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„75 Jahre Schönstatt-Mütterbund: Dankbar zurück – hoffnungsvoll nach vorn“
Mitglieder der Gemeinschaft des Schönstattmütterbundes konnten am 8. September das 75jährige Jubiläum des Bestehens der Gemeinschaft feiern (Foto: Nikolayczik)
Magdalena Schmitz, Maria Lohaus. Am 8. September, dem Fest Mariä Geburt, feierte der Schönstatt-Mütterbund in Deutschland sein 75-jähriges Jubiläum. Höhepunkt war ein feierlicher Gottesdienst in der Hauskapelle des Tagungszentrums Marienland, dem Pater Lothar Herter, geistlicher Assistent des Mütterbundes, vorstand. Schon am Vorabend hatten sich die Mitglieder der Gemeinschaft zum Gebet in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, Vallendar, und am Grab Pater Josef Kentenichs versammelt, um ihr Jubiläum in Dankbarkeit zu beginnen.
Die Leiterin des Schönstatt Mütterbundes in Deutschland, Birgit Nikolayczik, bei der Begrüßung der Gäste in der Hauskapelle des Tagungszentrums Marienland, Berg Schönstatt, Vallendar (Foto: Nikolayczik)
Pater Lothar Herter ISch, geistlicher Assistent der Gemeinschaft bei der Predigt (Foto: Nikolayczik)
Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch Mitglieder der Gemeinschaft (Foto: Nikolayczik)
Der Festgottesdienst, live übertragen durch Schönstatt TV, wurde musikalisch von Frauen des Mütterbundes gestaltet. Zu Beginn konnte die Bundesleiterin Birgit Nikolayczik die Festgemeinde herzlich willkommen heißen, unter ihnen die internationale Leitung des Schönstatt-Mütterbundes Kathy Colunga aus den USA und Maura Regina Santana de Jesus aus Brasilien, ebenso Pater Felix Geyer ISch, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Frank Riedel ISch, Vorsitzender des Landespräsidiums und die ehemalige Standesleitung der Gemeinschaft, Schwester M. Luciane Machens und Pater Theo Breitinger ISch. Zudem waren auch Vertreter/Innen der verschiedenen Bundes- und Standesgemeinschaften gekommen.
In den Brüchen des Lebens stehen, vertrauend auf Gottes Liebe und Barmherzigkeit
In seiner Predigt faltete Pater Lothar Herter das Ideal des Mütterbundes „Transparent der MTA“ lebensnah aus. So sagte er unter anderem sinngemäß, dass eine Bundesmutter jemand ist, die in den Brüchen des Lebens steht und auf Gottes Liebe und Barmherzigkeit vertraut.
Im Anschluss an den Gottesdienst folgten Grußworte. Sie alle würdigten die Geschichte und das Wirken des Mütterbundes und sprachen Dank und Anerkennung für das vielfältige apostolische Engagement aus, das über die Jahrzehnte gewachsen ist. Ein Sektempfang mit Raum für Begegnung und ein festliches Jubiläumsmenü rundeten den Vormittag ab. Beim Nachmittagskaffee wurden frohe Anekdoten zum Schmunzeln vorgetragen. Ein besonderer Glückwunsch in Form eines gedichteten Liedes überbrachten die Marienschwestern des Tagungszentrums Marienland.
„Meine Seele singt für dich, Maria“
Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete eine Serenade im Urheiligtum, dem Gründungsort der internationalen Schönstatt-Bewegung, unter dem Motto „Meine Seele singt für dich, Maria“ – ein musikalisches Dankgebet für 75 Jahre Schönstatt-Mütterbund, ebenfalls live übertragen. Die Feier des Jubiläums, die unter dem Leitwort stand „Großes hat der Herr an uns getan“ war von Dankbarkeit, einer tiefen Freude und einem herzlichen Miteinander geprägt.
Schwestern der "dynamischen Provinz" die im Provinzhaus Marienland beheimatet sind, überbringen ihre Glückwünsche musikalisch (Foto: Nikolayczik)
