Archiv: Menschen
mkf. Heute, am 27. Juni, sind es 26 Jahre seit dem Tod von Joao Pozzobon, dem Begründer der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt. Gott hat uns in der Person von Don João Pozzobon einen einfachen und treuen Menschen geschenkt, solidarisch mit den Ärmsten, einen heldenhaften Apostel Mariens und ein Modell schönstättischer Heiligkeit. Maria hat ihn in ihrem Heiligtum hineinwachsen lassen in einen hohen Grad des Geistes heroischer Kindlichkeit, die sein ganzes Sein prägte.
P. Marcelo Aravena/mkf. Am 10. Dezember 2010 wurde durch päpstliches Dekret das Märtyrertum des deutschen Priesters Alois Andritzki anerkannt, der 1943 im Konzentrationslager Dachau getötet wurde. Die Seligsprechung wird am 13. Juni 2011 in Dresden stattfinden. Alois Andritzki (1914-1943) war ein junger sorbischer Kaplan, der starb aufgrund der brutalen Behandlung, die viele Priester im Konzentrationslager Dachau erhielten. Todesursache war höchstwahrscheinlich eine Giftspritze. Zu dieser Zeit war Andritzki schwer an Typhus erkrankt, den er sich in Dachau zugezogen hatte. Für die Lagerverwaltung war er nur ein lästiges Problem, eine Bürde, deren man sich entledigte. Alois Andritzki wird der erste Sorbe - und ein weiterer Schönstattpriester - sein, der selig gesprochen wird.
BRASILIEN, Schw. M. Nilza. Im Jahr der Vaterströmung, dem ersten Jahr der Vorbereitung auf das große Jubiläum des Liebesbündnisses, ist Gottes Blick erneut auf das Institut der Schönstätter Marienschwestern in Atibaia, Sao Paulo, gefallen.
CHILE, Carmen Rogers. Adé, Mónica Fernández, Mitglied der Berufstätigen Frauen von Santiago/Cordillera und Lieblingsmissionarin der Pilgernden Gottesmutter. Du hattest ganz bewusst deinen Pilgerweg zum 18. Oktober 2014 begonnen … und der Vater wollte, dass du vor so vielen anderen ankämest.
DEUTSCHLAND, Sr. Andra-Maria Lingscheid. "Gott ist ein Gott des Lebens." Im Zugehen auf das Jubiläum 2014 lassen wir uns als Schönstattbewegung in Deutschland immer neu von diesem Wort Pater Kentenichs ansprechen. Als Sr. M. Brunhilde Maier, die langjährige Mitarbeiterin des Leiters der Schönstattbewegung in Deutschland, in der vergangenen Nacht im Alter von 68 Jahren heimgerufen wurde, hat uns dieses Wort besonders tief berührt. Der Gott des Lebens hat sie zu sich geholt, damit sie für immer bei IHM lebt.
mev. Im Jahr 1948 besuchte Pater Kentenich Südafrika zum ersten Mal. Frank Manson-Kullin, der damals noch ein Junge war, erzählt von seinen Erlebnissen und was es für ihn bedeutete, Herrn Pater zu begegnen. Trotz vieler Schwierigkeiten kam Pater Kentenich vor dreiundsechzig Jahren in Südafrika am Flughafen von Johannesburg an und wurde von drei Mitgliedern der Schwesternfamilie und P. Peron, O.M.I., begrüßt.
ÖSTERREICH, mkf. „Sie war einfach unsere Mutter." Spontane Antwort auf die Frage, wie man sie erlebt habe, diese Marienschwester, die 1972 mit zwei anderen nach Österreich gekommen war, um die Sendung ihres Lebens zu erfüllen: das Nest für die Bewegung in Österreich bauen. Ein Wort, das Pater Kentenich selbst gesagt hatte und das wirksam wurde. In der österreichischen Schönstattfamilie weiß man noch nach fast vierzig Jahren: „29. August 1972 um 11.00 Uhr Ankunft in St. Georg Kagran." Am 15. Januar 2011 ist sie im Alter von 87 Jahren in Kösching heimgegangen: Sr. M. Elmengard Pimpl. Eine dieser Pioniergestalten, die aus dem Liebesbündnis Schönstattgeschichte geschrieben haben.
Walburga Westermann. Am 09. Februar 2011 ist der 50. Todestag von Elisabeth Schalück, damalige Abteilungsträgerin der Schönstatt-Mädchen-Jugend der Abteilung Wiedenbrück. Frauen und Mütter, die damals bei Elisabeth in der Gruppe waren, haben den Anstoß gegeben, dieses Tages in besonderer Weise zu gedenken. So wird in der Heimatgemeinde am Vorabend ihres Todestages, dem 08. Februar 2011 um 18.30 Uhr in St. Aegidius zu Wiedenbrück eine Hl. Messe gefeiert.
BRASILIEN, Edmara Michetti - Pressestelle der Stadt Londrina - ISCAL. Am 3. Februar morgens ist Schw. Rosamaris Fabeni verstorben. Als Pionierin im Gesundheitswesen von Londrina widmete sie ihr ganzes Leben den Nächsten, zuerst den Patientien im kleinen Holzkrankenhaus der Marienschwestern in Londrina und später jahrelang ihrem großen Krankenhaus "Santa Casa".
mkf. Ganz überraschend taucht sie in Schönstatt auf, am ersten Wochenende des neuen Jahres 2011: Marianne Maier. Zusammen mit Marie-José Müller schaut sie auch noch im PressOffice vorbei, und bei Kaffee und Tee wird geredet, von Herzensanliegen und 2014, von Vaterströmung und Jugendfest und allem, was Leben ist und sich bewegt in Schönstatt...