News-Archiv: alle Meldungen
Gedenken an verfolgte Christen im Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar (Foto: Herter)
Lothar Herter. Die Schönstatt-Bewegung beteiligt sich am 20. November am weltweiten Gedenken für verfolgte Christen. Dazu wird das „Urheiligtum“, der Gründungsort der Bewegung, rot angestrahlt und zu einer Gebetsstunde von 19 bis 20 Uhr eingeladen.
Der "Gemischte Chor Thalia Ebernhahn" gestaltet ein geistliches Konzert in der Pilgerkirche Schönstatt, Vallendar (Foto: Chorfoto)
Zusammen mit dem „Gemischte Chor Thalia Ebernhahn“ lädt die Schönstatt-Pilgerzentrale am 22. November 2024 zu einem geistlichen Konzert in die Pilgerkirche in Schönstatt ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Chor bittet um Spenden. Unter der erfahrenen Leitung von Jürgen Faßbender und begleitet von der Pianistin Bettina Scholl können die Besucher einen Abend voller bewegender Musik und besinnlicher Momente erwarten.
Online-Hearing der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Grafik: Brehm)
Hbre. Kaum hat am 18. Oktober 2024 mit dem Oktobertreffen die Jahresarbeit der Schönstatt-Bewegung Deutschland unter dem Motto „Du bist groß in mir – mitgehen“ begonnen, sind auch schon die ersten Schritte im Blick auf die Delegiertentagung im kommenden Frühjahr zu gehen. Frisch im Amt lädt der neue Leiter der Bewegung, Pater Felix Geyer, in diesem Zusammenhang zu einem Online-Hearing ein, mit dem er Projekte und Anliegen des nächsten Jahres in den Blick nehmen möchte. Dazu gehört als zentrales Ereignis die Delegiertentagung.
Cover des Kongress-Flyers "Sinn stiften!" - Die kulturbildende Kraft des Christlichen (Flyerausschnitt: JKI)
Das Josef-Kentenich-Institut lädt in Kooperation mit dem Campus für Theologie und Spiritualität, Berlin, und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen, vom 24. Bis 26. Oktober 2024 zu einem Kongress nach Vallendar-Schönstatt ein. Im Zentrum der Veranstaltung steht unter dem Motto „Sinn stiften!“ die Frage nach der kulturbildenden Kraft des Christlichen. Die Schirmherrschaft für den Kongress hat Erzbischof Dr. Ignazio Sanna, Päpstliche Akademie für Theologie, Rom, übernommen. Wissenschaftlicher Leiter des Kongresses ist Prof. Dr. Joachim Söder (Aachen), Veranstaltungsort ist das Tagungszentrum Pater-Kentenich-Haus, Berg Schönstatt 7, 56179 Vallendar.
Anbetungskirche, Berg Schönstatt, Vallendar: Das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt wurde vor 50 Jahren gekrönt (Foto: Cooper)
Sr. Francine-Marie Cooper. Am 20. Oktober 2024 jährt sich zum 50. Mal der Tag, an dem die internationale Schönstatt-Familie das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter (MTA) in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, Vallendar, als Siegerin gekrönt hat. Damals kamen viele Menschen aus der ganzen Welt an den Gründungsort, um diesen Krönungsakt zu vollziehen.
Gerret Lebuhn wird im Tagungszentrum Marienland ein Benefizkonzert geben (Foto: GL)
A.M. Brück. Unter dem Stichwort „KULTUR im Tagungszentrum Marienland“ findet am 3. November 2024 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr ein Benefizkonzert mit dem Gitarristen Gerret Lebuhn statt. Konzertreisen führten ihn als Solist und in kammermusikalischer Besetzung mit renommiertesten Kollegen schon durch ganz Deutschland, Österreich, die Schweiz, Spanien, Italien, Ungarn und Griechenland. Am ersten Novembersonntag gibt der international tätige Konzertgitarrist sein Debüt im Tagungszentrum Marienland, Vallendar-Schönstatt.
Jahresmotto der Schönstatt-Bewegung Deutschland 2025 (Grafik: Hanna Grabowska)
Die Schönstatt-Bewegung in Deutschland lädt Mitglieder und Freunde zum Oktobertreffen und zum Schönstatt-Tag 2024 herzlich ein. Beim Oktobertreffen am 18. Oktober 2024, das offen ist für alle Interessierten, wird auch der neue Leiter der Bewegung in Deutschland, Pater Felix Geyer, in seine Aufgabe eingesetzt, sowie der bisherige Bewegungsleiter, Pater Ludwig Güthlein, aus seinem Amt verabschiedet. In der Einladung zum Treffen heißt es:
Deutschland betet gemeinsam
Hbre. Am Tag der Deutschen Einheit lädt die Initiative „Deutschland betet gemeinsam“ wieder dazu ein, „gemeinsam in Einheit mit vielen Kirchen, Organisationen und Gemeinden im ganzen Land [zu] beten und auf Marktplätzen [zu] singen.“ Gebetet werden soll für Deutschland, für die Regierung, für die Gesellschaft und für die Politik, „denn wir glauben, dass Gebet Veränderung hervorbringt“, heißt es auf der Internetseite www.deutschlandbetet.de.
(Foto: NoName_13, pixabay)
Kommentar der Woche:
Die Würde des Menschen
Rund 600 Personen sind zum Festgottesdienst mit Weihbischof Florian Wörner anlässlich "50 Jahre Schönstatt auf'm Berg" nach Memhölz gekommen (Foto: Loritz)
Renate Walser. Ein großes Fest fand am Sonntag, den 8. September 2024 in Memhölz statt. Im Haus der Familie in Schönstatt auf‘m Berg wurde gefeiert – 50 Jahre Haus der Familie. Das Fest begann mit einer Eucharistiefeier, die Weihbischof Florian Wörner zusammen mit Pfarrer Roland Buchenberg, Pfarrer Thomas Hatosch, Pater Georg Fichtl und Diakon Leonhard Bernhard auf dem neu errichteten Vorplatz des Heiligtums feierte. Umrahmt von einem Blumenmeer und Sonnenschein, musikalisch begleitet durch die Blasmusik Memhölz und der Band Diagonal, war dieser Gottesdienst ein fantastisches Zusammentreffen von Himmel und Erde.
Freude über die erneute Krönung der Gottesmutter als "Königin der Menschenwürde" (Foto: Baumann)
Birgit Baumann/Caja Bernhard. Etwa 340 Frauen aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart kommen am 21. September ins Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, um die Gottesmutter im Foyer des Tagungshauses erneut als „Königin der Menschenwürde“ zu krönen. Viele von ihnen waren bereits 2004, bei der erstmaligen Krönung mit dabei. „Es war beeindruckend, diese Frauen wieder zu sehen und so viel gelebte Treue und Verbundenheit zu spüren. Und alle haben sich so engagiert und unkompliziert in das Fest eingebracht, das war für mich ein sprechendes Zeichen für die Wirksamkeit unserer Königin“, fasst Sieglinde V. ihren Eindruck von diesem Tag zusammen. „Mir ist heute noch mal richtig bewusstgeworden, wie aktuell und notwendig diese Krönung ist“, meint sichtlich bewegt Rosi K. „Das Herz ist voll!“, sagt Gerlinde D. Sie und Zita K. sind beeindruckt von der „tollen Organisation“ des Krönungstages, von den vielen „strahlenden Gesichtern rundum“; für sie ist dieser Tag „wie ein Heimkommen zur Familie“.
Hbre. Nach einem längeren und bewussten Prozess des Loslassens hat P. Peter Locher ISch am 23. September 2024 im Vaterhaus auf Berg Sion in Schönstatt sein Leben in Gottes gute Vaterhände zurückgegeben. Die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres und die ganze Schönstatt-Bewegung verliert mit ihm einen Mann leidenschaftlicher Tatkraft, der tief mit dem Charisma des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich vertraut war.
Vom neuen Schönstatt-Heiligtum in Uvira, Demokratische Republik Congo, aus, hat man einen weiten Blick auf den Tanganjikasee (Foto: Schoenstatt-Patres)
Hbre. Am Fest der Geburt Mariens im September kamen zu den weltweit über 200 Schönstatt-Heiligtümern zwei weitere hinzu. In Afrika wurde in der Demokratischen Republik Kongo in Uvira, einer Stadt am Tanganjikasee, etwa 600m Luftlinie von der Kathedrale St. Paul entfernt das Heiligtum „Mont Sion Bula“ als erstes Schönstatt-Heiligtum des Landes eingeweiht. 9.000 km entfernt in Maringá, im Bundesstaat Paranà im Süden Brasiliens fand am selben Tag die Einweihung des 24. Schönstatt-Heiligtums Brasiliens statt.
Der Schönstattzentrum Freiberg e.V. in Stuttgart ist Träger eines Studentinnenwohnheims.
Für die Leitung und Organisation des Hauses suchen wir zum 01.12.2024 eine/n
Haus- und Heimleitung (m/w/d)
in Teilzeit 80%
Das Schönstattzentrum Freiberg in Stuttgart
bietet verschiedene Veranstaltungen der Schönstattbewegung und aus dem kirchlichen Umfeld an. Das Zentrum mit Kapelle wird vom Säkularinstitut Frauen von Schönstatt unterhalten.
Wir suchen ab sofort
Köchin Koch I Hauswirtschafter -/ in (w/m/d) mit guten Kochkenntnissen
Teilzeit 16 Std.-Woche
Ein Pilgerweg durch den Wienerwald gehörte zum Programm der "Familienzeit" der Schönstatt-Familienbewegung Freiburg in diesem Jahr in Wien (Foto: Mühlfeit)
Sr. M. Vernita Weiß. Schon die zweite Familienzeit. Die Schönstatt-Familienbewegung des Erzbistums Freiburg hat in diesem Jahr erneut zur Familienfreizeit eingeladen. Nachdem im letzten Jahr die Schönstattfamilien den Urlaub in Rom, d.h. am Heiligtum in Belmonte verbracht hatten, war dieses Jahr das Schönstattzentrum auf dem Kahlenberg in Wien der Urlaubsort. Eigentlich mehr als ein normaler Urlaubsort, ist es doch wie das Zentrum in Rom ein geistlicher Orte, der Raum gibt für die Verbindung von Kultur, Natur und Religion. So gehören zum Konzept dieser Tage ein ausgewogenes Verhältnis von geistlichem Input für die Ehepaare, der ganz in Verbindung steht mit dem, was die Stadt an „Botschaften“ hat.
Stimmungsvolle Abendgespräche gehörten zur Sommer-Familientagung der Schönstatt-Familienbewegung im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Gerner)
Steffi und Robert Gerner. Zum Thema „Zukunft braucht Zuversicht: Familie" fand vom 12. bis 18. August auf der Liebfrauenhöhe (Diözese Rottenburg-Stuttgart) bei schönstem Wetter eine Familien-Ferien-Tagung statt.
Die Männer-Pilgergruppe vor der Basilika in Weingarten (Foto: Georg Schick)
Johannes Schenk. Am ersten Septemberwochenende startete die zweite Auflage des „Männer pilgern“ – Weges. Dieses Jahr steuerten die 22 Teilnehmer als Ziel die Insel Reichenau im Bodensee an. Das Kloster dort feiert 2024 das 1300-jährige Gründungsjubiläum. Es gehört damit zu den ältesten Klöstern nördlich der Alpen und gilt als Ursprungsort der süddeutschen Christianisierung im Mittelalter. Daneben war die Reichenau, zusammen mit dem Kloster St. Gallen eine bedeutende Stütze der karolingischen Herrschaft, sowie ein Zentrum für Wissenschaft und religiöse Kunst. Bedeutende Gelehrte forschten und schrieben hier. Eine besondere Verbundenheit haben die Pilger dabei mit Hermann dem Lahmen, den sie im letzten Jahr auf dem ersten Pilgerweg dieser Art in seiner Heimat Altshausen besucht hatten.
Ein Buch, das das Tischtuch der Kentenich-Pädagogik in 18 Kapiteln lüftet (Foto: Knes)
Hbre. Zum Abschied seines Mitwirkens bei Gründung und Aufbau der Josef Kentenich-Schule im Allgäu hat Harald M. Knes, Mitglied im Schönstatt-Institut Marienbrüder ein „Kentenich-Pädagogik-Buch“ veröffentlicht. Bei einer Buchpräsentation am 1. Oktober 2024 wird er dieses Werk Mitgliedern der Schönstatt-Gemeinschaften, Freunden und Interessierten vorstellen. Die Veranstaltung findet statt in der ehemaligen Goldschmiede, Höhrer Str. 80a, Vallendar-Schönstatt. Eine Teilnahme ist auch über einen Live-Stream von schoenstatt-tv.de möglich.
Herzliche Einladung zur Feier des Nationalfeiertages am 3. Oktober auf dem Pilgerplatz in Schönstatt (Foto: Herter)
Lothar Herter. Aufgrund von Planungsverzögerungen und kurzfristig unerwarteten technischen Problemen muss das Konzert mit Django Reinhardt am 3. Oktober in der Pilger-/Wald-Arena abgesagt werden. Pater Lothar Herter, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, erklärt: „Ich finde es schade, dass wir in diesem Jahr das Konzert nicht mehr auf die Beine stellen können. Django Reinhardt steht für mich wie kaum ein anderer für die Botschaft ‚Wir leben Gemeinschaft‘, mit der wir die Feier unseres Nationalfeiertages überschrieben haben.“
(Foto: keskieve, pixabay)
Kommentar der Woche:
Getragen und geborgen
Zum neuen Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland gewählt: Pater Felix Geyer (Foto: Schönstatt-Patres)
Hbre. Bei seiner Sitzung am 18. September 2024 hat das Landespräsidium der Schönstatt-Bewegung Deutschland Pater Felix Geyer ISch zum neuen Leiter der Bewegung gewählt. Der 38-jährige Schönstatt-Pater wird Nachfolger von Pater Ludwig Güthlein ISch, der im Amt des Bewegungsleiters in den vergangenen neun Jahren die Ausrichtung und Entwicklung der katholischen Bewegung, zu der unterschiedlichste Gemeinschaften, Projekte und Initiativen zählen, verantwortlich mitgestaltet hat. Die Einführung ins neue Amt und die Verabschiedung des bisherigen Leiters sind im Rahmen des Oktobertreffens der Bewegung am 19. Oktober in Schönstatt, Vallendar, vorgesehen.
Ehepaar-Newsletter 09/2024 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: Anurag1112, pixabay)
CBre. Sich "fröhlich schämen", Prioritäten setzen und sich Zeit zum Nachkosten nehmen, das sind Anregungen, Paare für den Umgang mit einem stressigen Familienalltag aus der neuen Ausgabe des Newsletters für Paare mitnehmen können. Petra und Michael Kiess nehmen eigene Erfahrungen zum Anlass, das Thema "Stressloser leben" konkret aber auch mit Augenzwinkern anzupacken. Auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland ist der Newsletter als pdf-Datei zu finden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann er bestellt werden und wird dann immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektonische Postfach zugestellt.
Cover des neuen Flyers, der Kurse der Ehevorbereitung präsentiert, die die Schönstatt-Familienbewegung anbietet
Hbre. Ehepaare, Schwestern und Patres aus der Schönstatt-Bewegung engagieren sich seit vielen Jahren in der Ehevorbereitung. Sie sind davon überzeugt, dass eine gute Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe eine gute Voraussetzung dafür ist, dass der „Bund des Lebens“, zu dem auch Gott ja sagt, gelingen kann.
Der Mensch im Spannungsfeld der künstlichen Intelligenz (Grafik: Gerd Altmann, pixabay)
dbk.de. Am 8. September 2024 begeht die katholische Kirche in Deutschland den 58. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, der auch als Mediensonntag bekannt ist. Papst Franziskus stellt in seiner diesjährigen Botschaft das Thema „Künstliche Intelligenz und Weisheit des Herzens: für eine wahrhaft menschliche Kommunikation“ ins Zentrum. Darin benennt er verschiedene Möglichkeiten und Risiken, die mit dem Einsatz von KI verbunden sein können. Papst Franziskus mahnt einen verantwortungsbewussten Einsatz von KI an und fordert die Weltgemeinschaft auf, verbindliche Regelungen für die Entwicklung und Anwendung von KI zu schaffen. Denn, ob KI mehr Chance oder mehr Risiko birgt, so Papst Franziskus, „hängt von uns ab: Es liegt am Menschen, zu entscheiden, ob er zum Futter für Algorithmen wird oder ob er sein Herz mit Freude nährt“.
15. September, Todestag von Pater Josef Kentenich (Gestaltung: Sekretariat PJK)
Hbre. Der 15. September jeden Jahres ist für die Schönstatt-Bewegung ein besonderer Erinnerungstag an ihren Gründer Pater Josef Kentenich. An diesem Tag im Jahr 1968 ist er nach der Feier seiner ersten Heiligen Messe in der Dreifaltigkeitskirche, Berg Schönstatt in Vallendar, in der damaligen Sakristei der Kirche verstorben. Die Bewegung lädt deshalb am 14. und 15. September Interessierte, Freunde und Mitglieder herzlich ein, eines Mannes zu gedenken, dessen inspirierende Spiritualität und Weisheit im Herzen vieler Menschen weiterlebt.
(Foto: StockSnap, pixabay)
Kommentar der Woche:
Attacken – auf was?
Auf der Präsentationsfläche des Pilgerplatzes wird im Oktober das Benefizkonzert „Wir leben Gemeinschaft“ stattfinden (Foto: Herter)
L. Herter. Wer derzeit die Pilgerarena in Schönstatt betritt, sieht zweierlei: eine Anlage, die zuwächst und zu verschwinden droht und einen idealen Ort für musikalische und kulturelle open Air Events. Die Jugend hat diesen Platz längst für sich entdeckt und veranstaltet jedes Jahr mit großer Begeisterung das Festival „Nacht des Heiligtums“ auf dem Gelände. Jetzt wieder vom 30. August bis 1. September.
Die NdH 2024 endet bei schönstem, heißen Wetter, mit einem Schlussgottesdienst auf dem Festivalgelände (Foto: PR-Team NdH 2024)
CBre. Etwas übernächtigt und ziemlich leise kommen sie zur Pilgerarena, die über 300 Teilnehmenden der NdH 2024. Doch unter den Klängen der Festivalband „7 for heaven“ wirken sie bald wieder hellwach und motiviert. Alle sind sie trotz nur weniger Stunden Schlaf wieder gekommen und freuen sich auf den Abschlussgottesdienst. Umsichtig hat das Logistik Team Pavillons besorgt und zahlreiche Sonnenschirme, dass die Teilnehmenden überwiegend nicht in der prallen Sonne sitzen müssen. „Ich habe von hier oben so etwas wie ein Strandfeeling“, meint Pater Horst Rönn-Hass, der dem Gottesdienst vorsteht, bei seiner Begrüßung schmunzelnd.
Die NdH-Liebesbündnisnacht beginnt mit einem bunten Bühnenprogramm auf der FestivalBühne (Foto: Brehm)
CBre. „Auf der Suche nach dem Sinn in den Tiefen unserer Zeit. Mein Weg durchs Labyrinth, bis die Klarheit in mir ruft. Großgedacht mein Ideal, das ich fokussieren will, auch im Kleinen ganz alltäglich, find ich meinen eigenen Stil“, so singen die über 300 NdH-Teilnehmenden im Mottolied zum NdH Thema „#eben mal Sinn finden“ zu Beginn des Abendprogramms in der Festival-Arena. Hinter sich haben sie einen Nachmittag mit zahlreichen kreativen, musikalischen, spirituellen, lebenstauglichen Workshops im Festivalgelände. Vor sich haben sie den Höhepunkt des Treffens, die Liebesbündnisnacht. Diese wird ganz organisch – schließlich baut die Gnade auf der Natur auf – mit einem bunten Bühnenprogramm mit viel Stimmung, Mitmacheinladungen, Klatschen, Lachen und gleißenden Lichteffekten begonnen.
Das Abendprogramm zur Eröffnung der Nacht des Heiligtums (NdH) endet mit eier Gebetszeit, bevor die persönliche Begegnung und das Feiern bei der Nachtkultur beginnen (Foto: PR-Team NdH2024)
Die Festival-Bühne der Nacht des Heiligtums 2024 steht auf dem Pilgerplatz in Schönstatt, Vallendar. Über 300 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland beginnen am Abend des 30. August 2024 mit einer launigen Eröffnungsveranstaltung das Gleubensfestival der Schönstatt-Jugend Deutschland.
Alicja Kostka. Manch einer wird bei der Einladung zum synodalen Weg gemischte Gefühle haben: Worum handelt es sich eigentlich da? Ein kontroverses Thema, nur für Theologen und offiziell Beteiligte von Bedeutung. Tatsächlich ist aber Synodalität eine Einladung an alle. In der Vermittlung der Theologie der Synodalität ist es wichtig, dass sowohl die in der Pastoral engagierten Christen den Zugang zur Synodalität bekommen, als auch einfache Gläubige – bis zur entferntesten Pfarrei auf dem Land – so meine Überzeugung. Eine Erfahrung in diesem Sinne durfte ich in diesem Sommer machen.
Eine Woche Vorbereitung für die NdH 2024: "Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die so viel Mühe und Herzblut investiert haben" (Foto: PR Team NdH 2024)
Benedikt Gnädiger. Das Ende der Helferwoche läutet die NdH ein: es sind über 300 Jugendliche und junge Erwachsene, die sich am Abend hier in Schönstatt einfinden werden. Wir sind vorbereitet und voller Vorfreude auf ein einzigartiges Wochenende. Doch bis hierhin ist schon viel passiert, 80 Helferinnen und Helfer waren im vollen Einsatz.
#eben mal Sinn finden ist das Motto der Nacht des Heiligtums 2024, deren Helferwoche am 26. August begonnen hat (Foto: PR Team NdH 2024)
Benedikt Gnädinger. Es ist wieder soweit. Jugendliche aus allen Ecken Deutschlands kommen nach Schönstatt, um miteinander das Leben und den Glauben zu feiern. Die Nacht des Heiligtums (NdH) steht an, das Glaubens- und Jugendfestival der Schönstatt-Jugend Deutschland, findet am kommenden Wochenende, 30. August bis 1. September 2024 in Schönstatt Vallendar, statt. Seit Montagabend sind 80 Helfer und Helferinnen zusammengekommen, bringen ihr Talent ein, um die diesjährige NdH aufzubauen und zu gestalten.
Auf der Suche nach dem Roten Faden im persönlichen Leben (Illustration : Brehm)
Andreas Hagmann. Die Männerwerkstatt der Schönstatt-Männerbewegung geht weiter. Drei Online-Abende für Männer aller Altersstufen die ein religiöses Interesse haben und an ihrer Persönlichkeit arbeiten wollen stehen unter dem Thema „Gesucht-Gefunden-Gelebt—die persönliche Lebens-Leitlinie“. Jede Person ist eingeladen, den roten Faden im eigenen Leben immer wieder zu suchen. Dazu gibt es an diesen Abenden das Zeugnis eines Mannes. Das Gespräch darüber ermöglicht einen weiterführenden Austausch. Beim Online-Meeting am Abend des 8. August ist es Franz B., der über seine persönliche Geschichte und darüber, wie er den roten Faden seines Lebens fand, erzählt.
Bei der Bündnisstunde im August im Schönstatt-Zentrum Oberkirch (Foto: Manfred Schemel)
Josef Danner. Traditionell erinnert die Schönstattfamilie im Erzbistum Freiburg bei der Feier des Bündnistages im August am Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, an den „Märtyrer der Gewissenstreue“ Pater Franz Reinisch. Auch am 18. August 2024 war das Gedenken an Pater Reinisch, das von Mitgliedern der Schönstatt Männerbewegung vorbereitet wurde, wesentlicher Bestandteil bei der Feier der Eucharistie und bei der sich anschließenden Bündnisstunde, an der über 60 Frauen und Männer teilnahmen.
(Foto: Pexels, pixabay)
Kommentar der Woche:
Facetten einer neuen Aufmerksamkeit
"Maria Aufnahme in den Himmel" ein großer Wallfahrtstag am Heiligtum der Verbundenheit in Schesslitz, Erzbistum Bamberg (Foto: Renate Siebenkös)
Renate Siebenkäs. Über 300 Personen feierten am 15. August 2024 das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel im Schönstattzentrum Marienberg in Schesslitz. Pfarrer Martin Emge, Diözesanpräses der Schönstattbewegung im Erzbistum Bamberg, konnte unter den Pilgern, die auch von weiterher, z.B. aus Unterfranken, der Rhön oder Nürnberg, angereist waren, die Schönstattpriester Stephan Müller, Krankenhausseelsorger in Nürnberg und Pfarrer Andreas Hornung, stellvertretender Dekan im Dekanat Forchheim, begrüßen.
Ehepaar-Newsletter 08/2024 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: kieutruongphoto, pixabay)
CBre. Sie kommen erholt aus dem Urlaub zurück und denken, diese Erholung werden wir uns jetzt aber erhalten. Doch nach einer Woche Alltag haben viele das Gefühl, dass die Ferien weit zurückliegen und die Erholung ebenso. "Gibt es Möglichkeiten, die Entspannung aus dem Urlaub in den Alltag hinüberzuretten?" Dieser Frage gehen Claudia und Heinrich Brehm in der neuen Ausgabe des Newsletter für Paare aus Schönstatt nach. Auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland ist der Newsletter als pdf-Datei zu finden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann er bestellt werden und wird dann immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektonische Postfach zugestellt.
Karl-Leisner-Pilgermarsch 2024. Hier auf dem Prinz-Moritz-von-Nassau-Weg, Kermisdahl, Kleve (Foto: Scholten)
Christoph Scholten. Vom 5. bis 9. August 2024 fand der diesjährige Karl-Leisner-Pilgermarsch statt. Die 11 Teilnehmer waren gemeinsam unter dem Leitwort „Mit Karl Leisner Zuversicht wagen“ auf den Spuren Karl Leisners in dessen niederrheinischer Heimat unterwegs. Eine erste solche Pilgerveranstaltung für Priester hatte vor 25 Jahren stattgefunden. Außer im Jahr 2005, wo den interessierten Mitbrüdern die Teilnahme an den Tagen der Begegnung und am Weltjugendtag in Köln ermöglicht werden sollten, fand der Pilgermarsch seither jährlich statt.
Das Urheiligtum in Schönstatt muss wieder renoviert werden (Archivfoto: Weweler)
Von Donnerstag, 22. August 2024 bis Sonntagnachmittag, 25. August 2024 ist die Gnadenkapelle in Schönstatt wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Es sind wieder Malerarbeiten nötig, was damit zusammenhängt, dass in der hoch frequentierten Kapelle regelmäßig Kerzen brennen, deren Ruß sich auf den Wänden und an der Decke absetzt.
(Foto: Pexels, pixabay)
Kommentar der Woche:
Neue Lebendigkeit
Pater Werner M. Kuller (Foto: Schönstatt-Frauenbund)
Pater Werner Maria Kuller hat am 01. August 2024 das Amt des Priesterlichen Assistenten im Schönstatt-Frauenbund für sechs Jahre übernommen. Das teilt die Gemeinschaft in einer Information für die Schönstattfamilie mit.
Online-Umfrage zur Zeitschrift "begegnung" (Foto: begegnung)
Therresia Strunk. Anregungen von Frauen für Frauen will die Zeitschrift begegnung bieten. Um im Vorfeld der Heftplanungen für 2025 möglichst vielen Leserinnen Gelegenheit zu geben, mitzuteilen, was sie aktuell beschäftigt und interessiert, ja was sie von einer schönstättisch-profilierten Zeitschrift erwarten, hat das Redaktionsteam eine anonyme Online-Umfrage gestartet.
Ruheplatz am Wasser (Foto: indiana-dunes-state-park-1848559, pixabay)
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Das alltägliche Wunder der Regeneration
Das geistliche Morgenlied von Paul Gerhardt aus dem 17. Jahrhundert „Lobet den Herren alle, die ihn ehren“ (GL 81) startet mit Lobpreis in den neuen Tag. Auch wenn sicher viele von uns eine Anlaufphase brauchen, so kennen wir doch alle, wie sehr der Schlaf der Nacht die Kräfte regenerieren kann. Selbst wenn man „todmüde“ ins Bett gefallen ist, wird man wieder wach und spürt neue Lebenskraft. Das ist so selbstverständlich und doch auch wirklich ein Geschenk zum Staunen. Staunend und dankbar heißt es deshalb in dem Lied: „Dass unsre Sinnen wir noch brauchen können und Händ und Füße, Zung und Lippen regen, das haben wir zu danken seinem Segen. Lobet den Herren!“
Kurt Faulhaber. Pater Kentenich 1912: „Ich werde in dieser Beziehung nichts, rein gar nichts tun ohne eure volle Zustimmung.“ Er hat dies ein Leben lang konsequent so gehalten. Er hat es als Leitungsprinzip seiner Bewegung eingepflanzt: „Autoritativ im Prinzip; demokratisch in der Anwendung“.
(Foto: Pexels, pixabay)
Kommentar der Woche:
Mit liebenden Augen sehen
80 Frauen nahmen am "Tag der Frau" im Schönstattzentrum Borken teil (Foto: Peitz)
Maria Peitz. 80 Teilnehmerinnen nahmen die Einladung der Schönstatt-Frauenbewegung an, am 8. Juni 2024 am Tag der Frau im Schönstattzentrum in Borken teilzunehmen. Der Tag stand unter dem Thema „freier – gelassener – stärker: Schritte zu einem Leben in Balance“. Auf die Frage, wie frau „mit Herz“ den drei Balance-Räubern: Schnelllebigkeit, Zuvielerlei und Stress begegnen kann, gab die Veranstaltung eine dreifache Antwort, die mehr als ein „Wortspiel“ sein möchte: Mit „HerzensEinkehr“ Stillezeiten sichern, mit „HerzensHörzeit“ wach bleiben für die innere Stimme und mit „HerzensAusrichtung“ die eigenen Ziele fokussieren.
Pater Rudolf Ammann ISch (Bildmitte) feiert sein 60. Priesterweihejubiläum in Mechernich (Foto: © Sabine Roggendorf/CIC/pp/Agentur ProfiPress)
Ludwig Güthlein. Am 18. Juli feierte P. Rudolf Ammann in Mechernich sein 60. Priesterweihejubiläum und auch gleich noch seinen 85. Geburtstag, der zwei Wochen später im Kalender steht. Das Fest begann mit einer Eucharistiefeier in der Hauskapelle der Gemeinschaft „Communio in Christo“ und der Jubilar war selbst Hauptzelebrant. Als Mitglied einer Priestergemeinschaft und langjährigem Priesterseelsorger war es keine Überraschung, dass er von vielen Konzelebranten begleitet wurde. Mit am Altar war Pfr. Jaison Thazhathil, der Hausherr und Generalsuperior der Gemeinschaft „Communio in Christo“ und der Festprediger, Pastor Christoph Wertenbroch, Mitarbeiter im Seelsorgeteam der Pfarrei Hll. Cosmas und Damian Essen.
Die neue Generalleitung des Institutes der Schönstattfamilien (v.l.n.r.): Ehepaar Nassif, Ehepaar Prono, Ehepaar Rivera, Ehepaar Muñoz, Ehepaar Concia und P. Pablo Mullin (Foto: Köstner)
Das IX. Generalkapitel des Institutes der Schönstattfamilien hat für die kommenden 6 Jahre eine neue Generalleitung gewählt. Rafael und Cristina Muñoz aus Barcelona, Spanien, wurden ins Amt der Generaloberen gewählt. Sie waren bereits in der abgelaufenen Wahlperiode als Assistentenfamilie Mitglied der Leitung des Institutes. Zum Institut gehören weltweit 310 Familien, die in 21 Ländern leben, davon etwa 70% auf dem amerikanischen und etwa 30% auf dem europäischen Kontinent.
Selbstverwirklichung bei Josef Kentenich und Hermann Hesse - Ausschnitt aus dem Buchvover "Die Bestimmung des Menschen" (Bild: Helmut Langner)
CBre. „Wie kann der Mensch seinem inneren Selbst entsprechen?“ Dieser Frage geht Dr. Ullrich Glatthaar nach, indem er die Vorstellungen von Joseph Kentenich und Hermann Hesse im Blick auf den Prozess der Selbstverwirklichung des Menschen darstellt und vergleicht. Glatthaar, 1979 geboren, verheiratet, Studium der Kath. Theologie in Freiburg, Berufsausbildung zum Pastoralreferenten und bis heute in der kirchlichen Erwachsenenbildung tätig, hat sich zunächst mehr als zehn Jahre mit dem Vergleich der Thematik bei Kentenich und Hesse auseinandergesetzt, bevor er seine Erkenntnisse als Dissertation an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Wintersemester 2022/23 eingereicht hat.
Die Band der Immanuel Lobpreiswerkstatt Ravensburg spielt im großen Saal des Schönstattzentrums Aulendorf (Foto: Adler)
Regina Adler. Die Aussichten für das 2. Lobpreiskonzert am Schönstatt-Zentrum in Aulendorf waren nicht gut, Regenwetter war für diesen Samstagabend im Juli angesagt. Aber während andere Veranstalter geplante Sommerfeste absagten, entwickelten die Aulendorfer ein Indoor-Konzept. Und das mit großem Erfolg. Viele Besucher kamen und der Abend übertraf alle Erwartungen.
Eine kreative Truppe traf sich im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe bei Rottenburg zur Jahresplanung 2025 der Familienzeitschrift WIR der Schönstatt-Familienbewegung (Foto: Kirschner)
Hildegard und Helmut Kirschner. Inspirieren, verbinden, ermutigen das möchte die Zeitschrift der Schönstatt-Familienbewegung „WIR, Gott und die Welt“. Das Redaktionsteam traf sich vom 12. bis 14. Juli auf der Liebfrauenhöhe zur Planung der WIR-Ausgaben für 2025.
Das besondere Sommerangebot: FamilienurlaubPlus auf Langeoog (Foto: Imwalle)
Marigrete und Ansgar Imwalle. „Es wartet so viel Me(e)hr auf uns!“ Das erlebten die Familien vom 8. bis 14. Juli 2024, die auf der Ostfriesischen Insel Langeoog beim FamilienurlaubPLUS der Schönstatt Familienbewegung Münster teilnahmen. Neben viel Zeit für die Kinder gab es speziell für die Eltern Angebote, ihre Ehe und die Familie neu und tiefer in den Blick zu nehmen. Dafür sorgte das Team mit Marigrete und Ansgar Imwalle, Ella und Thomas Herkommer, Sr. M. Gertraud Evanzin und P. Werner M. Kuller.
Tänze zu Ehren der Gottesmutter Maria vor dem Berliner Schönstatt-Heiligtum beim internationalen Fest der Begegnung (Foto: Christian Neumann)
Natascha Neumann, Sr. M. Alena Engelhardt. Am 13. Juli 2024 hat die Berliner Schönstattfamilie zum zweiten Mal Menschen aus unterschiedlichen Ländern, die in der multikulturell geprägten Hauptstadt leben, zum Internationalen Begegnungstag eingeladen. Einen Tag vor dem Endspiel der Fussball-Europameisterschaft in der Landeshauptstadt bringt die Gottesmutter sich ins Spiel, um die unterschiedlichen Nationen und Kulturen bei sich zu versammeln und miteinander zu verbinden. „So viel Wohlwollen unter den Völkern!“ Treffend bringt eine polnische Frau ins Wort, was sie an diesem Sommertag beim Heiligtum in Berlin-Frohnau erlebt.
Ehepaar-Newsletter 07/2024 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: Surprising_SnapShots, pixabay)
CBre. Nicht nur Informationen aneinander weitergeben, sondern besonders auch von den eigenen Gefühlen, Erkenntnissen, Sorgen und Freuden erzählen, das schafft Nähe und Beziehung und stärkt die gegenseitige Liebe und Freundschaft. Pater Elmar Busse ermutigt in der neuen Ausgabe des Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt zur Selbstmitteilung, der Sprache des Herzens: gerade jetzt, wenn die Ferien winken. Der kostenlos erscheinende Newsletter für Paare aus Schönstatt ist auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland als pdf-Datei zu finden. Wer sich unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt ihn zukünftig immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektonische Postfach zugestellt.
(https://www.basis-online.net/wp-content/uploads/2024/07/2024-07-17-Mammutbonsai-635x265.jpg)
Kommentar der Woche:
Echt jetzt?
Festgottesdienst zum 70. Weihetag vor dem Heiligtum in Friedrichroda (Foto: Thomas Müller)
Carla Riechel. „Dein Heiligtum strahlt aus in unsre Zeit“ – dieses Wort Pater Kentenichs stand als Motto über dem Kapellchenfest am Sonntag, 07. Juli 2024, in Friedrichroda. Den 70. Weihetag des Heiligtums feierten gut 300 Angehörige der Schönstattgemeinschaften, Wallfahrer und Gäste mit.
Kirchenführung auf dem fränkischen Marienweg: Veitskirche mit der "Verlassenen Muttergottes" (Foto: Vroni Freitag)
Renate Siebenkäs. Der Fränkische Marienweg wurde vom Schönstattpriester Josef Treutlein im Jahr 2002 initiiert. Seit 2020 sorgte der Diözesanpräses der Schönstatt-Bewegung im Erzbistum Bamberg, Pfarrer Martin Emge, dafür, dass der Weg auf Ober- und Mittelfranken ausgeweitet wurde. Insgesamt 2.000 km verbinden 90 Marienwallfahrtsorte. Nach dem Wunsch seiner Initiatoren soll das Projekt Menschen motivieren, sich auf den Weg zu machen, gemeinsam im Glauben unterwegs zu sein. Jährlich gibt es ganz unterschiedliche "Angebote" für Interessierte, Teilstrecken des Marienweges gemeinsam zu erpilgern.
"Vollmonddate - Im Windschatten des Sions-Heiligtums (Foto: Brehm)
Einen spannenden, naturnahen, fröhlichen Abend verbrachten auf Einladung der Schönstattfamilienbewegung im Bistum Trier sieben Paare am Abend vor dem Juli-Vollmond auf Berg Sion, Schönstatt, Vallendar. Im Windschatten des Sions-Heiligtums und Wind und nahendem Regen zum Trotz verbrachten die Mutigen den Abend mit Liegestühlen, Kissen, Decken, Jacken und Regenschirmen bepackt, um einige kleine Eheimpulse aufzunehmen, Gott, den Schöpfer und seine Schöpfung zu preisen und auf den Vollmond zu warten, der um 22.01 Uhr aufgehen sollte.
(Foto: Alexandra Koch, pixabay.com)
Kommentar der Woche:
Europa – ein Ort der Zuversicht
Neuerscheinung: „Frag die Tiere“ (Ijob 12,7) – Was wir von Tieren lernen können… (Foto: iStock)
CBre. Der ungewöhnliche Titel: „Frag die Tiere (Ijob 12,7) Was wir von Tieren lernen können“ ziert eine kleine durchgehend farbige mit herrlichen Tierbildmotiven versehene Broschüre, die seit dem 8. Juli in der „Buchhandlung Schönstatt-Verlag“ in Vallendar, aber auch zum Beispiel im „Lädele“ des Schönstattzentrums in Memhölz erworben werden kann. Der Broschüre, der eine auf der Homepage der Schönstätter Marienschwestern bereits veröffentlichte Serie zugrunde liegt, verbindet tolle Tierbilder mit Textfragmenten des Schönstattgründers Pater Josef Kentenich.
Über viele Jahrzehnte hat Schwester M. Adelrita zusammen mit anderen Mitschwestern der Schönstätter Anbetungsschwestern Paramente gefertigt, die in der ganzen Welt zur Anwendung kommen (Foto: S-MS)
Die Paramentenwerkstatt der Schönstätter Anbetungsschwestern wird zum Jahresende 2024 geschlossen. Das ist einer Mitteilung von Schwester M. Ludmila Cigankova von den Schönstätter Anbetungsschwestern zu entnehmen. „Sr. M. Adelrita und mehrere Anbetungsschwestern haben in den vergangenen Jahrzehnten mit großem Einsatz Paramente hergestellt und in die ganze Welt verschickt“, heißt es weiter. „Wir danken allen unseren Kunden für die langjährige Treue und das entgegengebrachte Vertrauen.“
(Foto: preserved-eggs, pixabay.com)
Kommentar der Woche:
Herausforderung Einsamkeit
Einladung zur SFF Vollversammlung (Grafik: SFF)
Die Initiative "Schönstatt for future" lädt kurzfristig schon aktive Mitarbeitende als auch (neu) Interessierte zu ihrer digitalen Vollversammlung ein. Diese findet am 4. Juli in einem online-meeting statt, das von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr geplant ist. In dieser Zeit wollen sich die Aktiven gegenseitig auf den neuesten Stand bringen, was in den einzelnen Gruppen los ist und gemeinsam brainstormen für zukünftige Ideen und Projekte.
Love listens – eine Haltung, die dem Geist Raum schenkt Folge 14 der Serie „Synodales Leben im Bund“
Alicja Kostka. "Love listens", diese Worte auf dem T-Shirt einer Teilnehmerin des Katholikentages in Erfurt haben mich aufhorchen lassen. Die Liebe hört zu. Auf meine Frage an die junge Frau, wie diese Worte gemeint sind, antwortete sie: Wir brauchen Leute, die zuhören können!
Ich habe euch Freunde genannt. (Motiv: Rodin LaCatedrale)
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Lauretanische Litanei – Mosaiksteine von Gotteserfahrung
Die Bilder der brennenden Kathedrale Notre-Dame von Paris gingen um die Welt. In vielen Kommentaren wurde dieses Ereignis symbolisch interpretiert. Das christliche Abendland ist in seinem Herzen getroffen. Das äußere Zusammenbrechen macht das weniger sichtbare innere Zusammenbrechen sichtbar. Auf diesem Hintergrund sagte Herbert Lauenroth „Die Kathedralen der Zukunft sind die Freundschaften“. Eine spannende Zukunftsvorstellung.
Eucharistische Anbetung beim "Anbetungstag" auf Berg Schönstatt (Foto: Sr. M. Joséfa)
Sr. M. Joséfa Klein. Zu einem Anbetungstag in „stürmischen Zeiten“ hatten die Schönstätter Gebetsgemeinschaft, die Anbetungsinitiative 24/7 in Schönstatt und die Schönstatt-Pilgerzentrale am 8. Juni eingeladen. Unter dem Thema des Tages „Verankert in dir“ konnten sich die Teilnehmenden Gedanken machen, wo sie in der aktuellen Zeit Halt, Orientierung und Sicherheit finden können. Dass die Verankerung in Gott hilfreich und wesentlich sein kann kam dabei ebenso zur Sprache wie die Anfrage an jede Einzelne und jeden Einzelnen, für wen sie oder er Anker und Ankerplatz sein kann.
(Foto: Filmbetrachter, pixabay.com)
Kommentar der Woche:
Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken
Motto der "Nacht des Heiligtums 2024" (Foto: NdH)
#ebenmalSINN finden ist das Motto der "Nacht des Heiligtums", des Jugendfestivals der Schönstatt-Jugend, das vom 30. August bis 1. September 2024 in Schönstatt, Vallendar bei Koblenz, stattfinden wird. "Dich erwartet kein gewöhnliches Festival - nein, es wird ein Festival, das tiefer geht. Mit einer Bandbreite, die von Anbetung bis Partyzelt reicht. Wir können es kaum erwarten - ein Wochenende voller starker Gemeinschaft, SINNsuche, Gänsehautmomenten und neuen Freundschaften. Melde dich an, überzeuge dich selbst und lass dich anstecken von der einmaligen NdH-Atmosphäre", so heißt es auf dem Flyer. Der folgende Trailer gibt Eindrücke von dem, was die Teilnehmenden erwarten können.
Wilfried Röhrig und Band zu Gast beim Open-Air-Konzert im Schönstattzentrum Marienberg in Schesslitz, Erzbistum Bamberg (Foto: Alfons Kröper)
Renate Siebenkäs. Zu einem Open-Air-Konzert hatte das Schönstattzentrum Marienberg im Erzbistum Bamberg am dritten Juni-Wochenende den Viernheimer Liedermacher Wilfried Röhrig eingeladen und der Texter und Musiker lud die Zuhörerinnen und Zuhörer unter dem Motto „Seelenbrot“ zu einer Reise in die Tiefe ein.
"Ehe-Jubilare" im Heiligtum der Familien (Foto: LG)
Maria und Dr. Ulrich Wolff. Vom 14. bis 16. Juni 2024 war es wieder so weit: Im Haus der Familie, Schönstatt, Vallendar, trafen sich Ehepaare zum Wochenende „Wir feiern unsere Ehe“. Zwei „Silberpaare“ und zwei Paare mit einem bislang kürzeren Eheweg von 5 und 6 Jahren wurden von Maria und Dr. Ulrich Wolff begleitet.
(Foto: Foto: Sr. M. Jutta, pixabay.com)
Kommentar der Woche:
O Glaubensvater, sieh die Not - oder: Wer gibt hier den Ton an?
Ehepaar-Newsletter 06/2024 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: monkeybusinessimages, istockphoto.com)
Hbre. Winzige Veränderungen, bemerkenswerte Aufbrüche: kleine Gewohnheiten verändern und damit eine große Wirkung erzielen, darum geht es im neuen Ehenewsletter von Petra und Michael Kiess. Der kostenlos erscheindende Ehepaar-Newsletter aus Schönstatt ist auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland als pdf-Datei zu finden. Wer sich unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt ihn zukünftig immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektonische Postfach zugestellt.
"born to be free" - unterwegs mit dem Segen Gottes und begleitet von der Muttergottes (Foto: Veronika Freitag)
Renate Siebenkäs. Am 9. Juni 2024 hat das Schönstattzentrum Marienberg im Erzbistum Bamberg zum Gottesdienst für Bikerinnen und Biker eingeladen. Etwa 350-400 Bikerinnen und Biker waren mit ihren Familien und Freunden gekommen, um sich und ihre Motorräder segnen zu lassen. Der Platz beim Heiligtum reichte nicht aus für die über 80 „Maschinen“. Msgr. Josef Treutlein, Kloster Banz, ging anhand von 1 Petr 2, 16 f unter dem Motto „Born to be free“ („Wir sind geboren, um frei zu sein.“) auf das herrliche Gefühl der Freiheit ein, das alle Biker so sehr lieben.
(Foto: juanmaalmazan, pixabay.com)
Kommentar der Woche:
“Wenn nicht jetzt, wann dann?”
Die Fronleichnamsfeier stand in Schönstatt in diesem Jahr unter dem Thema "Christus - unsere Zuversicht" (Foto: Sr. Maritta Zell)
„Zuversicht“ war in den Tagen vor Fronleichnam gefragt, denn der Wetterbericht ließ nichts Gutes ahnen, ebenso wenig die Nachrichten von Hochwasser und Überschwemmungen. Trotzdem blieben die Marienschwestern in Schönstatt und ihre Helfer zuversichtlich und engagierten sich fleißig bei den Vorbereitungen der Fronleichnamsfeier, die auf Berg Schönstatt traditionell am Sonntag nach dem Feiertag gestaltet wird. Schw. Antje-Maria Wunderwald berichtet:
Die "Pilgernde Gottesmutter" auf einer Aktionsbühne beim Katholikentag in Erfurt (Foto: Luzie Günther)
„Augenblick mal! …“ Die Katholikentagsbesucher, die am 30. und 31. Mai um 16.30 Uhr an der kleinen Aktionsbühne auf der Kirchenmeile vorbeispazieren, werden durch Trompetenklänge eingeladen hier stehenzubleiben. Ein großes Bild der Pilgernden Gottesmutter und die sieben bis neun Akteure lassen tatsächlich einige Besucher neugierig werden. Was passiert hier? Schwester M. Alena Engelhardt, verantwortlich in Deutschland für das Projekt Pilgerheiligtum der Schönstatt-Bewegung, berichtet:
Chiara Lubich wird von Sr. M. Doria Schlickmann und Pater Michael J. Marmann am Urheiligtum empfangen (Archivfoto: Brehm)
Dr. Peter Wolf. Am 10. Juni 1999 besuchten die Gründerin der Fokolar-Bewegung, Chiara Lubich, und der Gründer der Gemeinschaft von Sant’Egidio, Andrea Riccardi, die Schönstatt-Bewegung an ihrem Gründungsort Schönstatt, Vallendar. Ich habe diese Begegnung in lebendiger Erinnerung und bin überzeugt, dass davon viel Segen ausgegangen ist. Wilfried Hagemann hatte mich Wochen zuvor angerufen und den Wunsch von Chiara nach dieser Begegnung mitgeteilt und ich freute mich, diese Begegnung gegen manche Ängste und Bedenken in die Wege leiten zu dürfen.
Ehevorbereitungsseminar im Schönstattzentrum in Memhölz (Foto: Mathias Platzer)
Die Schönstatt-Familienbewegung hat am verlängerten Christi Himmelfahrt-Wochenende unter dem Motto „Mit Dir aufs Ganze!“ zu einem mehrtägigen Ehevorbereitungsseminar nach Memhölz ins Schönstattzentrum „Schönstatt auf’m Berg“ eingeladen. Für die teilnehmenden Paare gab es jede Menge Anregungen zur Alltagsgestaltung und zur Hochzeitsvorbereitung und Gesprächsangebote zu Themen wie „Unterschiedlichkeit der Partner“, „Gesprächs- und Konfliktkultur“, „verantwortlich gelebte Sexualität“ und „Die Ehe, ein Sakrament“. Johanna Gerber und Jonas Schick berichten von ihren Erfahrungen.
Eukalyptusbaum im Garten des Heiligtums "Matri Ecclesiae", Belmonte (Foto: Cervi)
Liebe Schwestern und Brüder!
Wir haben gerade den Monat Mai beendet, der reich an Glauben und Marienverehrung war und viele Gelegenheiten bot, unser geistliches Leben in unserem Heiligtum zu vertiefen. Wir haben viele Pilger empfangen, sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen, die gekommen sind, um unsere geliebte Mutter zu begrüßen, auch am Festtag von Maria, Mutter der Kirche.
(Foto: Markus Spiske, Pixabay)
Kommentar der Woche:
Global Player Bonifatius
Die Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter gestalteten zum Abend der Begegnung einen Lichter-Rosenkranz (Foto: Barutzki)
Petra Barutzki / HEN. Die Schönstattbewegung Frauen und Mütter war vom Katholikentag eingeladen, beim Abend der Begegnung im Augustinerkloster einen Lichter-Rosenkranz zu gestalten. Unter dem Motto „Eine Rose für Maria“ schufen engagierte Frauen eine bewegende Atmosphäre des Gebetes und des Friedens. Die Teilnehmerinnen entzündeten Lichter, teilten ihre Anliegen und beteten gemeinsam. Viele Teilnehmer erlebten eine neue Art des Rosenkranzgebetes.
Kurt Faulhaber. Papst Franziskus, für viele ein gescheiterter Reformer. Manche seiner Worte und Gesten würden nur einen reformbereiten Papst suggerieren. Die meistgenannten Beispiele: Öffnung des Zölibats, Priester- und Diakonenamt für Frauen, Anerkennung homosexueller Partnerschaften, Abendmahlsgemeinschaft mit den Kirchen der Reformation. „Papst der Enttäuschungen“ nennt ihn Michael Meier in seinem gleichlautenden Buch[1]. Und Synodalität ein „Zauberwort aus Verlegenheit“.
Der Abschlussgottesdienst des 103. Deutschen Katholikentags auf dem Domplatz in Erfurt (Foto: Güthlein)
HEN. Mit einem Abschlussgottesdienst auf dem Domplatz ist am Sonntag der fünftägige 103. Deutsche Katholikentag in Erfurt zu Ende gegangen. Tausende Gläubige versammelten sich zum Thema "Zukunft hat der Mensch des Friedens". Neben hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Kunst waren auch zahlreiche Vertreter und Gruppierungen der Schönstatt-Bewegung mit dabei und involviert. Nach Angaben des Katholikentags nahmen am Abschlussgottesdienst 12.000 Menschen teil.
Pfr. Thomas Römer (CVJM München) und Bischof Dr. Michael Gerber beim Ökumenischen Marienlob in der Brunnenkirche (Foto: Weiss)
HEN. Am Donnerstagabend wurde in der Erfurter Brunnenkirche das ökumenische Marienlob gefeiert. In einer Gemeinschaftsaktion bereitete die Schönstatt-Bewegung Deutschland, die Gemeinschaft Emmanuel im Bistum Erfurt und der CVJM München eine Stunde zum Thema "Das Magnificat - eine herausfordernde Friedensvision" vor. Im Altarraum stand der evangelische Pfarrer Thomas Römer und Bischof Dr. Michael Gerber, musikalisch begleitet wurde die Feier von Musikern aus der Gemeinschaft Emmanuel.
Bunt und engagiert präsentiert sich der Eheweg und sein Team beim Katholikentag in Erfurt drei Tage lang (Foto: Weiss)
HEN. In den Innenhof der katholischen Kirche St. Wigbert lud der Katholikentag das Projekt "Eheweg" ein, seine Stelen und Ideen den Besuchern vorzustellen. Trotz der etwas abgelegenen Lage fanden sich ständig Ehepaare ein, um den Weg zu gehen, an einer Führung teilzunehmen oder einfach nur zu schauen, was es dort gibt. Viele Besucher waren von den lebensnahen Themen sehr berührt, es flossen sogar Tränen der Rührung.
Das WIR der Schönstatt-Familienbewegung beim Familiengottesdienst am Freitag im Erfurter Dom (Foto: Weiss)
HEN. Das WIR bewegt die Schönstatt-Familienbewegung schon lange. Jetzt wurde es an einen prominenten Ort des Katholikentags getragen: in den Erfurter Dom. Dort war es ein zentraler Bestandteil einer Eucharistiefeier für Familien. Bischof Dr. Michael Gerber aus Fulda, selbst Mitglied der Schönstatt-Bewegung, stand diesem Gottesdienst als Hauptzelebrant und Prediger vor.
In den Rissen: Zukunft hat der Mensch des Friedens (Foto: pixabay)
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Seit über zwei Jahren gehören Berichte über Krieg zu den täglichen Nachrichten. Der Krieg in der Ukraine und auch der terroristische Überfall am 7. Oktober 2023 in Israel haben uns verändert. Die Worte Feinde und Verbündete, stetig wachsende Zahlen von Toten und Verwundeten, gigantische Ausgaben für Verteidigung und Rüstung, Proteste und Streit über Beurteilungen sind selbstverständliche Dauerthemen geworden. Sogar atomare Abschreckung oder begrenzter Einsatz von Atomwaffen gehören wieder zu den Überlegungen.
Blumenteppich auf Berg Schönstatt (Archiv-Foto: s-ms)
Das Fronleichnamsfest wird am Wallfahrtsort Schönstatt traditionell am Sonntag nach dem offiziellen Feiertag gefeiert. Dazu laden die Schönstätter Marienschwester auch in diesem Jahr am 2. Juni wieder herzlich auf den Berg Schönstatt ein.
Während es draußen immer wieder "in Strömmen schüttete", war im Schönstattzelt gute Stimmung (Foto: Weiss)
HEN. Seit über einem Jahr wurde geplant, am Mittwochabend war es soweit. Mitten auf dem Domplatz auf der Kirchenmeile steht komplett eingerichtet das Zelt der Schönstatt-Bewegung Deutschland. Trotz immer wieder kurzer heftiger Regenschauer herrscht seit Donnerstag morgen reges Treiben auf den über 80 m² Zeltfläche und ist damit dort eines der größeren Zelte. Über 50 Helferinnen und Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf, so dass immer genügend Kaffee, Kuchen und auch thematische Einheiten die Besucher erfreuen.
Am 29. Mai begann der 103. Deutschen Katholikentages in der Lutherstadt Erfurt (Foto: Menke)
HEN. Trotz launigem Wetter kamen am Mittwochabend etwa 6.000 Menschen zur Eröffnung des 103. Deutschen Katholikentags zum Erfurter Domplatz. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach vor der historischen Kulisse des Erfurter Doms und ermutigte die Kirchen, sich weiter und noch mehr für die Gesellschaft zu engagieren. Das wechselhafte Wetter schreckte die Menschen danach nicht ab, zum Abend der Begegnung in die Innenstadt zu strömen, wo letztlich rund 20.000 teilnehmende Frauen und Männer gezählt wurden.
Familien des Familienbundes in Queretaro und die Bundesleitung mit dem neu gepflanzten Olivenbaum neben dem Heiligtum (Foto: Pelz)
Maria Pelz. Vom 20.-24. Mai 2024 hat in Queretaro, Mexico, eine Sitzung der Leitung des Internationalen Apostolischen Schönstatt-Familienbundes stattgefunden. Die vier Familien der Leitung waren aus Argentinien, Paraguay, Österreich und Deutschland angereist. Während fünf intensiver Arbeitstage beschäftigten sie sich mit verschiedenen Themen, die für den Familienbund zentral sind.
Im Sendungsgottesdienst des Familienfestivals mit Bischof Dr. Stephan Ackermann ist junge Kirche zu erleben: bei der Prozession zum Evangelium sind viele Kinder beteiligt (Foto: Klaus Kröper)
Cbre/Hbre. Mit einem mitreißenden, begeisternden Sendungsgottesdienst, dem der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann vorsteht, der von der Band „KöniXkinder“ der Pfarrei Christkönig in Edelzell/Engelhelms, Bistum Fulda, musikalisch frisch mitgestaltet wird und der eine „Bischofspredigt“ für die Erwachsenen in der Pilgerkirche und eine Katechese für die Kinder unter freiem, sonnendurchflutetem Himmel enthält, endet am Dreifaltigkeitssonntag 2024 das 3. Familienfestival in Schönstatt.
Liebesbündnisfeier beim Familienfestival 2024 auf der Wiese beim Urheiligtum (Foto: Brehm)
Cbre/Hbre. Auf dem Platz beim Urheiligtum, dem Gnadenort des ersten Liebesbündnisses in Schönstatt, treffen sich die Ehepaare mit ihren Kindern und alle anderen Teilnehmenden des Familienfestivals zum zentralen Programmpunkt der Veranstaltung, der Liebesbündnisfeier. In der Schönstatt-Familienbewegung lebt das Bewusstsein, dass die Herausforderungen einer gelingenden Ehebeziehung und eines für alle Beteiligten aufbauenden und weiterführenden Familienlebens mit der Hilfe Gottes besser gemeistert werden können. In diesem Sinne ist die Erneuerung des Ehebündnisses der Partner in der Form einer Liebesbündniserneuerung ein wesentlicher Bestandteil des Familienfestivals.
Kinder gestalten die Auftaktveranstaltung des Familienfestivals 2024 unter dem Motto "Das WIR bewegt!" mit (Foto: Klaus Kröper)
CBre/Hbre. „Beweg dich jetzt und bleib nicht stehn …“ – das Mottolied bringt die rund 500 Teilnehmenden am Familienfestival in der Pilgerkirche in Schönstatt schnell und fröhlich in Bewegung. Die Schönstatt-Familienbewegung hat zum dritten Mal zu einem Festival für Familien eingeladen und etwa 150 Ehepaare jeden Alters, etliche Einzelpersonen und allein 85 Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren füllen zum Auftakt der Veranstaltung den Raum der Kirche.
Herzliche Einladung zum Familienfestival in Schönstatt, Vallendar
Hbre. Am Samstag 25. und Sonntag 26. Mai 2024 findet in Schönstatt, Vallendar das Familienfestival statt. Es steht unter dem Motto „Das WIR bewegt“. Eingeladen sind Ehepaare aller Altersgruppen, junge Paare, die auf dem Weg zur Ehe sind und Familien aller Generationen. Das Familienfestival wird ein Treffpunkt sein, um lebendige Kirche, Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und Freude an der Berufung zur ehelichen Partnerschaft und zur Elternschaft zu erleben. Das bunte und vielfältige Programm am Samstag wird am Sonntag mit einem Familiengottesdienst mit Bischof Dr. Stephan Ackermann, Trier, abgeschlossen. Auch eine kurzfristige Anmeldung ist noch möglich.
Das Kreuz der Einheit vom Heiligtum in Isingiro geht als Geschenk der Frauen von Schönstatt zum 31. Mai 2024 nach Bellavista, Chile (Foto: FvS)
Hbre. Am 31. Mai 2024 erinnert sich die internationale Schönstatt-Bewegung an den sogenannten III. Meilenstein ihrer Geschichte. Inhaltlich geht es dabei um die Umsetzung einer organischen Denk- und Lebensweise, die der Gründer Pater Josef Kentenich gegenüber der von ihm 1949 diagnostizierten mechanistischen Denk- und Lebensweise in Kirche und Gesellschaft als wesentliche Voraussetzung für die Weitergebe des Glaubens in der aktuellen und zukünftigen Zeit benannt hat. Anlässlich dieses Gedenkens wird bei der Feier in Chile anstelle des am Palmsonntag 2023 gestohlenen und nicht mehr aufgefunden Kreuzes ein neues „Kreuz der Einheit“ im Heiligtum von Bellavista aufgestellt. Dieses sei nicht neu angefertigt, so schreibt Gertrud Pollak, Generaloberin des Institutes Frauen von Schönstatt in einer Information für die Bewegung. Das von der Gemeinschaft geschenkte Kreuz sei vielmehr eine der ersten Kopien, die vom Originalkreuz angefertigt wurden.
(Foto: Gennadij, Pixabay)
Kommentar der Woche:
Gott loben, das ist unser Amt
Revival-Wochenende der Familienbewegung mit Wanderung und Stationengottesdienst unterwegs (Foto: Jungwirth)
Bruno Jungwirth. Elf Ehepaare haben sich am 10. und 11. Mai 2024 zu einem „wundervollen“ Revival-Wochenende im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (LH), Rottenburg, getroffen, alte Bekanntschaften wiederaufleben lassen und in der Schönstattfamilienbewegung gemachte Erfahrungen erneuert. Die beiden Tage standen unter dem Thema „Du bist der Gott, der Wunder tut“ und beinhalteten viele wunderbare Begegnungen und interessante Impulse.