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Insieme-Gespräch (Teaser)
Maria Haag/Hbre. Am Mittwoch, 22. Oktober 2025, findet das nächste „Insieme-Gespräch“ der Schönstatt-Bewegung statt, ein digitales Austauschformat, das die Synodalität ins Zentrum stellt. Unter dem Leitgedanken „Miteinander sprechen – miteinander entscheiden“ lädt die Initiative erneut dazu ein, über den synodalen Weg der Kirche und seine konkrete Bedeutung für Schönstatt ins Gespräch zu kommen. Gast des kommenden Treffens ist Pater Felix Geyer.
Angelehnt an die Reihe "Spiritualität der Begegnung – konkret" ist von Ministerpräsident Reiner Haseloff das Buch "Christliche Werte leben - Politik gestalten" erschienen (Foto: St. Benno Verlag)
Hbre. Die Katholische Akademie in Berlin lädt am 25. September um 19.00 Uhr zur Vorstellung des neuen Buches von Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, ein. Der Band mit dem Titel „Christliche Werte leben – Politik gestalten“ erschien 2025 im Benno Verlag. Neben Haseloff wird auch Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, an der Veranstaltung teilnehmen.
Insieme-Gespräch (Teaser)
Maria Haag, Der Initiativkreis „Insieme-Gespräch“ lädt zu weiteren Online-Gesprächsrunden zum Thema Synodalität ein. Insieme-Gespräche sind ein Austauschformat der Schönstattbewegung, das sich der Synodalität widmet, um ihrem Sinn für die Kirche und ihrer Bedeutung für Schönstatt immer mehr auf die Spur zu kommen.
Online-Hearing der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Grafik: Brehm)
Hbre. Die deutsche Schönstatt-Bewegung lädt am 17. September 2025 um 19:30 Uhr zu einem etwa 90-minütigen Online-Hearing per Zoom ein. Ziel ist es, wie Pater Felix Geyer, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland im Einladungsschreiben festhält, „möglichst breit Gesichtspunkte und Ansichten zu Zeichen der Zeit, unserem gemeinsamen Auftrag und unserer Ausrichtung auf die Zukunft“ zu sammeln und auf zentrale Werte zu blicken. Auf Basis dieser „Zentralwertsuche“ soll das Jahresmotto entstehen, das ab dem 18. Oktober 2025 die Jahresarbeit inspirieren soll.
Der Vorsitzende des bewegenswert e.V., Tobias Brehm und sein langjähriger Stellvertreter Tommy Birringer begrüßten Spenderinnen und Spender zu einer Begegnung in Haus Sonnenau vor dem Benefizkonzert, das anlässlich des 10jährigen Bestehens des Vereins am Abend in der Pilgerkiche geplant war (Foto: Hbre)
Hbre. Im Rahmen einer „Meet and Greet“-Veranstaltung für langjährige Spenderinnen und Spender blickte der Verein bewegenswert e.V. am 31. August 2025 auf sein zehnjähriges Bestehen zurück. Tommy Birringer, beim Verein zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, präsentierte dabei die bewegte Geschichte des jungen Vereins, der sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 mit wachsendem Engagement für globale Gerechtigkeit und solidarisches Miteinander einsetzt. In seinem Rückblick wurde deutlich, wie aus einer kleinen Initiative eine wirksame Kraft für Veränderung entstehen konnte, getragen von Spenden, Vertrauen und gemeinsamem Handeln.
Grafik: bewegenswert e.V.
Hbre. Unter dem Motto „Vielfalt bewegt“ feiert der bewegenswert e. V. am 30. August das 10-jährige Jubiläum seines Bestehens mit einem Benefizkonzert in der Pilgerkirche, Schönstatt/Vallendar. Zu diesem Konzert lädt der Verein alle Interessierten, Freunde und Mitglieder herzlich ein.
Mit einer Openair-Eucharistiefeier vor dem Schönstatt-Heiligtum in Fulda begann das Jubiläumsfest anlässlich von 90 Jahren Präsenz der Schönstätter Marienschwestern in Dietershausen, Bistum Fulda (Foto: Gehrlein)
Sr. M. Brigitt Rosam/Hbre. Mit einem großen Jubiläumsfest hat das Schönstatt-Zentrum Dietershausen die 90 Jahre lange Präsenz der Schönstätter Marienschwestern gefeiert. Seit 1935 wirken sie ununterbrochen vor Ort und prägen das kirchliche Leben weit über die Region hinaus mit. Höhepunkte der Feierlichkeiten waren die Jubiläumsmesse, ein Festprogramm mit Zeitzeugenberichten sowie ein traditioneller Klosterbierabend.
Zur Sache: Schönstatt - politisch? JKI-Online-Seminare (Foto: JKI)
Hbre. „Schönstatt – politisch?“ ist das Thema der dreiteiligen Online-Seminarreihe, die das Josef-Kentenich-Institut im Jahr 2025 anbietet. Nach einem ersten Abend im März folgt nun am Sonntag, 31.08.2025, um 18 Uhr der zweite Abend, der unter dem Thema "Eine Nacht- und Nebelaktion – das Heiligtum auf dem Bonner Kreuzberg" steht. Roberto M. González und Pedro Dillinger werden Hintergründe aus der Geschichte des Schönstatt-Heiligtums auf dem Bonner Kreuzberg beleuchten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Zugangsdaten zum Zoom-Meeting werden den angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtzeitig vor der jeweiligen Veranstaltung zugemailt.
Der aus Rumänien kommende Ökumenische Jugendchor "Harmonia Christi bei seinem Benefiz-Konzert in der Pilgerkirche in Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)
CBre. Am Sonntag, 24. August gastierte der Chor „Harmonia Christi“ mit einem Benefizkonzert in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt. Die 30 jungen Erwachsenen aus Timisoara/Rumänien füllten die Kirche und die Herzen des begeisterten Publikums mit ihren Worship-Liedern.
Die Verantwortlichen der Schönstatt-Familienbewegung Bayern trafen sich zum ersten Regionaltreffen im Schönstattzentrum beim Canisiushof (Foto: Nancupil)
Manuela und Peter Miller. Vernetzung, Austausch, Synergie-Effekte nutzen, das waren Erwartungen, die beim ersten Regionaltreffen der Region Bayern am 9. August 2025 von den Vertretern der Schönstatt-Familienbewegung geäußert wurden. Weite Wege, wenige engagierte Mitwirkende und doch auch geglückte Formate, bei denen neue und junge Familien auf die Schönstatt-Familienbewegung stoßen - das sind Erfahrungen, die alle Verantwortlichen der Familienbewegung in den verschiedenen bayerischen Diözesen kennen. Die Teilnehmenden nutzten das Treffen dazu, gemeinsam zu überlegen, wie sie mit ihren Beiträgen Schönstatt ganz konkret mit aufbauen können.
Das sommerliche Gartenfest des Schönstattzentrums Marienhöhe, Würzburg, begann mit einem Open-Air-Gottesdienst vor dem Schönstatt-Heiligtum, den die Laurentius Musikanten aus Heidingsfeld musikalisch mitgestalteten (Foto: Marienhöhe)
Hbre. Am 10. August fand im Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg, das Gartenfest 2025 statt. Bei sonnigem Wetter kamen zahlreiche Besucher aus der Region und darüber hinaus, um ein vielseitiges Programm mit Gottesdienst, Musik, Tanz und kulinarischen Angeboten zu erleben. Besonders die harmonische Verbindung von Gemeinschaft, Glauben und Unterhaltung prägte den Tag.
Die Schönstatt-Männergruppe Oberkirch hält sich schon seit vielen Jahren verwantwortlich für das Gedenken an Pater Franz Reinisch, an dessen Erinnerungsstele im Oberkirche Schönstattzentrum Marienfried sie sich hier versammelt haben (Foto: Manfred Schemel)
Michael Dafferner, Josef Danner, Hbre. Am 18. August, dem Bündnistag der Schönstatt-Bewegung, versammelten sich rund 50 Gläubige im Oberkircher Schönstatt-Zentrum Marienfried zu einer Eucharistiefeier. Zelebrant war Pfarrer Michael Dafferner, Standesleiter der Schönstatt-Männerliga. Die musikalische Begleitung übernahm Andreas Blasen an Orgel und Akkordeon. In seiner Predigt betonte Dafferner die enge Verbindung von Liebesbündnis und Glaubenstreue im Alltag, wie sie z.B. Josef Engling und besonders Pater Franz Reinisch vorgelebt hätten. Reinisch hatte 1942 aus Gewissensgründen den Fahneneid auf Hitler verweigert und wurde dafür hingerichtet.
Manege Frei vor dem Schönstatt-Heiligtum in Würzburg (Foto: Elsesser)
Daniel Cura/Wolfgang Fella. Der „Zirkus Maximus“ hatte an einem Juliwochenende erstmals seine Zelte auf „der Marienhöhe“, dem Schönstattzentrum der Diözese Würzburg, aufgeschlagen. Die teilnehmenden Familien waren begeistert von einem vielfältigen, spannenden, lustigen und stimmungsvollen Programm.
Sr. M. Elena Karle, Referentin beim Frauenfrühstück im Schönstattzentrum Würzburg (Foto: Mußmächer)
Hildegard Mußmächer. „Der Ton macht die Musik“ so der Titel des Frauenfrühstücks im Juli 2025, zu dem das Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg, Frauen eingeladen hatte.
Mit einem "Tanz mit bunten Tüchern" zum Sonnengesang des Heiligen Franziskus wurde Schönstatt-Pater Klaus Krenz zum Abschluss des 55. Kapellchenfestes des Schönstattzentrums in Berlin-Fronau in den Ruhestand verabschiedet (Foto: Neumann)
Natascha Neumann / Sr. M. Blanka Gremler. Bei strahlendem Sommerwetter wurde am 16. August 2025 in Berlin – Frohnau das 55. „Kapellchenfest“ gefeiert, in dessen schönen und sehr beeindruckenden Rahmen Pater Klaus Krenz in den Ruhestand verabschiedet wurde. Der Schönstatt-Pater wird aus Altersgründen zukünftig im Provinzhaus seiner Gemeinschaft in Schönstatt, Vallendar, auf Berg Sion wohnen.
Rektor Dr. Peter Wolf gestaltete bei der Diözesankonferenz der Schönstatt-Männerbewegung des Erzbistums Freiburg die Eucharistiefeier und war beim abschließenden Gebet an der Franz-Reinisch-Stele mit dabei (Foto: Schemel)
Josef Danner / Hbre. Am 19. Juli 2025 fand beim Schönstatt-Heiligtum Marienfried in Oberkirch die Diözesankonferenz der Schönstatt-Männerbewegung der Erzdiözese Freiburg statt. Der Diözesanverantwortliche Manfred Schemel konnte 13 Teilnehmer willkommen heißen, darunter den Rektor des Schönstattzentrums Dr. Peter Wolf sowie Vertreter der Gruppen Östringen und Oberkirch.
24 Männer auf dem dritten Pilgerweg der Schönstatt-Bewegung für Männer durch Oberschwaben (Foto: Georg Schick)
Johannes Schenk. Zum dritten Mal machten sich vom 31. Juli bis 3. August 2025 rund zwei Dutzend Männer auf den Weg durch Oberschwaben. Die etwa 65 Kilometer lange Strecke führte über spirituell und historisch bedeutsame Orte wie das Kloster Heiligkreuztal und das Kloster Untermarchtal schließlich zur Schönstattkapelle in Ulm-Söflingen. Was diese Pilgerreise besonders prägte war nicht nur die körperliche Herausforderung, sondern vor allem die Auseinandersetzung mit persönlichen Fragen, mit dem Glauben und mit dem Thema Würde. Die Erinnerung an die unantastbare Würde des Menschen begleitete die Teilnehmenden nicht nur in Symbolen, Gebeten und Gesprächen, sie war auch Maßstab im Umgang miteinander – besonders in Momenten, in denen körperliche Erschöpfung, Wetterumschwünge oder unerwartete Begegnungen den Weg herausfordernd machten.
Der Chor "Harmonia Christi", Timisoara, Rumänien, gastiert am 24. August in der Pilgerkirche Schönstatt, Vallendar (Foto: Videoausschnitt)
Hbre. Am 24. August 2025 wird der Ökumenische Jugendchor „Harmonia Christi“ in der Pilgerkirche Schönstatt ein Benefiz-Konzert zugunsten eines Waisenhauses in Rumänien geben (Beginn 16.30 Uhr). Im Anschluss wird der Chor den Sonntag-Abend-Gottesdienst in der Pilgerkirche mitgestalten.
Das Schönstatt-Heiligtum in Koblenz-Metternich feiert am 24. August seinen 75. Geburtstag (Foto: Archiv)
Hbre. Das Schönstatt-Heiligtum in Koblenz-Metternich feiert sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Errichtung ist das Heiligtum ein Ort des Vertrauens, der Stille und der Begegnung mit der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. Am Sonntag, den 24. August 2025, sind alle herzlich eingeladen, dieses Jubiläum mitzufeiern. Die Feier findet in Verbindung mit der Pfarrei „Links der Mosel“ statt, die an diesem Tag ihre Pfarreiwallfahrt zum Heiligtum unternimmt. Die Teilnehmenden erwartet ein festlicher Gottesdienst, ein buntes Nachmittagsprogramm und eine gemeinsame Prozession zum Heiligtum.
Ehepaar-Newsletter 08/2025 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: monkeyphotos, depositphotos.com)
HBre. Nicht nur Pflanzen wachsen im Sommer und dies meist ohne Zutun. Auch Menschen können wachsen, besonders gut, wenn andere sie stärken und fördern. "Warmes Rückmeldungsduschen" und was sonst noch dazu gehören kann, darüber schreiben Claudia und Heinrich Brehm in der neuen Ausgabe des Newsletters für Paare unter dem Thema "Zehn Zentimeter wachsen lassen". Der Newsletter kann auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann der Newsletter bestellt werden und wird dann immer am 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.
Viele sind gekommen – mitten unter der Woche – um einen besonderen Geburtstag zu feiern … (Foto: SchönstattMJF Deutschland)
Sr. Anrika Dold. Dienstag, 12. August 2025: Ein bunt gemischtes Publikum von rund 50 Personen versammelt sich um 21 Uhr am Urheiligtum. Es braucht nicht viel an diesem Abend, damit alles wieder lebendig wird, was jetzt erst vom 25.-27. Juli hier in Schönstatt mit 700 jungen Leuten aus 22 Ländern gefeiert wurde: Das Jubiläum der Lebendigen Krone.
Das Schönstatt-Taborheiligtum feiert am 15. Oktober 2025 sein 30. Weihejubiläum (Foto: Dejon)
Hbre. Die Schönstatt-Männerbewegung kann in diesem Jahr das 30?jährige Bestehen des Tabor-Heiligtums auf dem Marienberg feiern. Seine Wurzeln reichen weit zurück. Schon am 16. November 1955 erfolgte eine „geistige Grundsteinlegung“ für diese Schönstattkapelle als Geschenk zum 70. Geburtstag des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich. Nachdem die Baugenehmigung am 20. Januar 1995 erteilt wurde, erfolgten der erste Spatenstich am 18. März und am 1. Mai die Grundsteinlegung durch Msgr. Dr. Peter Wolf. Das Heiligtum wurde am 15. Oktober 1995 von Erzbischof Francisco Errázuriz eingeweiht.
"Pilger der Hoffnung" - Am Grab Karl Leisners im Xantener Dom (Foto: Scholten)
Christoph Scholten. „Der die Hoffnung in uns verlieben wolle.“ Mitten in der von Menschen gemachten Hölle des Konzentrationslagers Dachau erinnerte der von den Nazis zum Häftling Nummer 22356 abgewertete und entrechtete Karl Leisner am 16. Oktober 1943 in seinem Brief an die Familie sie und sich selbst an die aus kindlichem Versehen falsche und doch sehr tiefgründige Formulierung seiner acht Jahre jüngeren Schwester Elisabeth bei der Einleitung des Rosenkranzes, die sie anstelle der richtigen Formel „Jesus, der den Glauben in uns vermehre“ bzw. „der die Hoffnung in uns stärke“ und „der die Liebe in uns entzünde“ erfunden hatte: „Ich warte mit Hochspannung auf Euren nächsten Brief. Wir sind täglich vom Tod bedroht. Aber nie, meine ich, hätten wir auch so die mächtige Hand des Herrn verspürt. Gerade jetzt im Rosenkranzmonat sind wir ja so oft miteinander verbunden und bei unserer Himmelsmutter vereint. Manchmal fällt mir Elisabeths »Der die Hoffnung in uns verlieben wolle« ein. Und unsere schöne, heimelige, warme Küche mit dem feinen Herrgottswinkel.“ Die Kirche gedenkt jedes Jahr am 12. August des seligen Karl Leisners, eines außergewöhnlichen Menschen, der mit seinem Leben gegen den Nationalsozialismus Zeugnis gab.
(Foto: Nubla Navarro, Pexels.com)
Kommentar der Woche:
Die Heimat im Koffer: Über die Kunst der Verwurzelung in bewegten Zeiten
Der Name ist Programm: am Beginn des Frauenfrühstücks steht zunächst ein opulentes Frühstück (Foto: Vroni Freitag)
Josef Treutlein/Hbre. Über 70 Frauen haben sich am 30. Juli auf dem Marienberg, dem Schönstattzentrum des Erzbistums Bamberg, ein Frauenfrühstück gegönnt. Ein neu gebildetes Team der Schönstatt-Frauenbewegung hatte dazu offen eingeladen und Msgr. Josef Treutlein, Kloster Banz, als Referent dafür gewonnen. Die Frauengemeinschaften der Bewegung freuen sich, mit dieser Veranstaltung wenige Wochen vor der Jubiläumsfeier 25 Jahre Schönstatt-Heiligtum auf dem Scheßlitzer Marienberg einen Beitrag zum vielfältigen Programm dieses Zentrums leisten zu können.
V.l.n.r.: Myriam de Soto, Jutta Klein, Maria Fischer, P. José Melo, Guadalupe Martino, Carla Riechel (Foto: Generalkongress der Frauen von Schönstatt)
Hbre. Wie das Säkularinstitut der Frauen von Schönstatt am 10. August in einer Information für die Schönstatt-Bewegung mitteilt, wurde beim Generalkongress der Gemeinschaft eine neue Leitung der internationalen Gemeinschaft für die nächsten sechs Jahre gewählt.
Der Bischof von Ngaoundéré, Kamerun, Emmanuel Abbo, würdigt den Schönstattpriester Alois Baumberger anlässlich seines 50. Priesterweihetages (Foto: Videoausschnitt)
CBre/Hbre. Am Sonntag, 20. Juli feierte der Schönstattpriester Pfarrer Alois Baumberger sein 50. Priesterweihe Jubiläum an seinem Einsatzort als Afrikamissionar in Ngaoundéré in Kamerun. Obwohl vor Ort Priesterjubiläen eher unter Priestern gefeiert werden, beschloss er, sein Jubiläum als großen Wallfahrtstag zum «Nationalheiligtum» zu feiern, an dem er und seine Gemeinden seit Jahren bauen. O-Ton des Schweizer Bundespriesters, der 47 Jahre in Afrika und 15 davon in Kamerun als unermüdlicher Arbeiter tätig war: "Ich fühle mich wohl und gut aufgehoben unter dem Volk, egal welcher religiösen und politischen Zugehörigkeit. Das ist wohl ein Überbleibsel der kooperativen Welt, in der ich gross geworden bin in der Schweiz!"
(Foto: Thirdman, Pexels.com)
Kommentar der Woche:
Vom Lernen dürfen und Lernen müssen
Schönstatt-Mütterbund feiert am 8. September seinen 75. Geburtstag
Birgit Nikolayczik. In Freude und Dankbarkeit schaut der Schönstatt-Mütterbund Deutschland im Heiligen Jahr auf seine 75-jährige Geschichte zurück. Am 8. September 1950, dem Hochfest Mariä Geburt, wurde er durch Pater Josef Kentenich gegründet. Mit dem Jahresmotto: „Der Herr hat Großes an uns getan! – Mit Dir Zukunft gestalten“, drückt die Gemeinschaft die Dankbarkeit für ein dreivirtel Jahrhundert Geschichte aus und will damit hoffnungsfroh in die Zukunft gehen.
Pilgerweg auf der Schwäbischen Alb (Foto: pixabay)
Maria Haag. Am Sonntag, den 14. September 2025, lädt die Schönstatt-Bewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart unter dem Motto "Pilgern - Pater Kentenich entgegen gehen" alle Interessierten sowie Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung zu einem Weg der Erinnerung zwischen Westerheim und Ennabeuren auf die Schwäbische Alb ein. Am Vorabend des Todestages von Pater Josef Kentenich (+15.9.1968) ist der Weg eine Erinnerung an 80 Jahre Befreiung aus dem KZ Dachau und seines Aufenthalts in Ennabeuren, bis seiner Weiterreise nach Schönstatt, Vallendar, aufgrund der Kriegssituation nichts mehr im Wege stand.
Grafik: bewegenswert e.V.
Hbre. Unter dem Motto „Vielfalt bewegt“ feiert der bewegenswert e. V. in am 30. August das 10-jährige Jubiläum seines Bestehens mit einem Benefizkonzert in der Pilgerkirche, Schönstatt/Vallendar. Zu diesem Konzert lädt der Verein alle Interessierten, Freunde und Mitglieder herzlich ein.
Angelehnt an die Reihe "Spiritualität der Begegnung – konkret" ist von Ministerpräsident Reiner Haseloff das Buch "Christliche Werte leben - Politik gestalten" erschienen (Foto: St. Benno Verlag)
CBre. Das Mitte Juli im St. Benno – Verlag erschienene Buch „Christliche Werte leben – Politik gestalten“ von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Sachsen-Anhalt, steht im Zusammenhang des Projekts und der Reihe „Spiritualität der Begegnung – konkret“, in dem bereits zwei Bände erschienen sind. Mit Ministerpräsident Haseloff konnten die Herausgeber der Reihe den derzeit Dienstältesten im Ministerpräsidentenamt gewinnen, ausgehend von seiner christlichen Wertorientierung über sein Handeln in Politik und Gesellschaft zu berichten.
Jahresmotto 2025 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Würden Menschen, die Sie beschreiben würden, von Ihnen sagen, dass Sie ein Mensch sind, dem man ansehen kann, dass er lebt, als wäre er erlöst? Am 15. August feiern wir Maria Himmelfahrt, ein Fest, an dem das Streben nach Vollendung und nach Erlösung sich manifestiert in der Person der Gottesmutter. Mariä Aufnahme in den Himmel steht dafür, dass ein einfacher Mensch, indem er seinen Weg mit Christus geht, Erlösung erreichen kann, so wie es an Maria geschah. Sie ist Sinnbild und Vorbild dieser Haltung, Vorbild für uns Menschen, da sie ja auch ein Mensch war. Ihre Haltungen sind für uns so etwas wie die Blaupause auf dem Weg zur Vollendung – so zumindest die Theorie.
Die Teilnehmerinnen am Generalkongress des Säkularinstitutes Frauen von Schönstatt kommen aus neun Ländern in Europa und Südamerika. Unter ihnen die amtierende Generaloberin Dr. Gertud Pollak (1. Reihe, 3.v.l.) und der geistliche Direktor Pater José Mello (Foto: Grabowska)
Martina Kraus. Am Sonntag, 27. Juli 2025, startete der Generalkongress des Säkularinstitutes der Frauen von Schönstatt in Haus Regina. In den kommenden drei Wochen werden die Delegierten im Gebet und in intensiven Gesprächen auf aktuelle Herausforderungen für die internationale Gemeinschaft schauen und über wichtige Fragen für die Zukunft beraten. Sie informieren sich in verschiedenen Berichten über den Stand der Gemeinschaft und ziehen daraus Folgerungen für den Weg in die kommenden Jahre. Ein zentraler Punkt wird auch die Wahl einer neuen Leitung sein.
Die Nacht des Heiligtums 2025 (NdH) findet vom 5. bis 7. September 2025 in Schönstatt, Vallendar, statt (Foto: NdH)
Hbre. In diesem Jahr wird die Nacht des Heiligtums vom 5. - 7. September in Schönstatt, Vallendar stattfinden. Die Schönstattjugend freut sich wieder auf ein Festival-Wochenende, das tiefer geht, bei dem Gemeinschaft und Beziehungen wachsen dürfen, wo der Glaube voll Freude gelebt und das Leben gefeiert wird. Dieses Jahr steht unser Wochenende ganz unter dem Motto: „Gesandt, die Welt zu gestalten!“
Das Heiligtum der Verbundenheit auf dem Marienberg in Schesslitz, Erzbistum Bamberg, feiert 25 Jahre Einweihung (Foto: schoenstatt-bamberg.de)
Renate Siebenkäs. Am 22. Oktober im Jubiläumsjahr 2000 hat der damalige Bamberger Erzbischof Dr. Karl Braun die Marienkapelle auf dem Marienberg in Schesslitz als ein „Heiligtum der Verbundenheit“ eingeweiht. 25 Jahre ist dies her. Was seither an Leben rund um dieses kleine Heiligtum entstanden ist, ist wirklich ein Grund zum Staunen und zum Feiern! Unter dem Motto „Miteinander verbunden als Pilger der Hoffnung“ lädt die Schönstattfamilie des Erzbistums Bamberg am 14. und 15. August 2025 herzlich ein, auf dem Marienberg, der inzwischen für unzählige Menschen zur Heimat und Kraftquelle geworden ist, 25 Jahre Heiligtum zu feiern. Am 15. August 2025 ab 10:00 Uhr wird Erzbischof Herwig Gössl den Festgottesdienst feiern.
Familien sind zur "Ora-et-labora+ Woche" ins Haus der Familie in Vallendar-Schönstatt eingeladen (Foto: unsplash.com)
Hbre. Die Schönstatt-Familienbewegung hat Familien, Paare und Einzelpersonen zu einer Ora-et-labora+-Woche ins Haus der Familie in Schönstatt, Vallendar, eingeladen. Gemeinsam werden die Teilnehmenden an verschiedenen Projekten arbeiten und gleichzeitig erholsame und besinnlich-inspirierende Momente erleben. Vom Freitag 8. bis Donnerstag 14. August 2025 werden die Teilnehmenden aktiv an der Verschönerung und Verbesserung des Hauses mitwirken. Alle sind frei, Arbeiten, Gebet und Freizeit je nach ihren eigenen Bedürfnissen zu planen und miteinander zu verbinden.
Rund 200 Personen nahmen am internationalen Begegnungstag beim Schönstatt-Heiligtum in Berlin-Fohnau teil (Foto: Christian Neumann)
Natascha Neumann. Am 19. Juli 2025 fand bei herrlichem Sonnenschein und bestem Wetter der Internationale Begegnungstag in Berlin-Frohnau statt. Rund 200 Besucherinnen und Besucher aus 18 verschiedenen Nationen waren der Einladung gefolgt und erlebten ein farbenfrohes und bewegendes Fest der Begegnung, des Glaubens und der Vielfalt.
Das Tabor-Heiligtum auf dem Marienberg in Schönstatt, Vallendar (Foto: Amrein)
Hbre. Am Mittwoch, den 6. August 2025, laden die Schönstätter Marienbrüder herzlich zur Feier des Taborfestes in Schönstatt, Vallendar, ein. Um 19.00 Uhr beginnt das Fest mit einer Eucharistiefeier beim Tabor-Heiligtum auf dem Marienberg. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zur Begegnung in entspannter Atmosphäre beim oder im Haus Tabor. Die Gastgeber freuen sich auf alle, die kommen, um innezuhalten, mitzufeiern und neue Impulse in den Alltag mitzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
(Foto: Leeloo The First, Pexels.com)
Kommentar der Woche:
Gemeinsam wissen wir alles
Schönstätter in Frankreich bereiten die Feier des 60. Jahrestages der Einweihung des Schönstatt-Heiligtums in Cambrai, Frankreich, vor (Foto: Schulz)
M. Louise Schulz. Am 12. September wird das „Schönstatt-Heiligtum der Einheit“ nahe der Todesstelle von Josef Engling in Nordfrankreich seinen 60. Geburtstag feiern. Ganz in der Nähe von Cambrai vollendete sich 1918 unter den Granaten des 1. Weltkriegs das Leben des jugendlichen Mitarbeiters Pater Kentenichs, von dem dieser bezeugte, Josef sei “die gelebte Gründungsurkunde Schönstatts“ gewesen. Die Feier beginnt am 12. September 2025 mit einer Lobpreis-Vigil. Am Samstag, 13. September, schließt sich das Jubiläumsfest an. Programmpunkte werden sein: eine Ausstellung zur Geschichte, ein live-Zeugnis des 90-jährigen Priesters Jaques Bernard, der das Heiligtum selbst mitgebaut hat, ein „Run and Pray“ auf dem Josefswegs – mit Bischof Vincent Dollmann, dem sportlichen Bischof von Cambrai, der sein Mitlaufen zugesagt hat und zum Abschluss um 16.00 Uhr einen Festgottesdienst beim Heiligtum.

Hbre. An der internationalen Jugendwoche des Heiligen Jahres werden vom 28. Juli bis zum 3. August 2025 in Rom auch knapp 1000 Jugendliche aus der weltweiten Schönstatt-Bewegung teilnehmen. Viele von ihnen werden zuvor zu internationalen Jugendtreffen in Schönstatt, Vallendar, erwartet. Seit dem 16. Juli reisen Gruppen aus verschiedenen Ländern an, um den Ort Schönstatt, das Urheiligtum und weitere für die Geschichte der Bewegung wichtige historische Stätten zu besuchen. Viele der jungen Erwachsenen nutzen die Gelegenheit der Reise zum „Jubilee of Youth“ in Rom, um zum ersten Mal den Ursprungsort der Schönstatt-Bewegung zu erleben und mehr über seine Spiritualität, seine Geschichte und die Schönstatt-Heiligtümer vor Ort zu erfahren, was sie bisher nur aus Erzählungen kannten.
Ehepaar-Newsletter 07/2025 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: marjan4782, depositphotos.com)
HBre. Kommunikative "Judotechniken" einsetzen, um der Falle des Vergleichens zu entkommen, darüber schreiben Verena und Stefan Groß in der neuen Ausgabe des Newsletters für Paare. Er kann auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann der Newsletter bestellt werden und wird dann immer am 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.
Herrliches Wetter und wohliger Sonnenschein beim Nachbarschaftsfest in Schönstatt (Foto: Sr. M. Paula)
SAL. Das ziemlich spontan initiierte Event beim Pilgerhaus in Schönstatt mitten in der zweiten Juli-Woche findet erfreulich guten Zuspruch. Die Marienschwestern von Pilgerhaus und Pilgerzentrale haben die Anwohner der Straßenzüge rund ums Urheiligtum zu einem Nachbarschaftsfest eingeladen: Und sie sind da – von der Höhrer und Hillscheider Straße, von der Straße Am Marienberg bis hinauf nach Berg Sion und Moriah, von der Pater-Kentenich-Straße bis zum Berg Schönstatt – und von der Pallotti-Straße direkt beim Urheiligtum, hin zum Gilgeborn und zur zur VP-University.
Die WIR-Redaktion beim Jahresredaktionstreffen im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg (Foto: Kirschner)
Tobias Hofmann. Die Redaktionskonferenz der Familienzeitschrift „WIR, Gott und die Welt“, die am zweiten Juli-Wochenende 2025 stattfindet, ist mehr als nur ein Arbeitstreffen – sie ist ein lebendiges Miteinander, das geprägt ist von Gebet, Austausch und einer spürbaren Vorfreude auf das kommende Jahr. Inmitten des fröhlichen Wuselns der anwesenden Kinder, die die Liebefrauenhöhe mit ihrer quirligen Energie, den elektrischen Autos und den herumsausenden Rollern erfüllen, entsteht eine Atmosphäre, die von Herzlichkeit und Verbundenheit getragen ist.
Pater Josef Kentenich (Foto: Archiv, Montage: Brehm)
CBre. Band 24 aus der Reihe „Am Montagabend“, Vorträge von Pater Kentenich an Familien in Milwaukee zwischen 1955 und 1964 ist vor Kurzem im Schönstatt-Verlag, Vallendar, neu erschienen. Das Thema könnte aktueller nicht sein, ist doch auch in diesen Zeiten wagemutiges Vertrauen gefragt. Die in diesem Buch dokumentierten Vorträge Pater Kentenichs stellen seine Entscheidung am 20. Januar 1942 und seinen Aufenthalt im Konzentrationslager Dachau in den Mittelpunkt.
begegnung - eine Zeitschrift aus der Spiritualität Schönstatts für Frauen (Foto: Strunk)
Theresia Strunk. Im August trifft sich das Redaktionsteam der Zeitschrift „begegnung“, um die Ausgaben des Jahres 2026 zu planen. Dabei sollen die Vorstellungen möglichst vieler Leserinnen Berücksichtigung finden. Deshalb startet die Redaktion eine kurze Umfrage und lädt Frauen aus der ganzen Schönstatt-Frauenbewegung zur Mitwirkung ein.
Hüpfburg und Heiligtum, das gehört beim Familiencamp in Fulda-Dietershausen in diesem Jahr zusammen (Foto: Schöppner)
Frederik Schmitt. Zentrale Idee des Familiencamps, das in diesem Jahr vom 19. bis 22 Juni 2025 in Dietershausen, Bistum Fulda, stattgefunden hat, ist es, ein viertägiges Zeltlager mit einem vielfältigen Programm für die ganze Familie zu verbinden. Da oftmals die ganz kleinen Kinder noch nicht zelten können oder wollen, steht für jede Familie ein Zimmer im Schönstattzentrum zur Verfügung. So ist für alle gesorgt. Neben einem umfassenden Kinderprogramm, welches sich an die unterschiedlichen Altersgruppen der Kinder richtet, werden für die Ehepaare zwei Paarimpulse angeboten und für die ganze Familie gibt es Lobpreis, gemeinsame Aktivitäten und einfach auch Zeit zum Entspannen.
Im Elternhaus von Josef Engling in Prosity, Polen, wird demnächst ein "vorläufiges" Schönstatt-Heiligtum eingeweiht. In der rechten Hälfte des Hauses befanden sich früher Stall und Heuboden - diese Räume wurden zu einer Kapelle umgebaut (Foto: Brehm)
Hbre. Am Samstag, 12. Juli 2025, wird im ostpolnischen Prosity (Prositten) im ehemaligen Elternhaus von Josef Engling, einem Mitgründer Schönstatts, ein sogenanntes „vorläufiges Schönstatt-Heiligtum“ eingeweiht. Die Feier findet um 17 Uhr im Beisein von Pilgergruppen aus Deutschland und Polen sowie der lokalen Bevölkerung statt. Die Vizepostulatorin im Seligsprechungsprozess, Alicja Kostka, berichtet davon in einer Sonderausgabe des Engling Info-Briefes.
(Foto: Julia Menezes, Pexels.com)
Kommentar der Woche:
Halbzeitbilanz
Pilgerfahrt im Heiligen Jahr in die Ewige Stadt - Blick von der Kuppel des Petersdomes über Rom (Foto: Klaus Kröper)
Christian Schulze. Vom 5. bis 10./11. Juni 2025 machten sich 130 Pilgerinnen und Pilger der Deutschen Schönstatt-Bewegung auf in die Ewige Stadt und folgten damit der noch vom verstorbenen Papst Franziskus ausgesprochenen Einladung an die Bewegungen und Geistlichen Gemeinschaften zur gemeinsamen Feier des Heiligen Jahres in Rom. Als Pilger der Hoffnung wollten sie ins Herz der Kirche reisen und noch mehr, nämlich Herz der Kirche sein.
Das erste Filialheiligtum der Gnadenkapelle in Schönstatt feierte am 29. Juni 2025 in Maria Rast bei Euskirchen den 75. Jahrestag seiner Einweihung (Foto: Karin Raths)
Sr. M. Dorithee Vollmari. Am 29. Juni 2025 wurde in Maria Rast ein besonderes Jubiläum gefeiert: Vor 75 Jahren, am 2. Juli 1950, hatte Pater Josef Kentenich dort das erste Schönstattheiligtum auf europäischem Boden eingeweiht. Dieses historische Ereignis war Anlass für ein feierliches Jubiläumsfest im Schönstattzentrum bei Euskirchen. Zahlreiche Gläubige, Helferinnen und Helfer sowie prominente Gäste wie Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki kamen zusammen, um dieses Ereignis zu begehen. Das Jubiläum kennzeichnete eine Erfahrung froher Gemeinschaft, Gebet und geistliche Tiefe sowie ein vielfältiges Programm für alle Generationen.
300 Teilnehmende, darunter 100 Kinder nahmen am ersten Juliwochenende am Familientag auf der Liebfrauenhöhe teil (Foto: Bruno Jungwirth)
Sarah Becker. Am 6. Juli versammelten sich über 80 Familien der Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Rottenburg Stuttgart auf der Liebfrauenhöhe, um über die Hoffnung nachzudenken. Bischof Dr. Klaus Krämer feierte in der vollen Krönungskirche den Familiengottesdienst. Im Anschluss gab es Zeit für Begegnung, Input und Austausch. Jede Familie erhielt einen Türstopper als Zeichen dafür, unsere Herzenstüren weit geöffnet zu lassen … für Gott und für andere Menschen.
Viel Spaß für Groß und Klein gab es beim Begegnungsfest rund um die Schönstattkapelle in Borken (Foto: Ludwig)
Schwester Evamaria Ludwig/Hbre. Am Samstag, den 21. Juni 2025, wurde das Schönstattzentrum in Borken zum Treffpunkt für Familien, Freundeskreise, junge Menschen und Interessierte. Unter dem Motto „WIR am Heiligtum – Wir gemeinsam“ lud das Begegnungsfest dazu ein, das Heiligtum neu oder wiederzuentdecken. Über 100 Teilnehmende verbrachten einen Sommertag in entspannter Atmosphäre mit kreativen Angeboten, persönlichen Begegnungen und einer Gebetszeit an der Schönstatt-Kapelle. Das Fest zeigte eindrucksvoll, wie das Heiligtum ein Ort der Gemeinschaft und der Hoffnung sein kann.
Die Begegnung der Vertreter des Netzwerkes von Miteinander für Europa (MfE) fand in der Matthäuskirche in der Innenstadt von München statt (Foto: Brehm)
Hbre. Vom 27. bis 29. Juni 2025 versammelten sich rund 300 Christinnen und Christen aus verschiedenen Kirchen, geistlichen Bewegungen und Gemeinschaften in der Matthäuskirche am Sendlinger-Tor-Platz in München. Eingeladen hatte das Netzwerk Miteinander für Europa (MfE) zu einer Begegnungstagung unter dem biblischen Leitwort „Suchet der Stadt Bestes“ (Jeremias 29,7). Inmitten gesellschaftlicher Spannungen und Unsicherheiten sollte ein Zeichen der Hoffnung gesetzt und gemeinsam ausgelotet werden, wie Christinnen und Christen zum Gemeinwohl beitragen können, nicht in einer Haltung des Herrschens sondern des Dienens.
Audienz in Rom: Papst Leo xIV. trifft sich mit Leitern von geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen (Foto: Vatican Media)
Hbre. Papst Leo XIV. hat bei einem Treffen mit internationalen Leitern kirchlicher Bewegungen am 6. Juni 2025 im Vatikan die zentrale Bedeutung der Charismen für die Kirche betont. In einer eindringlichen Ansprache rief er zur Einheit, zur missionarischen Verkündigung und zur Christuszentrierung auf.
Heilige Messe zum Auftakt des Begegnungstages im Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, mit vielen Ministranten (Foto: Wolf)
Dr. Peter Wolf. Mit dem Motto „Hoffnung to go“ hatte die Schönstatt-Bewegung am Sonntag, den 29. Juni, nach Oberkirch ins Schönstattzentrum Marienfried eingeladen. Es wurde ein frohes, bewegendes Fest zusammen mit der Pfarrgemeinde Sankt Cyriak, deren Pfarrer Ralf Dickerhof die Sonntagsmesse der Pfarrei auf die Höhe von Marienfried verlegt hatte. Nach der Begrüßung durch das Ehepaar Andrea und Dieter Gerber und Frau Claudia Zerbian, die durch den gelungenen Tag führten, begann der Gottesdienst auf dem von Platanen beschatteten Vorplatz der Schönstattkapelle mit etwa 400 Mitfeiernden.
(Foto: KI-generiert)
Kommentar der Woche:
Leben im Bündnis – ein echter Hoffnungsweg
Die "Schönstatt-PUR-Gruppe" in der Schönstattkapelle auf Berg Sion, Vallendar (Foto: Loritz)
Vom 18. bis 22. Juni 2025 haben sich fünf junge Frauen in Haus Sonnenau getroffen, um in Austausch, Begegnungen, Gebet und Vorträgen Schönstatt tiefer zu verstehen und zu erleben. Dabei beschäftigte sie die Frage: Was ist der Auftrag für die neue Generation in Schönstatt? Sara Rowshan, Anna Loriz und Sr. Christina-Maria Greiner berichten von dieser Tagung.
Die Pilgergruppe aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Foto: Rottler)
Bruno Jungwirth. Rom – drei Buchstaben, die eine Fülle an Assoziationen wecken: Papstsitz, antike Metropole, prachtvolle Kirchen, italienisches Lebensgefühl. All das und mehr durften 20 Familien der Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Rottenburg-Stuttgart erleben – bei ihrer Pilgerreise im heiligen Jahr in die Ewige Stadt vom 8. bis 14. Juni 2025.
Männerwerkstatt beschäftigt sich mit dem Motto des Heiligen Jahres (Foto: pixabay)
Hbre. Im Vorfeld des Heiligen Jahres 2025 lädt die Männerwerkstatt interessierte Männer zu einer Online-Abendreihe ein, die sich mit dem Thema des Heiligen Jahres: „Pilger der Hoffnung“ auseinandersetzt. In einer offenen Gesprächsatmosphäre soll Raum für persönliche Zugänge, Austausch und spirituelle Impulse entstehen. Männer aller Altersgruppen sind eingeladen, gemeinsam Fragen des Glaubens und des Lebensalltags zu reflektieren. Den Auftakt der dreiteiligen Reihe bildet ein digitaler Abend, an dem Perspektiven auf das Heilige Jahr eröffnet und miteinander geteilt werden.
Insieme-Gespräch (Teaser)
Maria Haag. Miteinander sprechen – über Synodalität und was sie konkret für die Kirche und für Schönstatt bedeutet. Das ist das Kernanliegen des Insieme Gespräches – einem Austauschformat der Schönstattbewegung zur Synodalität. Mit dabei ist eine bunt gemischte Gruppe von Schönstättern aus allen Gliederungen, die für die Synodalität brennen und diese in die Welt hinaustragen möchten. Im gemeinsamen Gespräch soll Synodalität erlebt und erlernt werden.
Jahresmotto 2025 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Ich habe den Eindruck, dass die Schönstatt-Bewegung am Beginn einer neuen Epoche steht oder zumindest in eine neue Phase kommt. Es kommt etwas in Bewegung. Wenn ich versuche, diese Bewegung in Worte zu fassen bzw. die Strömung in Worte zu fassen, dann würde ich sagen: Wir gehen einen Weg, bei dem sich die Alltagsmächtigkeit des Liebesbündnisses im Leben vieler Menschen vertieft als wirksam erweist. Wie gesagt: Das ist der Beginn, das ist nicht das Ende des Weges und daher auch eher als Versuch zu sehen, diesem Vorgang einen Namen zu geben.
(Foto: Irina Anastasiu, pexels.com)
Kommentar der Woche:
Drei Hochfeste
"Shalom - möge es dir an nichts fehlen" war das Thema der 40. Projekttage, die vom 18. bis 22. Juni im Jugendzentrum Marienberg in Schönstatt, Vallendar, stattfanden (Foto: Klaus Glas)
Klaus u. Gisela Glas, Wilfried Röhrig. Vom 18. bis 22. Juni fanden im Jugendzentrum Marienberg die 40.-sten Projekttage statt. Wie gewohnt ging es auch bei diesem Jubiläumstreffen um ein Thema, das uns, Welt, Kirche und Gesellschaft, aktuell bewegt. So stand unter dem Motto „Shalom – möge es dir an nichts fehlen“ in diesem Jahr die Frage im Mittelpunkt: Wie ist Friede in einer Welt, die – im „Großen“ und im „Kleinen“ – von Konflikten geprägt ist, möglich?
"Suchet der Stadt Bestes" Jer 29,7 (Grafik: MfE)
Hbre. Vom 27. bis 29. Juni 2025 lädt das Netzwerk Miteinander für Europa (MfE) Christinnen und Christen unterschiedlicher Konfessionen zur Veranstaltung „Suchet der Stadt Bestes“ nach München ein. In und um die evangelische St. Matthäuskirche am Sendlinger Tor versammeln sich Menschen, um sich gemeinsam mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen des Zusammenhaltes, dem geistlichem Leben und der christlichen Verantwortung für die Gesellschaft in Deutschland auseinanderzusetzen. Das alles getragen von einem Geist der Gemeinschaft, des Gebets und des offenen Dialogs.
Der Glockenturm des Schönstattzentrums Marienberg, Schesslitz, der im Innenhof des Zentrums steht, ist komplett abgebrannt (Foto: Emge)
Hbre. Im Schönstatt-Zentrum „Marienberg“ bei Schesslitz im Erzbistum Bamberg, das auf dem Gelände eines ehemaligen NATO-Stützpunkts liegt und in diesem Jahr sein 25jähriges Bestehen feiert, ist am gestrigen Abend (23.06.2025) ein Brand ausgebrochen. Dabei wurde der Glockenturm vollständig zerstört. Die Ursache des Feuers ist bislang ungeklärt. Die beiden Glocken wurden durch die Hitze komplett eingeschmolzen. Lediglich das Turmkreuz blieb unversehrt.
Sylvia Lorenz. Heutzutage erscheint alles auf der Welt uns räumlich sehr nah zu sein. Über die altbekannten Medien strömen Bilder und Töne inzwischen nicht nur in unserem Wohnzimmer, sondern über die neuen sozialen Medien sogar überall, wo wir stehen und gehen, auf uns ein. Was macht das mit uns – diese ständigen Reize von überall her? Und muss ich das wirklich alles wissen? Fühle ich mich diesen mir unbekannten Menschen auf der ganzen Welt wirklich verbunden? Sind die Nachrichten für mich ein Ansporn, die Lebensgewohnheiten von ihnen besser kennenzulernen und zu verstehen?
Der brasilianische Diakon und Initiator der Apostolats-Initiative „Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt“, João Luiz Pozzobon, ist als „Ehrwürdigen Diener Gottes“ anerkannt worden (Foto: Archiv)
Hbre. Am 20. Juni 2025 autorisierte Papst Leo XIV. die Verkündigung eines Dekrets, das den brasilianischen Diakon und Initiator der Apostolats-Initiative „Pilgernde Gottesmutter“ João Luiz Pozzobon als „Ehrwürdigen Diener Gottes“ anerkennt. Damit bestätigt die Kirche offiziell, dass Pozzobon die christlichen Tugenden in heroischer Weise gelebt hat. Dieses Ereignis ist ein bedeutender Schritt im Seligsprechungsprozess und erfüllt besonders die internationale Schönstatt-Bewegung mit großer Dankbarkeit.
Jürgen Reitershan (links), Sr. Anrika Dold und Roland Klein haben das Programm der Soirée spirituelle im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt gemeinsam gestaltet (Foto: Sr. Brigitt Rosam)
Sr. Marié Munz. Wenn elektronische Musik, kombiniert mit live gespieltem Klavier, eine persönliche Hoffnungsgeschichte, ein paar ausdrucksstarke Bilder an der Leinwand und deutende Worte von Pater Kentenich aufeinandertreffen – an Pfingsten 2025 –, dann entsteht eine Atmosphäre der Hoffnung. So erlebt bei der Soirée spirituelle im Pater Kentenich Haus auf Berg Schönstatt.

Hbre. Im Sommer 2025, vom 25. bis 27. Juli, lädt die Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) zu einem internationalen Treffen ein: IGNIS 2025. Junge Männer aus der Schönstatt-Bewegung aus aller Welt werden sich rund um das Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, versammeln. Ziel der Begegnung ist es, den gemeinsamen Glauben zu vertiefen, internationale Freundschaften zu knüpfen und neue Impulse für die persönliche und gemeinschaftliche Sendung zu erhalten. "Wir hoffen, dass diese Tage in Deutschland den jungen Teilnehmern die Gewissheit geben, dass sie nie alleine unterwegs sind", sagt Gergely Ferenc Palásthy, mitverantwortlich für die Organisation des Treffens.
Papst Leo XIV. bei der Vigilfeier am Vorabend von Pfingsten mit den Vertreterinnen und Vertretern der neuen geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen auf dem Petersplatz in Rom (Foto: (c) Vatican Media)
Hbre. Papst Leo XIV. hat sich im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten des Heiligen Jahres in Rom bei der Pfingstvigil am Abend des 7. Juni wie auch bei der Heiligen Messe am Pfingstsonntag, dem 8. Juni auf dem Petersplatz mit einer klaren Botschaft an die dort versammelten Vertreterinnen und Vertreter der neuen geistlichen Bewegungen, Vereinigungen und Gemeinschaften gewandt. Der Heilige Vater wertschätzt die geistlichen Bewegungen als Früchte des Heiligen Geistes und des Konzils, verband diese Würdigung jedoch auch mit der Erwartung, dass sie sich angeregt vom Heiligen Geist für die Erneuerung der Welt einbringen sollen. Dabei gehe es darum, in einer synodalen Grundhaltung und nicht selbstbezogen in Einheit mit den Bischöfen der Ortskirchen und der Kirche als Ganzem zu Orten echter Gemeinschaft und Spiritualität zu werden und die Aufgabe einer offenen, weltweiten Evangelisierung gegen Ausgrenzung zu übernehmen.
(Foto: Aiden Tieulie, pexels.com)
Kommentar der Woche:
Staatsraison
Auf dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt im internationalen Schönstattheiligtum Belmonte wurde Maria am Pfingstmontag gekrönt zur "Königin Mater Ecclesiae" (Foto: schoenstatt.com)
Hbre. Im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 hat sich die weltweite Schönstattfamilie zu einem für die Bewegung bedeutsamen Ereignis im internationalen Heiligtum von Belmonte bei Rom versammelt: In einer festlichen Feier wurde Maria zur Königin Mater Ecclesiae gekrönt. Die Teilnehmenden erlebten eine Feier spiritueller Tiefe, internationale Gemeinschaft und die Erfahrung von Zuversicht, dass Maria als Mutter der Kirche in Zeiten der Herausforderung wie der Erneuerung die Wege Schönstatts und der Kirche auch weiterhin mitgeht.
Ehepaar-Newsletter 06/2025 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: photographee.eu, depositphotos.com)
HBre. Was hat das Mikroklima im "Heilstollen" von Bad Gastein mit der Ehe zu tun? Pater Elmar Busse, Autor der neuen Ausgabe des Ehenewsletters aus Schönstatt, ist überzeugt, dass es Paaren gut tut, das Mikroklima ihrer Beziehung jeden Tag neu zu gestalten. Seine praktischen Anregungen können Wachstumsprozesse in Gang setzen. Die 150. Ausgabe des Newsletters für Ehepaare aus Schönstatt kann auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann der Newsletter bestellt werden und wird dann immer am 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.
10 Jahre bewegenswert e.V. (Foto: bewegenswert eV)
Hbre. Im Jahr 2015 haben Mitglieder der Jugendbewegungen SMJ und MJF der Schönstatt-Bewegung Deutschland den bewegenswert e.V. gegründet, der sich als eigenständiger gemeinnütziger Verein zum Ziel gesetzt hat, ein Bewusstsein für die EINE Welt zu schaffen. Sein 10 jähriges Bestehen möchte der Verein am 30. August 2025 mit einer Benefizveranstaltung in der Pilgerkirche in Schönstatt, Vallendar feiern, zu dem heute schon alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Feierstunde im Schönstattzentrum Borken anlässlich des Beginns der "Kampagne der Pilgernden Gottesmutter" durch Joao Luiz Pozzobon vor 75 Jahren in Brasilien (Foto: Schw. M. Angela)
Schwester M. Angela Ginzler/Hbre. Am 3. Juni 2025 wurde in der Schönstatt-Au in Borken das 75-jährige Bestehen der weltweiten Initiative der Pilgernden Gottesmutter gefeiert. Rund 100 Gäste kamen trotz Werktag zusammen, um das Jubiläum dieser von Joao Luiz Pozzobon ins Leben gerufenen Initiative zu begehen. Neben einem Rückblick auf die Anfänge der sogenannten „Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wurde die große spirituelle Kraft spürbar, die von der Verbreitung dieses Marienbildes der Schönstatt-Bewegung ausgeht.
Foto der "lebendigen Krone" aus dem Jahr 2000 (Foto: MJF-Archiv)
Sophia Hinterberger. „Die Krone ist weg. Gestohlen.“ Mit dieser schockierenden Nachricht begann eine Geschichte, die die Mädchen und jungen Frauen (MJF) der internationalen Schönstatt-Bewegung bis heute begleitet. Die RTA (Regina ter admirabilis) - Krone, ein kostbares Geschenk von Pater Kentenich, war verschwunden. Materiell gesehen war die Krone nicht besonders wertvoll, doch der ideelle Wert war unersetzlich. Für die MJF war sie mehr als nur ein Schmuckstück – sie war ein Symbol für ihre Zugehörigkeit zur Gottesmutter Maria und für ihre gemeinsame Mission.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ehevorbereitungsseminares im Schönstattzentrum in Memhölz zusammen mit den Referentinnen und Referenten (Foto: Platzer)
Hbre. Über das Wochenende von Christi Himmelfahrt fand im Haus „Schönstatt auf’m Berg“ in Memhölz ein mehrtägiges Seminar zur Ehevorbereitung statt, organisiert von der Schönstatt-Familienbewegung. Vier Paare nutzten die Tage, um sich intensiv mit der Gestaltung ihrer zukünftigen Ehe auseinanderzusetzen.
Schwester M. Elena Karle (r) löst Schwester M. Anjetta Hirscher als Verantwortliche für Wallfahrtsarbeit am Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg, ab (Foto: privat)
Hbre. Im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe steht ein personeller Wechsel in der Pastoral an. Schwester M. Anjetta Hirscher, die seit Herbst 2010 als Leiterin der Wallfahrtsarbeit am Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart, tätig war, wird Mitte Juli ihre Aufgabe weitergeben. Ihre Nachfolgerin wird Schwester M. Elena Karle, die bereits an anderen Schönstatt-Zentren pastorale Erfahrung gesammelt hat. Die Verabschiedung findet beim Schönstatt-Tag am 18. Juni 2025 statt.
Fast 600 Personen feierten am Dreifaltigkeitswochenende den 75. Geburtstag des Schönstatt-Familienbundes u.a. mit einem Festgottesdienst auf dem Gelände des Josef-Kentenich-Hofes in Hillscheid (Foto: Bernhard Hauguth)
Elisabeth Hagmann, Siegfried Schlosser. Der Schönstatt-Familienbund hat sich über ein Jahr auf sein 75. Jubiläum vorbereitet. Die Ehepaare und Familien im Familienbund wollen Antwort auf die Fragen der Zeit in Kirche, Schönstatt und Gesellschaft geben. Die Vorbereitung auf das Jubiläum startete an Ostern 2023 mit dem geistlichen Aufbruch „Pilger der Freude“ am Heiligtum „Matri Ecclesiae“ in Rom und fand seinen Höhepunkt in der Jubiläumsfeier in Schönstatt.
(Foto: pixabay.com)
Kommentar der Woche:
Kirche auf Sendung
Wellen im Abendlicht (Foto: Sabrina Eickhoff, Pixabay)
Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes: eine Einladung zur Erneuerung, zur Hoffnung, zur Verbundenheit. Dieses Lied aus der Feder des Liedermachers Wilfried Röhrig ist ein Gebet voller Bilder, die die Kraft und Zärtlichkeit des Geistes Gottes spürbar machen. Es motiviert, sich neu vom Geist erfüllen zu lassen – im Herzen, im Alltag, in der Welt. Ein Impuls, der Mut macht: „Komm, erfülle unsre Herzen!“
Kleine Vigil-Feier (Foto: Pilgerzentrale Schönstatt)
Hbre. Kurzfristig hat sich das Team der Pilgerzentrale Schönstatt entschieden, das Friedensgebet am Pfingstsonntag (8. Juni 2025) im Urheiligtum, Schönstatt, Vallendar, mitzugestalten, als Vigilfeier zur Krönung der Gottesmutter zur „Königin Mutter der Kirche“ im internationalen Schönstattzentrum Belmonte, Rom. Damit soll zudem die Reihe der Pfingstgebet-Abende stimmig weitergeführt werden. Im Gebet wird die Fürsprache der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt für die Kirche und den Frieden erbeten.
Kuppel des Petersdomes in Rom (Foto: Archiv, Vilches)
Hbre. Vom 5. bis 11. Juni 2025 halten sich etwa 130 Vertreterinnen und Vertreter der Schönstatt-Bewegung Deutschland zu einer Wallfahrt in Rom auf. Anlass für die Pilgerfahrt ist das Heilige Jahr der Kirche, das Gläubige aus aller Welt zur spirituellen Erneuerung einlädt. Höhepunkte der Pilgerreise werden die Begegnung der Geistlichen Gemeinschaften mit Papst Leo XIV. am Vorabend des Pfingstfestes und der Pfingstgottesdienst auf dem Petersplatz sowie am Pfingstmontag die Krönung der Gottesmutter von Schönstatt als „Königin Mutter der Kirche“ im internationalen Schönstatt-Heiligtum in Belmonte sein.
Seelenbrot - Lieder auf der Reise ins Innenland (Foto: Plakatausschnitt)
Hbre. Am Sonntag, den 15. Juni 2025, ist der Liedermacher und Gitarrist Wilfried Röhrig im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart, zu Gast. Unter dem Titel „Seelenbrot“ lädt er zu einem Liederabend mit einer Reise ins „Innenland“ ein, ein besonderer Konzertabend, der Raum für Innerlichkeit und persönliche Besinnung schaffen möchte. Beginn ist um 19:00 Uhr.
Pfarrer Martin Laskewicz, Vallendar und weitere Konzelebranten beim Festgottesdienst zur Einweihung der neuen Hauskapelle von Haus Mariengart, dem Mutterhaus des Schönstatt-Frauenbundes, in Schönstatt, Vallendar (Foto: Krompass)
Brigitte Krompass/Hbre. Mit einer Jubiläumsfeier am 24. und 25. Mai 2025 erinnerte der Schönstatt-Frauenbund daran, dass vor 100 Jahren die ersten Mitglieder der Gemeinschaft ihre sogenannte „Ewigweihe“ ablegten, den bewussten und dauerhaften Schritt der Hingabe an Gott und das apostolische Wirken in der Welt im Rahmen der Gemeinschaft. Zum Jubiläum eines Jahrhunderts gelebter Berufung versammelten sich Mitglieder des Schönstatt-Frauenbundes aus verschiedenen Ländern Europas und Lateinamerikas in Schönstatt, Vallendar, ein sichtbares Zeichen der internationalen Gemeinschaft und lebendiger Verbundenheit.
Jubiläumstreffen in Haus St. Josef: Begegnung im "Vaterhaus" des Schönstatt-Männerbundes (Foto: Peter Hagmann)
Joachim Konrad/Hbre. Der Schönstatt-Männerbund hat den Abschluss des Jubiläums seines 75-jährigen Bestehens im Rahmen seiner Jahrestagung gefeiert, die vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 in Schönstatt, Vallendar, stattfand. Bereits am Gründungstag der Gemeinschaft, am 1. November, wurde im internen Kreis die Jubiläumsfeier eröffnet. Seinen öffentlichen Höhepunkt fand die Jubiläumsfeier Ende Mai, als Gäste zur Jubiläumsfeier eingeladen wurden – ein bewusst gewählter Zeitpunkt, fällt er doch auf den 31. Mai, der in der Schönstatt-Bewegung als sogenannter „dritter Meilenstein“ der Schönstatt-Geschichte besondere geistliche Bedeutung trägt.
(Foto: A. Paul)
Kommentar der Woche:
Raus aus dem Lärm
Die Pilgergruppe aus der Ortenau vor dem "Taborheiligtum" auf dem Marienberg in Schönstatt, Vallendar (Foto: Schemel)
Hbre. Zur 39. Wallfahrt nach Schönstatt machten sich 46 Pilgerinnen und Pilger aus Offenburg, dem Renchtal, dem Achertal sowie dem Bühler Rebland am frühen Morgen des 25. Mai 2025 auf den Weg nach Vallendar. Organisiert von der Schönstatt-Männergemeinschaft Oberkirch unter Leitung von Josef Danner und Diözesanleiter Manfred Schemel, stand die Pilgerfahrt aus der Ortenau in diesem Heiligen Jahr ganz im Zeichen der Hoffnung.
Jahresmotto 2025 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Der Juni ist geprägt vom Pfingstfest, das wir begehen, und doch auch von so vielem, das gleichzeitig passiert. In der Zeit, da ich dieses Monatswort für den Bündnisbrief formuliere, wählte das Konklave Papst Leo XIV. Diese Zeit ist geprägt von Gebet und Mitgehen mit der Weltkirche und Rom und der Erwartung und Verheißung, die mit Papst Leo einhergeht. Die eindrücklichen Worte der Friedensbotschaft, die er uns von der Loggia aus mitgegeben hat, hallen nach.
„Biker-Shooting“ - Programmbeitrag zu den offenen Begegnungstagen in Schönstatt rund ums Pilgerhaus (Foto: Pilgerzentrale)
Hbre. Mit überraschendem Erfolg hat die Schönstatt-Pilgerzentrale in diesem vergangenen Maimonat ein neues Veranstaltungsformat erprobt. An drei Terminen wurden rund um das Pilgerhaus offene Begegnungstage mit einem Programm angeboten, das Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammenführte. Ob Gottesdienst, Musik, Waffeln oder Motorräder: Die Mischung stimmte – und ermöglichte neue Kontakte und Begegnungen.
Eröffnung des Pfingstgebetes 2025 im Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar (Videoausschnitt: Schoenstatt-TV)
Hbre. Am Abend des Christi Himmelfahrtstages hat am Urheiligtum in Schönstatt das neuntägige Pfingstgebet begonnen. Unter dem Motto „Du bist groß in mir – ein pfingstlicher Pilgerweg“ lädt die deutsche Schönstatt-Bewegung an vielen ihrer Zentren zum gemeinschaftlichen Gebet in Form einer Pfingstnovene ein. Gebetet wird um den Heiligen Geist für die großen Anliegen der Zeit, für den Frieden, für gute Klimaentscheidungen, für die Kirche und für ganz persönliche Anliegen. In seiner Einführung bezeichnete Pater Felix Geyer, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, dieses Pfingstgebet als einen geistlichen Weg, der vor allem vom Liebesbündnis inspiriert sei.
(Foto: Zeynep Sude Emek, pexels.com)
Kommentar der Woche:
Erstaunlich und besonders – Christen in der Fremde
basis-Ausgabe über Papst Franziskus (Foto: basis)
Hbre. Die neue basis ist da – und sie ist eine besondere Ausgabe: Als Sonderheft widmet sich die Monatszeitschrift aus Schönstatt dem kürzlich verstorbenen Papst Franziskus. In vielfältigen Beiträgen wird sein Wirken gewürdigt: seine geistliche Tiefe, sein Einsatz für Barmherzigkeit, seine Nähe zu den Menschen an den Rändern und seine Vision einer synodalen Kirche. Theologisch, psychologisch und pastoral reflektieren Autorinnen und Autoren das Vermächtnis dieses Papstes – und geben Impulse, wie sein Geist Hoffnung, Glauben und Engagement in Kirche und Gesellschaft weiter inspirieren kann. Die basis erscheint zehnmal im Jahr im Patris Verlag, Schönstatt/Vallendar, und verbindet aktuelle Themen mit Anregungen zur persönlichen und familiären Lebensgestaltung.
Der Zugang zum Urheiligtum ist seit Neuestem mit einem Bogen geschmückt, der die Gnadenkapelle als einen besonderen Ort der Hoffnung im Heiligen Jahr 2025 kenntlich macht (Foto: Brehm)
Hbre. Seit kurzem schmückt ein neuer Bogen den Zugang zum Urheiligtum, der Gnadenkapelle in Schönstatt, Vallendar. In vielen Sprachen übersetzt markiert die Überschrift „Pilger der Hoffnung“ einen symbolträchtigen Eingang, nicht nur zu einem Ort des Gebets, sondern zu einem Raum, der Menschen aus aller Welt Hoffnung schenken will. Der in grünen Farben gehaltene Bogen lädt in dem von Papst Franziskus ausgerufenen „Heiligen Jahr der Hoffnung 2025“ ein, einen realen Ort der Hoffnung zu betreten, in dem die Gottesmutter Maria die Gnaden der Beheimatung, der Wandlung und der Sendung schenken möchte.
Feier der Erneuerung des Eheversprechens nach 40 Ehe-Jahren bei einer gemeinsamen Tagung in Schönstatt (Foto: Wolff)
Pater Elmar Busse/Hbre. Ein Wochenende zur Feier jahrzehntelanger Partnerschaft bot vom 16. bis 18. Mai 2025 in Schönstatt (Haus der Familie) eine besondere Gelegenheit zur Rückschau, zum Austausch und zur geistlichen Vertiefung. Der Fokus lag dabei auf der Deutung der gemeinsamen Lebensgeschichte als "Bund mit Gott".
Auf dem Weg zur "Schönstattkapelle" in Ochtendung zur Maiandacht der kfd (Foto: Karin Welling)
Cbre. Am 21. Mai fand an der „Schönstattkapelle“ in Ochtendung, knapp 20 Kilometer von Koblenz entfernt, eine Maiandacht statt, zu der die kfd St. Martin Ochtendung , eingeladen hatte. 24 Frauen trafen sich am Nachmittag zunächst in der Ortsmitte um dann gemeinsam zur Schönstattkapelle zu gehen, die außerhalb des Ortes – landschaftlich schön gelegen auf einem kleinen Hügel im Maifeld – angesiedelt ist.
Festlicher Gottesdienst vor dem Schönstattheiligtum in Benhausen, Erzbistum Paderborn, zum 25. Jahrestag der Einweihung des "Heiligtums des Liebesbundes für Europa" (Foto: Brehm)
Hbre. Mit einem bewegenden Festgottesdienst, inspirierenden Impulsen und fröhlichem Beisammensein feierte die Schönstattfamilie im Bistum Paderborn am 18. Mai 2025 das 25-jährige Jubiläum des „Heiligtums des Liebesbundes“. Ein Vierteljahrhundert nach Errichtung der Schönstatt-Kapelle in Benhausen „im Goldenen Grund“ in der Nähe von Paderborn, blicken Verantwortliche und Mitglieder der Schönstattfamilie dankbar zurück und richten zugleich den Blick auf die Zukunft – getragen von einer Sendung, die weit über die Region hinausreicht: Europa Hoffnung, Einheit und Glauben zu schenken.
