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aus der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Cover des neuen Flyers, der Kurse der Ehevorbereitung präsentiert, die die Schönstatt-Familienbewegung anbietet
Hbre. Ehepaare, Schwestern und Patres aus der Schönstatt-Bewegung engagieren sich seit vielen Jahren in der Ehevorbereitung. Sie sind davon überzeugt, dass eine gute Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe eine gute Voraussetzung dafür ist, dass der „Bund des Lebens“, zu dem auch Gott ja sagt, gelingen kann.
Der Mensch im Spannungsfeld der künstlichen Intelligenz (Grafik: Gerd Altmann, pixabay)
dbk.de. Am 8. September 2024 begeht die katholische Kirche in Deutschland den 58. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, der auch als Mediensonntag bekannt ist. Papst Franziskus stellt in seiner diesjährigen Botschaft das Thema „Künstliche Intelligenz und Weisheit des Herzens: für eine wahrhaft menschliche Kommunikation“ ins Zentrum. Darin benennt er verschiedene Möglichkeiten und Risiken, die mit dem Einsatz von KI verbunden sein können. Papst Franziskus mahnt einen verantwortungsbewussten Einsatz von KI an und fordert die Weltgemeinschaft auf, verbindliche Regelungen für die Entwicklung und Anwendung von KI zu schaffen. Denn, ob KI mehr Chance oder mehr Risiko birgt, so Papst Franziskus, „hängt von uns ab: Es liegt am Menschen, zu entscheiden, ob er zum Futter für Algorithmen wird oder ob er sein Herz mit Freude nährt“.
15. September, Todestag von Pater Josef Kentenich (Gestaltung: Sekretariat PJK)
Hbre. Der 15. September jeden Jahres ist für die Schönstatt-Bewegung ein besonderer Erinnerungstag an ihren Gründer Pater Josef Kentenich. An diesem Tag im Jahr 1968 ist er nach der Feier seiner ersten Heiligen Messe in der Dreifaltigkeitskirche, Berg Schönstatt in Vallendar, in der damaligen Sakristei der Kirche verstorben. Die Bewegung lädt deshalb am 14. und 15. September Interessierte, Freunde und Mitglieder herzlich ein, eines Mannes zu gedenken, dessen inspirierende Spiritualität und Weisheit im Herzen vieler Menschen weiterlebt.
(Foto: StockSnap, pixabay)
Kommentar der Woche:
Attacken – auf was?
Auf der Präsentationsfläche des Pilgerplatzes wird im Oktober das Benefizkonzert „Wir leben Gemeinschaft“ stattfinden (Foto: Herter)
L. Herter. Wer derzeit die Pilgerarena in Schönstatt betritt, sieht zweierlei: eine Anlage, die zuwächst und zu verschwinden droht und einen idealen Ort für musikalische und kulturelle open Air Events. Die Jugend hat diesen Platz längst für sich entdeckt und veranstaltet jedes Jahr mit großer Begeisterung das Festival „Nacht des Heiligtums“ auf dem Gelände. Jetzt wieder vom 30. August bis 1. September.
Die NdH 2024 endet bei schönstem, heißen Wetter, mit einem Schlussgottesdienst auf dem Festivalgelände (Foto: PR-Team NdH 2024)
CBre. Etwas übernächtigt und ziemlich leise kommen sie zur Pilgerarena, die über 300 Teilnehmenden der NdH 2024. Doch unter den Klängen der Festivalband „7 for heaven“ wirken sie bald wieder hellwach und motiviert. Alle sind sie trotz nur weniger Stunden Schlaf wieder gekommen und freuen sich auf den Abschlussgottesdienst. Umsichtig hat das Logistik Team Pavillons besorgt und zahlreiche Sonnenschirme, dass die Teilnehmenden überwiegend nicht in der prallen Sonne sitzen müssen. „Ich habe von hier oben so etwas wie ein Strandfeeling“, meint Pater Horst Rönn-Hass, der dem Gottesdienst vorsteht, bei seiner Begrüßung schmunzelnd.
Die NdH-Liebesbündnisnacht beginnt mit einem bunten Bühnenprogramm auf der FestivalBühne (Foto: Brehm)
CBre. „Auf der Suche nach dem Sinn in den Tiefen unserer Zeit. Mein Weg durchs Labyrinth, bis die Klarheit in mir ruft. Großgedacht mein Ideal, das ich fokussieren will, auch im Kleinen ganz alltäglich, find ich meinen eigenen Stil“, so singen die über 300 NdH-Teilnehmenden im Mottolied zum NdH Thema „#eben mal Sinn finden“ zu Beginn des Abendprogramms in der Festival-Arena. Hinter sich haben sie einen Nachmittag mit zahlreichen kreativen, musikalischen, spirituellen, lebenstauglichen Workshops im Festivalgelände. Vor sich haben sie den Höhepunkt des Treffens, die Liebesbündnisnacht. Diese wird ganz organisch – schließlich baut die Gnade auf der Natur auf – mit einem bunten Bühnenprogramm mit viel Stimmung, Mitmacheinladungen, Klatschen, Lachen und gleißenden Lichteffekten begonnen.
Johannes Höfle (l) und Susanna Denkinger moderieren den Motto-Talk am Samstag Vormittag und ermöglichen den Teilnehmenden so, sich mit Anregungen zum Thema „#eben mal Sinn finden“ von insgesamt 10 Personen auseinander zu setzen (Foto: PR-Team NdH 2024)
Susanna Denkinger. Der Samstagvormittag der Nacht des Heiligtums ist dem Thema der NdH gewidmet: „#eben mal Sinn finden“. Hierbei kommen, ganz nach der Überzeugung „Leben entzündet sich am Leben“, zehn verschiedene Leute zu Wort, die entweder live oder auf der Leinwand davon erzählen, wie sie sich auf die Suche nach dem Sinn gemacht haben und was das NdH-Motto mit ihrem konkreten Leben zu tun hat. Unterteilt ist der Vormittag in drei Themenabschnitte, nach denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils eingeladen sind, in den Austausch zu kommen und gemeinsam nachzudenken, was sie für ihr eigenes Leben mitnehmen können.
Das Abendprogramm zur Eröffnung der Nacht des Heiligtums (NdH) endet mit eier Gebetszeit, bevor die persönliche Begegnung und das Feiern bei der Nachtkultur beginnen (Foto: PR-Team NdH2024)
Die Festival-Bühne der Nacht des Heiligtums 2024 steht auf dem Pilgerplatz in Schönstatt, Vallendar. Über 300 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland beginnen am Abend des 30. August 2024 mit einer launigen Eröffnungsveranstaltung das Gleubensfestival der Schönstatt-Jugend Deutschland.
Alicja Kostka. Manch einer wird bei der Einladung zum synodalen Weg gemischte Gefühle haben: Worum handelt es sich eigentlich da? Ein kontroverses Thema, nur für Theologen und offiziell Beteiligte von Bedeutung. Tatsächlich ist aber Synodalität eine Einladung an alle. In der Vermittlung der Theologie der Synodalität ist es wichtig, dass sowohl die in der Pastoral engagierten Christen den Zugang zur Synodalität bekommen, als auch einfache Gläubige – bis zur entferntesten Pfarrei auf dem Land – so meine Überzeugung. Eine Erfahrung in diesem Sinne durfte ich in diesem Sommer machen.
Eine Woche Vorbereitung für die NdH 2024: "Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die so viel Mühe und Herzblut investiert haben" (Foto: PR Team NdH 2024)
Benedikt Gnädiger. Das Ende der Helferwoche läutet die NdH ein: es sind über 300 Jugendliche und junge Erwachsene, die sich am Abend hier in Schönstatt einfinden werden. Wir sind vorbereitet und voller Vorfreude auf ein einzigartiges Wochenende. Doch bis hierhin ist schon viel passiert, 80 Helferinnen und Helfer waren im vollen Einsatz.
#eben mal Sinn finden ist das Motto der Nacht des Heiligtums 2024, deren Helferwoche am 26. August begonnen hat (Foto: PR Team NdH 2024)
Benedikt Gnädinger. Es ist wieder soweit. Jugendliche aus allen Ecken Deutschlands kommen nach Schönstatt, um miteinander das Leben und den Glauben zu feiern. Die Nacht des Heiligtums (NdH) steht an, das Glaubens- und Jugendfestival der Schönstatt-Jugend Deutschland, findet am kommenden Wochenende, 30. August bis 1. September 2024 in Schönstatt Vallendar, statt. Seit Montagabend sind 80 Helfer und Helferinnen zusammengekommen, bringen ihr Talent ein, um die diesjährige NdH aufzubauen und zu gestalten.
„In deinem Haus bin ich gern“ – Kinderbibeltage in Schönstatt (Foto: PZ)
SAL. „Den Kindern Freude am Glauben vermitteln und ihnen Schönstatt als Wachstumshilfe zu starken, christlichen Persönlichkeiten nahebringen.“ Das ist es, was Sr. Mariette Bruns zum Start der Kinderbibeltage vor einem Jahr inspiriert hat. Das Angebot ist auch in diesem Jahr gezielt in der letzten Schulferienwoche angesetzt und kann Einstiegstor für die teilnehmenden Kinder aus der 1. bis 5. Schulklasse zu weiteren altersgemäßen Angeboten und auch Veranstaltungen für die ganze Familie sein: Kommunionkinderprogramme, Messdienerkurs, Großeltern-Enkeltag, 10 Minuten an der Krippe in der Weihnachtszeit, Ferienwochen für Mädchen und Zeltlager für Jungs ab 9 Jahren – von den Schönstatt-Jugendgemeinschaften etc.
Auf der Suche nach dem Roten Faden im persönlichen Leben (Illustration : Brehm)
Andreas Hagmann. Die Männerwerkstatt der Schönstatt-Männerbewegung geht weiter. Drei Online-Abende für Männer aller Altersstufen die ein religiöses Interesse haben und an ihrer Persönlichkeit arbeiten wollen stehen unter dem Thema „Gesucht-Gefunden-Gelebt—die persönliche Lebens-Leitlinie“. Jede Person ist eingeladen, den roten Faden im eigenen Leben immer wieder zu suchen. Dazu gibt es an diesen Abenden das Zeugnis eines Mannes. Das Gespräch darüber ermöglicht einen weiterführenden Austausch. Beim Online-Meeting am Abend des 8. August ist es Franz B., der über seine persönliche Geschichte und darüber, wie er den roten Faden seines Lebens fand, erzählt.
Bunt. Herzlich. International. Das ist das Fest der Begegnung in Schönstatt (Foto: PZ)
SAL. „Alle machen mit“, das ist es, was die Menschen beim traditionellen internationalen Fest der Begegnung in Schönstatt verbindet: die verschiedenen Generationen, die unterschiedlichen Nationalitäten und Sprachgruppen, die Intensiv-Schönstätter und Schönstatt-Sympathisanten, die Ortsansässigen aus Vallendar und die aus Regensburg, Mainz, Frankfurt, Luxemburg etc. angereisten Mitwirkenden. „Atmosphäre“ und „Gemeinschaft“ werden oft als Stichworte genannt, um zu benennen, was dieses Fest ausmacht.
Bei der Bündnisstunde im August im Schönstatt-Zentrum Oberkirch (Foto: Manfred Schemel)
Josef Danner. Traditionell erinnert die Schönstattfamilie im Erzbistum Freiburg bei der Feier des Bündnistages im August am Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, an den „Märtyrer der Gewissenstreue“ Pater Franz Reinisch. Auch am 18. August 2024 war das Gedenken an Pater Reinisch, das von Mitgliedern der Schönstatt Männerbewegung vorbereitet wurde, wesentlicher Bestandteil bei der Feier der Eucharistie und bei der sich anschließenden Bündnisstunde, an der über 60 Frauen und Männer teilnahmen.
(Foto: Pexels, pixabay)
Kommentar der Woche:
Facetten einer neuen Aufmerksamkeit
Cover des Kongress-Flyers "Sinn stiften!" - Die kulturbildende Kraft des Christlichen (Flyerausschnitt: JKI)
Das Josef-Kentenich-Institut lädt in Kooperation mit dem Campus für Theologie und Spiritualität, Berlin, und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen, vom 24. Bis 26. Oktober 2024 zu einem Kongress nach Vallendar-Schönstatt ein. Im Zentrum der Veranstaltung steht unter dem Motto „Sinn stiften!“ die Frage nach der kulturbildenden Kraft des Christlichen. Die Schirmherrschaft für den Kongress hat Erzbischof Dr. Ignazio Sanna, Päpstliche Akademie für Theologie, Rom, übernommen. Wissenschaftlicher Leiter des Kongresses ist Prof. Dr. Joachim Söder (Aachen), Veranstaltungsort ist das Tagungszentrum Pater-Kentenich-Haus, Berg Schönstatt 7, 56179 Vallendar.
"Maria Aufnahme in den Himmel" ein großer Wallfahrtstag am Heiligtum der Verbundenheit in Schesslitz, Erzbistum Bamberg (Foto: Renate Siebenkös)
Renate Siebenkäs. Über 300 Personen feierten am 15. August 2024 das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel im Schönstattzentrum Marienberg in Schesslitz. Pfarrer Martin Emge, Diözesanpräses der Schönstattbewegung im Erzbistum Bamberg, konnte unter den Pilgern, die auch von weiterher, z.B. aus Unterfranken, der Rhön oder Nürnberg, angereist waren, die Schönstattpriester Stephan Müller, Krankenhausseelsorger in Nürnberg und Pfarrer Andreas Hornung, stellvertretender Dekan im Dekanat Forchheim, begrüßen.
Ehepaar-Newsletter 08/2024 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: kieutruongphoto, pixabay)
CBre. Sie kommen erholt aus dem Urlaub zurück und denken, diese Erholung werden wir uns jetzt aber erhalten. Doch nach einer Woche Alltag haben viele das Gefühl, dass die Ferien weit zurückliegen und die Erholung ebenso. "Gibt es Möglichkeiten, die Entspannung aus dem Urlaub in den Alltag hinüberzuretten?" Dieser Frage gehen Claudia und Heinrich Brehm in der neuen Ausgabe des Newsletter für Paare aus Schönstatt nach. Auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland ist der Newsletter als pdf-Datei zu finden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann er bestellt werden und wird dann immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektonische Postfach zugestellt.
Karl-Leisner-Pilgermarsch 2024. Hier auf dem Prinz-Moritz-von-Nassau-Weg, Kermisdahl, Kleve (Foto: Scholten)
Christoph Scholten. Vom 5. bis 9. August 2024 fand der diesjährige Karl-Leisner-Pilgermarsch statt. Die 11 Teilnehmer waren gemeinsam unter dem Leitwort „Mit Karl Leisner Zuversicht wagen“ auf den Spuren Karl Leisners in dessen niederrheinischer Heimat unterwegs. Eine erste solche Pilgerveranstaltung für Priester hatte vor 25 Jahren stattgefunden. Außer im Jahr 2005, wo den interessierten Mitbrüdern die Teilnahme an den Tagen der Begegnung und am Weltjugendtag in Köln ermöglicht werden sollten, fand der Pilgermarsch seither jährlich statt.
Das Urheiligtum in Schönstatt muss wieder renoviert werden (Archivfoto: Weweler)
Von Donnerstag, 22. August 2024 bis Sonntagnachmittag, 25. August 2024 ist die Gnadenkapelle in Schönstatt wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Es sind wieder Malerarbeiten nötig, was damit zusammenhängt, dass in der hoch frequentierten Kapelle regelmäßig Kerzen brennen, deren Ruß sich auf den Wänden und an der Decke absetzt.
(Foto: Pexels, pixabay)
Kommentar der Woche:
Neue Lebendigkeit
Pater Werner M. Kuller (Foto: Schönstatt-Frauenbund)
Pater Werner Maria Kuller hat am 01. August 2024 das Amt des Priesterlichen Assistenten im Schönstatt-Frauenbund für sechs Jahre übernommen. Das teilt die Gemeinschaft in einer Information für die Schönstattfamilie mit.
Online-Umfrage zur Zeitschrift "begegnung" (Foto: begegnung)
Therresia Strunk. Anregungen von Frauen für Frauen will die Zeitschrift begegnung bieten. Um im Vorfeld der Heftplanungen für 2025 möglichst vielen Leserinnen Gelegenheit zu geben, mitzuteilen, was sie aktuell beschäftigt und interessiert, ja was sie von einer schönstättisch-profilierten Zeitschrift erwarten, hat das Redaktionsteam eine anonyme Online-Umfrage gestartet.