Schönstatt, ein Wallfahrtsort, Ursprungsort und Weltzentrum der internationalen Schönstatt-Bewegung
Schönstatt, Ortsteil von Vallendar bei Koblenz, Deutschland, ist Ursprungsort und Weltzentrum der internationalen Schönstatt-Bewegung.
Täglich pilgern Menschen aus aller Welt zum 'Urheiligtum', der Mitte Schönstatts als marianischem Wallfahrtsort wie auch der Apostolischen Bewegung von Schönstatt, zu der über 20 unabhängige Gemeinschaften gehören.
Menschen suchen und erfahren in Schönstatt Orientierung, Heimat und neue Kraft, ihren Glauben im konkreten Alltag zu leben und die Welt christlich zu prägen.
Entstanden ist Schönstatt aus dem Liebesbündnis mit Maria, der Mutter Jesu und der Menschen, das Pater Josef Kentenich (1885 -1968) gemeinsam mit einer Gruppe Jugendlicher am 18. Oktober 1914 im Urheiligtum geschlossen hat.
Pater Kentenich verbrachte mehrere Jahre im Konzentrationslager Dachau und stellte seine Liebe zur Kirche in Zeiten des Nicht-Verstandenwerdens unter Beweis. Er starb am 15. 9. 1968 in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt; dort ist auch sein Grab.
Weltweit gibt es etwa 200 Schönstattzentren, deren Mittelpunkt eine originalgetreue Nachbildung des Urheiligtums in Schönstatt ist.
Durch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter stehen mehrere Millionen Menschen in über 110 Ländern in allen Kontinenten mit dem Gnaden- und Lebensstrom Schönstatts in Verbindung.