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14. März 2024 | Deutschland | 

Geistliche Nahrung und Impulse für Männer beim Einkehrtag im Schönstattzentrum Mariengart Waldstetten


Mons. Dr. Peter Wolf, Oberkirch, spricht beim Einkehrtag für Männer über die Eucharistie  (Foto: Karle)

Mons. Dr. Peter Wolf, Oberkirch, spricht beim Einkehrtag für Männer über die Eucharistie  (Foto: Karle)

Anton Eilbacher. In einer Zeit eines fast im Nichts versinkenden kirchlichen Lebens haben sich am 3. März 2024 staunenswerter Weise über 35 Männer zu einem „religiösen Tag“ im Schönstatt-Zentrum Höpfingen-Waldstetten versammelt. Es ist spannend, dass sich Männer aus allen Schichten und Lebensbereichen aus der Umgebung des Zentrums auf den Weg zum Schönstattheiligtum gemacht haben, um sich dort beim „Männertag“ der Schönstatt-Bewegung bei Vortrag, Gebet, Lobpreis und Eucharistiefeier geistliche Nahrung und Impulse für ihren Glaube an Gott abzuholen.

Das Geschenk der Eucharistie

Referent des Tages war Monsignore Dr. Peter Wolf aus Oberkirch, geistlicher Leiter des dortigen Schönstattzentrums. Sein Thema: „Das Geschenk der Eucharistie“. Er verstand es anschaulich darzustellen, wie sich die heilige Messe geschichtlich aus der ursprünglichen Abendmahlsfeier des jüdischen Brauchtums heraus entwickelt hat. Und wie aus dem „Brotbrechen“ von dem in der Emmaus-Geschichte erzählt wird, das „Herrenmahl“, die Eucharistie – die „lobpreisende Danksagung“ entstanden ist.

Dr. Wolf stellte weiterhin die Entwicklung der eucharistischen Verehrung außerhalb der Messe dar. Viele Menschen machen sich neuerdings auf den Weg um in Gebetsgruppen, mit Lobpreis und stiller Anbetung Jesus im Sakrament zu verehren. Der Segen aus diesem Vorgang sei fast mit den Händen zu greifen, denn wo ständen wir heute ohne dieses stille und alle Sorgen umfassende Gebet. Deshalb sei es wichtig dafür zu werben und die Menschen mit zu nehmen, sei es im Herzen oder auch in der persönlichen Begleitung. Denn darin beweist sich das Wort: „So wie eine Kerze an einer anderen Kerze entzündet wird, so entzündet sich Glaube an Glauben“. „Kleinigkeiten aneinander addiert, ergeben große Wirkung.

Auch der äußere Rahmen des Tages war wieder bestens organisiert. Schwester M. Elena Karle, die als Moderatorin durch diesen Tag führte, hatte mit ihrem Helferteam wieder alles bestens „im Griff“. Musikalisch traf Achim Dörr auf der Gitarre den „richtigen Ton“.

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