Archiv Deutschland
Eine Ahnung von der neuen Bildstele im Schönstattzentrum Marienberg, Erzbistum Bamberg (Foto: Siebenkäs / Grafik: Leitherer)
Am Sonntag, 16. November 2025, feiert die internationale Schönstattfamilie den 140. Geburtstag ihres Gründers Pater Josef Kentenich. Die Schönstatt-Bewegung im Erzbistum Bamberg setzt aus diesem Anlass ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit: Auf dem Marienberg, Scheßlitz, wird eine neue Bildstele zu Ehren des Schönstattgründers gesegnet. Die Feier beginnt um 16 Uhr vor dem Heiligtum der Verbundenheit (Schönstattkapelle) und steht ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres der Kirche mit dem Motto „Pilger der Hoffnung“ und im Zeichen des Jubiläumsjahres der Bamberger Schönstatt-Bewegung. Bereits ab 13:30 Uhr lädt das Marienberg-Café zu Kaffee, Geburtstagstorte und Kuchen ein.
Zur 101. Ausgabe des "Politischen Montagsgebetes" kamen am Montag, 6. Oktober 2025, etwa 200 Personen in die Krönungskirche des Schönstattzentrums Liebfrauenhöhe (Foto: Sr. Susanna-Maria Zeh)
Sr. M. Ilga Dreier. „Am Dienstag hat in Eutingen jeder nur über das Montagsgebet geredet. Es hat Eindruck gemacht.“ Das Resümee von Beatrix Oberle bringt es auf den Punkt. Das 101. Politische Montagsgebet am 6. Oktober 2025 im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe war mehr als eine Jubiläumsveranstaltung: Es war ein Abend der berührte, dessen spannender Inhalt wachrüttelte und der, bezugnehmend auf aktuelle Entwicklungen, zum Nachdenken einlud. Rund 200 Menschen kamen zusammen, um gemeinsam zu singen, zu beten und dem Zeitzeugen Rolf Sprink zuzuhören, einem Mann, der die friedliche Revolution von 1989 in Leipzig hautnah miterlebt hat.
Das Liebensbündnis stand im Mittelpunkt eines Treffens für Familien im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg Stuttgart (Foto: Jungwirth)
Bruno Jungwirth. In einer kleinen, aber intensiven Runde haben sich Paare im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart, mit dem Liebesbündnis als einem zentralen Element der Schönstatt-Bewegung auseinandergesetzt. In Vorträgen und im persönlichen Austausch konnten sie konkrete Impulse für ihren Alltag mitnehmen, während die Kinder in der Betreuung bestens versorgt waren.
Ein Tag des Austauschs: Mitglieder und engagierte Familien der Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Rottenburg-Stuttgart trafen sich zum Begegnungstag im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Jungwirth)
Bruno Jungwirth. Zum traditionellen Begegnungstag für Mitglieder und engagierte Familien hatte die Schönstatt-Familienbewegung Rottenburg-Stuttgart am 3. Oktober auf die Liebfrauenhöhe eingeladen. Rund 70 Personen, darunter zehn Kinder, waren der Einladung gefolgt. Es war ein Tag des Austauschs mit inhaltlichem Tiefgang.
Die Schülervertreterinnen überreichen den Rektorinnen des Gymnasiums und der Realschule Plus der Schönstätter Marienschule in Vallendar einen Apfelbaum zum 80. Schuljubiläum - für weitere 80 Jahre ... (Foto: Klimpel)
CBre. Dass die drei Worte „bewährt – bewegt – unstoppable“ nicht nur ein Motto der Marienschule in Vallendar-Schönstatt sind, sondern ganz praktisch im Alltag wirksam sind, wurde am 2. Oktober bei der Feier zum 80. Jubiläum der Schulgründung (am 1.10.1945) deutlich. Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Behörden, Bischof Stephan Ackermann, Trier, Schwester Marisa Spickers, Provinzoberin der Schönstätter Marienschwestern für den Schulträger und viele Gäste konnten ein besonderes Jubiläum feiern.
Station am "Weg der Würde", der anlässlich des Tages der Frau auf dem Gelände des Schönstattzentrums in Borken vorübergehend eingerichtet wurde (Foto: Peitz)
Maria Peitz. Um die Würde als Lebensstil geht es beim diesjährigen „Tag der Frau“ der Schönstatt-Frauenbewegung, der am 6. September auch im Zentrum „Schönstatt-Au“ in Borken stattfand. Ein „Weg der Würde“ mit Impulstafeln zum Thema, der anlässlich der Veranstaltung erarbeitet wurde, kann noch einige Wochen nachgegangen werden. „Wunderbare Gedanken und Lebenstipps. Ich muss unbedingt noch einmal wiederkommen und den Weg in aller Ruhe gehen“, so eine Teilnehmerin.
Bischof Dr. Bertram Meier, Augsburg, als Referent beim Priestertag der Schönstättischen Priestergemeinschaften im Vaterhaus der Schönstatt-Patres auf Berg Sion, Vallendar (Foto: Brehm)
Hbre. Am Montag, den 29. September 2025, fand im Vaterhaus der Schönstatt-Patres in Vallendar der diesjährige Priestertag der vier Schönstätter Priestergemeinschaften statt. Unter dem Titel „Synodale Kirche sein – nach dem Abschluss der Bischofssynode 2024“ diskutierten rund 40 Priester und Patres über die Frage, wie die Kirche heute immer stärker synodal werden kann. Hauptreferent war Bischof Dr. Bertram Meier aus Augsburg, der als Oberhirte eines deutschen Bistums die Umsetzung synodaler Führungsverantwortung aus erster Hand erläuterte.
Solche Schulbänge möchte der bewegenswert e.V. mit seiner Jubiläumsspendenaktion für eine Schule in Burundi finanzieren (Foto: CPED Girubuntu)
Tommy Birringer. Die Jubiläumsspendenaktion zum 10-jährigen Bestehen des bewegenswert e.V. stellt gleichzeitig das neue und damit dritte Spendenprojekt des Vereins vor. In Burundi wird der Verein CPED Girubuntu dabei unterstützt, eine Schule bei Bugarama mit dem Notwendigsten auszustatten. Zunächst werden Schulbänke für den Unterricht finanziert: 30 € kostet eine Bank – jetzt Spenden und Helfen!
Bei der Ankunft der Diözesanwallfahrt aus Freiburg in Schönstatt gab es zuerst eine Gebetszeit im und um das Urheiligtum (Foto: Wolf)
Dr. Peter Wolf. Zum letzten Wochenende im September starteten acht Busse aus verschiedenen Gegenden der Erzdiözese Freiburg zur „Diözesanwallfahrt“ nach Schönstatt. Gegen 11.30 Uhr trafen die insgesamt 320 Pilger am Urheiligtum ein, wo Pfarrer Peter Falk und Sr. Magdalyn Brendle sie willkommen hießen. Freudig nahmen die Pilger wahr, dass die Pforte des Urheiligtums in vielen Sprachen festlich als Ort des Heiligen Jahres ausgezeichnet war. Bischof Ackermann hatte die Anregung von Papst Franziskus aufgegriffen und das Heiligtum als Ort der Hoffnung bestimmt.
Die Jubiläumsfeier "75 Jahre Kampagne der Pilgernden Gottesmutter" fand mit etwa 800 Teilnehmenden in einer großen Sporthalle in Santa Maria, Rio Grande do Sul, Brasilien, statt (Foto: MM)
Miriam München. Diese Pilgerreise nach Santa Maria, im Bundesstaat Rio Grande do Sul, Brasilien, wird der elfköpfigen deutschen Delegation wohl unvergesslich bleiben. Sie war facettenreich, spannend, aufregend, tiefgehend und einmalig. Es war eine Reise mit emotionalen Aufs und Abs und ein einmaliges Jubiläum mit südamerikanischem und auch internationalem Flair. Jeder, der schon einmal auf Schönstattfesten in Süd- und Mittelamerika war, wird bestätigen können, dass alles dort von einer gelebten Glaubens- und Lebensfreude geprägt ist. Das Erlebnis war bunt, fröhlich und voller Selfies und Gesang.
Die Teilnehmer des "Ritterwochenendes" der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) Münster im Zentrum Mariengrund (Foto: Imwalle)
A. Imwalle/J. Mergler. Zu einem Wochenende für Jungen zwischen 9 und 15 Jahren hatte die Schönstatt Mannesjugend Münster vom 12. bis 14. September nach Haus Mariengrund in Münster eingeladen. „Wie Ritter leben“ wollten 14 Jungen erfahren und begaben sich mit ihren Gruppenleitern auf „Burg Mariengrund“ in die Lehre.
Weltweit sind die Schönstätter Marienschwestern tätig. ab 1. Oktober 2025 werden sie das Jubiläumsjahr zum 100. Geburtstag ihrer Gründung feiern (Foto: S-MS)
Die Schönstätter Marienschwestern feiern 2026 ihre ersten 100 Jahre. Ein ganzes Jahrhundert – von den bescheidenen Anfängen bis in eine lebendige Gegenwart. In Verbundenheit mit vielen, die der Gemeinschaft am Ort Schönstatt nahestehen, feiert das Säkularinstitut die Eröffnung des Jubiläumsjahres am 5. Oktober in den Gottesdiensten um 9.00 Uhr in der Anbetungskirche/Berg Schönstatt und um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche im Tal. Schon jetzt lädt die Gemeinschaft herzlich zur Jubiläumsfeier in Schönstatt am 3. Oktober 2026 ein. Der nachfolgende Text von Sr. M. Veronika Riechel gibt einen ersten spannenden Einblick in die Geschichte, die Gott mit der Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern bisher geschrieben hat.
Familienurlaub Plus der Schönstatt-Familienbewegung auf der Insel Langeoog (Foto: Imwalle)
Marigrete und Ansgar Imwalle. Zum vierten Mal hatte die Schönstatt Familienbewegung Münster Ehepaare und Familien mit Kindern zum Familienurlaub Plus auf die Insel Langeoog eingeladen. Vom 24. bis 30. Juli 2025 erlebten 55 wagemutige Landratten, was es heißt, ihrer „Sehnsucht nach Me(e)hr“ nachzugehen.

Hbre. Am frühen Morgen des 26. September 2025 ist Schönstatt-Pater Dr. Herbert King friedlich im Seniorenheim verstorben, in dem er seit rund fünf Jahren lebte. Noch am Vortag war er – heiter und zuversichtlich – aus dem Krankenhaus zurückgekehrt, wohin er wegen Verdachts auf einen Schlaganfall eingeliefert worden war. Der Verstorbene wurde 86 Jahre alt.
JES - Teaser Veranstaltung im Oktober in Schönstatt, Vallendar
Hbre. „Du bist jung, erwachsen und suchst nach mehr?“ – Mit dieser Einladung wenden sich die Jungen Erwachsenen Schönstatts (JES) an Menschen, die ihren Glauben bewusst leben und vertiefen möchten. Ob Singles, Paare, junge Familien oder Personen auf dem Weg eines gottgeweihten Lebens, alle sind angesprochen. JES möchte jungen Erwachsenen Impulse für ihre aktuelle Lebenssituation geben und zugleich Raum für Begegnung und Austausch schaffen.
Outdoor-Begegnungsstätte an der Schönstattkapelle eingeweiht (Foto: Weidtmann)
Cordula-Maria Weidtmann. Mit einer Eucharistiefeier und einer kleinen Andacht wurde am Freitag, 26. September 2025, unter Leitung von Pfarrer Knud W. Schmitt, leitender Pfarrer von Wiesbaden-West, Rektor Ecclesiae des Heiligtums der Vatertreue, der Josef-Engling-Platz als neu gestaltete Outdoor-Begegnungsstätte eingeweiht.
3. Oktober: Deutschland singt und klingst
Hbre. Am 3. Oktober 2025 jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 35. Mal. Unter dem Motto „Miteinander in Einheit“ lädt die Initiative Deutschland singt und klingt bundesweit zum gemeinsamen Singen ein. Im Bistum Fulda beteiligt sich daran auch das Schönstattzentrum in Künzell-Dietershausen und lädt am Nachmittag zu einer Veranstaltung mit dem Polizeichor Fulda und Zeitzeugen ein, bei der auch der Dank an Gott für die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands zum Ausdruck kommen soll. An diesem Tag der Deutschen Einheit lädt zudem die geistliche Initiative „Deutschland betet gemeinsam“ Menschen zum gemeinsamen Gebet für Einheit, Frieden und Hoffnung ein.

- Zum nächstmöglichen Zeitpunkt bieten wir folgende Stelle an:
Betriebsleitung m/w/d
Männerwerkstatt beschäftigte sich an mehreren Online-Abenden mit dem "Heiligen Jahr der Hoffnung" (Fotomontage: Brehm)
Peter Hagmann/Hbre. Drei Abende lang hat sich die Männerwerkstatt in diesem Jahr mit dem „Heiligen Jahr“ auseinandergesetzt. Während die ersten beiden Online-Treffen vor allem geschichtliche Aspekte in den Blick nahmen, stand beim abschließenden Abend das Thema „Hoffnung“ im Mittelpunkt. Dabei ging es um spirituelle Bilder, persönliche Erfahrungen und den Blick nach vorn. Der nächste Termin der Männerwerkstatt findet am Sonntag, 5. Oktober 2025, statt, dann zum Thema „Glaubenssätze“.
An über 100 Bildschirmen nahmen Interessierte am Online-Hearing der Schönstatt-Bewegung Deutschland teil (Grafik: Brehm)
Hbre. Am Online-Hearing der deutschen Schönstatt-Bewegung am 17. September 2025 haben knapp 150 Personen an über 100 Bildschirmen teilgenommen. Für das große Interesse, sich an der thematischen Vorbereitung für die neue Jahresarbeit im Jahr 2026 aktiv zu beteiligen, dankte Pater Felix Geyer, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, den Teilnehmenden herzlich. Sein Ziel, möglichst breit Gesichtspunkte und Ansichten zu Zeichen der Zeit zu sammeln und am gemeinsamen Auftrag der Schönstatt-Bewegung für die Zukunft zu arbeiten, sah er mehr als erfüllt, wie seinem Schreiben an Leitungspersonen der Bewegung zu entnehmen ist.

Hbre. Pater Dieter Spelthahn, Mitglied der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, ist am Dienstag, 23. September 2025, im Alter von 87 Jahren gestorben. Der ehemalige Adveniat-Geschäftsführer hat nicht nur in dieser Aufgabe seine ganze Kraft für die Kirche und für die Menschen in Lateinamerika eingesetzt. Zuletzt war er Hausgeistlicher in einem Caritasaltenheim. Requiem und Beerdigung finden am 2. Oktober 2025 auf Berg Sion in Vallendar statt.
Der Festgottesdienst anlässlich 70 Jahre Schönstatt-Waldkapelle in Gondershausen war sehr gut besucht (Foto: Franke)
Matthias und Vanessa Franke. Am Sonntag, 14. September, feierte die Gemeinde Gondershausen das 70-jährige Bestehen der Schönstatt-Waldkapelle unter dem Motto „Gnadenquelle. Ort der Begegnung“. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahmen an den Angeboten des Tages teil, die von einem festlichen Gottesdienst bis hin zu musikalischen Darbietungen und Kinderaktionen reichten.
Der neue Vorstand der Dreikönigsgemeinschaft e.V. (v.l.n.r.): Lydia Oehler, Christian Schulze, Maria Just und Andrea Evers, zusammen mit dem bisherigen Vorsitzenden Msgr. Hans Schnocks (Foto: privat)
Christian Schulze. Die Kölner Dreikönigsgemeinschaft e. V., Trägerverein des Schönstatt-Heiligtums in der Kölner Südstadt, hat am 22. September 2025 einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender der Dreikönigsgemeinschaft ist Christian Schulze aus Köln. Ihm zur Seite stehen Lydia Oehler als stellvertretende Vorsitzende und Schatzmeisterin, Andrea Evers als Schriftführerin und Maria Just als Beisitzerin. Schulze löst Msgr. Hans Schnocks im Amt des Vorsitzenden ab, der den Verein über viele Jahre leitete.
In der Unterkirche des Schönstattzentrums Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart finden seit 2017 "Politische Mintagsgebete" statt, am 1. September 2025 zum 100. Mal (Foto: Dreier)
Hbre. Am 1. September hat auf der Liebfrauenhöhe bei Rottenburg das 100. „Politische Montagsgebet“ stattgefunden. Rund 50 Personen versammelten sich in der Unterkirche der Krönungskirche, um Impulse für das gesellschaftliche Miteinander aufzunehmen und gemeinsam zu beten und zu singen. Impulsgeberin zum Thema „Frauen macht Politik!“ war an diesem Abend die CDU-Politikerin und Unternehmerin Dorothea Maisch. Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Duo Fountain Street. Seit 2017 findet das Politische Montagsgebet monatlich statt, als Zeichen für Toleranz und Dialogbereitschaft und als ein konkreter Beitrag zur Demokratie.
Todesanzeige Paul Maria Rothgerber (Foto: Schönstätter Marienbrüder)
Hbre. Am 11. September 2025 verstarb im Alter von 97 Jahren der Schönstätter Marienbruder Paul Maria Rothgerber. Mit seiner künstlerischen Arbeit als Goldschmied hinterlässt er bleibende Spuren in der internationalen Schönstattbewegung. Sein Tod bedeutet den Abschied von einem Menschen, der sich in einer gläubigen Haltung mit Leidenschaft und handwerklichem Können in den Dienst Gottes und seiner Gemeinschaft stellte.
Ein Teil der Pilgergruppe auf dem "Rössleweg" kurz vor Ankunft an der Egelseekapelle (Foto: Matthias Koch)Maria Haag. Auf dem „Rössleweg“ Pater Kentenich entgegen gehen, das war das Anliegen einer Pilgerfahrt der Schönstatt-Bewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart am Sonntag, den 14. September. Die bunt gemischte Gruppe, darunter Jugendliche, Ehepaare, Mütter, Marienschwestern, Priester, Ortsansässige und Weiterangereiste, startete ihren Pilgerweg am Morgen in der Kirche in Westerheim. Ziel des Pilgerweges waren das Kapellchen und die Kirche mit der „Vaterklause“ in Ennabeuren, dem Ort, an dem Pater Kentenich nach seiner Entlassung aus dem KZ Dachau bei einer Zwischenstation auf der Schwäbischen Alb gewohnt hatte.
Aus der Quelle schöpfen - Anbetungstage (Foto: Flyerausschnitt)
Sr. M. Joséfa Klein / Hbre. Vom 4. bis 6. Juli 2025 trafen etwa 50 Mitglieder und Freunde der Schönstätter Gebetsgemeinschaft im Pater-Kentenich-Haus auf dem Berg Schönstatt zu den Anbetungstagen zusammen. Anlass war das 75-jährige Bestehen der Schönstätter Gebetsgemeinschaft, die in Deutschland etwa 1.500 Mitglieder zählt. Ziel der Veranstaltung war, das Gebet als Quelle geistlicher Tiefe, der Gemeinschaft und missionarischer Wirkung zu feiern und zu stärken. Es gab Impulse, Vorträge, Zeugnisse und Raum für Anbetung, für Stille und Gemeinschaft.
Todesanzeige Pfarrer em. Albert Maria Bettmer (Foto: privat)
Hbre. Bereits am 3. Juni 2025 verstarb Pfarrer em. Albert Bettmer in Münster im Alter von 99 Jahren. Mit seinem langen priesterlichen Wirken und seiner tiefen Verbundenheit zur Schönstattbewegung hat er das Glaubensleben nicht nur im Bistum Münster nachhaltig mitgeprägt. Er war Seelsorger, Lehrer, geistlicher Begleiter und Wegweiser für unzählige Menschen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Familienferientagung auf der Liebfrauenhöge zum Gruppenbild in der Krönungskirche versammelt (Foto: Jehle)
Isabel Rüll. „Man sieht nur mit dem Herzen gut – das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Unter diesem Motto haben sich neun Familien vom 16. bis 22. August 2025 zusammen mit dem „kleinen Prinzen“ auf die Suche nach dem Wesentlichen gemacht. Begleitet wurden sie auf dieser Reise von Schwester Vernita Weiß und Pater Thomas Fluhr und entdeckten dabei wertvolle Themen wie Vertrauen, Freundschaft, Geduld und Verantwortung.
Ehepaar-Newsletter 09/2025 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: N.N., depositphotos.com)
HBre. Was hat Jesus zur Ehe gesagt? "Nicht sehr viel", stellt Pater Elmar Busse ISch im Newsletter für Paare fest, der unter dem Thema "Die Sehnsucht nach Dauer" steht. Zwei Punkte seien Jesus aber sehr wichtig. Welche das sind, ist nachzulesen in der neuen Ausgabe des Newsletters für Ehepaare, der auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann der Newsletter bestellt werden und wird dann immer am 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.
Ein Treffen für Paare mit schwungvoller Bewegung für Leib und Seele im Schönstattzentrum Weiskirchen (Foto: Heizmann)
Maria und Klaus Heizmann. Ehepaare waren am 3. Septembersamstag ins Schönstattzentrum Weiskirchen eingeladen, um sich füreinander Zeit zu nehmen, zusammen zu tanzen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Nach einer kurzen Begrüßungs- und Vorstellrunde am Vormittag „ging es gleich rund“. Ein Turniertanzpaar brachte seine langjährigen Erfahrungen ins Spiel und frischte mit konkreten Tipps die mehr oder weniger lebendigen Erinnerungen an die Tanzstunden der Paare auf. Dass diese unterschiedlich aktuelle Tanzerfahrungen einbrachten, führte zu der einen oder anderen persönlichen Begleitung.
Schwester Mariagnes Kalicki begrüßt Flüchtlinge beim Nachbarschaftsfest auf dem Gelände der Schönstatt-Kapelle im Ortsteil Bocholt-Biemenhorst (Foto: Privat)
Hbre. Vor wenigen Monaten hat die Stadt Bocholt im Ortsteil Biemenhorst ein Container-Dorf für die Unterbringung von Flüchtlingen in Betrieb genommen, das noch bis 2027 dort bestehen soll. Das Interkulturelle Wohnzentrum Takenkamp wurde nicht weit entfernt von der Schönstatt-Kapelle Bocholt Biemenhorst aufgebaut, wo Schwester Mariagnes Kalicki tätig ist. Wenige Wochen bevor ihre Gemeinschaft, die Schönstätter-Marienschwestern am 1. Oktober 2025 ihr Jubiläumsjahr anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens eröffnen werden, berichtet das Internetportal madeinbocholt.de unter dem Titel „Schwester Mariagnes hält Wort: Nachbarschaftsfest bringt Anwohner und Flüchtlinge in Bocholt-Biemenhorst zusammen“ von einem der vielfältigen Arbeitsfelder, in denen sich Schönstätter Marienschwestern engagieren. Schoenstatt.de veröffentlicht nachfolgend den Bericht mit freundlicher Genehmigung.
Mitglieder der Gemeinschaft des Schönstattmütterbundes konnten am 8. September das 75jährige Jubiläum des Bestehens der Gemeinschaft feiern (Foto: Nikolayczik)
Magdalena Schmitz, Maria Lohaus. Am 8. September, dem Fest Mariä Geburt, feierte der Schönstatt-Mütterbund in Deutschland sein 75-jähriges Jubiläum. Höhepunkt war ein feierlicher Gottesdienst in der Hauskapelle des Tagungszentrums Marienland, dem Pater Lothar Herter, geistlicher Assistent des Mütterbundes, vorstand. Schon am Vorabend hatten sich die Mitglieder der Gemeinschaft zum Gebet in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, Vallendar, und am Grab Pater Josef Kentenichs versammelt, um ihr Jubiläum in Dankbarkeit zu beginnen.
Kreuzberg Bonn - Zentrum für internationale Bildung und Kulturaustausch - ein Ort der Meditation und religiöser Inspiration (Foto: kreuzberg-bonn.de)
CBre. Der 2. Onlineabend des JKI, das in diesem Jahr über verschiedene Heiligtümer in Deutschland informiert, die eine politische Sendung haben, lockte am vergangenen (trotz) Sonntagabend wieder viele Teilnehmer an. Dieses Mal ging es um das Heiligtum auf dem Kreuzberg in Bonn, genannt das Diplomatenheiligtum, das seit 1969 vom Säkularinstitut der Schönstätter Marienbrüder betreut wird. Referent des Abends war Roberto Gonzalez, Rechtsanwalt aus Paraguay, der selbst auf dem Kreuzberg deutsch gelernt und sein Noviziat bei den Marienbrüdern auf dem Kreuzberg absolviert hatte und jetzt dort als Geschäftsführer tätig ist.
Die Hauskapelle im Schönstattzentrum Koblenz Metternich war zum Festgottesdienst "75 Jahre Schönstatt-Heiligtum" gut gefüllt (Foto: Weber)
Sr. Theres-Marie Mayer. Am 24. August 2025 feierten die Schönstattfamilie im Bistum Trier und die Schönstätter Marienschwestern das 75-jährige Bestehen des Schönstatt-Heiligtums in Koblenz-Metternich. Neben zahlreichen Pilgerinnen und Pilgern aus der weiteren Umgebung sowie vom Gründungsort Schönstatt waren vor allem Christen aus der Pfarrei Koblenz „Links der Mosel“ in einer Stern-Wallfahrt zu diesem Festtag gekommen. Das Heiligtum und das besondere Gelände im Koblenzer Stadtteil Metternich bildeten den festlichen Rahmen für einen Tag voller spiritueller Impulse, religiöser Erfahrungen und familiärer Begegnungen. „Im Ambiente von Heiligtum und von Haus Providentia fällt es nicht schwer, lebendige Kirche zu erleben“, schrieb ein Ehepaar nach der Feier.
Mit einer Openair-Eucharistiefeier vor dem Schönstatt-Heiligtum in Fulda begann das Jubiläumsfest anlässlich von 90 Jahren Präsenz der Schönstätter Marienschwestern in Dietershausen, Bistum Fulda (Foto: Gehrlein)
Sr. M. Brigitt Rosam/Hbre. Mit einem großen Jubiläumsfest hat das Schönstatt-Zentrum Dietershausen die 90 Jahre lange Präsenz der Schönstätter Marienschwestern gefeiert. Seit 1935 wirken sie ununterbrochen vor Ort und prägen das kirchliche Leben weit über die Region hinaus mit. Höhepunkte der Feierlichkeiten waren die Jubiläumsmesse, ein Festprogramm mit Zeitzeugenberichten sowie ein traditioneller Klosterbierabend.
Der aus Rumänien kommende Ökumenische Jugendchor "Harmonia Christi bei seinem Benefiz-Konzert in der Pilgerkirche in Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)
CBre. Am Sonntag, 24. August gastierte der Chor „Harmonia Christi“ mit einem Benefizkonzert in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt. Die 30 jungen Erwachsenen aus Timisoara/Rumänien füllten die Kirche und die Herzen des begeisterten Publikums mit ihren Worship-Liedern.
Die Verantwortlichen der Schönstatt-Familienbewegung Bayern trafen sich zum ersten Regionaltreffen im Schönstattzentrum beim Canisiushof (Foto: Nancupil)
Manuela und Peter Miller. Vernetzung, Austausch, Synergie-Effekte nutzen, das waren Erwartungen, die beim ersten Regionaltreffen der Region Bayern am 9. August 2025 von den Vertretern der Schönstatt-Familienbewegung geäußert wurden. Weite Wege, wenige engagierte Mitwirkende und doch auch geglückte Formate, bei denen neue und junge Familien auf die Schönstatt-Familienbewegung stoßen - das sind Erfahrungen, die alle Verantwortlichen der Familienbewegung in den verschiedenen bayerischen Diözesen kennen. Die Teilnehmenden nutzten das Treffen dazu, gemeinsam zu überlegen, wie sie mit ihren Beiträgen Schönstatt ganz konkret mit aufbauen können.
Das sommerliche Gartenfest des Schönstattzentrums Marienhöhe, Würzburg, begann mit einem Open-Air-Gottesdienst vor dem Schönstatt-Heiligtum, den die Laurentius Musikanten aus Heidingsfeld musikalisch mitgestalteten (Foto: Marienhöhe)
Hbre. Am 10. August fand im Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg, das Gartenfest 2025 statt. Bei sonnigem Wetter kamen zahlreiche Besucher aus der Region und darüber hinaus, um ein vielseitiges Programm mit Gottesdienst, Musik, Tanz und kulinarischen Angeboten zu erleben. Besonders die harmonische Verbindung von Gemeinschaft, Glauben und Unterhaltung prägte den Tag.
Die Schönstatt-Männergruppe Oberkirch hält sich schon seit vielen Jahren verwantwortlich für das Gedenken an Pater Franz Reinisch, an dessen Erinnerungsstele im Oberkirche Schönstattzentrum Marienfried sie sich hier versammelt haben (Foto: Manfred Schemel)
Michael Dafferner, Josef Danner, Hbre. Am 18. August, dem Bündnistag der Schönstatt-Bewegung, versammelten sich rund 50 Gläubige im Oberkircher Schönstatt-Zentrum Marienfried zu einer Eucharistiefeier. Zelebrant war Pfarrer Michael Dafferner, Standesleiter der Schönstatt-Männerliga. Die musikalische Begleitung übernahm Andreas Blasen an Orgel und Akkordeon. In seiner Predigt betonte Dafferner die enge Verbindung von Liebesbündnis und Glaubenstreue im Alltag, wie sie z.B. Josef Engling und besonders Pater Franz Reinisch vorgelebt hätten. Reinisch hatte 1942 aus Gewissensgründen den Fahneneid auf Hitler verweigert und wurde dafür hingerichtet.
Manege Frei vor dem Schönstatt-Heiligtum in Würzburg (Foto: Elsesser)
Daniel Cura/Wolfgang Fella. Der „Zirkus Maximus“ hatte an einem Juliwochenende erstmals seine Zelte auf „der Marienhöhe“, dem Schönstattzentrum der Diözese Würzburg, aufgeschlagen. Die teilnehmenden Familien waren begeistert von einem vielfältigen, spannenden, lustigen und stimmungsvollen Programm.
Sr. M. Elena Karle, Referentin beim Frauenfrühstück im Schönstattzentrum Würzburg (Foto: Mußmächer)
Hildegard Mußmächer. „Der Ton macht die Musik“ so der Titel des Frauenfrühstücks im Juli 2025, zu dem das Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg, Frauen eingeladen hatte.
Mit einem "Tanz mit bunten Tüchern" zum Sonnengesang des Heiligen Franziskus wurde Schönstatt-Pater Klaus Krenz zum Abschluss des 55. Kapellchenfestes des Schönstattzentrums in Berlin-Fronau in den Ruhestand verabschiedet (Foto: Neumann)
Natascha Neumann / Sr. M. Blanka Gremler. Bei strahlendem Sommerwetter wurde am 16. August 2025 in Berlin – Frohnau das 55. „Kapellchenfest“ gefeiert, in dessen schönen und sehr beeindruckenden Rahmen Pater Klaus Krenz in den Ruhestand verabschiedet wurde. Der Schönstatt-Pater wird aus Altersgründen zukünftig im Provinzhaus seiner Gemeinschaft in Schönstatt, Vallendar, auf Berg Sion wohnen.
Rektor Dr. Peter Wolf gestaltete bei der Diözesankonferenz der Schönstatt-Männerbewegung des Erzbistums Freiburg die Eucharistiefeier und war beim abschließenden Gebet an der Franz-Reinisch-Stele mit dabei (Foto: Schemel)
Josef Danner / Hbre. Am 19. Juli 2025 fand beim Schönstatt-Heiligtum Marienfried in Oberkirch die Diözesankonferenz der Schönstatt-Männerbewegung der Erzdiözese Freiburg statt. Der Diözesanverantwortliche Manfred Schemel konnte 13 Teilnehmer willkommen heißen, darunter den Rektor des Schönstattzentrums Dr. Peter Wolf sowie Vertreter der Gruppen Östringen und Oberkirch.
24 Männer auf dem dritten Pilgerweg der Schönstatt-Bewegung für Männer durch Oberschwaben (Foto: Georg Schick)
Johannes Schenk. Zum dritten Mal machten sich vom 31. Juli bis 3. August 2025 rund zwei Dutzend Männer auf den Weg durch Oberschwaben. Die etwa 65 Kilometer lange Strecke führte über spirituell und historisch bedeutsame Orte wie das Kloster Heiligkreuztal und das Kloster Untermarchtal schließlich zur Schönstattkapelle in Ulm-Söflingen. Was diese Pilgerreise besonders prägte war nicht nur die körperliche Herausforderung, sondern vor allem die Auseinandersetzung mit persönlichen Fragen, mit dem Glauben und mit dem Thema Würde. Die Erinnerung an die unantastbare Würde des Menschen begleitete die Teilnehmenden nicht nur in Symbolen, Gebeten und Gesprächen, sie war auch Maßstab im Umgang miteinander – besonders in Momenten, in denen körperliche Erschöpfung, Wetterumschwünge oder unerwartete Begegnungen den Weg herausfordernd machten.
Ehepaar-Newsletter 08/2025 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: monkeyphotos, depositphotos.com)
HBre. Nicht nur Pflanzen wachsen im Sommer und dies meist ohne Zutun. Auch Menschen können wachsen, besonders gut, wenn andere sie stärken und fördern. "Warmes Rückmeldungsduschen" und was sonst noch dazu gehören kann, darüber schreiben Claudia und Heinrich Brehm in der neuen Ausgabe des Newsletters für Paare unter dem Thema "Zehn Zentimeter wachsen lassen". Der Newsletter kann auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann der Newsletter bestellt werden und wird dann immer am 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.
Viele sind gekommen – mitten unter der Woche – um einen besonderen Geburtstag zu feiern … (Foto: SchönstattMJF Deutschland)
Sr. Anrika Dold. Dienstag, 12. August 2025: Ein bunt gemischtes Publikum von rund 50 Personen versammelt sich um 21 Uhr am Urheiligtum. Es braucht nicht viel an diesem Abend, damit alles wieder lebendig wird, was jetzt erst vom 25.-27. Juli hier in Schönstatt mit 700 jungen Leuten aus 22 Ländern gefeiert wurde: Das Jubiläum der Lebendigen Krone.
"Pilger der Hoffnung" - Am Grab Karl Leisners im Xantener Dom (Foto: Scholten)
Christoph Scholten. „Der die Hoffnung in uns verlieben wolle.“ Mitten in der von Menschen gemachten Hölle des Konzentrationslagers Dachau erinnerte der von den Nazis zum Häftling Nummer 22356 abgewertete und entrechtete Karl Leisner am 16. Oktober 1943 in seinem Brief an die Familie sie und sich selbst an die aus kindlichem Versehen falsche und doch sehr tiefgründige Formulierung seiner acht Jahre jüngeren Schwester Elisabeth bei der Einleitung des Rosenkranzes, die sie anstelle der richtigen Formel „Jesus, der den Glauben in uns vermehre“ bzw. „der die Hoffnung in uns stärke“ und „der die Liebe in uns entzünde“ erfunden hatte: „Ich warte mit Hochspannung auf Euren nächsten Brief. Wir sind täglich vom Tod bedroht. Aber nie, meine ich, hätten wir auch so die mächtige Hand des Herrn verspürt. Gerade jetzt im Rosenkranzmonat sind wir ja so oft miteinander verbunden und bei unserer Himmelsmutter vereint. Manchmal fällt mir Elisabeths »Der die Hoffnung in uns verlieben wolle« ein. Und unsere schöne, heimelige, warme Küche mit dem feinen Herrgottswinkel.“ Die Kirche gedenkt jedes Jahr am 12. August des seligen Karl Leisners, eines außergewöhnlichen Menschen, der mit seinem Leben gegen den Nationalsozialismus Zeugnis gab.
Der Name ist Programm: am Beginn des Frauenfrühstücks steht zunächst ein opulentes Frühstück (Foto: Vroni Freitag)
Josef Treutlein/Hbre. Über 70 Frauen haben sich am 30. Juli auf dem Marienberg, dem Schönstattzentrum des Erzbistums Bamberg, ein Frauenfrühstück gegönnt. Ein neu gebildetes Team der Schönstatt-Frauenbewegung hatte dazu offen eingeladen und Msgr. Josef Treutlein, Kloster Banz, als Referent dafür gewonnen. Die Frauengemeinschaften der Bewegung freuen sich, mit dieser Veranstaltung wenige Wochen vor der Jubiläumsfeier 25 Jahre Schönstatt-Heiligtum auf dem Scheßlitzer Marienberg einen Beitrag zum vielfältigen Programm dieses Zentrums leisten zu können.
Angelehnt an die Reihe "Spiritualität der Begegnung – konkret" ist von Ministerpräsident Reiner Haseloff das Buch "Christliche Werte leben - Politik gestalten" erschienen (Foto: St. Benno Verlag)
CBre. Das Mitte Juli im St. Benno – Verlag erschienene Buch „Christliche Werte leben – Politik gestalten“ von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Sachsen-Anhalt, steht im Zusammenhang des Projekts und der Reihe „Spiritualität der Begegnung – konkret“, in dem bereits zwei Bände erschienen sind. Mit Ministerpräsident Haseloff konnten die Herausgeber der Reihe den derzeit Dienstältesten im Ministerpräsidentenamt gewinnen, ausgehend von seiner christlichen Wertorientierung über sein Handeln in Politik und Gesellschaft zu berichten.
