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24. September 2025 | Deutschland | 

Online-Hearing erarbeitet Grundlagen für die Jahresarbeit 2026


An über 100 Bildschirmen nahmen Interessierte am Online-Hearing der Schönstatt-Bewegung Deutschland teil (Grafik: Brehm)

An über 100 Bildschirmen nahmen Interessierte am Online-Hearing der Schönstatt-Bewegung Deutschland teil (Grafik: Brehm)

Hbre. Am Online-Hearing der deutschen Schönstatt-Bewegung am 17. September 2025 haben knapp 150 Personen an über 100 Bildschirmen teilgenommen. Für das große Interesse, sich an der thematischen Vorbereitung für die neue Jahresarbeit im Jahr 2026 aktiv zu beteiligen, dankte Pater Felix Geyer, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, den Teilnehmenden herzlich. Sein Ziel, möglichst breit Gesichtspunkte und Ansichten zu Zeichen der Zeit zu sammeln und am gemeinsamen Auftrag der Schönstatt-Bewegung für die Zukunft zu arbeiten, sah er mehr als erfüllt, wie seinem Schreiben an Leitungspersonen der Bewegung zu entnehmen ist.

Pater Felix Geyer freut sich über die vielfältigen Rückmeldungen nach den Breakout-Sessions der Online-Konferenz (Foto: Bildschirmfoto)

Pater Felix Geyer freut sich über die vielfältigen Rückmeldungen nach den Breakout-Sessions der Online-Konferenz (Foto: Bildschirmfoto)

Dem aktuellen Anruf Gottes auf die Spur kommen …

In diesem Schreiben heißt es: „Am 17. Oktober konnten wir mit über hundert Bildschirmen ein Online-Hearing zu den Zeichen der Zeit, dem aktuellen Anruf Gottes an uns und den diesen Ruf begleitenden Werten und Idealen sprechen und vor allem vieles Hören. Mich erreichten auch noch etliche Zuschriften.

Deutlich geworden sind dabei das vertiefte Leben aus dem Liebesbündnis mit einigen starken Akzentuierungen, von denen ich einige nennen will:

  • Vertieft Liebesbündnis leben (Grundvollzüge und Alltagstauglichkeit, „Brückenfunktion des Liebesbündnisses als Weg und Hoffnung für Gesellschaft und persönliches Umfeld“, „Transformation aus Verwurzelung“, Gemeinsamkeit des Liebesbündnisses über Generationen hinweg“)
  • Neuaufbruch in die heutige Zeit und Anschlussfähigkeit („Eine alte Welt ist am Verbrennen“, „Pflänzchen sind gesät“, „Wachstum beginnt gerade erst“, „Alter Wein in neuen Schläuchen“, „Schönstatt gibt es für draußen“, Nicht zu laut und nicht zu leise)
  • Unterwegssein und Beheimatung (Herzensheiligtum als Anker, Beheimatung im Schatten des Heiligtums, Hoffnungsfreudige Pilger, Weggemeinschaft, die trägt, Wachsendes Vertrauen in das Herzensheiligtum und Charisma des Nächsten)
  • Ausstrahlende Identität (Wahrhaftigkeit und Authentizität, Würde und Mut, Pendelsicherheit und Selbstwerthaftigkeit als Ressourcen, Hoffnungsfreudigkeit und ausstrahlende Freude inmitten des Zeitgeistes)

Schwerpunktsetzung und Motto

Aus all diesen Resonanzen wird der Zentralrat der deutschen Schönstatt-Bewegung bei seinem Treffen am 2. Oktober versuchen, die Schwerpunktsetzung der Arbeit der deutschen Schönstatt-Bewegung für das Jahr 2026 festzulegen sowie dafür ein Motto zu finden. Im Anschluss daran soll auch eine grafische Darstellung dieses Mottos erarbeitet sowie das eine oder andere hilfreiche Arbeitsmaterial produziert werden. Die Hoffnung ist, dass bis zum Schönstatt-Tag am 18. Oktober dieses Material zur Verfügung steht.


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