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29. Oktober 2025 | Deutschland | 

Das WIR verbindet - Familiensonntag der Schönstatt-Familienbewegung Fulda in Dietershausen


Ellen und Tobias Büdel hielten einen Impuls zum Thema "Das WIR verbindet" (Foto: Rosam)

Ellen und Tobias Büdel hielten einen Impuls zum Thema "Das WIR verbindet" (Foto: Rosam)

Gisela Glas, Flieden. Unter dem Thema „Das WIR verbindet“ stand der Familien-Sonntag, zu dem am 26. Oktober 2025 Mitglieder aller Generationen von Schönstattfamilien aus der Diözese Fulda eingeladen waren. 45 Erwachsene und 30 Kinder bevölkerten das Schönstattzentrum in Dietershausen. Im neu renovierten Jugendheim genossen die Gäste ein abwechslungsreiches und inspirierendes Programm. Der Einstieg mit Cocktail und „Vaterspruch“ signalisierte auf heitere Weise, worum es an diesem Tag gehen sollte: Schätze aus der eigenen Biografie heben, Kontakt bekommen mit Menschen aller Altersgruppen und neu über die sogenannten „Grundvollzüge des Liebesbündnisses“ und ihre Bedeutung für den Ehe- und Familienalltag nachzudenken.

Begrüßungscoctail mit "Vatersprüchen" (Foto: Büdel)

Begrüßungscoctail mit "Vatersprüchen" (Foto: Büdel)

Generationenübergreifende Austauschrunden zum Impulsreferat (Foto: Rosam)

Generationenübergreifende Austauschrunden zum Impulsreferat (Foto: Rosam)

Ehepaar Esther Schmitt-Eckart und Frederik Schmitt begrüßen die neue Oberin der Filiale der Schönstätter Marienschwestern in Dietershausen, Schwester M. Verena Röhrig (Foto: Büdel)

Ehepaar Esther Schmitt-Eckart und Frederik Schmitt begrüßen die neue Oberin der Filiale der Schönstätter Marienschwestern in Dietershausen, Schwester M. Verena Röhrig (Foto: Büdel)

„Grundvollzüge des Liebesbündnisses“ im Gespräch

So war eine Arbeit in Gruppen der Reflexion zum Persönlichen Ideal gewidmet. Als Grundlage diente die „Visitenkarte“, die Pater Felix Geyer, Leiter der deutschen Schönstattfamilie, entwickelt hat. Da ist in goldenen Lettern auf lilanem Grund zu lesen: „Ich glaube …“ „- an mein persönliches Ideal,“ „- dass ich wachsen kann“, „- dass Gott wirkt in meinem Leben“, -„ dass mein Beitrag zählt“, „- an dein Charisma“.

Von Lebenszeugnissen profitieren

In berührender Weise konnten die teilnehmenden Paare von den Lebenszeugnissen und Gedanken der anderen profitieren und gleichzeitig wertvolle Ideen für ihren Alltag gewinnen. Es tat gut, das eigene Wachstum zu bedenken, tiefe Dankbarkeit für das Wirken Gottes und der Gottesmutter im eigenen Leben zu empfinden, über den eigenen Beitrag zu reflektieren und über das Charisma der Mitmenschen in Austausch zu kommen. „Wenn wir die Menschen lieben, sie so nehmen, wie sie sind, neugierig das Gute in ihnen suchen, dann verändert sich das Miteinander und die Welt, in der wir unterwegs sind“, so ein Fazit der Gespräche.

Zukunftsideen

Ein Workshop am Nachmittag lud ein über Zukunftsideen für die weitere gemeinsame Arbeit in den unterschiedlichen Generationen von Schönstattfamilien nachzudenken. In einem anderen Workshop wurden „Best-Practice-Ideen“ für gelingende Familien-Gruppenarbeit ausgetauscht.

Dankbar für Austausch und Begegnung

Gemeinsames Singen, miteinander das Liebesbündnis erneuern, der Gottesdienst und die gute Predigt mit und von Domkapitular Thomas Renze, die Lebendigkeit der anwesenden Kinder, die Gastfreundschaft der Schwestern, das sehr gute Essen, die köstlichen Kuchen und die herzliche Atmosphäre: das alles machte diesen Tag zu einem unvergesslichen und besonderen Erlebnis. „Ganz klar, dieses Format mit Austausch und Begegnung über die Altersklassen hinweg, das ist einfach wunderbar und das wollen wir gerne immer wieder genießen“, so resümierte eines der teilnehmenden Paare. „Danke allen für die gelungene Vorbereitung: Moni und Uli Goldbach, Jeannette und Martin Beyer, Esther Schmitt-Eckart und Frederik Schmitt, Ellen und Tobias Büdel und Schwester Brigitt Rosam.“ Die älteste Teilnehmerin meinte beim Abschied: „Gut, dass ihr mich eingeladen habt, dann weiß ich jetzt, für was ich alles beten kann.“  Dieses Gebetsversprechen haben die Verantwortlichen gerne angenommen.

Zusammen mit den Kindern, die von einem hoch engagierten Betreungsteam beschäftigt worden waren, feiern alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tages einen Gottesdienst in den Räumen des neu renoviereten Jugendheimes (Foto: Rosam)

Zusammen mit den Kindern, die von einem hoch engagierten Betreungsteam beschäftigt worden waren, feiern alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tages einen Gottesdienst in den Räumen des neu renoviereten Jugendheimes (Foto: Rosam)


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