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aus der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Junges Paar gemeinsam unterwegs (Foto: nhuhang9261, pixabay)
Hbre. „Wer keinen Humor hat, sollte eigentlich nicht heiraten“ – mit diesem Zitat des Dichters Eduard Mörike ermutigt der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zur Teilnahme an der MarriageWeek 2025. Humor sei ein wichtiger Aspekt einer dauerhaft glücklichen Ehe, denn Partnerschaft und Zweisamkeit seien nicht immer nur harmonisch, räumt der Schirmherr der MarriageWeek 2025 ein. Die Schönstatt-Familienbewegung bietet seit dem Start der MarriageWeek in Deutschland im Jahr 2009 an verschiedenen Schönstattzentren besondere Veranstaltungen für Ehepaare an.
2025 mathematisch (Foto: Karban-Völkl)
Kommentar der Woche:
Dreimal wunderbar mal anders
Ehepaar-Newsletter 01/2025 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: gstockstudio, depositphotos.com)
HBre. Ehepaare sind Architekten, die ständig neue Brücken zueinander bauen dürfen und sich von eingestürzten Brücken nicht entmutigen lassen. Welches Baumaterial bei diesem Beziehungs-Brückenbau helfen kann, darüber schreiben Claudia und Heinrich Brehm in der neuesten Ausgabe des Newsletters für Paare aus Schönstatt. Auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland ist der Newsletter als kostenlose pdf-Datei zu finden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann er bestellt werden und wird dann immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.
Silvestertagung für Familien im Bildungs- und Tagungshaus Marienfried, Oberkirch, Erzdiözese Freiburg (Foto: Sonja Mühlfeit)
Manuel Rauscher und Magdalena Stockinger. Die Silvestertagung für Familien rundete den Jahreskreis im Bildungs- und Tagungshaus Marienfried ab. Zehn Familien verbrachten mit ihren Kindern zwischen 2 und 17 Jahren fünf wertvolle Tage unter dem Jahresmotto der Schönstatt-Familienbewegung für das Jahr 2025 „Du bist groß in mir – mitgehen“.
Hbre. Die Schönstätter Diakonen-Gemeinschaft (SDG) „ist offen für alle Menschen, die in Kirche und Gesellschaft diakonische Grundhaltungen zu leben versuchen“. So ist es im neu formulierten Leitbild zu lesen, das die Gemeinschaft bereits am 29. September 2024 verabschiedet hat. Zur Teilnahme eingeladen sind zukünftig also auch Frauen und Männer, die Interesse an einer Lebensweise haben, die sich als Weg in marianisch-diakonischer Haltung versteht, also als ein Weg „gemeinsam mit Maria als Mutter, Schwester und Wegbegleiterin, die im Magnifikat deutlich macht, dass Gott gerade die ‚Niedrigen‘ besonders im Blick hat und liebt“, wie Diakon Bernhard Brantzen formuliert.
Hoffnungsplänzchen (Foto: GoranH, pixabay)
Kommentar der Woche:
Kulturüberschreitend
Hbre. „Du willst gemeinsam mit anderen tiefer graben, dadurch mehr verstehen & Gott besser kennenlernen? - Dann werde aktiv!“ Mit dieser Frage und Aufforderung spricht der Instagram-Kanal „bibellesen_leicht_gemacht“ mögliche Interessierte an. Unter dem Motto „Bibellesen leicht gemacht“ möchten die Initiatoren dazu einladen, die ganze Heilige Schrift in einem Jahr zu lesen. Eine Schlüsselrolle, so heißt es auf dem digitalen Infoflyer zur Initiative, komme der digitalen Vernetzung über WhatsApp zu, „damit niemand allein lesen muss“. Die Initiative „Bibellesen leicht gemacht“ startet im Februar 2025 neu.
Versammelt in Schönstatt, Vallendar, zum Ehevorbereitungsseminar im Tagungszentrum Marienland (Foto: privat)
Elmar Busse. Sieben Paare fanden sich zwischen Weihnachten und Neujahr zum viertägigen Ehevorbereitungskurs im Tagungszentrum Marienland, Vallendar-Schönstatt ein. Solche mehrtägigen Ehevorbereitungsseminare werden von der Schönstatt-Familienbewegung seit 1967 angeboten. „Wir wollen nicht in die Ehe stolpern“, so beschrieb ein Teilnehmer in der Eröffnungsrunde seine Motivation, sich für dieses Seminar Zeit zu nehmen.
Könige folgen dem Stern (Foto: Enrique, pixabay)
Kommentar der Woche:
Kulturüberschreitend
Beim NdH-Kernteam-Treffen im kleineren Kreis in Haus Sonnenau in Schönstatt-Vallendar (Foto: Elena Ebert)
Marike Jall. Es ist noch viel Zeit, bis es in Schönstatt wieder laut von der Bühne schallen wird „Herzlich Willkommen zur Nacht des Heiligtums“, doch die Planungen sind bereits im Gange. Mit dem ersten Vorbereitungstreffen hat für das neue Kernteam die Vorbereitungsarbeit der NdH 2025 begonnen, die von 5. bis 7. September 2025 stattfinden wird. In kleiner Besetzung und mit Zuschaltung aus dem Ausland konnte das Team am Christkönigswochenende erste organisatorische Punkte abhaken und sich auch mit dem inhaltlichen Schwerpunkt auseinandersetzen, den die kommende NdH haben soll.
10 Jahre bewegenswert e.V. (Foto: bewegenswert eV)
Hbre. Im Jahr 2015 haben Mitglieder der Jugendbewegungen SMJ und MJF der Schönstatt-Bewegung Deutschland den bewegenswert e.V. gegründet, der sich als eigenständiger gemeinnütziger Verein zum Zielgesetzt hat, ein Bewusstsein für die EINE Welt zu schaffen. Sein 10 jähriges Bestehen möchte der Verein am 30. August 2025 mit einer Benefizveranstaltung in der Pilgerkirche in Schönstatt, Vallendar feiern, zu dem heute schon alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
10 Minuten an der Krippe in Borken (Foto: Schönstatt Borken)
Hbre. An vielen Schönstatt-Zentren ist es gute Tradition, in der Weihnachtszeit Menschen zu besonderen Veranstaltungen einzuladen. Ganz klassisch sind die „10 Minuten an der Krippe“ auf Berg Schönstatt in Vallendar oder in der Schönstatt-Au, Borken, wo Kinder in die Rollen der weihnachtlichen Figuren schlüpfen können und zusammen mit ihren Eltern und Großeltern im Spielen, Singen und Beten aktiv die weihnachtlichen Geschichten mitgestalten können. Das Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart hat in diesem Jahr wieder zum Weihnachtsweg eingeladen und viele kreative Angebote entwickelt, die Familien und Kinder zum Eintauchen in die Weihnachtserlebnisse animieren. Und dass man Segen nicht nur selbst empfangen, sondern gerne auch weiterschenken kann, das wird in der Aktion der Sternsinger besonders deutlich.
Jahresmotto 2025 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Grabowska, pixabay)
„Seht, ich mache alles neu!“ (Offb 21,5), so die Worte aus der Offenbarung, die mit der Verheißung der neuen Stadt einhergehen. Dort werden sowohl die Bilder des apokalyptischen Untergangs wie auch die hoffnungsvolle Vision der neuen, ewigen Gottesstadt geweckt.
In diesem Augenblick beginnt eine neue Welt (Fotomontage: Brehm)
Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung,
Mit Weihnachten beginnt eine neue Zeitrechnung. Die Perspektiven von Erlösung, Frieden und Freiheit und der Blick auf eine andere Welt kommen durch dieses Kind in die Welt.
Durch das nächste Jahr gehen wir als Pilger der Hoffnung, so ist das Motto des Heiligen Jahres 2025, das an Weihnachten beginnt. Wir dürfen diesen Pilgerweg im Liebesbündnis gehen, das heißt: bei jedem Schritt im neuen Jahr die Gelegenheit wahrzunehmen persönlich und Miteinander uns erziehen zu lassen, so dass wir immer mehr Christ werden mit Maria.
Tieber-Brücke und Petersdom, Rom, im Abendlicht (Foto: nimrodins, pixabay)
Hbre. Alle 25 Jahre feiert die Kirche ein sogenanntes „ordentliches Heiliges Jahr“, das besonders als Jahr der Umkehr und als Jahr des Pilgerdaseins gelten soll. Papst Franziskus hat für 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ die Feier eines weiteren solchen Jahres, das auch als Jubiläumsjahr bezeichnet wird, festgelegt. Es beginnt am 24. Dezember 2024 in der Feier der Heiligen Nacht mit der Eröffnung der Heiligen Pforte im Petersdom und wird mit der Schließung dieser Pforte am 6. Januar 2026 enden.
Die 13 Paare erhielten beim Adventswochenende der Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Rottenburg-Stuttgart viele Impulse zum Thema des Wochenendes „Seid wachsam“ (Foto: Jungwirth)
Bruno Jungwirth. Unter dem Motto „Seid wachsam“ haben 13 Ehepaare an einem Adventswochenende im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart, teilgenommen und Impulse für ihre Vorbereitung auf Weihnachten und für ihre Beziehung erhalten.
Milwaukee-Pilgerreisen: Menschen kennenlernen, mit denen Pater Kentenich in Milwaukee gearbeitet hat (Foto: Brehm)
Hbre. „Im Geist von Milwaukee fit werden für die Sendung“ steht als Thema auf der Einladung zum sogenannten „Milwaukee-Begegnungswochenende“, das vom 7. bis 9. Februar 2025 in Schönstatt, Vallendar, stattfinden wird. Eingeladen sind alle Milwaukee-Pilgerinnen und –Pilger der vergangenen Jahre und die, die es vielleicht werden wollen, aber auch alle an der „Milwaukee-Welt“ Interessierten.
Begegnung für Familien mit "Bischof Nikolaus" im Schönstattzentrum Oberkirch (Foto: Turinsky)
Sr. M. Vernita Weiß. Am Sonntag, 8. Dezember 2024 hat das Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, in Kooperation mit dem Bonifatiuswerk Familien zu einer „Tat.Ort.Nikolaus"-Veranstaltung eingeladen. Das Bonifatiuswerk möchte mit der Unterstützung solcher Veranstaltungen zeigen: Jeder kann "Nikolaus sein" und Gutes tun. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schönstattzentrums möchten auf diesem Weg Familien zu einer „Begegnung mit dem Nikolaus“ in einer Weihnachtsmannfreien Zone einladen.
P.J. Kentenich bei einem Spaziergang über einen Friedhof am Ort seines Exils in Milwaukee, USA (Foto: Archiv)
Hbre. Auf der Internetseite kath.ch, einem Dienstleistungsangebot des katholischen Medienzentrums im Auftrag der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz, ist am 21. November unter der Überschrift „Der Umgang mit der Problematik des sexuellen Missbrauchs als Herausforderung für die katholische Kirche“ ein Artikel erschienen, in dem u.a. die im Juli 2020 erhobenen Anschuldigungen gegen Pater Josef Kentenich als „gezielte Aktion gegen einen Kleriker“ bezeichnet werden, die seinen Seligsprechungsprozess verhindern soll. Der Autor Philipp Spörry ist Jurist und ehemaliger Staatskanzler im Kanton Wallis, Schweiz.
Advent (Foto: Myriams-fotos, pixabay)
Kommentar der Woche:
Machtkampf zum Advent
„Hoffen auf ein Weihnachtswunder“ war das Thema von zwei Adventstagungen für Familien im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart (Foto: Schuhmacher)
Eva & Dominik Schwarz. An zwei Wochenenden, dem Christkönigswochenende vom 22. – 24. November und dem ersten Adventswochenende vom 29. November bis 1. Dezember fanden auf der Liebfrauenhöhe bei Rottenburg wieder Familien-Adventstagungen statt, die für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wundervolle Einstimmung in den Advent waren.
Was gibt Ihnen Hoffnung? Video Impuls zum 18ten von Pater Felix Geyer, Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: schoenstatt-tv.de)
Kurz vor Weihnachten und zum Jahreswechsel richtet sich der Blick auf das Kommende: Das neue Jahr, die ein oder andere Veränderung. Mit Weihnachten beginnt das Heilige Jahr unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Der Gedanke des Pilgerns und vor allem der der Hoffnung lässt fragen, was uns ganz persönlich und als Gesellschaft Hoffnung gibt. Vielleicht hilft es voneinander zu hören, was in den letzten Tagen und vielleicht auch im Blick auf’s neue Jahr Hoffnung weckt ganz nach dem Motto: Deine Hoffnung weckt meine Meinung.
Was gibt Ihnen Hoffnung?
Ehepaar-Newsletter 12/2024 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: Kzenon, depositphotos.com)
HBre. Der Frage, welche Relevanz die zentrale Weihnachtsbotschaft "Friede auf Erden den Menschen" in Bezug auf Ehe und Familie im täglichen Miteinander hat, gehen Gisela und Klaus Glas in der neuen Ausgabe des Ehe-Newsletters aus Schönstatt nach. Sie nennen drei Punkte, die helfen, den Weihnachtsstress ohne gegenseitige Kränkungen zu bewältigen. Auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland ist der Newsletter als kostenlose pdf-Datei zu finden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann er bestellt werden und wird dann immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.
Familiengebetszeit beim Adventswochenende für junge Familien im Schönstattzentrum Oberkirch: Ich – du – wir strahlen im Glanze der Liebe Gottes (Foto: Birringer)
Tommy Birringer. Neun Teilnehmerfamilien mit 18 Kindern im Alter von 1 bis 6 Jahren trafen sich vom 6. bis 8. Dezember zum Adventswochenende der Familienbewegung Freiburg im Schönstattzentrum Oberkirch. Dem nachzuspüren, wo jede und jeder in sich selbst, vor allem aber auch die ganze Familie „im Glanze der Liebe Gottes zu leuchten beginnt“, darum ging es an diesem 2. Adventswochenende bei Impulsen, in Paar- und Familienzeit sowie beim obligatorischen Adventsbasteln.
Vertreter des Projekts "Haus der Familie" des Instituts der Schönstattfamilien e.V. bei der Auszeichnungsfeier des Preises "HeimatHelden 2024" (Foto: © Sparkasse Koblenz, Tino Balle)
Hbre. Unter den fünf Vereinen, denen im Dezember 2024 von der Sparkasse Koblenz der „HeimatHelden-Preis“ verliehen wurde, befindet sich auch der „Institut der Schönstattfamilien e. V.“ mit seinem Projekt „Haus der Familie“ in Vallendar-Schönstatt. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro je Kategorie wird als Würdigung des besonderen ehrenamtlichen Engagements in der Region verliehen.