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Feier am Urheiligtum: 10 Jahre Geschenk des Heiligtums durch die Pallottiner an die Schönstatt-Bewegung (Foto: Brehm)
Cbre & Hbre. Mit großer Freude und Dankbarkeit feiert die internationale Schönstattfamilie am Vorabend des 22. Mai 2023 die Tatsache, dass die Schönstatt-Bewegung aufgrund der großzügigen Schenkung der Gnadenkapelle durch die Pallottiner an Schönstatt, nun seit 10 Jahren die Verantwortung für „ihr Urheiligtum“, den Ort der Gründung der Bewegung, übernehmen konnte. Dieses große Geschenk zum 100-jährigen Jubiläum der Schönstattfamilie sei für ihn etwas gewesen, „das von Gott kam“, sagte Pater Awi Mello, Vorsitzender des Generalpräsidiums in einem per Video eingespielten Zeugnis. Die Schenkung des Urheiligtums sei für Schönstatt „fast zu einem historischen Meilenstein geworden“, der dazu verpflichte, mehr und mehr Verantwortung für diesen Ort zu übernehmen und das Urheiligtum zu einem großen Wallfahrtsort für die ganze Welt zu machen.

Europatag des Netzwerkes Miteinander für Europa am 6. Mai im Schönstatt-Zentrum am Kahlenberg, Wien (Foto: Christoph Fürböck)
Eva und Erich Berger. Mehr als 100 Menschen aus sechs Ländern treffen sich am 6. Mai 2023 zum Europatag von „Miteinander für Europa – Österreich“ im Schönstatt-Zentrum in Wien-Kahlenberg. Der Tag, der im Vorfeld des Europatages am 9. Mai durchgeführt wird, steht unter dem Thema „Brücken der Hoffnung bauen“. Die 20-jährige Kathrin aus Nürnberg spricht zu Beginn in einer Video-Botschaft ihren Traum von Europa aus: „Es ist so toll – wir, in den verschiedenen Ländern, sind so unterschiedlich – aber wir sind eine Gemeinschaft! Dafür bin ich dankbar. Es ist spannend einander in der Unterschiedlichkeit kennen lernen zu dürfen.“ Dieser Europatag sollte dazu beitragen, den Traum einer europäischen „Gemeinschaft in Vielfalt“ Stück für Stück gelebte Realität werden zu lassen – durch konkrete Beiträge aus vielen christlichen Gemeinschaften aus vielen Ländern.

Klostermarkt im Hauptbahnhof Zürich, Schweiz (Foto: Schnider)
Hbre. Achtzehn Gemeinschaften aus dem Bereich der Orden und der geistlichen Gemeinschaften beteiligten sich am 5. und 6. Mai 2023 an der Initiative «Klostermarkt im Hauptbahnhof Zürich». Unter ihnen auch die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern in der Schweiz. Die teilnehmenden Gemeinschaften konnten in der großen Halle des Hauptbahnhofs Zürich Produkte aus ihren Klöstern zum Verkauf anbieten und mit den Passanten ins Gespräch kommen. Die Schönstatt-Schwestern haben zum Kerzengestalten und zum Rosenkranzknüpfen eingeladen.

Nigerianische Flagge auf Mauer gemalt (Foto: David_Peterson, pixabay)
Hbre. Die Entführung von Pater Chochos Kunav aus der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres in Nigeria und seines Freundes, des Diözesanpriesters Raphael Ogigba, Diözese Warri, Nigeria, von der schoenstatt.de erst gestern berichtet hat, ist für die beiden Betroffenen gut ausgegangen. Wie der Obere der Delegatur des Instituts Schönstatt-Patres Nigeria am heutigen Tag (5. Mai 2023) mitteilt, wurden die beiden Priester am Donnerstagabend, 4. Mai, unverletzt und unversehrt freigelassen.

Pater Chochos Kunav ISch und Rev. Fr. Raphael Ogigbah, Nigeria wurden in Nigeria entführt (Foto: privat)
Hbre. Die Schönstattbewegung bittet um Gebet für die „baldige und sichere Freilassung“ von zwei in Nigeria entführten Priestern. Einer von ihnen ist der zur Gemeinschaft der Schönstatt-Patres gehörende Pater Chochos Kunav, der zusammen mit seinem Freund, dem Diözesanpriester Raphael Ogigbah am 29. April in der Diözese Warri in Nigeria unterwegs war und entführt wurde.

Bischof Hermann Glettler, Innsbruck, feiert mit der Schönstatt-Bewegung eine Eucharistiefeier im Wiener Stephansdom (Foto: Radio Stephansdom)
Cbre/Hbre. Mit einem gut gestalteten, ansprechenden und motivierenden Familiengottesdienst geht der europäische Familienkongress der Schönstatt-Familienbewegungen Europas, der vom 28. April bis 1. Mai 2023 in Wien stattfand, zu Ende. Für ihn sei es ein sehr schönes Erlebnis, am Beginn und zum Abschluss des Familienkongresses mit dabei zu sein, sagt Bischof Hermann Glettler, Insbruck, Familienbischof der österreichischen Bischofskonferenz, der dem Gottesdienst vorsteht. „Ihr seid ein lebendiges Zeichen synodaler Kirche, Weggemeinschaft mit den Familien unserer Zeit, wie auch immer sie herausgefordert sind.“ „Seid gesegnet und werdet zum Segen für viele“ ruft er den Teilnehmenden des Europäischen Familienkongresses und den zahlreich noch dazugekommenen Familien, die den Stefansdom füllen, zum Abschluss seiner bewegenden Predigt zu.

Als Familien aus Europa untereinander verbunden - Abschlusstreffen der Teilnehmenden des europäischen Familienkongresses der Schönstatt-Bewegung im Innenhof des bischöflichen Palais in Wien (Foto: Busse)
Hbre. „Familie - Hoffnung für die Zukunft“, dieses Motto des europäischen Familienkongresseses sei in diesen Tagen erlebbar gewesen, so Ehepaar Ingeborg und Richard Sickinger, Leiterehepaar der Schönstatt-Bewegung Österreich, beim Abschlusstreffen des Kongresses im Innenhof des Bischöflichen Palais in Wien. Schönstattfamilien aus 14 Nationen hätten in einer freudigen Begegnung ganz neu zueinander gefunden. Erlebbar gewesen sei eine Lebendigkeit und Vitalität, die in die Zukunft weise.
Hbre. Der europäische Familienkongress der Schönstattfamilienbewegungen in Europa findet heute, am 1. Mai, seinen Abschluss mit einer Eucharistiefeier im Wiener Stephansdom. Der österreichische Familienbischof, Hermann Glettler, Bischof der Diözese Insbruck, wird den Gottesdienst zusammen mit den etwa 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses feiern. Die Feier wird von Radio Stephansdom online übertragen.

Pausengespräche sind beim europäischen Familienkongress ein zentraler Programmpunkt (Foto: Rehor)
CBre/Hbre. Unter dem Stichwort „Ehe und Familie weitergeben“ könnte der zweite Tag des europäischen Familienkongresses der Schönstatt-Bewegung auch als „Best-Practice-Messe“ der Schönstattfamilienarbeit durchgehen. In verschiedenen jeweils zwei Mal angebotenen Workshops am Nachmittag werden von vielen engagierten Mitarbeitern neue und bewährte Veranstaltungsformate aus den verschiedenen Ländern vorgestellt.

Pater José Luis Correa spricht beim europäischen Familienkongress in Wien (Foto: Videoausschnitt schoenstatt-tv)
CBre/Hbre. Am zweiten Tag des Europäischen Familienkongresses der Schönstatt-Bewegung legt P. José Luis Correa Lira, seit acht Jahren Kontinentalkoordinator der Schönstatt Bewegung in Amerika, wohnhaft in Costa Rica, beim Heiligtum „Familie der Hoffnung“, den Akzent des Impulses auf den apostolischen Impuls. Ein wichtiges Indiz für apostolisches Denken und Handeln sei das feinfühlige Hören auf Gottes Stimme und gleichzeitig auf das „Gesetz der geöffneten Tür“ zu achten.
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