Archiv International

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1. September 2020 | International | 
Highlights der Ferienwoche für Familien und Ehepaare: Die Sonnenaufgänge (Foto: Wittmann)

Highlights der Ferienwoche für Familien und Ehepaare: Die Sonnenaufgänge (Foto: Wittmann)

Klaus Wittmann. „Trotz aller widriger Umstände sind wir jetzt hier – das freut mich unglaublich“ – dies fasst zusammen, wie es vielen der Teilnehmer des seelischen Aktivurlaubs aus dem Herzen sprach. Bedingt durch Corona war die Unsicherheit bis zuletzt sehr groß, ob die Ferienwoche überhaupt stattfinden kann. Im Vorfeld hatten andere Veranstalter die Tagung weit vorher bereits abgesagt, doch die Sehnsucht der Angemeldeten beflügelte, dran zu bleiben und somit für sechs Familien diese Erlebniswoche möglich zu machen.

28. August 2020 | International | 
Pfarrer Alois Baumberger bei der Weihwassersegnung inmitten der Baustelle der neuen Wallfahrtskirche des Wallfahrtsortes Marza, Kamerun (Foto: privat)

Pfarrer Alois Baumberger bei der Weihwassersegnung inmitten der Baustelle der neuen Wallfahrtskirche des Wallfahrtsortes Marza, Kamerun (Foto: privat)

A. Baumberger / Cbre. Am 18. August 2020 fand in Ngaoundéré/Kamerun im sich weiter entwickelnden Wallfahrtsort Marza, der ursprünglich von Bischof Yves Plumey gegründet wurde, die erste Bündnismesse statt. Eine kleine Schönstattgruppe der Pfarrei, die sich «Vierge-Pèlerin» (Pilgernde Gottesmutter) nennt, ergriff dazu die Initiative. Der Schweizer Alois Baumberger, Mitglied im Schönstatt-Priesterbund, seit vielen Jahrzehnten im Tschad und in Kamerun als Missionar tätig und Schwester Nicole, ehemalige Xaverianerin aus dem Kongo, engagieren sich sowohl pastoral, wie auch sozial-caritativ und pädagogisch für den Aufbau des nationalen Marienwallfahrtsortes, die dort besonders unter dem Titel «Königin der Apostel» verehrt wird.

13. August 2020 | Causa Kentenich | 
Pater Josef Kentenich (+1968) (Foto: Josef Neuenhofer)

Pater Josef Kentenich (+1968) (Foto: Josef Neuenhofer)

Medienkommission Schönstatt. Seit dem 3.8.2020 wurde in verschiedenen Medien ein Brief des früheren Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, datiert auf den 2.4.1982 und adressiert an  den damaligen Generaloberen der Pallottiner, veröffentlicht. Die Autoren der betreffenden Artikel schließen daraus, P. Josef Kentenich sei von der Kirche nicht rehabilitiert worden. Dieser Brief ist der erste Teil einer längeren Korrespondenz zur Frage der Rehabilitierung Josef Kentenichs. Ihn als einziges Dokument zu dieser Frage zu zitieren, ist irreführend.

27. Juli 2020 | International | 
Netzwerk "Miteinander für Europa" erhält Schreiben vom Präsidenten des europäischen Parlamentes (Foto: together4europe.org)

Netzwerk "Miteinander für Europa" erhält Schreiben vom Präsidenten des europäischen Parlamentes (Foto: together4europe.org)

Hbre. In einem Brief an den europäischen Trägerkreis von „Miteinander für Europa“ (MfE) dankt der Präsident des Europäischen Parlamentes, David Maria Sassoli, dem ökumenischen Netzwerk für seinen Dienst an Europa. Sassoli bemerkt, dass schon die Gründerväter Europas deutlich vor Augen gehabt hätten, dass das politische Projekt Europa nur dann funktionieren könne, wenn es sich auch aus der hier gelebten Spiritualität nähre. „Gemeinsame europäische Werte, wie sie von den Mitgliedstaaten bei der Unterzeichnung der EU-Verträge vereinbart wurden, sind mehr denn je erforderlich, um Krisen, einschließlich der aktuellen COVID-19-Pandemie, zu überwinden“, so Sassoli.

13. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Pater Angel Strada, Argentinier, ehemaliger Postulator für die Seligsprechung Pater Josef Kentenichs (Foto: Brehm)

Pater Angel Strada, Argentinier, ehemaliger Postulator für die Seligsprechung Pater Josef Kentenichs (Foto: Brehm)

Hbre/Cbre. Nicht die Heiligsprechung seiner Person, sondern die „Heiligsprechung der Wahrheit“ war Pater Josef Kentenich ein Anliegen: eine brauchbare Pastoral finden, um den Menschen in der heutigen Zeit Hilfen zu geben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln, ihren Auftrag für die Welt zu erkennen und alle von Gott geschenkten Fähigkeiten dafür einzusetzen. Pater Angel Strada hat den Schönstatt-Gründer in dessen letzten drei Lebensjahren noch kennen und schätzen gelernt. Danach war er 20 Jahre lang bis 2017 Postulator in dessen Seligsprechungsverfahren. Im Interview nimmt er Stellung zu einigen Fragen, die derzeit Menschen in der Schönstatt-Familie und darüber hinaus bewegen.

8. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Brief an die internationale Schönstattfamilie (Foto: Brehm)

Brief an die internationale Schönstattfamilie (Foto: Brehm)

Hbre. Nach der Bekanntgabe einer neuen Historikerkommission für den Seligsprechungsprozess Pater Kentenichs durch das Bistum Trier wendet sich das Generalpräsidium des internationalen Schönstattwerkes mit einem Brief an die Schönstattfamilie in aller Welt. Das Präsidium betont, „den vielen berechtigten Fragen, Irritationen und Forderungen nach Transparenz entsprechen“ zu wollen. Manches sei „aus Rücksicht und zum Schutz von Personen und Gemeinschaften zu lange zurückgehalten“ worden, doch Gott spreche durch die Ereignisse: „Im Vorsehungsglauben verstehen wir, dass wir Neues lernen sollen. Durch Fragen und Kritik will Gott uns weiterbringen, weiter wachsen lassen“, so Pater Juan Pablo Catoggio ISch, Vorsitzender des Präsidiums. Der Brief im Wortlaut:

7. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Pater Josef Kentenich (1885-1968) (Foto: Neuenhofer)

Pater Josef Kentenich (1885-1968) (Foto: Neuenhofer)

Hbre. Das Bistum Trier wird eine neue Historikerkommission für das Seligsprechungsverfahren von Pater Josef Kentenich einsetzen, die insbesondere zur Aufgabe haben wird, „alle nun zugänglichen Dokumente der vatikanischen Archive zu sammeln, die in irgendeiner Weise dieses Seligsprechungsverfahren betreffen, und ihre Bedeutung zu bewerten.“ Das ist einer Erklärung des Bistums Trier zu entnehmen, die nach einem Gespräch zwischen Bischof Dr. Stephan Ackermann und Dr. Georg Holkenbrink, Leiter des Bischöflichen Offiziallates Trier, sowie Vertretern der internationalen Schönstatt-Bewegung heute veröffentlicht wurde. Die Schönstatt-Bewegung begrüßt diesen Schritt ausdrücklich und erhofft sich, dass auf diesem Weg bezüglich Person, Leben und Werk ihres Gründers so bald wie möglich weitere Transparenz und Klarheit geschaffen werden kann. Die Erklärung des Bistums im Wortlaut:

7. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Pater Eduardo Aguirre, Postulator im Seligsprechungsprozess von Pater Josef Kentenich (Foto: privat)

Pater Eduardo Aguirre, Postulator im Seligsprechungsprozess von Pater Josef Kentenich (Foto: privat)

Hbre. Für Pater Josef Kentenich läuft ein Seligsprechungsprozess. Jetzt wird von einer in Rom wirkenden Historikerin behauptet, dass neue Dokumente aus den Vatikanischen Archiven, die erst seit kurzem zugänglich sind, ein anderes Licht auf den Schönstatt-Gründer werfen und ihn mit Machtmissbrauch und sexuellem Missbrauch in einem Fall in Verbindung bringen. Pater Eduardo Aguirre ist seit Februar 2017 als Postulator zuständig für das Kanonisierungsverfahren des Schönstatt-Gründers. Derzeit wegen der Corona-Pandemie in Costa Rica festsitzend, gibt er im Interview seine Gedanken zu den aktuellen Vorgängen wieder.

4. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Historikerin und Autorin Schwester M. Doria Schlickmann (Foto: Wirtschaftstag Fulda)

Historikerin und Autorin Schwester M. Doria Schlickmann (Foto: Wirtschaftstag Fulda)

Hbre. Durch die Veröffentlichung eines Artikels einer katholischen Wochenzeitung in Deutschland sind Vorgänge aus den 50er Jahren zur Sprache gekommen, die sowohl den Gründer Schönstatts als auch die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern in ein schlechtes Licht rücken. www.schoenstatt.de hat Schwester M. Doria Schlickmann, Autorin einiger Bücher über Pater Josef Kentenich sowie ausgezeichnete Kennerin der Schönstatt-Geschichte gebeten, mit einigen Antworten Licht in die Sachlage zu bringen.

4. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
S-MS BK

Hbre. Das Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern weist in einer Stellungnahme Anschuldigungen gegen Pater Josef Kentenich in aller Deutlichkeit zurück. Die aufeinanderfolgenden Generationen ihrer Gemeinschaft hätten den Gründer „als authentische und glaubwürdige Persönlichkeit erfahren“, der schon allein durch seine Erfahrungen im KZ Dachau „äußerst sensibilisiert für das hohe Gut der Würde und persönlichen Freiheit“ gewesen sei. Das Institut unterstreicht sein Interesse, alle offenen Fragen nach bestem Wissen zu beantworten und zu einer wissenschaftlichen Aufarbeitung beizutragen.

4. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Offen auf alle Klärungen zugehen (Foto: Pixabay.com)

Offen auf alle Klärungen zugehen (Foto: Pixabay.com)

Die deutsche Schönstatt-Bewegung setzt sich dafür ein, dass die Geschichte der Bewegung mit einem heute neu entwickelten Bewusstsein "im Blick auf den Umgang mit geistlicher Macht und das Hineinwirken in seelische Vorgänge" neu aufgearbeitet wird. Das wird aus einem „Wort zur Situation“ von Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, und dem Zentralrat (die Vertreter der Familien-, Frauen-, Männer- und Priestergemeinschaften sowie der Wallfahrt) der zur Bewegung gehörenden Gemeinschaften deutlich. Hintergrund für den Brief sind in den letzten Tagen veröffentlichte Vorwürfe gegenüber Pater Josef Kentenich.

2. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
BriefKopfLogoGenPraes

Generalpräsidium des Internationalen Schönstattwerkes
Stellungnahme zu Missbrauchsvorwürfen gegen P. Josef Kentenich

Anlass zu dieser Stellungnahme sind Anschuldigungen gegen den Gründer des Schönstattwerkes P. Josef Kentenich, zunächst in einem Artikel von Alexandra von Teuffenbach in der Wochenzeitung „Die Tagespost“ vom 2. Juli 2020 und in darauf folgenden Pressemeldungen weltweit.

1. Juli 2020 | Causa Kentenich | 
Archiv (Foto: Ro Ma, pixabay.com)

Hbre. Eine in Rom wirkende Theologin und Kirchenhistorikerin bezichtigt in einem Artikel der „Tagespost“, der morgen, 2. Juli 2020 erscheinen wird, auf der Grundlage bislang unausgewerteter Vatikanischer Dokumente den Gründer der Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern des systematischen Machtmissbrauchs und des sexuellen Missbrauchs in einem Fall. Die Stellungnahme des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes weist diese Darstellungen zurück. Zu diesen Vorwürfen gab es bereits Klärungen während der Exilszeit und vor Beginn des Seligsprechungsprozesses von Pater Josef Kentenich. Dazu der Vorsitzende Pater Juan Pablo Catoggio:

3. Juni 2020 | International | 
Feierstunde am 31. Mai vor der Schönstatt-Kapelle in Bocholt-Biemenhorst (Foto: Kalicki)

Feierstunde am 31. Mai vor der Schönstatt-Kapelle in Bocholt-Biemenhorst (Foto: Kalicki)

Sr. Mariagnes Kalicki. Am Pfingstabend, dem 31. Mai 2020, versammelten sich Mitglieder der Schönstattfamilie von Bocholt am „Heiligtum der Internationale“, um sich in die Krönung Mariens zur „Königin der Sendung des 31. Mai“ in Bellavista, Chile, einzuschalten.

29. Mai 2020 | International | 
Internationaler Pfingstkongress 2021

Internationaler Pfingstkongress 2021

Hbre. Wegen der Corona-Pandemie kann der ursprünglich für die Tage um das Pfingstfest 2020 geplante internationale Pfingstkongress der Schönstatt-Bewegung nicht wie geplant stattfinden. Die Zusammenkunft der Delegierten aus allen Ländern, in denen Schönstatt als Bewegung und mit Projekten präsent ist, wurde um ein Jahr in das Jahr 2021 verschoben. Die Eröffnung eines sogenannten Emmausweges zu diesem Kongress wird am Samstag, 30. Mai 2020, 20.00 Uhr, im Urheiligtum in Schönstatt Vallendar im Rahmen der Pfingstvigil gefeiert.

23. Mai 2020 | International | 
Krönungsfeier in Bellavista am 31. Mai 2020 (Foto: schoenstatt.cl)

Krönungsfeier in Bellavista am 31. Mai 2020 (Foto: schoenstatt.cl)

Hbre. In die internationale Reihe der Gebetsinitiativen, die in der Schönstatt-Bewegung coronabedingt entstanden oder stark von der Pandemie mitgeprägt sind, reiht sich am Pfingstsonntag die Einladung der chilenischen Schönstattfamilie ein, Maria erneut - wie bereits Pater Josef Kentenich 1949 - zur „Königin der Sendung des 31. Mai“ zu krönen. Am 15. April 2020 hatte die internationale Schönstattfamilie dazu aufgerufen, der Gottesmutter die Krone als „Königin der leiblichen und seelischen Gesundheit“ anzubieten. In der deutschen Schönstatt-Bewegung fand das am 18. April 2020 einen originellen Ausdruck mit dem „Liebesbündnis in der Corona-Zeit“. Und nun sind alle Schönstätter eingeladen, sich in einen Prozess einzuschalten, der vor zwei Jahren auf dem Hintergrund der schwierigen Lage der Kirche in Chile angestoßen wurde, sich in der aktuellen Lage nun auch mit den Veränderungen verbindet, die durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurden.

20. Mai 2020 | International | 
(Foto: www.schoenstatt-int.com)

(Foto: www.schoenstatt-int.com)

Hbre. Die internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung weist mit einem Promotion-Video auf ein "INTERNATIONALES KONZERT" aus der Schönstatt-Bewegung hin, das am Sonntag, 24. Mai, 20 Uhr deutscher Zeit, virtuell stattfinden wird. Dieses Konzert verbindet sich mit einer Aktion der Solidaritätspartnerschaft für die Schwächsten in Zeiten des Coronavirus sowie mit der Krönung der Gottesmutter zur „Königin der körperlichen und geistigen Gesundheit“, zu der die internationale Schönstatt-Bewegung am 15. April aufgerufen hatte.

30. April 2020 | Generalpräsidium | 
Pater Juan Pablo Catoggio sendet vom Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, aus eine Botschaft an die internationale Schönstattfamilie (Foto: Pablo Gajardo)

Pater Juan Pablo Catoggio sendet vom Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, aus eine Botschaft an die internationale Schönstattfamilie (Foto: Pablo Gajardo)

Hbre. Am 31. Mai 2020, dem Pfingstfest, will die chilenische Schönstattfamilie Maria erneut zur „Königin der Sendung des organischen Denkens, Liebens und Lebens bei der Gestaltung einer neuen Kultur“ krönen. Sie lädt die weltweite Schönstattfamilie ein, sich in diese Krönung einzuschalten. Denn angesichts der globalen Bedrohung durch das Corona-Virus gehe es um die Frage, wie sich nach der Pandemie nicht ein „weiter so“ in der „alten Normalität“, sondern „eine neue Mentalität und ein neuer organischer und solidarischer Lebensstil“ für eine „neue Normalität“ entwickeln könne. Dies ist der Botschaft von Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstatt-Werkes zu entnehmen, mit der er sich zum Auftakt des Marienmonats Mai an die internationale Schönstattfamilie wendet.

30. April 2020 | International | 
Das Schönstattheiligtum in Cambrai, Frankreich (Archivfoto: Amrein)

Das Schönstattheiligtum in Cambrai, Frankreich (Archivfoto: Amrein)

Brigitte Muth-Oelschner. Die kleine Gemeinde, die sich um das Heiligtum der Einheit in Cambrai schart, erlebt diese schwierigen Tage der Pandemie gemeinsam. Jeden Tag um 11 Uhr feiern zwischen 30 und 40 Frauen und Männer zusammen mit Pater Jean-Marie Moura die Heilige Messe, an der sie via Konferenzschaltung mit ihren Telefonen aktiv teilnehmen. Jeden Nachmittag wird gemeinsam der Rosenkranz gebetet und um 17 Uhr gibt es einige Worte der Ermunterung durch Männer und Frauen, die über ihren Glauben und ihre Spiritualität sprechen.

27. April 2020 | International | 
bewegenswert e.V. - Osterspendenaktion

Schwester Agnès bei der Untersuchung eines Kleinkindes

Hbre. In der Gesundheitsstation „Centre de Santé Emmanuel“, in Moundou, an Beatmungsgeräte oder Sauerstoff zu denken, wäre vermessen. So etwas gibt es, wenn überhaupt, nur im acht Stunden entfernten N’Djamena, der Hauptstadt des Tschad. Doch in der Covid-19-Pandemie möchte sich die Gesundheitsstation wenigstens auf Maßnahmen zur Eindämmung vorbereiten. Doch es fehlt an Schutzausrüstung (Masken, Handschuhen, …), Seife, Desinfektionsmittel, Medikamenten, aber auch Lebensmitteln und Personal für die Aufklärung.

21. April 2020 | International | 
Pater Antonio Bracht überreicht der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt eine Krone mit der sie zur "Königin der körperlichen und geistigen Gesundheit" erwählt wird (Foto: Trieb)

Pater Antonio Bracht überreicht der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt eine Krone mit der sie zur "Königin der körperlichen und geistigen Gesundheit" erwählt wird (Foto: Trieb)

Sr. M. Janika Trieb. Über Youtube, Facebook und Schoenstatt-tv waren am Abend des 15. April mehr als 23 000 User bei der Feier „Coronamater“ im Urheiligtum dabei. Nimmt man an, dass an jedem PC mehr als eine Person mitschaute, könnte man gut von der dreifachen Zahl ausgehen. Eine weltweite Verbundenheit kommt hier zum Ausdruck. Die Echos aus Deutschland bezeugen, dass die Aktion als Antwort auf die Corona-Krise begrüßt wurde.

9. April 2020 | International | 
Schutzmasken nähen - eines der Projekte der Gemeinschaft "Maria auf dem Weg" in Indien in der aktuellen Corona-Krise (Foto: Häring)

Schutzmasken nähen - eines der Projekte der Gemeinschaft "Maria auf dem Weg" in Indien in der aktuellen Corona-Krise (Foto: Häring)

Hbre. Gisela Häring ist Mitglied der zur Schönstatt-Bewegung gehörenden Gemeinschaft „Maria auf dem Weg“. Sie ist verantwortlich für Projekte der Gemeinschaft in Indien und verbringt jährlich mehrere Monate in Tamil Nadu. Ihr Bericht über Erfahrungen in der Corona-Krise, den sie kurz vor Ostern gesendet hat, macht deutlich, wie sehr Menschen überall auf der Welt von der Pandemie betroffen sind.

17. März 2020 | Generalpräsidium | 
Pater Juan Pablo Catoggio, Generaloberer des Säkularinstituts Schönstatt-Patres (Foto: Brehm)

Pater Juan Pablo Catoggio, Generaloberer des Säkularinstituts Schönstatt-Patres (Foto: Brehm)

Hbre. Angesichts des sich weltweit verbreitenden Corona Virus wendet sich P. Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstatt-Werkes in dieser vorösterlichen Fastenzeit mit einer Botschaft an die weltweite Schönstattfamilie. Die Fastenzeit sei „eine Zeit der Umkehr durch Gebet, Buße, freiwillige Opfer in Form von Fasten, Verzichten und Opfern.“ Er schlägt vor, „diese Zeit als eine geistliche Herausforderung in unserem Bündnisleben anzunehmen“.

22. Februar 2020 | International | 
Mario Hiriart Pulido, Chile (Foto: Archiv)

Mario Hiriart Pulido, Chile (Foto: Archiv)

Hbre. Am Samstag, 22. Februar 2020, veröffentlichte das vatikanische Pressebüro ein Dekret der Kongregation für die Heiligsprechungen, in dem unter anderem mitgeteilt wird, dass die heroischen Tugenden des Dieners Gottes Mario Hiriart Pulido von der Kirche anerkannt werden. Papst Franziskus hatte am 21. Februar 2020 den Präfekten der Kongregation für die Heiligsprechungen, Kardinal Angelo Becciu, zu einer Audienz empfangen und diesen während der Audienz zur Veröffentlichung der Dekrete autorisiert. Mario Hiriart, ein Laie, ist am 23. Juli 1931 in Santiago de Chile geboren und in Milwaukee (USA) am 15. Juli 1964 an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

25. Dezember 2019 | International | 
Krippe in der Dreifaltigkeitskirche, Berg Schönstatt, Vallendar (Foto: Schönstätter Marienschwestern)

Krippe in der Dreifaltigkeitskirche, Berg Schönstatt, Vallendar (Foto: Schönstätter Marienschwestern)

Hbre. Die Krippenlandschaft in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar hat mit 2.128 „Gefällt mir“-Angaben die von Vatican News im Advent aufgelegte „KrippenChallenge“ gewonnen. Seit Adventsbeginn konnten Facebook-Fans der deutschsprachigen Vatican News-Seite ein Foto ihrer Lieblingskrippe posten. Die Fotos mit den meisten „Likes“ stellte die Redaktion von Vatican News am heutigen Weihnachtstag Papst Franziskus persönlich vor.

14. Dezember 2019 | International | 
Pfarrer Nicolas Nadji Bab, Mitglied des Schönstatt-Priesterbundes, ist von Papst Franziskus zum Bischof der Diözese Lai, Tschad, ernannt worden (Foto: Kraft)

Pfarrer Nicolas Nadji Bab, Mitglied des Schönstatt-Priesterbundes, ist von Papst Franziskus zum Bischof der Diözese Lai, Tschad, ernannt worden (Foto: Kraft)

Hbre. Der Heilige Vater hat Pfarrer Nicolas Nadji Bab, Priester aus der Diözese Laï, Tschad, zum Bischof seiner Diözese ernannt. Der zum Schönstatt-Priesterbund gehörende Père Nicolas war bereits in den vergangenen Monaten - seit der Ernennung seines Vorgängers Miguel Ángel Sebastián Martínez (MCCJ) zum Bischof von Sarh, Tschad - Verwalter der Diözese Laï.

24. Oktober 2019 | International | 
Visualisierung: Einzelzimmer nach Umbau und Sanierung (Foto: Schönstatt-Zentrum Quarten)

Visualisierung: Einzelzimmer nach Umbau und Sanierung (Foto: Schönstatt-Zentrum Quarten)

Schwester M. Monja Schnider. Seit 1948 wirken die Schönstätter Marienschwestern im Schweizer Kanton Sankt Gallen in Quarten, am Walensee. Bis heute schätzen Menschen aus dem In- und Ausland diesen Ort. Sie haben hier eine geistige Heimat, eine Oase, Stärkung und Neuorientierung für ihren Alltag gefunden. In den Siebzigerjahren erbauten die Marienschwestern aufgrund zunehmender Nachfrage das Bildungs- und Ferienzentrum Neu-Schönstatt als modernen und zukunftsgerichteten Betrieb.

10. Oktober 2019 | International | 
Drei Mitglieder des bewegenswert e. V. auf Begegnungsreise in Indien (Foto: Paul)

Drei Mitglieder des bewegenswert e. V. auf Begegnungsreise in Indien (Foto: Paul)

David Schrey. Von jungen Mitgliedern der Schönstattbewegung gegründet, ist der bewegenswert e. V. ein Verein, der sich für Entwicklungszusammenarbeit, sowie die Begegnung zwischen Menschen in verschiedenen Ländern und Lebensrealitäten einsetzt. Neben einer Gesundheitsstation im Tschad unterstützt der Verein seit November 2015 das Sunrise Village in Indien, ein Kinderdorf für 30 Waisenkinder, welches von den Schönstatt-Patres betrieben wird.

10. Oktober 2019 | International | 
Run&Pray aus Anlass des 101. Todestages von Josef Engling: Jugendliche und Erzbischof Vincent Dollmann, Cambrai, (ganz links) versammeln sich vor dem Schönstatt-Heiligtum in Cambrai zum Start der Aktion "Run&Pray" (Foto: Dorothée Quennesson)

Run&Pray aus Anlass des 101. Todestages von Josef Engling: Jugendliche und Erzbischof Vincent Dollmann, Cambrai, (ganz links) versammeln sich vor dem Schönstatt-Heiligtum in Cambrai zum Start der Aktion "Run&Pray" (Foto: Dorothée Quennesson)

Jean Marie Moura. Einen Bischof im Sportdress sieht man nicht alle Tage. Der Erzbischof von Cambrai, Vincent Dollmann, hatte am Sonntag, 6. Oktober, die Sportkleidung angelegt, um unter dem Motto „Run & Pray“ den „Englingweg“ abzulaufen. Dies war nur einer der Höhepunkte, mit der die Schönstattbewegung in Frankreich vom 4. bis zum 6. Oktober den ersten Gedenktag an Josef Engling nach dessen hundertsten Todestag begangen hat.

10. Oktober 2019 | International | 
Kirchliche Bewegung bietet Ehepaaren seit knapp drei Jahrzehnten Intensivkurse zur Vertiefung ihrer Paarbeziehung und zum eigenen Tätigwerden als Referenten und Multiplikatoren  (Foto: Berger, Privat)

Kirchliche Bewegung bietet Ehepaaren seit knapp drei Jahrzehnten Intensivkurse zur Vertiefung ihrer Paarbeziehung und zum eigenen Tätigwerden als Referenten und Multiplikatoren  (Foto: Berger, Privat)

KAP. Die Kirche sollte das Potenzial der Laien besser nutzen und sie dafür schulen, in ihrem Namen für andere tätig zu sein: Das haben die Gründer und Leiter der Schönstatt-Akademie für Familienpädagogik, Erich und Eva Berger, am Dienstag im „Kathpress“-Interview anlässlich des im Oktober begangenen „außerordentlichen Monats der Weltmission“ dargelegt. „Die passive Erwartungshaltung vieler Gläubigen gegenüber Priestern - der Papst nennt dies Klerikalismus - muss überwunden werden. Laien und besonders auch Ehepaare sollen die Priester ergänzen in den Aufgaben, die diese nicht erfüllen können, oder in der Begegnung mit jenen Menschen, zu denen sie keinen Zugang haben“, betonte Erich Berger.

26. August 2019 | International | 
Zur Feier der internationalen Ausgründung des Schönstatt-Priesterbundes am 20. August – auf den Tag 100 Jahre nach seiner Geburtsstunde - waren viele Mitglieder der Gemeinschaft in Schönstatt, Vallendar, versammelt (Foto: Brehm)

Zur Feier der internationalen Ausgründung des Schönstatt-Priesterbundes am 20. August – auf den Tag 100 Jahre nach seiner Geburtsstunde - waren viele Mitglieder der Gemeinschaft in Schönstatt, Vallendar, versammelt (Foto: Brehm)

Hbre. Der Internationale Schönstatt-Priesterbund hat am Donnerstag, 22. August 2019, dem Fest Maria Königin, eine neue Leitung gewählt. Neuer Generalsekretär der Gemeinschaft wurde Padre Alejandro Blanco (La Plata/Argentinien). Dem Internationalen Sekretariat (wie der Schönstatt-Priesterbund seine internationale Leitung bewusst nennt) gehören weiter Pfarrer Hubert Vonlanthen (Schweiz) und Pfarrer Benno Riether (Deutschland) an.

21. August 2019 | International | 
Mit ihrer Unterschrift unter die Gründungsurkunde besiegeln die etwa 60 Mitglieder des Schönstatt-Priesterbundes, die bei der Gründungsversammlung anwesend sind die Urkunde, die in 5 Sprachen ausgestellt wurde (Foto: Brand)

Mit ihrer Unterschrift unter die Gründungsurkunde besiegeln die etwa 60 Mitglieder des Schönstatt-Priesterbundes, die bei der Gründungsversammlung anwesend sind, die Urkunde, die in 5 Sprachen ausgestellt wurde (Foto: Brand)

Hbre. Mit einer schlichten Zeremonie wurde am 20. August 2019 der internationale Schönstatt-Priesterbund gegründet. Dazu haben sich Mitglieder aus der ganzen Welt um 9 Uhr am Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, versammelt. Nach einem Gebet um den Heiligen Geist und der Verlesung der Gründungsurkunde in fünf Sprachen haben zunächst die Leiter der fünf Regionen, drei Verantwortliche des internationalen Sekretariates und die anwesenden Mitglieder des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes die Gründung per Unterschrift vollzogen. Bisher gab es den Schönstatt-Priesterbund in einzelnen Ländern und in vier Regionen.

20. August 2019 | Hoerde | 
Bischof Dr. Michael Gerber, Fulda, bei der Predigt des Abschlussgottesdienstes des Hörde-Treffens in der Dreifaltigkeitskirche Berg Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)

Bischof Dr. Michael Gerber, Fulda, bei der Predigt des Abschlussgottesdienstes des Hörde-Treffens in der Dreifaltigkeitskirche Berg Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)

Cbre & Hbre. In der voll besetzten Dreifaltigkeitskirche in Schönstatt, Vallendar, fand das gemeinsame „Hörde-Treffen“ der internationalen Schönstatt-Bewegung und der Schönstatt-Bundesgemeinschaften mit einem Ponitifikalamt mit Bischof Dr. Michael Gerber, Fulda, seinen Abschluss. Die Begegnung anlässlich des 100. Geburtstages des „Apostolischen Bundes von Schönstatt“ hatte mit 775 Personen aus knapp 30 Ländern am Abend des 16. August begonnen.

19. August 2019 | Hoerde | 
Melanie und Ulrich Grauert, Luzern, Schweiz (Foto: Brehm)

Melanie und Ulrich Grauert, Luzern, Schweiz (Foto: Brehm)

Cbre & Hbre. Unter dem Thema „Wachstum durch Ergänzung: tiefer – weiter – höher“ sprachen Melanie und Ulrich Grauert, Luzern, Schweiz, über ihre Erfahrungen beim Zusammenspiel von Ehe und Wirtschaft, bei der Verbindung der Welt der Familie mit der Welt des Berufs; ein konkretes Projekt der „Weltgestaltung“, wie Diana und Lukas Schreiber in der Anmoderation des Beitrages präzisierten.

19. August 2019 | Hoerde | 
Elizabeth Field und Alejandro Robles, Schönstatt-Familienbund, Costa Rica (Foto: Brehm)

Elizabeth Field und Alejandro Robles, Schönstatt-Familienbund, Costa Rica (Foto: Brehm)

Hbre & Cbre. Elizabeth Field und Alejandro Robles aus Costa Rica sprachen über Erfahrungen mit der Umsetzung des "Weltapostolatsverbandes" (eine föderative Zusammenarbeit der apostolischen Kräfte zur Weitergabe des Glaubens) auf der Ebene der Pfarrei und der Diözese. Dazu stellten sie das R.C.P.-Programm (Rondas de Communión y Participatión – Gemeinschaft und Teilhabe) vor, das sie entworfen haben und dessen Umsetzung sie in der Erzdiözese San José seit 2017 koordinieren.

18. August 2019 | Hoerde | 
 Professor Geni M. Hoss, Schönstatt-Frauenbund, Brasilien (Foto: Brehm)

 Professor Geni M. Hoss, Schönstatt-Frauenbund, Brasilien (Foto: Brehm)

Hbre/Cbre. Der in Hörde gegründete Apostolische Bund von Schönstatt sei kein frommer Selbstheiligungs-Club, der sich selbst genügen würde, so Diana und Lukas Schreiber zum Auftakt des zweiten Tages des Hörde-Treffens 2019, der in der Aula der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt begann. Das Gegenteil sei der Fall. „Sein Ziel ist Apostolat auf allen erreichbaren Gebieten. Es geht dabei um nicht weniger als um eine umfassende Weltgestaltung.“ Das Referat von Dr. Geni M. Hoss vom Schönstatt-Frauenbund werde das entfalten.

17. August 2019 | Hoerde | 
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hörde-Treffens erwartet in der Pilgerkirche Schönstatt, Vallendar, ein anspruchsvolles und intensives Programm (Foto: Brehm)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hörde-Treffens erwartet in der Pilgerkirche Schönstatt, Vallendar, ein anspruchsvolles und intensives Programm (Foto: Brehm)

Hbre. Wenn die Schönstatt-Bewegung „100 Jahre Hörde“ feiere, dann sei das selbstverständlich kein Stadtjubiläum des Dortmunder Stadtteils Hörde, so betonen Diana und Lukas Schreiber bei ihrer Begrüßung der „Hörde-Pilger“ am Morgen des 17. August 2019 in der Pilgerkirche in Schönstatt, Vallendar. Es gehe natürlich „um jene Versammlung von jungen Männern am 19. und 20. August 1919, die als Gründung des Apostolischen Bundes und damit zugleich als Gründungsereignis der ‚Apostolischen Bewegung von Schönstatt‘ in die Geschichte eingegangen ist“, so Diana Schreiber, die gemeinsam mit ihrem Mann Lukas die Leitungsverantwortung für den Schönstatt-Familienbund Deutschland inne hat.

17. August 2019 | Hoerde | 
Schwester Dr. M. Nurit Stosiek, Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)

Schwester Dr. M. Nurit Stosiek, Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)

Cbre. Schwester Dr. M. Nurit Stosiek, Schönstätter Marienschwester und Mitglied der Provinzleitung, die erste Referentin des Tages, beschrieb in ihrem Referat Hörde als Finale in einem Wettlauf „göttlicher Wegweisung und Wegbereitung und menschlicher wagemutiger Wegbeschreitung“. (J.Kentenich)

17. August 2019 | Hoerde | 
Herbert Lauenroth, Fokolar-Bewegung (Foto: Brehm)

Herbert Lauenroth, Fokolar-Bewegung (Foto: Brehm)

Cbre. Herbert Lauenroth, Vertreter der Fokolar-Bewegung und Mitglied im Trägerverein „Miteinander für Europa“, und somit langjähriger Freund der Schönstattbewegung, sprach in seinem Beitrag darüber, wie das „Ihre Herzen haben Feuer gefangen“ in der Fokolar-Bewegung von statten ging und wie sie die Einheit in der Vielfalt zu leben versuchen.

17. August 2019 | Hoerde | 
Pfr. Thomas Römer, CVJM München (Foto: Brehm)

Pfr. Thomas Römer, CVJM München (Foto: Brehm)

Cbre. Thomas Römer, München, evangelischer Pfarrer aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, seit seinem 10. Lebensjahr in einer CVJM-Gruppe und jetzt der geistliche Leiter der Mitarbeitergemeinschaft des CVJM München spricht ebenfalls über Erfahrungen mit dem Ursprungsimpuls in seinem CVJM. Er gehört zum Leitungskreis des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ und ist der Schönstattbewegung herzlich verbunden.

17. August 2019 | Hoerde | 
Pater Heinrich Walter, Internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung (Foto: Brehm)

Pater Heinrich Walter, Internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung (Foto: Brehm)

Cbre. Pater Heinrich Walter, Internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung, eröffnete den Nachmittag mit seinem Referat: „Wir - nicht ich! (JK) Zusammenarbeit als Lebenshaltung“, wollen eine innere Organisation schaffen. Er beleuchtete darin den Arbeitsstil Pater Kentenichs mit dem Ziel die Lust auf Zusammenarbeit bei den Zuhörern zu wecken. Ausgehend von Kentenichs Vortrag zu seinem priesterlichen Silberjubiläum 1935 benannte Pater Walter mehrere charakteristische Merkmale.

16. August 2019 | Hoerde | 
Das Hörde-Treffen hat in großer internationaler Vielfalt begonnen (Foto: Brehm)

Das Hörde-Treffen hat in großer internationaler Vielfalt begonnen (Foto: Brehm)

Hbre. Viele Plätze in der Pilgerkirche in Schönstatt, Vallendar, sind gefüllt. Über 700 Personen aus der ganzen Welt sind versammelt um den 100. Geburtstag des „Apostolischen Bundes von Schönstatt“ zu feiern und sich zugleich damit zu beschäftigen, wie die apostolische Bewegung von Schönstatt in der heutigen Zeit zu einer „Kirche im Aufbruch“ zu den Menschen, beitragen kann. Im Anschluss an das Jubiläum „100 Jahre Schönstatt“ im Jahr 2014 könne man diese Geburtstagsfeier als einen weiteren Schritt im Sinne des missionarischen „Schönstatt im Aufbruch“ sehen, betont Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes in seiner Begrüßung, die simultan in mehrere Sprachen übersetzt wird.

12. August 2019 | Hoerde | 
Quelle (Foto: Erich Westendarp, Pixabay.com)

Quelle (Foto: Erich Westendarp, Pixabay.com)

Elmar Busse. Wilhelm Wilms schrieb 1974 den Text für das Musical „Ave Eva“. Die Texte wurden von Ludger Edelkötter vertont. Der Text eines Liedes aus dem Musical lautet so:
„Geh, geh, geh zum Fels und sage: Quell, quell, quell, denn wir haben Durst.
Geh, geh, geh zur Nacht und sage: Hell, hell, hell, denn wir sind verirrt.
Geh, geh, geh zum Stein und sage: Brot, Brot, Brot, denn wir sind in Not.
Geh, geh, geh zu IHM und sage: Mensch, Mensch, Mensch, wir sind so allein.“

8. August 2019 | Hoerde | 
Hoerde Teaser

Hbre. Etwa 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter ihnen fast 50 Kinder jeglichen Alters, haben sich zu den „Hörde-Tagen 2019“ angemeldet, die vom 16. bis 18. August 2019 in Schönstatt, Vallendar stattfinden. „Wir sind positiv überrascht über die vielen Anmeldungen, denn wir haben mit deutlich weniger Teilnehmern gerechnet“, kommentiert Josef Wieland, Leiter der Veranstaltung, die Anmeldezahlen.

7. August 2019 | International | 
25 Jahre Schönstatt in Kenya und 40 Jahre Priester Dr. Joseph Kariuki Kamau  (Foto: Förster)

25 Jahre Schönstatt in Kenya und 40 Jahre Priester Dr. Joseph Kariuki Kamau  (Foto: Förster)

Wie schon mehrmals hat Pfarrer Reinhard Förster, Pfarrer in St. Michael, Ingolstadt, im Juli 2019 in seinem Jahresurlaub die Schönstatt-Bewegung in Kenya besucht. In diesem Jahr konnte er die Feier „25 Jahre Schönstatt in Kenya“ sowie das 40. Priesterjubiläum von Pfarrer Dr. Joseph Kariuki Kamau, der als Gründer Schönstatts in Kenya angesehen wird, miterleben. Lesen Sie im folgenden seinen ausführlichen Bericht, der auch viele Details zur Entwicklung Schönstatts in Kenya, einem Land am Äquator, vermittelt.

24. Juni 2019 | International | 
Portugiesischsprachige Pilger zur Wallfahrt in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Portugiesischsprachige Pilger zur Wallfahrt in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Sr. M. Janika Trieb. Aus Deutschland und dem angrenzenden Ausland machten sich am 16. Juni 2019 rund 500 Menschen mit portugiesischer Muttersprache auf den Weg nach Schönstatt, mindestens 100 davon zum ersten Mal! Mit sieben Bussen und vielen Pkws reisten die Pilger aus Luxemburg, Holland, Dortmund, Köln, Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wittlich, und Trier an. So vielfältig wie die Wohnorte sind die Herkunftsländer dieser Menschen, die sich darauf freuten, in Schönstatt in ihrer Muttersprache zu singen, zu beten und das Wort Gottes zu hören: Portugal, Brasilien, Capo Verde, Angola, Guinea Bissau, Italien und Luxemburg.

7. Juni 2019 | Belmonte | 
Heilig-Geist-Symbol für das Schönstatt-Heiligtum MATRI ECCLESIAE in Belmonte, Rom (Foto: Kröper, 2017)

Heilig-Geist-Symbol für das Schönstatt-Heiligtum MATRI ECCLESIAE in Belmonte, Rom (Foto: Kröper, 2017)

Oskar Bühler / Hbre. Im MATRI-ECCLESIAE-Heiligtum im Internationalen Schönstatt-Zentrum Belmonte in Rom wird am Pfingstsonntag, 9. Juni 2019, das Symbol des Heiligen Geistes angebracht. Ein Ereignis, das alle berührt, die sich Schönstatt und seiner Sendung verbunden und verpflichtet wissen. Gehört doch dieses Heiligtum im Herzen der Weltkirche ähnlich wie das Urheiligtum der ganzen internationalen Schönstattfamilie.

30. Mai 2019 | International | 
Kirche im Bundesheim, Schönstatt, Vallendar (Foto: Contini)

Kirche im Bundesheim, Schönstatt, Vallendar (Foto: Contini)

Dorothee Contini. In der alten Kirche des Bundesheims wurde in diesem Jahr die Liturgie der Osternacht auf Spanisch mit Zelebrant Pater José Luis Zabala (Generalkursführer der Schönstattpatres) gefeiert. Es war der Höhepunkt der Kar- und Ostertage, zu denen der Verein católicos hispanohablantes en Alemania e.V. ins Bundesheim eingeladen hatte.

30. Mai 2019 | International | 
Bei der Audienz mit Papst Franziskus (Foto: Hildegard Fuchs)

Bei der Audienz mit Papst Franziskus (Foto: Hildegard Fuchs)

Vom 13. bis 18. Mai 2019 fand unter der Leitung von Dr. Peter Wolf, Pfarrer Johann Schäfer (Lautenbach) und Sr. M. Elena Karle eine Pilgerfahrt aus Deutschland nach Rom statt. Die Pilgergruppe kam im internationalen Schönstattzentrum Belmonte unter und war damit die erste Gruppe, die nach Erhalt der lange erwarteten "Agibilitá" (Bewohnbarkeitszertifikat) auf Belmonte zu Gast war. Dr. Peter Wolf hat im folgenden Bericht die Pilgererfahrungen der Gruppe festgehalten.

14. Mai 2019 | Belmonte | 
Internationales Schönstattzentrum Belmonte in Rom erhält Zertifikat „Agibilità – Bewohnbarkeit“

Internationales Schönstattzentrum Belmonte in Rom erhält Zertifikat „Agibilità – Bewohnbarkeit“

Hbre. Ein „Zertifikat über die Bewohnbarkeit“, ausgestellt von der Baubehörde der Stadt Rom, macht es nun möglich, dass das Internationale Schönstattzentrum Belmonte offiziell bewohnt werden kann. Die lang ersehnte schriftliche Mitteilung der „Agibilità – Bewohnbarkeit“ traf am 8. Mai 2019 beim Träger und Bauherrn des Zentrums, dem Schönstatt-Institut Diözesanpriester, ein. Damit bestätigt die Baubehörde der Stadt Rom für das Heiligtum MATRI ECCLESIAE, für das Tagungs- und Gästehaus DOMUS PATER KENTENICH, für das Wohngebäude CASA DELL‘ ALLEANZA und für die technischen Anlagen im gesamten Gelände die Fertigstellung nach den Bauanträgen und erlaubt die Nutzung als Wohngebäude.

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