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aus der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
bewegenswert Weihnachtsspendenaktion 2024
Hbre. Für seine traditionelle Weihnachtsspendenaktion hat sich der bewegenswert e.V. das Ziel gesetzt, das Kinderdorf „sunrise village“ in Indien bei der Anschaffung eines Traktors für landwirtschaftliche Arbeiten zu unterstützen. Der Verein wurde 2015 von ehemaligen Mitgliedern der Jugendgemeinschaften SMJ und MJF der Schönstatt-Bewegung gegründet und hat für das Jahr 2025 die Feier seines zehnjährigen Bestehens bereits im Blick.
Die Krone für die internationale Krönungsfeier in Belmonte, Rom, wandert derzeit durch verschiedene Regionen Italiens, hier in Santa Croce sull'Arno, Diözese San Miniato, in der Toskana (Foto: belmonte-Newsletter)
Cbre/Hbre. Die Schönstatt-Bewegungen aus der ganzen Welt sind im Jahr 2025, das Papst Franziskus als Heiliges Jahr ausgerufen hat, am Pfingstmontag zu einer internationalen Krönungsfeier der Gottesmutter im Schönstattheiligtum Matri Ecclesiae zur „Königin Mutter der Kirche“ eingeladen. Rektor Don Marcelo Cervi berichtet in der Dezember-Ausgabe des belmonte-Newsletters über ein weiteres Treffen der Gruppe, die diese internationale Krönungsfeier am 9. Juni 2025 vorbereitet.
Unsere Heimat ist im Himmel – Band 23 der Reihe „Am Montagabend“ ist im Schönstatt-Verlag erschienen
Pater Josef Kentenich (Foto: Archiv, Montage: Brehm)
CBre. Der vor kurzem neu erschienene 23. Band der Reihe „Am Montagabend ... mit Familien im Gespräch“ beinhaltet die Vorträge, die Pater Kentenich zwischen Oktober und Dezember 1961 in Milwaukee/USA einigen Ehepaaren aus seiner deutschsprachigen Gemeinde gehalten hat. Mit den Inhalten dieser Vorträge richtet Kentenich den Blick auf die Vergänglichkeit dieser Welt und auf die Ewigkeit. Den Zuhörenden empfiehlt er „Ewigkeitsmenschen“ zu werden, d.h. Menschen, die ihr Alltagsleben im Licht Gottes sehen und sich bemühen, sich immer mehr ins Herz Gottes hineinzufühlen.
(Foto: Die Berlinerin, pixabay)
Kommentar der Woche:
Frieden ist ein schmerzhafter Prozess
Jahresmotto 2025 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Grabowska, pixabay)
Mit dem Advent geht es auf Weihnachten und den Jahreswechsel zu und die Tage werden kürzer und auch etwas dunkler. Für mich ist das eine Zeit, in der ich beginne, auf das Jahr zurückzublicken und Ernte zu halten. Dabei entsteht auch immer wieder der Wunsch, in der kommenden Zeit Dinge zu verändern. Mit meinen Eltern und meinem Bruder haben wir in der Weihnachtszeit immer einen kleinen Brauch gepflegt, vor allem als wir schon erwachsen und weggezogen waren und zu dieser Zeit wieder ins Elternhaus kamen. Wir haben uns bewusst Zeit genommen, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und einander davon erzählt, was uns persönlich bewegt und verändert hat und dann einander einen Wunsch geäußert, was man sich vom nächsten Jahr erhofft.
In kleinen Gesprächsgruppen werden anhand der Methode der "wertschätzenden Befragung" die Ist-Situation und Ideen für die Zukunft erarbeitet (Foto: Becker)
Sr. M. Anika Lämmle. Um das „Leben ums Urheiligtum“ ging es am 6. November 2024 bei einem ganztägigen Hearing. Eingeladen hatte das Generalpräsidium des weltweiten und vielgliedrigen Schönstattwerkes in seiner Sorge und Verantwortung für den Ursprungsort der internationalen Bewegung.
Die neuen Kreuzwegstationen beim Schönstatt-Heiligtum in Benhausen, Erzbistum Paderborn, werden gesegnet (Foto: Benedikt Ahle)
Norbert Scheckel. Wer heute zum Schönstattzentrum Benhausen im Erzbistum Paderborn kommt, hat die Möglichkeit, rund um die Schönstatt-Kapelle einen Kreuzweg zu gehen und zu meditieren, der durch seine ganz eigene Gestaltung in die Tiefe führen möchte. Nach langer Planungs-, Entscheidungs- und Vorbereitungszeit wurde dieser neue Kreuzweg am 29. September 2024 im Beisein der Künstler, die ihn gestaltet haben, eingeweiht.
Marcelo Cervi, seit acht Jahren Rektor des internationalen Schönstattzentrums Belmonte in Rom, wird ab Februat 2025 neue Aufgaben in seiner Heimatdiözese Jaboticabal übernehmen und deshalb nach Brasilien zurückkehren (Foto: belmonte Newsletter)
Hbre. Wie der November-Ausgabe des Belmonte-Newsletters zu entnehmen ist, wird der bisherige Rektor des internationalen Schönstattzentrums Belmonte, Don Marcelo Cervi, nach achtjährigem pastoralen Dienst am Matri Ecclesiae-Heiligtum in Rom nach Brasilien zurückkehren, um dort neue Aufgaben in seiner Heimatdiözese zu übernehmen. Die Entscheidung nach Brasilien zurückzukehren sei reif gewesen „angesichts der Zeichen des Herrn in der letzten Zeit“, die zwischen seinem Heimatbischof, der Generalleitung des Schönstattinstituts Diözesanpriester, zu dem er gehört, und ihm selbst diskutiert worden seien.
Pilgerweg auf den Spuren Josef Englings von Lille zum Schönstatt-Heiligtum in Cambrai, Frankreich (Foto: Meier)
Gruppenleiter der Schönstatt Mannesjugend (SMJ) der Regio Wegweiser aus der Diözese Erfurt, haben in diesem Jahr als besondere Aktion in den Herbstferien eine Pilgerreise durch Frankreich durchgeführt. Die 4 Gefährten der Pilgerreise, Bernhard, Immo, Magnus und Tilman berichten von ihren Erfahrungen.
(Foto: pixabay)
Kommentar der Woche:
Vom Kamel und dem Nadelöhr
… und was das mit dem Advent zu tun hat
Adventsmarkt in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)
Die Schönstatt-Pilgerzentrale lädt am Sonntag, 8. Dezember 2024, herzlich zu einem Adventsmarkt ins Pilgerhaus Schönstatt ein. Zum Angebot des Tages gehört ein Adventsgottesdienst, Marktstände, Kinderprogramm, ein Adventskonzert mit Adventsliedern und ein Adventsgebet und Familiensegen. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Alicja Kostka. Eine der spannendsten Herausforderungen bei der Gestaltung synodaler Prozesse wird es sein, uns dem Heiligen Geist unterzuordnen. Dieses Wort mag provozieren. Wer will sich heute unterordnen? Und: ist dieses Wort noch zeitgemäß? Ja, in dem wir uns bemühen, uns dem Geist unterzuordnen, bezeugen wir seine reale Gegenwart unter uns. Wir bezeugen seine reale Leitung, die wir wahrnehmen und von ihm erhoffen, ja erbitten an diesem entscheidenden Punkt der Kirchen- und Weltgeschichte.
(Foto: pixabay)
Kommentar der Woche:
Abwarten und Tee trinken
Einladung zum digitalen Deutschlandtreffen des Netzwerkes "Miteinander für Europa" (Foto: MfE)
Hbre. Am 19. November 2024 lädt das Netzwerk „Miteinander für Europa“ zu seinem jährlich stattfindenden „Deutschlandtreffen“ ein. Anders als in vorhergehenden Jahren findet das Treffen in diesem Jahr nicht in Präsenz in Würzburg statt. Vielmehr wird in diesem Jahr von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr zu einer Begegnung im digitalen Raum eingeladen. „Hier“, so heißt es auf dem Einladungsplakat, „wollen wir auf eine Zeitansage hören und sie vertiefen, im Austausch sein und anderen Gemeinschaften begegnen - und unser Land und Europa ins Gebet bringen!“
Und was ist für dich Heiliger Boden? Video Impuls zum 18ten von Pater Felix Geyer, Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: schoenstatt-tv.de)
„Du bist groß in mir – mitgehen“, so lautet das Jahresmotto der deutschen Schönstatt-Bewegung. Gott ist in jedem Menschen und wenn wir einander begegnen, dann kann jede Begegnung zur Begegnung mit Gott werden, zu heiligem Boden (Ex 3). Der Videoimpuls zum Thema des Bündnisbriefs für diesen Monat greift diese Frage auf und will Anregung sein, dass Menschen miteinander darüber ins Gespräch kommen, wo sie solchen Heiligen Boden in der Begegnung miteinander erfahren haben.
Und was ist für Sie heiliger Boden?
Ehepaar-Newsletter 11/2024 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: panimo, pixabay)
HBre. Untersuchungen stellen fest, dass Paare, wenn sie sich erst einmal fest gebunden haben, aufhören, der Weiterentwicklung der Beziehung ausreichend Beachtung zu schenken. Das muss nicht so sein, stellen Gisela und Klaus Glas in der neuen Ausgabe des Ehe-Newsletters fest und regen an, über den Beginn und den gemeinsamen Weg ins Gespräch zu kommen. Auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland ist der Newsletter als als kostenlose pdf-Datei zu finden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann er bestellt werden und wird dann immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.
Mitglieder des Kernteams der NdH 2024, die zur Auswertung des Jugendfestivals kommen konnten (Foto: NdH)
Hbre. „#ebenmalSinnfinden“ stand als Motto über der Nacht des Heiligtums (NdH) 2024 Anfang September in Schönstatt, Vallendar. „Viele der teilnehmenden Jugendlichen und auch wir, das Kernteam, erinnern uns gerne an das unvergessliche Wochenende voller Freude, Tiefe, Party, Gemeinschaft und Begegnung untereinander und mit Gott“, so Johanna Denkinger, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit bei der NdH 2024. Knapp zwei Monate später traf sich nun das Kernteam am letzten Oktoberwochenende noch einmal in alter Besetzung im Josef-Kentenich-Hof, Hillscheid, um die NdH nach zu besprechen, denn: nach der NdH ist vor der NdH.
Schwester Carola Maria Tremmel lädt zur Mitarbeit am Aufbau einer Terminologiedatenbank für die Schönstatt-Bewegung ein (Foto: S-MS Argentinien)
Fremde Kulturen und Sprachen faszinieren Schwester Carola Maria Tremmel von Kindheit an. Nach dem Abitur reiste sie im Rahmen des Projekts Aus(lands)zeit der Schönstätter Marienschwestern für ein halbes Jahr nach Argentinien und lernte dort die Schönstatt-Bewegung kennen. Kurz darauf trat sie 2007 in die Gemeinschaft der Marienschwestern ein. Sie studierte Übersetzen und gewann mit ihrer Abschlussarbeit den Förderpreis des Deutschen Terminologie-Tags 2021. Seit über fünf Jahren arbeitet sie am Aufbau einer Terminologiedatenbank für die Schönstatt-Bewegung.
Männerexerzitien im Schönstatt-Zentrum Oberkirch, Erzbistum Freiburg (Foto: Schemel)
Michael Dafferner. In einer mehrtägigen Exerzitien-Veranstaltung mit Pfarrer Michael Dafferner, Grenzach-Wyhlen, haben sich 12 Männer aus der Erzdiözese Freiburg vom 6.11. bis 10.11.2024 im Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, zusammengefunden, um gemeinsam auf die Suche nach den Kraftquellen im Leben zu gehen. Unter dem Motto „Zuversichtlich unseren Quellen Raum schaffen“ bot die Veranstaltung die Möglichkeit, das eigene Leben neu zu beleuchten und in den Lebens- und Glaubensgeschichten von Jesus und Maria nach inspirierenden Beispielen zu suchen.
Kurt Faulhaber. Die Weltsynode ging am 27. Oktober zu Ende, doch „der synodale Prozess endet nicht …, sondern umfasst auch die Umsetzungsphase.“[1] Synodalität, wenn sie denn gelebt wird, bringt einen fundamentalen Paradigmenwechsel in die Kirche. Sie gründet in der Taufe, die allen Christen gemeinsam ist, und diese verbindet mit allen. Sie schenkt - so das Konzil: „allen eine wahre Gleichheit in der allen Gläubigen gemeinsamen Würde und Tätigkeit zum Aufbau des Leibes Christi.[2] Also zuerst einmal: alle auf Augenhöhe! P. Kentenich: „Bewusst wollte die Kirche, dass die Hierarchie sich gleichschaltet dem Volke. Gleichschaltung auf der ganzen Linie. Papst selber, Bischöfe = Volk Gottes! Also eine gemeinsame Linie.“[3] Ein neues Kirchengefühl!
(Foto: Patty Jansen, pixabay)
Kommentar der Woche:
Zeit und Ewigkeit
Männer aus dem Schönstatt-Männerbund feiern das 75jährige Jubiläum ihrer Gemeinschaft u.a. mit einem Ausflug auf den Bonner Kreuzberg (Foto: Hagmann)
Peter Hagmann. Den Schönstatt-Männerbund gibt es seit dem 1. November 1949. An diesem Tag hatten zum Abschluss einer Tagung, zu der 91 Männer von Ende Oktober bis Anfang November 1949 unter schwierigen Umständen in Schönstatt zusammen gekommen waren, 83 von ihnen ihre „erste Aufnahmeweihe“ abgelegt – der Gründungsmoment für den Schönstatt-Männerbund. Um dieses Ereignis zu feiern und nachzuvollziehen, trafen sich am 1. November 2024 16 Männer des Schönstatt-Männerbundes im Haus St. Josef in Schönstatt, Vallendar zu einer Jubiläumsfeier unter dem Motto „Dank durch Treue!“, die von allen Bundesbrüdern in Gruppenstunden und im Gebet im Jahresverlauf vorbereitet wurde.
Kongress des Schönstatt-Familienbundes für "Begleitfamilien" auf dem Josef-Kentenich-Hof, Hillscheid (Foto: Karl und Karin Wolff)
Maria Pelz. Familien in den Schönstatt-Familienbund hinein zu begleiten, wie Josef Kentenich Menschen seit 1914 in Schönstatt hinein begleitet hat, wie geht das? Dieser Frage stellte sich ein europäischer Kongress, der vom 31. Oktober bis 3. November auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid stattfand. Aus neun europäischen Ländern, in denen es den Schönstatt-Familienbund gibt, waren etwa 80 Personen, neben den Ehepaaren auch Schönstattpatres und Marienschwestern, gekommen, die sich in solchen Begleitungsvorgängen engagieren.
Kernteam des bewegenswert e.V. im Sommer 2023 (Foto: bewegenswert e.V.)
Carolina Schwalbach. Seit Februar 2015 arbeiten im bewegenswert e.V. junge Erwachsene ehrenamtlich für globale Gerechtigkeit und Entwicklungszusammenarbeit. Der Verein ist aus der Schönstattjugend heraus entstanden und arbeitet mit Partnerprojekten in Indien und im Tschad, Afrika, zusammen. Außerdem bietet er Informations- und Sensibilisierungsangebote in Deutschland an, sowie die Möglichkeit zu einem weltwärts-Freiwilligendienst im Partnerprojekt in Indien. Viele Gesichter des aktuell 14-köpfigen Teams sind seit der Gründung dabei, über die Jahre sind aber auch immer wieder neue dazugekommen.
(Foto: wollyvonwolleroy, pixabay)
Kommentar der Woche:
Die große Gruppentherapie