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30. April 2020 | International | 

Cambrai – virtuelle Gebetsgemeinschaft rund ums Schönstatt-Heiligtum


Das Schönstattheiligtum in Cambrai, Frankreich (Archivfoto: Amrein)

Das Schönstattheiligtum in Cambrai, Frankreich (Archivfoto: Amrein)

Brigitte Muth-Oelschner. Die kleine Gemeinde, die sich um das Heiligtum der Einheit in Cambrai schart, erlebt diese schwierigen Tage der Pandemie gemeinsam. Jeden Tag um 11 Uhr feiern zwischen 30 und 40 Frauen und Männer zusammen mit Pater Jean-Marie Moura die Heilige Messe, an der sie via Konferenzschaltung mit ihren Telefonen aktiv teilnehmen. Jeden Nachmittag wird gemeinsam der Rosenkranz gebetet und um 17 Uhr gibt es einige Worte der Ermunterung durch Männer und Frauen, die über ihren Glauben und ihre Spiritualität sprechen.

Auch der Bischof des Bistums Cambrai, Vincent Dollmann, beteiligt sich hin und wieder am virtuellen Treffen um 17 Uhr und bleibt so in Kontakt mit jenen, denen das Heiligtum der Einheit zur geistigen Heimat geworden ist. Nicht nur für die Mitglieder dieser kleinen Cambrai-Gemeinde ist die gegenwärtige Situation sehr schwierig, da die Corona-Verhaltens-Regeln in Frankreich derzeit besonders strikt sind. Die Menschen dürfen ihre Wohnungen nur aus lebensnotwendigen Gründen wie Arztbesuch oder Einkauf verlassen. Da ist die Möglichkeit, sich als virtuelle Glaubensgemeinschaft rund um das einzige französische Schönstatt-Heiligtum regelmäßig zu treffen, ein besonderes Geschenk.


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