Drittel der abgegebenen Stimmen der Versammlung, die sich aus 359 Vertretern aus der ganzen Welt zusammensetzt.
Generalversammlung der Fokolar-Bewegung (Grafik: www.focolare.org)
Die Generalversammlung der weltweit verbreiteten Fokolar-Bewegung findet vom 24. Januar bis 7. Februar 2021 online statt. Das international besetzte Gremium tritt alle sechs Jahre zusammen und wählt die Präsidentin und den Co-Präsidenten sowie das Leitungsgremium der Bewegung. Außerdem legt es die Orientierungs- und Handlungsrichtlinien für die nächsten sechs Jahre fest. Es ist die dritte Generalversammlung der Fokolar-Bewegung seit dem Tod ihrer Gründerin Chiara Lubich im Jahr 2008. „Die ebenfalls weltweit verbreitete Schönstatt-Bewegung, die nicht nur durch das Netzwerk Miteinander für Europa mit der Fokolar-Bewegung verbunden ist, begleitet diese wichtige Versammlung der „Fokolarini“ mit ihrem unterstützenden Gebet“, so der internationale Koordinator der Schönstatt-Bewegung, Pater Heinrich Walter.
Deutschlandtreffen des Netzwerkes "Miteinander für Europa" per Video-Konferenz (Foto: Bildschirmfoto Videokonferenz)
Sr. Nicole Grochowina. Gut 140 Menschen aus zahlreichen Gemeinschaften und Bewegungen sind am 5. Dezember beim „Deutschlandtag“ des „Miteinander für Europa“ zusammengekommen. Es war eine starke Gemeinschaft von hörenden und betenden Menschen, die für drei Stunden im digitalen Raum zusammen unterwegs war. Denn: Fand sonst das Treffen in Würzburg statt, haben sich die Mitglieder in diesem Jahr virtuell und doch ganz konkret versammelt. Von Hamburg bis München, von Aachen bis Dresden haben sich Menschen zugeschaltet, um gemeinsam zu hören, zu beten und auszutauschen.
Deutschland singt - Logo und Motto (Foto: 3oktober.org)
Hbre. „Gott sei Dank, blieb die Friedliche Revolution 1989 ohne Blutvergießen. Wie ein Wunder wurde die Mauer geöffnet und in ganz Europa fiel der Eiserne Vorhang“, so Bernd Oettinghaus vom Verein Danken.Feiern.Beten.e.V., der auch Mitinitiator der Initiative „3. Oktober – Deutschland singt“ ist. In den meisten Ortschaften und Städten in Deutschland gebe es allerdings bisher keine öffentliche Nationaltags-Feiertradition der Bevölkerung. Deshalb lädt die Initiative am 3. Oktober 2020 zu einer deutschlandweiten Danke-Demo ein, die an vielen Orten als offenes Singen und Feiern gestaltet wird.
Rhein-Meeting 2020
Gianluca Carlin/Agnes Rugel. Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa haben sich die Veranstalter dazu entschieden, das am kommenden Wochenende anstehende siebte Rhein-Meeting kurzfristig abzusagen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen schätzen die Veranstalter das Risiko einer Weiterverbreitung von Infektionen und eine unkontrollierte Ausweitung des Kreises möglicher Kontaktpersonen als zu groß ein. Als Maßstab orientieren sie sich dabei an den „Allgemeinen Prinzipien der Risikoeinschätzung für Großveranstaltungen“ des Robert-Koch-Instituts.
Chiara Lubich 2008 (Foto: csc)
Andrea Fleming. Ihr Traum war die universelle Geschwisterlichkeit – das Motto vieler Veranstaltungen, vor allem der zahlreichen Jugendfestivals der Fokolare die „geeinte Welt“. Einheit, Geschwisterlichkeit, die Ermutigung, Brücken zu bauen und sich dort einzusetzen, wo Gott und die Religion nicht hinzukommen scheinen, dafür brannte Chiara Lubich. Am 22. Januar 2020 wäre die Gründerin der international verbreiteten Fokolar-Bewegung 100 Jahre alt geworden, am 14. März 2008 verstarb die gebürtige Trientnerin in Rocca di Papa und hinterließ eine weit verzweigte und breit engagierte Gemeinschaft von Menschen unterschiedlichsten Alters, verschiedenster Kulturen und Religionen.
9. November 2019, 30 Jahre nach der Öffnung der Mauer und am 20. Geburtstag von "Miteinander für Europa" versammelten sich Mitglieder des ökumenischen Nertzwerkes zum Abschluss ihres Treffens in Augsburg mit Kerzen in den Händen auf dem Sankt Anna Hof (Foto: Brehm)
Andrea Fleming. Der Saal im Augsburger Rathaus war bis auf den letzten Platz gefüllt – 300 Mitglieder aus 55 christlichen Gemeinschaften und Bewegungen verschiedener Kirchen aus 25 verschiedenen Ländern Europas waren am heutigen Samstag zusammen, um gleich mehrere denkwürdige Jubiläen miteinander zu begehen: Vor 30 Jahren fiel die Berliner Mauer und für Europa begann eine neue Ära der Begegnung zwischen Ost und West. Vor 20 Jahren wurde in Augsburg die «Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung» von Vertretern des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche unterzeichnet, und am gleichen Tag kam nachmittags in Ottmaring die erste Gruppe von Verantwortlichen verschiedener katholischer, evangelischer und freikirchlicher Gruppierungen zusammen – die Geburtsstunde des Netzwerkes «Miteinander für Europa». Die drei Ereignisse waren für die Anwesenden eng miteinander verknüpft und prägen den «Gründergeist» der Initiative.
Netzwerk "Miteinander für Europa" feiert 20 jähriges Bestehen in Augsburg (Foto: together4europe.org)
Beatriz Lauenroth. Vom 7.-9. November 2019 kommt der Trägerkreis von MfE, d. h. ca. 170 Vertreter vieler christlicher Gemeinschaften und Bewegungen aus West- und Osteuropa nach Ottmaring und Augsburg. Die rund 300 christlichen Bewegungen und Organisationen von MfE wissen, dass es gerade heute in Europa wichtig ist, ein Zeichen der Einheit zu setzen und zu sein. Dafür überwinden sie Individualismus und Berührungsängste. „Es bedeutet eine große Anstrengung, zusammenzuwachsen. Aber die Synergie setzt neue Kräfte und Ideen für ein christliches Europa frei.“ (P. Heinrich Walter, Leitungskomitee MfE).
Lobpreis und Gebetszeit beim Christlichen Convent Deutschland 2019 in Kirchheim (Foto: Samietz)
Hans-Martin Samietz. Zu einer Sprache finden, die ausdrückt, wer Christus für die Welt, in der wir leben war, ist und sein will. Der Christliche Convent Deutschland traf sich nach seiner Premiere 2018 zum zweiten Mal vom 1. bis 3. Juli 2019 wie beim ersten Mal in Kirchheim, im Zentrum der Republik.
Die neue Führungsriege des MarriageWeek Deutschland e.V.: Andreas Frész (Vorsitzender), Susanne Mockler (Stellvertreterin), Wolfang Schmidt (Finanzen) (Foto: MarriageWeek.de)
Susanne Mockler / Hbre. Führungswechsel beim Verein "MarriageWeek Deutschland": Neuer ehrenamtlicher Vorsitzender ist Andreas Frész (Hainichen/Mittelsachsen), der hauptberuflich mit seiner Frau Angela den Familiendienst der internationalen Organisation „Jugend mit einer Mission“ in Deutschland und weltweit leitet. Frész löst Siegbert Lehmpfuhl (Rangsdorf bei Berlin) ab, der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte. Die Schönstatt-Bewegung kooperiert seit 2009 mit der MarriageWeek. Um den Valentinstag waren es im Jahr 2019 fast 20 Veranstaltungen zu denen die Schönstatt-Familienbewegung eingeladen hatte.
Hbre. Das Netzwerk „Miteinander für Europa“ lädt die Mitglieder seiner Gemeinschaften und Bewegungen und darüber hinaus alle Menschen, die mitmachen möchten, zu einem sechs Wochen dauernden „Gebetsweg für Europa“ ein. „Europa braucht unser Gebet!“, schreibt Sr. Dr. Nicole Grochowina, Christusbruderschaft Selbitz, die diesen sechswöchigen Gebetsweg mit vorbereitet hat in einem Facebook-Posting. „Ab dem 25. März sind alle eingeladen, Impulse und Fürbitten aus europäischen Ländern aufzunehmen und bis zum Europatag am 9. Mai einen gemeinsamen Weg des Gebetes zu gehen.“ Auch Sr. M. Lioba Ruprecht, Schönstätter Marienschwester, Vallendar, war an der Umsetzung des Gebetswegprojektes beteiligt. Im folgenden Interview machen die beiden Schwestern deutlich, was ihnen dieses Projekt bedeutet.
Michaela Neumann. Vom 22. bis 24. März 2019 findet im Maternushaus in Köln zum sechsten Mal das Rhein-Meeting statt. Unter dem Titel: „Ein denkendes Herz“ hinterfragt die Veranstaltung, welche Kriterien Menschen zur Beurteilung all dessen anlegen, was ihnen täglich begegnet. In Vorträgen, Podiumsgesprächen, in einer Ausstellung und persönlichen Begegnungen geht es um die Urteilsfähigkeit und umd die Frage, was heute Orientierung gibt, um selbstständig Entscheidungen zu treffen und den Umständen des Lebens neugierig und erwartungsvoll zu begegnen. Veranstalter sind der Rhein-Meeting e.V. und Gemeinschaft und Befreiung/ Comunione e Liberazione unter der Schirmherrschaft des Erzbischofs von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki.
Deutschlandtag des Netzwerkes "Miteinander für Europa" im CVJM-Haus in Würzburg (Foto: Brehm)
Helge Keil/Hbre. Viele bekannte Gesichter und gleichzeitig auch viele neue. 120 Christen aus unterschiedlichen geistlichen Bewegungen, Gemeinschaften, Kirchen und Konfessionen haben sich am 8. Dezember in Würzburg zum Deutschlandtag des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ getroffen. Der Gastgeber, der CVJM Würzburg, hat wieder einmal einen wunderbaren Rahmen für die Begegnung geschaffen.
Schwester M. Lioba Ruprecht, Schönstätter Marienschwestern, moderierte einen Teil des Vormittages (Foto: Brehm)
Hbre. Am 15. November 2018 hat im Mariapoli-Zentrum der Fokolar-Bewegung in Prag, Tschechien das 19. Treffen des internationalen Trägerkreises von Miteinander für Europa in froher Atmosphäre begonnen. 170 Vertreterinnen und Vertreter aus 22 Nationen und 53 Gemeinschaften und Bewegungen aus verschiedenen Kirchen haben sich zu der dreitägigen Veranstaltung in der tschechischen Hauptstadt zusammengefunden um gemeinsam den weiteren Weg des Netzwerkes zu beraten.
Seminar der Fokolarbewegung Anfang April in Castel Gandolfo (Foto: focolare.org)
focolare.org/Hbre. „Die Dimension des Amtes in der Institution Kirche wie auch die charismatische Dimension, für die die Bewegungen ein bedeutender Ausdruck sind (...), sind wesentlich für die Konstitution der von Jesus gegründeten Kirche. Denn gemeinsam tragen sie dazu bei, das Geheimnis Christi und sein Heilswerk in der Welt zu vergegenwärtigen.“ Mit diesen Worten hat Papst Johannes Paul II. vor zwanzig Jahren, am Pfingstfest 1998, vor 250.000 Mitgliedern von etwa 50 geistlichen Bewegungen und Gemeinschaften, die zu einem Weltkongress nach Rom gekommen waren, zum ersten Mal deutlich gemacht, welcher Platz den zahlreichen neuen charismatischen Gemeinschaften und kirchlichen Bewegungen in der Kirche zukommt. Seither gab es unzählige Initiativen, die die Gemeinschaft unter den Bewegungen gefördert haben.
TITEL (Foto: AUTOR)
Die Gemeinschaft Sant'Egidio ist 50 Jahre alt. Ihre Geschichte begann am 7. Februar 1968 in Rom mit Andrea Riccardi und einer kleinen Gruppe von Gymnasiasten, die die Welt verändern wollten. Heute hat Sant'Egidio, das Papst Franziskus in „die Gemeinschaft der 3P“ umbenannt hat (3P = Preghiera, Poveri, Pace - Gebet, Arme, Frieden), weiterhin denselben Traum, jetzt aber gemeinsam mit vielen Freunden, die ihn teilen.
Gianluca Carlin. Vom 9. bis 11. März 2018 findet im Maternushaus in Köln zum fünften Mal das Rhein-Meeting statt. Unter dem Titel: „Woher wissen wir denn schon, dass zwei und zwei vier ist?“ wird das Thema „Gewissheit“ im Zentrum der Vorträge und Podiumsgespräche stehen. Das Kulturereignis führt auch in diesem Jahr wieder Vertreter aus Kirche und Gesellschaft zusammen. Veranstalter sind der Rhein-Meeting e.V. und die Bewegung Gemeinschaft und Befreiung / Comunione e Liberazione.
Knapp 100 Personen aus fast 50 in Deutschland aktiven Initiativen, Gemeinschaften und Bewegungen beim Miteinander-Tag am 12 Dezember 2017 in Würzburg (Foto: Brehm)
Hbre. Zu einem nationalen Miteinander-Tag trafen sich am Samstag, 9. Dezember 2017, im CVJM-Haus in Würzburg, knapp 100 Personen aus fast 50 in Deutschland aktiven Initiativen, Gemeinschaften und Bewegungen, die im ökumenischen Netzwerk „Miteinander für Europa“ verbunden sind. Neben einem Rückblick auf Miteinander-Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr stand 18 Jahre nach seiner Gründung vor allem die Frage nach dem zukünftigen Weg des Netzwerkes im Mittelpunkt der gemeinsamen Überlegungen. Die Schönstatt-Bewegung war mit insgesamt neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut vertreten.
Hbre. Der europäische Trägerkreis von „Miteinander für Europa“ konnte bei seinem Treffen Anfang November in Wien 18 Jahre „Miteinander für Europa“ feiern. Dabei richtete er den Blick auf die Früchte dieser Jahre und konnte mit einem Blick nach vorn formulieren, dass der ökumenischen Initiative „eine ‚Kultur des Miteinanders‘ für das Eins-Werden des Volkes Gottes und für Europa anvertraut ist“, wie es Gerhard Pross, CVJM Esslingen und Sr. Dr. Nicole Grochowina, Christusbruderschaft Selbitz, in einem Brief an die Freunde von „Miteinander für Europa“ in Deutschland formulieren.
Kardinal Christoph Schönborn beim ökumenischen Gebet im Stephansdom in Wien (Foto: MfE)
Beatriz Lauenroth/Hbre. Sichtbar, einladend, europäisch – so präsentierte sich am Abend des 9. Novembers 2017 das „Ökumenische Gebet für Europa“ im Stephansdom in Wien. Im Herzen der österreichischen Hauptstadt waren am Vorabend ihres jährlichen Kongresses Menschen des christlichen Netzwerkes „Miteinander für Europa“ und aus ganz Österreich zusammengekommen. Ihr Anliegen: Einheit und Versöhnung der verschiedenen Konfessionen und Kulturen sowie Solidarität und Integration in Europa.
Ökumenisches Gebet für Europa am 9. November 2017 im Stephansdom in Wien (Foto: together4europe.org)
MfE, Beatriz Lauenroth. Von 9. bis 11. November 2017 trifft sich der Trägerkreis des Netzwerkes Miteinander für Europa zu seinem jährlichen Kongress in Wien, dem Tor zwischen Ost und West des europäischen Kontinents. Es werden ca. 120 Teilnehmer aus rund 20 west- und osteuropäischen Ländern und 40 Bewegungen erwartet, die sich vor allem über drei Themen auszutauschen werden:
In Vielfalt geeint (Foto: together4europe.org)
Ilona Toth/Hbre. Miteinander für Europa. Die Europäische Union feiert am 9. Mai den Europatag. Dieser Tag erinnert an den Beginn der europäischen Integration, denn am 9. Mai 1950 stellte Robert Schumann den wirtschaftlichen Kooperationsplan vor, der als „Schumann-Erklärung“ bekannt wurde, zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion) führte und damit Grundstein der heutigen Europäischen Union wurde. Allerdings ist der 9. Mai auch der Tag, der an das eigentliche Ende des 2. Weltkriegs erinnert, einen Tag nachdem Deutschland die Kapitulation unterzeichnet hatte. Andere gedenken am 9. Mai aber auch des Siegs der Sowjetunion im Jahre 1945 und der Konsequenz, dass danach viele Länder Zentral- und Osteuropas Satelliten-Staaten Moskaus wurden.