Causa Kentenich

Beiträge zu einem umfassenderen Bild in der Causa Kentenich

In Kooperation verschiedener Personen aus der Schönstatt-Bewegung werden im Auftrag des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes Themen bearbeitet, die Pater Josef Kentenich, den Gründer der Bewegung, betreffen und die derzeit angefragt sind. Dies geschieht aufgrund des jeweiligen aktuellen Kenntnisstandes, der sich aus den zugänglichen Dokumenten und Schriften ergibt. Die Ergebnisse der Forschungen und Gespräche sind jeweils in themenbezogenen Artikeln zu lesen. Ihre Vorschläge für Themen weiterer Artikel können Sie gerne senden an: mk@schoenstatt.de.

PressOffice Schoenstatt International


Die nachfolgend publizierten Texte werden verantwortet von der Medienkommission (Sr. M. Cacilda Becker, Internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung; Sr. Dr. M. Lisianne Braunbeck, Generalleitung Schönstätter Marienschwestern; Heinrich Brehm, PressOffice Schönstatt; Michael Defrancesco, Schönstatt-Familienbund; P. Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland; Dr. Gertrud Pollak, Generaloberin Frauen von Schönstatt; Sr. M. Veronika Riechel, Schönstätter Marienschwestern; P. Heinrich Walter, Internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung). Sie entstehen in wechselnden Autorenteams (Medienkommission, Prof. Dr. Hubertus Brantzen, P. Heinrich Hug, Prof. Dr. Joachim Söder, Sr. Dr. M. Nurit Stosiek) oder durch Forschungsbeiträge Einzelner.

Historische Aufarbeitung der Visitations- und Exilsgeschichte

Prävention

Beiträge zu einem umfassenderen Bild in der Causa Kentenich

 

Nachrichten bei www.schoenstatt.de zum Thema: Causa Kentenich

5. Juli 2022 | Causa Kentenich | 
In diesem Gebäude in Milwaukee, USA, wohnte Pater Josef Kentenich von Juni 1952 bis September 1965 (Foto: Brehm)

In diesem Gebäude in Milwaukee, USA, wohnte Pater Josef Kentenich von Juni 1952 bis September 1965 (Foto: Brehm)

H. Brehm/C. Becker. Am 3. Mai 2022 machte eine Pressemeldung des Bistums Trier öffentlich, dass Bischof Dr. Stephan Ackermann das Seligsprechungsverfahren für Pater Josef Kentenich, den Gründer des Internationalen Schönstattwerkes, zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht aktiv fortführen wird. Er regte weitere freie Forschung an, die die offenen Fragen einer Klärung zuführen kann. In diesem Zusammenhang ließ der Bischof auch mitteilen, dass er die Vorwürfe eines amerikanischen Bürgers, der Pater Kentenich des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, erneut untersuchen ließ.

4. Mai 2022 | Causa Kentenich | 
Ein Brief des Vorsitzenden des Generalpräsidiums Schönstatts, Pater Juan Pablo Catoggio, an die internationale Schönstattfamilie (Archivfoto: Pablo Gajardo)

Ein Brief des Vorsitzenden des Generalpräsidiums Schönstatts, Pater Juan Pablo Catoggio, an die internationale Schönstattfamilie (Archivfoto: Pablo Gajardo)

Schönstatt, den 4. Mai 2022

Liebe Schönstattfamilie,

am 3. Mai 2022 hat die Diözese Trier die Entscheidung von Bischof Dr. Stephan Ackermann veröffentlicht, den Seligsprechungsprozess Pater Kentenichs auszusetzen (Vergl. die Pressemitteilung des Bistums und die Stellungnahme des Generalpräsidiums). Der Bischof betont ausdrücklich, dass mit der Aussetzung des Verfahrens kein Urteil über Leben und Wirken Pater Kentenichs gefällt ist. Er möchte eine vertiefte, freie Forschung anregen.

3. Mai 2022 | Causa Kentenich | 
Dom und Liebfrauen, Trier (Foto: Brehm)

Dom und Liebfrauen, Trier (Foto: Brehm)

Hbre. Bischof Dr. Stephan Ackermann hat in einem Interview mit katholisch.de seine Entscheidung in der Causa Kentenich präzisiert, die in einer Pressemitteilung des Bistums vom 3. Mai bekanntgegeben wurde. In dem bei katholisch.de im Wortlaut veröffentlichten Interview begründet er seine Entscheidung mit ungeklärten Fragen und im Raum stehenden Missbrauchsvorwürfen gegen Pater Kentenich, die seiner Einschätzung nach innerhalb des Seligsprechungsprozesses nicht geklärt werden können.

3. Mai 2022 | Causa Kentenich | 
Pater Josef Kentenich während der Exilszeit am Ufer des Michigansees bei Milwaukee, USA (Foto: Josef Neuenhofer)

Pater Josef Kentenich während der Exilszeit am Ufer des Michigansees bei Milwaukee, USA (Foto: Josef Neuenhofer)

Generalpräsidium des Internationalen Schönstatt-Werkes:

Zur Pressemitteilung des Bistums Trier vom 3. Mai 2022
„Seligsprechungsverfahren für Pater Kentenich ausgesetzt“

Als Generalpräsidium des Internationalen Schönstatt-Werkes haben wir die Entscheidung von Bischof Dr. Stephan Ackermann zur Kenntnis genommen, den Seligsprechungsprozess für den Gründer der Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich, auszusetzen. Wir nehmen diese Entscheidung auf, nicht ohne Dank an die Diözese für die bereits erfolgte Bearbeitung im Verfahren. Schönstatt wird die Aussetzung des Seligsprechungsverfahrens für weitere intensive Aufarbeitung der geschichtlichen Zusammenhänge nutzen.

22. April 2022 | Causa Kentenich | 
Studienausgabe 3 der Dokumente zur Geschichte der Schönstatt-Bewegung als Subskriptionsangebot erhältlich (Layout: Hbre)

Studienausgabe 3 der Dokumente zur Geschichte der Schönstatt-Bewegung als Subskriptionsangebot erhältlich (Layout: Hbre)

Hbre. In der Reihe Dokumente zur Geschichte der Schönstatt-Bewegung erscheint im Patris Verlag, Vallendar, in der letzten Aprilwoche 2022 der erste Teilband der Studienausgabe 3. Die auf insgesamt drei Teilbände konzipierte Ausgabe stellt unter dem Stichwort „Auseinandersetzung mit dem Heiligen Offizium“, den Briefverkehr dar, der zwischen Pater Josef Kentenich und dem Generalrektor der Pallottiner, Pater Adalbert Turowski SAC, in der Zeit ab Juni 1949 bis Ende 1960 stattfand. Der erste Teilband enthält auf 320 Seiten 48 Dokumente aus der Zeit bis Ende Oktober 1951. Die Teilbände 2 und 3, die ebenfalls in den kommenden Monaten veröffentlicht werden, enthalten weitere 89 Briefe und Schriften aus der Zeit von Ende Oktober 1951 bis Ende 1960. Herausgeber der ganzen Reihe ist Pater Eduardo Aguirre, Postulator im Seligsprechungsprozess für Pater Josef Kentenich.

17. September 2021 | Causa Kentenich | 
Pater Josef Kentenich (Foto: Neuenhofer)

Pater Josef Kentenich (Foto: Neuenhofer)

Hbre. Im März dieses Jahres wurde die Schönstattbewegung informiert, dass die Schönstätter Marienschwestern rechtliche Schritte im Blick auf das Buch von Alexandra von Teuffenbach „Vater darf das“ eingeleitet haben. Das Landgericht Berlin wies nach einer mündlichen Verhandlung am 16. September 2021 einen Antrag der Schönstätter Marienschwestern auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zur Unterlassung verschiedener Äußerungen in der Publikation mit dem Hinweis zurück, dass Wissenschaftsfreiheit weit auszulegen sei und sogar einseitige Deutungen von Quellen und irrationale Rückschlüsse umfasse. Mit dem nachfolgenden Schreiben informiert die Gemeinschaft über die Entscheidung des Gerichtes:

6. März 2021 | Causa Kentenich | 
Generalat der Schönstätter Marienschwestern in Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)

Generalat der Schönstätter Marienschwestern in Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)

Im Rahmen der Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung Deutschland hat die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern über rechtliche Schritte gegen die Autorin Dr. Alexandra von Teuffenbach und den Verlag Traugott Bautz informiert. www.schoenstatt.de dokumentiert im Folgenden die Information über diese rechtlichen Schritte betreffend der Publikation.

5. März 2021 | Causa Kentenich | 
Anbetungskirche Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Anbetungskirche Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

PressOffice Schönstatt International. Der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, hat ein verändertes Verfahren im Seligsprechungsprozess von Pater Josef Kentenich angekündigt. Das ist einer Mitteilung der Bischöflichen Pressestelle Trier vom 5. März 2021 zu entnehmen. (Link zur Pressemitteilung)

12. Dezember 2020 | Causa Kentenich | 
Ein anderes und unerwartetes Kentenich-Jahr (Foto: V. Staffolani)

(Foto: V. Staffolani)

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung,

mit dem Advent nimmt ein neues Kirchenjahr seinen Anfang. Ich möchte das zum Anlass nehmen, um die Herausforderung der vergangenen Monate anzuschauen. Die Anfragen an unseren Gründer, Pater Kentenich, sind für uns ein tiefer Einschnitt, der das neue Jahr und die kommende Zeit prägen wird.

15. Oktober 2020 | Causa Kentenich | 
Internationale Forschungsgruppe beschäftigt sich mit der Exilszeit Pater Josef Kentenichs (Foto: POS)

Internationale Forschungsgruppe beschäftigt sich mit der Exilszeit Pater Josef Kentenichs (Foto: POS)

Hbre. Das Generalpräsidium des internationalen Schönstatt-Werkes hat im Sommer dieses Jahres die Einrichtung einer internationalen Forschungsgruppe auf den Weg gebracht, die für eine koordinierte, gemeinsame Aufarbeitung von Schlüsselthemen und Vorgängen der Schönstatt-Geschichte sorgen soll, die zum Exil des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich in Milwaukee geführt haben. Bei der Sitzung des Präsidiums vom 12. bis 14. Oktober 2020 wurden die Mitglieder der Forschungsgruppe offiziell ernannt.

13. August 2020 | Causa Kentenich | 
Pater Josef Kentenich (+1968) (Foto: Josef Neuenhofer)

Pater Josef Kentenich (+1968) (Foto: Josef Neuenhofer)

Medienkommission Schönstatt. Seit dem 3.8.2020 wurde in verschiedenen Medien ein Brief des früheren Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, datiert auf den 2.4.1982 und adressiert an  den damaligen Generaloberen der Pallottiner, veröffentlicht. Die Autoren der betreffenden Artikel schließen daraus, P. Josef Kentenich sei von der Kirche nicht rehabilitiert worden. Dieser Brief ist der erste Teil einer längeren Korrespondenz zur Frage der Rehabilitierung Josef Kentenichs. Ihn als einziges Dokument zu dieser Frage zu zitieren, ist irreführend.

13. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Pater Angel Strada, Argentinier, ehemaliger Postulator für die Seligsprechung Pater Josef Kentenichs (Foto: Brehm)

Pater Angel Strada, Argentinier, ehemaliger Postulator für die Seligsprechung Pater Josef Kentenichs (Foto: Brehm)

Hbre/Cbre. Nicht die Heiligsprechung seiner Person, sondern die „Heiligsprechung der Wahrheit“ war Pater Josef Kentenich ein Anliegen: eine brauchbare Pastoral finden, um den Menschen in der heutigen Zeit Hilfen zu geben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln, ihren Auftrag für die Welt zu erkennen und alle von Gott geschenkten Fähigkeiten dafür einzusetzen. Pater Angel Strada hat den Schönstatt-Gründer in dessen letzten drei Lebensjahren noch kennen und schätzen gelernt. Danach war er 20 Jahre lang bis 2017 Postulator in dessen Seligsprechungsverfahren. Im Interview nimmt er Stellung zu einigen Fragen, die derzeit Menschen in der Schönstatt-Familie und darüber hinaus bewegen.

8. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Brief an die internationale Schönstattfamilie (Foto: Brehm)

Brief an die internationale Schönstattfamilie (Foto: Brehm)

Hbre. Nach der Bekanntgabe einer neuen Historikerkommission für den Seligsprechungsprozess Pater Kentenichs durch das Bistum Trier wendet sich das Generalpräsidium des internationalen Schönstattwerkes mit einem Brief an die Schönstattfamilie in aller Welt. Das Präsidium betont, „den vielen berechtigten Fragen, Irritationen und Forderungen nach Transparenz entsprechen“ zu wollen. Manches sei „aus Rücksicht und zum Schutz von Personen und Gemeinschaften zu lange zurückgehalten“ worden, doch Gott spreche durch die Ereignisse: „Im Vorsehungsglauben verstehen wir, dass wir Neues lernen sollen. Durch Fragen und Kritik will Gott uns weiterbringen, weiter wachsen lassen“, so Pater Juan Pablo Catoggio ISch, Vorsitzender des Präsidiums. Der Brief im Wortlaut:

7. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Pater Josef Kentenich (1885-1968) (Foto: Neuenhofer)

Pater Josef Kentenich (1885-1968) (Foto: Neuenhofer)

Hbre. Das Bistum Trier wird eine neue Historikerkommission für das Seligsprechungsverfahren von Pater Josef Kentenich einsetzen, die insbesondere zur Aufgabe haben wird, „alle nun zugänglichen Dokumente der vatikanischen Archive zu sammeln, die in irgendeiner Weise dieses Seligsprechungsverfahren betreffen, und ihre Bedeutung zu bewerten.“ Das ist einer Erklärung des Bistums Trier zu entnehmen, die nach einem Gespräch zwischen Bischof Dr. Stephan Ackermann und Dr. Georg Holkenbrink, Leiter des Bischöflichen Offiziallates Trier, sowie Vertretern der internationalen Schönstatt-Bewegung heute veröffentlicht wurde. Die Schönstatt-Bewegung begrüßt diesen Schritt ausdrücklich und erhofft sich, dass auf diesem Weg bezüglich Person, Leben und Werk ihres Gründers so bald wie möglich weitere Transparenz und Klarheit geschaffen werden kann. Die Erklärung des Bistums im Wortlaut:

7. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Pater Eduardo Aguirre, Postulator im Seligsprechungsprozess von Pater Josef Kentenich (Foto: privat)

Pater Eduardo Aguirre, Postulator im Seligsprechungsprozess von Pater Josef Kentenich (Foto: privat)

Hbre. Für Pater Josef Kentenich läuft ein Seligsprechungsprozess. Jetzt wird von einer in Rom wirkenden Historikerin behauptet, dass neue Dokumente aus den Vatikanischen Archiven, die erst seit kurzem zugänglich sind, ein anderes Licht auf den Schönstatt-Gründer werfen und ihn mit Machtmissbrauch und sexuellem Missbrauch in einem Fall in Verbindung bringen. Pater Eduardo Aguirre ist seit Februar 2017 als Postulator zuständig für das Kanonisierungsverfahren des Schönstatt-Gründers. Derzeit wegen der Corona-Pandemie in Costa Rica festsitzend, gibt er im Interview seine Gedanken zu den aktuellen Vorgängen wieder.

4. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Historikerin und Autorin Schwester M. Doria Schlickmann (Foto: Wirtschaftstag Fulda)

Historikerin und Autorin Schwester M. Doria Schlickmann (Foto: Wirtschaftstag Fulda)

Hbre. Durch die Veröffentlichung eines Artikels einer katholischen Wochenzeitung in Deutschland sind Vorgänge aus den 50er Jahren zur Sprache gekommen, die sowohl den Gründer Schönstatts als auch die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern in ein schlechtes Licht rücken. www.schoenstatt.de hat Schwester M. Doria Schlickmann, Autorin einiger Bücher über Pater Josef Kentenich sowie ausgezeichnete Kennerin der Schönstatt-Geschichte gebeten, mit einigen Antworten Licht in die Sachlage zu bringen.

4. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
S-MS BK

Hbre. Das Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern weist in einer Stellungnahme Anschuldigungen gegen Pater Josef Kentenich in aller Deutlichkeit zurück. Die aufeinanderfolgenden Generationen ihrer Gemeinschaft hätten den Gründer „als authentische und glaubwürdige Persönlichkeit erfahren“, der schon allein durch seine Erfahrungen im KZ Dachau „äußerst sensibilisiert für das hohe Gut der Würde und persönlichen Freiheit“ gewesen sei. Das Institut unterstreicht sein Interesse, alle offenen Fragen nach bestem Wissen zu beantworten und zu einer wissenschaftlichen Aufarbeitung beizutragen.

4. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Offen auf alle Klärungen zugehen (Foto: Pixabay.com)

Offen auf alle Klärungen zugehen (Foto: Pixabay.com)

Die deutsche Schönstatt-Bewegung setzt sich dafür ein, dass die Geschichte der Bewegung mit einem heute neu entwickelten Bewusstsein "im Blick auf den Umgang mit geistlicher Macht und das Hineinwirken in seelische Vorgänge" neu aufgearbeitet wird. Das wird aus einem „Wort zur Situation“ von Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, und dem Zentralrat (die Vertreter der Familien-, Frauen-, Männer- und Priestergemeinschaften sowie der Wallfahrt) der zur Bewegung gehörenden Gemeinschaften deutlich. Hintergrund für den Brief sind in den letzten Tagen veröffentlichte Vorwürfe gegenüber Pater Josef Kentenich.

2. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
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Generalpräsidium des Internationalen Schönstattwerkes
Stellungnahme zu Missbrauchsvorwürfen gegen P. Josef Kentenich

Anlass zu dieser Stellungnahme sind Anschuldigungen gegen den Gründer des Schönstattwerkes P. Josef Kentenich, zunächst in einem Artikel von Alexandra von Teuffenbach in der Wochenzeitung „Die Tagespost“ vom 2. Juli 2020 und in darauf folgenden Pressemeldungen weltweit.

1. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Archiv (Foto: Ro Ma, pixabay.com)

Hbre. Eine in Rom wirkende Theologin und Kirchenhistorikerin bezichtigt in einem Artikel der „Tagespost“, der morgen, 2. Juli 2020 erscheinen wird, auf der Grundlage bislang unausgewerteter Vatikanischer Dokumente den Gründer der Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern des systematischen Machtmissbrauchs und des sexuellen Missbrauchs in einem Fall. Die Stellungnahme des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes weist diese Darstellungen zurück. Zu diesen Vorwürfen gab es bereits Klärungen während der Exilszeit und vor Beginn des Seligsprechungsprozesses von Pater Josef Kentenich. Dazu der Vorsitzende Pater Juan Pablo Catoggio:


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