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14. Mai 2024 | Deutschland | 

Feierliche Maiandacht am MTA-Gnadenbild in Xaverienthal


MTA-Kapelle im Xaverienthal (Foto: privat)

MTA-Kapelle im Xaverienthal (Foto: privat)

Joachim Kiess. Am Stadtrand von Freising wurde vor 160 Jahren ein bäuerliches Anwesen mit Hofkapelle errichtet. Anfang der 50er Jahre hat die örtliche Schönstattfamilie dort das Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter angebracht. Seitdem wird in der „Freisinger Schönstattkapelle“ jeden Sonntag der Rosenkranz gebetet. Zunächst waren es die Schönstatt Mütter und die Mitglieder der Frauenliga, denen es ein Anliegen war, die Mutter Gottes an diesem Ort zu verehren, seit Anfang der 80er Jahre kümmert sich die Schönstatt Familiengruppe um das „Heiligtum“. Seitdem findet jeden Mai auch eine feierliche Maiandacht statt, stets musikalisch gestaltet von der in Freising sehr bekannten „Familienmusik Meindl“.   

Das Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt (MTA) aus der Kapelle in Xaverienthal (Foto: Kiess)

Das Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt (MTA) aus der Kapelle in Xaverienthal (Foto: Kiess)

Am 4. Mai lud die Freisinger Schönstattfamilie zur Jubiläumsmaiandacht ein. Über 100 Personen kamen und erfreuten sich an der alpenländischen Volksmusik und dem Beisammensein in vertrauter Runde. Pfarrer i.R. Johann Eschbaumer, der die Andacht vorbereitet hatte, schlug einen Bogen vom Jahresmotto Schönstatts „Zuversicht - in der Rissen schaffst du Raum“ zur Lauretanischen Litanei, deren Anrufungen sich an die Gottesmutter richten. Er ermunterte die Gläubigen, sich in allen aktuellen Notsituationen vertrauensvoll an Maria, die, Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt (MTA), so der Titel des Gnadenbildes, zu wenden.

Da die Kapelle für die Menge der Besucher zu klein ist, versammelte man sich im Stadel des nahen Bauernhofs. Dort hatten fleißige Hände einen kleinen Maialtar errichtet und das Bild der MTA schön geschmückt. Traditionell gibt es zum Abschluss des Treffens für alle Kaffee und Kuchen, so dass Viele  nach guten Gesprächen und an Leib und Seele gestärkt, erst am späten Nachmittag den Heimweg antraten.

Pfarrer i.R. Johann Eschbaumer bei der Jubiläumsandacht (Foto: Kiess)

Über 100 Personen nahmen an der Jubiläumsandacht teil, die von Pfarrer i.R. Johann Eschbaumer vorbereitet wurde (Foto: Kiess)


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