Archiv: Papstbesuch 2011
Pater Elmar Busse (Foto: Hbre)
Hbre. Schönstatt-Pater Elmar Busse, der aus dem Eichsfeld in der Nähe des Wallfahrtsortes Etzelsbach stammt, war als Teilnehmer bei der Marienfeier mit Papst Benedikt XVI. dabei und erzählt hier, wie sein eigener – wie er es nennt – als Realismus getarnter Kleinglaube durch die Wirklichkeit des Papstbesuches entlarvt wurde, dass diese Erfahrung für ihn aber auch eine Herausforderung ist, Gott mehr zuzutrauen, als es sein bisheriger Erfahrungshorizont erlaubte.
Novizinnen der Schönstätter Marienschwestern beim Papstbesuch in Erfurt (Foto: s-ms.org, Noviziat)
Sr. M. Gabi. Am 23. September hat sich um 24:00 Uhr ein Bus mit Schönstätter Marienschwestern von Berg Schönstatt aus auf den Weg zum Papstbesuch nach Erfurt gemacht. Es war für uns 14 Novizinnen eine große Freude mit dabei sein zu können. Bereits Wochen vorher haben wir uns im Gebet auf diesen Tag vorbereitet und je näher das Ereignis gerückt ist, umso mehr ist auch bei uns die Spannung gestiegen und wir haben uns gefragt: Wie wird der Besuch des Heiligen Vater in Deutschland werden? Wie wird die Gesellschaft auf ihn reagieren? Was hat er uns persönlich zu sagen? Und wie werden wir ihn als Noviziatskurs erleben können?
ZdK. "Lasst uns weiter und mit neuem Elan konsequent Kirche in der Welt sein", fordert Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), die Katholiken in Deutschland auf. "Der Besuch von Papst Benedikt war Stärkung und Herausforderung", so der ZdK-Präsident. Bestärkung seien die Gottesdienste in Berlin, Etzelsbach, Erfurt und Freiburg mit den mehr als 300.000 Mitfeiernden gewesen. Der Papstbesuch sei so zu einem tiefen geistlichen Ereignis geworden. Gemeinsam habe man sich als große und begeisterte Gemeinschaft erlebt. Es sei großartig, dass die Beteiligung der Katholiken in Deutschland an allen Stationen der Papstreise so intensiv war.
Die „Europa-Auxiliar" mit dem Papstaltar im Hintergrund (Foto: Sr. M. Damiana Czogala)
Schw. M. Damiana Czogala. Eigentlich ist sie gerade in Polen, die „Europa-Auxiliar“, die seit 2009 durch die Länder Europas wandert und am 8. September 2012 von ihnen gemeinsam eine Krone erhält als „Königin der Neuevangelisierung Europas“ (vgl. Bericht vom 8.9.2011). Doch was sind gut 500 Kilometer Entfernung, wenn der Heilige Vater dort zu Besuch ist? Die Teilnehmer aus den Pilgerkreisen der Pfarrei Suszec (Diözese Kattowitz), die gerade Gastgeber der „Europa-Auxiliar“ sind, entschieden auf jeden Fall, dass die MTA in diesem Bild und der Heilige Vater zusammengehören. So pilgerten sie mit dem großen Bild (einer Nachbildung der „Peregrina“ von João Pozzobon) nach Berlin – in der Hoffnung, für sich und das Bild den Papst-Segen zu bekommen.
Papst Benedikt XVI. im Konzerthaus in Freiburg (Foto: domradio.de)
Hbre. Bei seiner Rede vor 1.500 geladenen Gästen im Konzerthaus von Freiburg machte Benedikt XVI. deutlich, dass der Orientierungspunkt für jeden Änderungsbedarf, der in der Kirche als ganzer, aber auch bei jedem einzelnen Getauften vorhanden ist, „die apostolische Sendung der Jünger und der Kirche selbst“ sein muss. Es gehe nicht nur um eine Erneuerung im Sinne einer Renovierung oder eines neuen Anstriches, oder um eine Korrektur, um wieder auf Kurs zu kommen. Die Kirche - und Benedikt XVI. präzisierte „nicht nur die Hierarchie, der Papst und die Bischöfe; Kirche sind wir alle, wir, die Getauften“ - müsse sich ihrer Sendung immer neu vergewissern.
Papstbesuch: Eucharistiefeier auf dem Stadtflugplatz von Freiburg (Foto: domradio.de)
Hbre. Mit etwa 100.000 Menschen aus ganz Deutschland und den umliegenden Ländern und mit 97 Bischöfen aus dem In- und Ausland hat Papst Benedikt XVI. auf dem Gelände des Stadtflughafens von Freiburg unter strahlendem Sonnenschein den Abschlussgottesdienst seines Deutschlandbesuches gefeiert. Neben einem Dank an alle, die innerhalb der Kirche in haupt- und ehrenamtlichem Dienst, in vielen sozialen und karitativen Einrichtungen Nächstenliebe in einer gesellschaftlich wirksamen Form leben würden, ermutigte der Papst die Kirche in Deutschland vor allem zur Einheit untereinander und zur Verbundenheit mit der Weltkirche und den Nachfolgern des heiligen Petrus und der Apostel.
Leuchtend rotes Obst mit Benedikt XVI. (Foto: Johanna Obrecht)
Georg Zimmerer. Mit den „Papstäpfeln“ hat die Schönstattbewegung der Erzdiözese Freiburg einen kreativen Beitrag zum Papstbesuch geleistet, der erstaunlich weite Kreise zog. Ca. 1200 dieser außergewöhnlichen Äpfel wurden am Samstag nach dem Angelusgebet im Münster in der Freiburger Innenstadt verteilt. Einer der Äpfel hat es auf die Titelseite der Badischen Zeitung geschafft, im Internet und auch im Fernsehen wurden Berichte gezeigt. Und ein paar Äpfel standen sogar in die Wohnung des Heiligen Vaters im Freiburger Priesterseminar für ihn bereit.
Vigilfeier: Der Heilige Vater entzündet eine Lichtschale (Foto: domradio.de)
Hbre. Papst Benedikt feierte am Abend des 24. September auf dem Freiburger Messegelände eine Gebetsvigil mit 23.000 Jugendlichen. Dabei rief er die Jugendlichen auf, ihren Glauben engagiert zu leben. „Habt den Mut, eure Talente und Begabungen für Gottes Reich einzusetzen und euch hinzugeben“, sagte der Papst. Er ermutigte die jungen Gläubigen, die ihn - wie Bild.de titelte - „wie einen Pop-Star“ feierten, sich von Christus, dem Licht der Welt, erleuchten zu lassen. Es seien ja nicht die Anstrengungen des Menschen, die Licht in die Welt brächten; auch nicht der technische Fortschritt unserer Zeit. Der Heilige Vater rief den Jugendlichen zu: „Wagt es, glühende Heilige zu sein, in deren Augen und Herzen die Liebe Christi strahlt und die so der Welt Licht bringen.“
27.900 Gottesdienstteilnehmer bei der Eucharistiefeier auf dem Domplatz in Erfurt (Foto: domradio.de)
dbk.de. Mit einer Messe auf dem Erfurter Domplatz endete am Samstagmorgen der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Thüringen. Vor 27.900 Gottesdienstteilnehmern lobte der Papst die Glaubensstärke der Katholiken in der früheren DDR. Besonders im Eichsfeld hätten viele katholische Christen der kommunistischen Ideologie widerstanden und dabei auch persönliche Nachteile in Kauf genommen. Benedikt XVI. dankte vor allem den Eltern, „die inmitten der Diaspora und einem kirchenfeindlichen politischen Umfeld ihre Kinder im katholischen Glauben erzogen haben“.
Papst Benedikt XVI. beim ökumenischen Gebet in Erfurt (Foto: domradio.de)
dbk.de. Neben einer Begegnung mit muslimischen Repräsentanten am Morgen in der Nuntiatur in Berlin stand das ökumenische Treffen mit evangelischen Repräsentanten auf dem Programm des zweiten Besuchstags von Papst Benedikt XVI. in Deutschland. Bei der nichtöffentlichen Begegnung mit Vertretern des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Kapitelsaal des Augustinerklosters nannte Benedikt XVI. den „Säkularisierungsdruck“ als gemeinsame Herausforderung der Kirchen. Von innen gelebter Glaube sei die „stärkste ökumenische Kraft“, die zueinander führe. Zugleich warnte der Papst davor, dass die Kirchen ihre „großen Gemeinsamkeiten“ verlieren könnten. Benedikt XVI. zeigte sich besorgt über eine „neue Form des Christentums, die sich mit einer in ihren Formen manchmal beängstigenden missionarischen Dynamik ausbreite. Aus Sicht des Papstes „muss der Glaube heute neu gedacht und vor allem neu gelebt werden“. In persönlich gehaltenen Sätzen würdigte Benedikt XVI. Martin Luther als Mann des Glaubens. Dessen zentrale Lebensfrage „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“ treffe auch ihn immer wieder neu, bekannte der Papst.
Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag (Foto: Parlamentsfernsehen Deutscher Bundestag)
Hbre. Während erheblich weniger Protestierende als erwartet sich zu einem Marsch durch Berlin zusammenfinden, ist der Heilige Vater in seinem Heimatland von vielen anderen Menschen freudig und mit Interesse erwartet. Mit einem vollen Programm beginnt der Papstbesuch, zu dem neben der offiziellen Begrüßung durch den Bundespräsidenten eine Begegnung mit der Bundeskanzlerin, die mit Spannung erwartete Rede im Deutschen Bundestag, eine Begegnung mit Vertretern des Judentums und ein großer Eröffnungsgottesdienst im Berliner Olympiastadion gehört.
Sr. Johanna-Maria Helmich. Nur wenige der 125.000 gedruckten Postkarten zum frohen Willkommen von Papst Benedikt in Deutschland lagern noch in Schönstatt in Erinnerung an diesen Großeinsatz zum Papstbesuch! Am Lichtmesstag 2011 am Wallfahrtsort Schönstatt mit einer Gebetszeit in den Anliegen Papst Benedikts begonnen, war die Postkartenaktion von Anfang an für Überraschungen gut. Nicht nur, dass sich sofort Menschen aus allen Diözesen Deutschlands mit echter Freude beteiligt haben.
Hbre. Die Vorbereitungen für den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland verlaufen planmäßig. Für die fünf großen Gottesdienstveranstaltungen mit dem Heiligen Vater haben sich bisher rund 240.000 Menschen angemeldet. Am 7. September haben die Bischöfe der drei Gastbistümer, Erzbischof Dr. Rainer Maria Woelki, Berlin, Bischof Dr. Joachim Wanke, Erfurt und Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, sowie der Generalkoordinator der Papstreise und Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, P. Dr. Hans Langendörfer SJ, vor der Bundespressekonferenz in Berlin über den Stand der Planungen informiert. Langendörfer sagte, dass mit dem Papst der bedeutendste Deutsche der Gegenwart in sein Heimatland komme und präzisierte, dass wir "spätestens seit der Intervention des Papstes in Bezug auf die Ökumene wissen, dass man offen sein muss für Neues und Überraschendes - für die Freiheit und Frische dieses Papstes."
Die Credo-Staffelwallfahrt ist vor dem Pater-Kentenich-Haus in Paderborn-Benhausen angekommen (Grafik: Große-Böckmann)
Dieter Große Böckmann, Schönstatt-Männerbund. Auf der Staffelwallfahrt für den Papstbesuch in Deutschland ist CREDO, unser Lieblingsfisch im Symbol der Christusnachfolge, inzwischen auf dem Weg durchs Paderborner Land zur Weser unterwegs. Die unermüdlichen Begleiter der Kampagne von CREDO e.V., die den Fisch auf dem Weg zur Begegnung mit Papst Benedikt XVI. nach Berlin begleiten, sind inzwischen guten Mutes, dass ihr Anliegen zündet: viele Menschen auf den Besuch des Papstes in Berlin aufmerksam machen und für den Glauben sensibilieren.
Bei der Aussendung der CREDO Staffelwallfahrt im Kölner Dom sind die Pressevertreter noch in der Überzahl. (Foto: www.mein-credo.de)
Horst-Lothar Sieben. „Glauben verbindet - Komm mit!“ Unter diesem Leitwort steht die Pilger-Staffelwallfahrt nach Berlin zur Begegnung mit dem Heiligen Vater Papst Benedikt XVI. Am Dienstag, 23. August 2011 um 15.00 Uhr wurde eine erste kleine Gruppe im Kölner Dom von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner ausgesandt. Der Schönstatt-Männerbund, der die Aktion von Credo – Glauben heute e.V. unterstützt, war mit einem Mitglied bei der Aussendung und auf der ersten Etappe dabei.
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Foto: DW-TV)
Hbre. In einem Interview mit dem Fernsehsender der Deutschen Welle, DW-TV äußerte sich Erzbischof Dr. Robert Zollitsch am 21. August 2011 über die Bedeutung des geplanten viertägigen Papstbesuches, zu dem Benedikt XVI. am 22. September in Deutschland erwartet wird. Er gehe davon aus, dass der Papst der Kirche in Deutschland und auch den Menschen Mut und Hoffnung machen wolle, entsprechend dem Leitwort des Besuches: „Wo Gott ist, da ist Zukunft". Der Papst sei über die Situation der Kirche in Deutschland, auch über ihre Schwierigkeiten, sehr gut informiert. Er wolle aber nicht bei der Krise stehen bleiben sondern seinen Landsleuten vermitteln, welche Perspektive ein Leben aus dem Glauben geben könne.
Staffelwallfahrt für den Papstbesuch (Foto: www.mein-credo.de)
Dieter Große Böckmann. Pilgern für den Papst oder Pilgern wie der Papst: nach den guten Erfahrungen im Bistum Freiburg, wo die Schönstattbewegung durch mehrere Pilgerwege dazu beigetragen hat, den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland mit vorzubereiten, möchte der Schönstatt-Männerbund Deutschland auf eine Pilger-Initiative von „CREDO - glauben heute e.V." hinweisen und einladen, bei einer Staffelwallfahrt von Köln nach Berlin mitzumachen.
Kinder beteiligen sich an der Postkarten Aktion beim Anti-Schulstress-Wochenende der SchönstattMJF in Naundorf (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)
jmh. Diese Betreffzeile einer Email verrät die ganze Begeisterung, die aufkommen kann, wenn eine solche Überraschung wie ein Schreiben aus Rom im Briefkasten landet. „Post vom Heiligen Vater“, das meint ein Dankesschreiben an Teilnehmer der Postkartenaktion zum Papstbesuch. Diese Aktion, von Anfang an für Überraschungen gut, ist also kein Monolog geblieben, sondern zum Dialog geworden, weil Rom immer wieder antwortet.
Pilgern für den Papst (Foto: Schönstattbewegung Erzdiözese Freiburg)
Sr. M. Hanna-Lucia.Leuchtend gelb-blaue Halstücher und ein Pilgerstab – das ist das Erkennungszeichen der 46 Pilger, die am Morgen des 28. Juli vom Lahrer Bahnhof Richtung Freiburg aufbrechen. Die zweite Etappe des Pilgerweges von Oberkirch nach Freiburg zur Vorbereitung des Besuchs von Papst Benedikt XVI., der eine Initiative der Schönstattbewegung der Erzdiözese Freiburg ist, hat begonnen.
Pilgern wie der Papst: Unterwegs für die Zukunft durch Freiburg (Foto: Margarita Salgado)
Freiburg, Claudia Zerbian. Die Schatten der untergehenden Sonne werden länger. Der Blick fällt unweigerlich auf die Silhouette der Schwarzwaldberge. Genau diesen Blick wird Papst Benedikt haben, wenn er am 25.09.2011 in Freiburg die Eucharistie feiert. Die Fundamente für den Papstaltar sind gelegt. Technisch ... und auch geistlich. Mit einem Pilgerweg und einer Eucharistiefeier am „Ort des Geschehens“ haben Mitglieder der Schönstattbewegung den Platz „eingebetet“ in dem Anliegen, dass das Freiburger Flughafengelände zu einer „Landebahn für den Heiligen Geist“ wird.
Der City-Flughafen Freiburg bereitet sich auf den Papstbesuch vor (Foto: Schnekenburger, mit freundlicher Genehmigung)
Claudia Zerbian / Hbre. Mit Blick auf den Papstbesuch im September wird viel organisiert, diskutiert, gearbeitet und informiert. So zeigt sich Bernhard Schnekenburger von der Flugleitung des City-Flugplatzes Freiburg beeindruckt von allen Arbeiten, die im Hinblick auf den Abschlussgottesdienst des Papstbesuches derzeitig auf dem Flugplatzgelände ausgeführt werden. "Ich hoffe wirklich auf gutes Wetter für den Papstbesuch, dass dieses große Engagement auch belohnt wird" sagt Schnekenburger auf Nachfrage. Junge Erwachsene der Schönstattbewegung in Freiburg wollen die Organisation und den Besuch selbst mit einer Fußwallfahrt unterstützen und für das gute Gelingen dieses historischen Ereignisses gemeinsam beten. Dazu laden sie herzlich alle Interessierten der verschiedenen Altersgruppen in und außerhalb der Schönstattbewegung ein.
Hbre. Am 20. Juli wurde zeitgleich im Vatikan und in Deutschland das offizielle Programm der Apostolischen Reise von Papst Benedikt XVI. vom 22. bis 25. September 2011 veröffentlicht. Die 21. Auslandsreise führt Papst Benedikt XVI. in das Erzbistum Berlin, in das Bistum Erfurt und das Erzbistum Freiburg, heißt es in der Pressemeldung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Schon wenige Tage zuvor hat die Erzdiözese Freiburg ein Mottolied zum Papstbesuch veröffentlicht, das mit dem Text "Ja, wo Gott ist, da ist Zukunft! Ja, wo Gott ist, da ist Heil!" das Hoffnungsmotto des Papstbesuches aufgreift und in einer tiefgründigen, mitreißenden Komposition des jungen Jazz-Trompeters Luis Reichard umsetzt.
www.dbk.de. Weniger als drei Monate vor dem Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland laufen die Planungen auf Hochtouren. „Wir sind im Zeitplan", stellten die drei Regionalkoordinatoren der Papstreise, Prälat Ronald Rother (Erzbistum Berlin), Generalvikar Raimund Beck (Erfurt) und Domkapitular Dr. Peter Birkhofer (Erzbistum Freiburg) übereinstimmend bei einem Pressegespräch am 11. Juli 2011 in Berlin fest. Rund 175.000 Personen haben sich bisher für die vier großen Gottesdienste des Papstes in Deutschland angemeldet.
Sr. M. Nurit Stosiek. Gott ist ein Gott des Lebens, und er hat Termine, die nicht in unserem Kalender stehen. Termine, die sogar dann dringlicher sind, wenn die ganze Frauenbewegung Schönstatts schon mehr als ein Jahr auf den einen Termin zugeht, der ihr Großereignis auf dem Weg zum Jubiläumsjahr 2014 sein soll.