News-Archiv: alle Meldungen

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21. April 2015 | Deutschland | 
Die Hochzeitskerze selbst gestalten gehört zum Programm des Ehevorbereitungskurses (Foto: Busse)

Die Hochzeitskerze selbst gestalten gehört zum Programm des Ehevorbereitungskurses (Foto: Busse)

Elmar Busse. „Mir ist in diesen Tagen ein Paradox so richtig klar geworden: Wie viel wird oft investiert in die Gestaltung der Hochzeitsfeier und des Hochzeitstages und wie wenig in die Vorbereitung auf den Ehealltag!“ „Die Bodenständigkeit der Impulse hat mir gefallen.“ „Da investieren Ehepaare mit drei bzw. vier Kindern ihren Urlaub, um uns im Alltag erprobte Strategien zu vermitteln! Das nenne ich Idealismus!“ – Das sind Echos von den Teilnehmern, die an dem viertägigen Ehevorbereitungskurs über Ostern in Memhölz teilgenommen hatten.

21. April 2015 | Deutschland | 
Pfingstgebet 2015

Hbre. Das letzte bundesweite Gesprächsforum im Rahmen des Dialogprozesses der Kirche in Deutschland ist für den 11./12. September in Würzburg geplant. Das Organisationsteam hat sich im März mit Vertretern verschiedenster am Dialogprozess beteiligter Gruppierungen getroffen, um möglichst viele an der Vorbereitung zu beteiligen. In diesen Tagen, von 24. bis 25. April 2015, veranstaltet die Deutsche Sektion der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie unter dem Thema „Der Dialog geht weiter. Aber wie?“ in der Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen, Frankfurt am Main, eine Tagung, die ausgehend von einer Bilanz des bisherigen Dialogprozesses auch parallele Initiativen einzelner Bistümer (Freiburg, Essen, Paderborn, Trier) in den Blick nehmen wird (Flyer). Die Schönstatt-Bewegung lädt ein, besonders in den Tagen vor Pfingsten (15. bis 23. Mai), mit intensivem Gebet den Heiligen Geist zu bitten, den Dialogprozess, der auf allen Ebenen geführt wird, gelingen zu lassen und die vielen Schritte des Gesprächsprozesses zu guten Ergebnissen zu führen.

21. April 2015 | Deutschland | 
Schönstatt auf'm Berg

Schönstatt auf'm Berg - Exerzitien in wunderschöner Umgebung

Peb. Erstteilnehmer und Stammgäste, von der tschechischen Grenze und aus Österreich – ganz bunt gemischt waren die Teilnehmer an den diesjährigen Paarexerzitien in Memhölz. „Es tat einfach gut, nach den hektischen Wochen in der Firma mal wieder zur Ruhe zu kommen.“ Wir hatten in letzter Zeit so viel um die Ohren und so viel zu organisieren, dass wir die Zeiten des Paar-Austausches genossen haben. Endlich ging es mal wieder nur um uns!“ So äußerten sich manche Teilnehmer in der Schlussrunde.

20. April 2015 | Deutschland | 
Mit erlebnispädagogischen Elementen gegen den "Gruppenleiter-Burn-out" (Foto: Kröper)

Mit erlebnispädagogischen Elementen gegen den "Gruppenleiter-Burn-out" (Foto: Kröper)

Hbre. Auf der Jahreskonferenz der Schönstatt-Mannesjugend Deutschland 2012 und der Gruppenleiterschulung 2013 in München kam bei vielen älteren Gruppenleitern der Wunsch nach neuem Input und Treffen für eben jene auf. Das Thema „Gruppenleiter-Burn-out“ war in vielen Diözesen aufgetreten, da sich die Leiter oftmals fast ausschließlich zum Arbeiten und Vorbereiten trafen und die Motivation darauf stark sank. Als eine Möglichkeit gegenzusteuern wurde das Projekt „Update“ ins Leben gerufen, an dem erfahrenere Gruppenleiter die Möglichkeit haben sollten, wieder „thematisch“ arbeiten zu können und an einem Programm als Teilnehmer dabei zu sein. Der Plan ist, an sechs Wochenenden verschiedene Themen rund ums Gruppenleiter-Dasein zu behandeln, gleichzeitig aber viel Raum für die Begegnung mit alten und neuen Bekannten zu geben. Nachfolgend finden Sie einen Bericht von Alexander Kröper über die ersten drei Treffen des Projektes „Update“.

18. April 2015 | Deutschland | 
Woche für das Leben 2015

Woche für das Leben 2015

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen haben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, am Samstag die Woche für das Leben eröffnet, die bundesweit vom 18. bis zum 25. April 2015 stattfindet. Unter dem Jahresthema „Sterben in Würde“ befasst sich die Aktion mit der gesellschaftlichen und politischen Debatte um assistierten Suizid sowie dem Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen. Im Rahmen der Woche für das Leben lädt die Schönstatt-Bewegung zu einem Gebetsabend im Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt unter dem Titel „Herr, Dir in die Hände“ sowie zu einem Impulsabend unter dem Thema „Die Würde des Sterbenden – unantastbar?“ ein.

18. April 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

In diesen österlichen Wochen zwischen dem Fest der Auferstehung Jesu und dem Beginn des Maimonats melden sich unsere Freiburger zu Wort. Sie erinnern daran, dass vor 100 Jahren, 1915, das Bild der Gottesmutter durch einen der Lehrer, der es bei einem Freiburger Kunsthändler gesehen hatte, nach Schönstatt gekommen ist. Grund genug, bei der Bündnisfeier hier am Ort und darüber hinaus beim Gnadenbild der Gottesmutter zu verweilen.

18. April 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 04/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © mikhail_kayl - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 04/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © mikhail_kayl - Fotolia.com)

Hbre. Sexualität pendelt oft zwischen Extremen hin und her. In vielen Ehen ist sie mit der Zeit zu einem mühsamen Kapitel geworden. Dabei hat der Schöpfer sie als Geschenk gedacht, das Erfrischung, Erfüllung und Entlastung bewirken möchte. Mit der neuen Ausgabe des Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt wollen Claudia und Heinrich Brehm Ehepaare anregen, über das unterschiedliche Erleben der Sexualität bei Mann und Frau immer wieder das Gespräch zu suchen und sie als gewinnbringende Herausforderung zu gestalten. Wie immer ist der Newsletter für Paare in einer digitalen Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de, sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter kostenlos downloadbar. Wer möchte kann den monatlich erscheinenden Newsletter in einer PDF-Version bei ehe.newsletter@schoenstatt.de bestellen.

17. April 2015 | International | 
Osternachtsfeier in Bujumbura, Burundi (Foto: Wolf)

Osternachtsfeier in Bujumbura, Burundi (Foto: Wolf)

Hbre. In der Osternacht 2015, die er zusammen mit Abbé Gilbert, dem Pfarrer einer der großen Pfarreien in Bujumbura, der Hauptstadt Burundis, feiern konnte, sei ihm aufgegangen, was „Weißer Sonntag“ ist, schreibt Mons. Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester, zu dem auch Abbé Gilbert in Bujumbura gehört. Lesen Sie im Anschluss den Bericht von Mons. Dr. Peter Wolf, in dem er von der Osternachtsfeier 2015 bei einem Mitbruder in Afrika erzählt.

17. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in der Gnadenkapelle in Vallendar Schönstatt (Foto: Brehm)

Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in der Gnadenkapelle in Vallendar Schönstatt (Foto: Brehm)

Es ist eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Marienbilder weltweit. Man findet das Bild in den Favelas Südamerikas genauso wie auf dem Schreibtisch von UNO-Diplomaten in Genf. Es erinnerte Menschen in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs sowie in den Baracken des Konzentrationslagers Dachau an ihre unverlierbare Würde. Rund um den Globus schauen Menschen heute auf dieses Bild und erfahren sich bestärkt, ob einsam im Krankenbett, beim gemeinsamen Gebet in der Familie oder als Teilnehmende an einer großen Wallfahrt. Vor 100 Jahren, im April 1915, ein halbes Jahr nach der Gründung der Schönstatt-Bewegung, kam ein Farbdruck dieses Bild des italienischen Künstlers Luigi Crosio nach Vallendar in die Gnadenkapelle in Schönstatt und wurde zum Gnadenbild einer heute weltweit verbreiteten Bewegung.

16. April 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Statue des Gründers Schönstatts vor dem Pater-Kentenich-Haus, Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Statue des Gründers Schönstatts vor dem Pater-Kentenich-Haus, Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Mit Lesungen ausgewählter Texte aus dem Buch „Lebensimpuls“, das auch O-Ton Passagen von Pater Josef Kentenich enthält, gestalteten Familien aus dem Erzbistum Paderborn zentrale Einheiten ihrer Tagung für Familien im Haus der Familie, Vallendar. Schwester M. Vernita Weiß und Pater Ludwig Güthlein begleiteten die Tagung, die mit dem Motto „Unser Bündnis – unsere Mission“ an der Feier und zentralen Thematik des Jubiläumsjahres anknüpfte und diese weiterführte.

14. April 2015 | Deutschland | 
Musical "Auf dem Hochseil" (Foto: Kröper)

Musical "Auf dem Hochseil" (Foto: Kröper)

Hbre. Wer noch keine Gelegenheit hatte, das Musical „Auf dem Hochseil“ zu sehen, dem bieten sich jetzt noch zwei Möglichkeiten auf diese Weise der Person des jungen Josef Kentenich und der Entstehungsgeschichte Schönstatts nachzuspüren. Am 19. April ab 17 Uhr kommt die Produktion von Wilfried Röhrig im Bürgerhaus in Mainz-Hechtsheim zur Aufführung. Zum letzten Mal ist das Musical dann am 3. Mai in der Kulturhalle in Mannheim – Käfertal zu erleben. Das Musical entstand aus Anlass des 100. Geburtstages der Schönstatt-Bewegung und wurde nach der Uraufführung in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt im Oktober 2013 noch weitere 11 Mal präsentiert.

14. April 2015 | Deutschland | 
SchönstattMJF - Trägerinnen im Urheiligtum (Foto: Maike Dahlhaus)

SchönstattMJF - Trägerinnen im Urheiligtum (Foto: Maike Dahlhaus)

Sonja Pohl. Kurz vor Ostern trafen sich in der Jugendbildungsstätte Sonnenau in Vallendar Schönstatt 59 angehende Trägerinnen (Gruppenleiterinnen der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen MJF) aus ganz Deutschland zum alljährlich stattfindenden Grund- und Aufbaukurs. Von fünf Referentinnen und zwei Schönstätter Marienschwestern wurden sie durch eine ereignisreiche Woche begleitet, die unter dem Jahresmotto der SchönstattMJF „…für eine neue Zeit“ stand.

14. April 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Pfingstkongress 2015 Wortmarke

Hbre. Etwa 120 Vertreter der Schönstatt-Bewegung aus über 20 Ländern werden sich in der Woche vor Pfingsten 2015 zu einem internationalen Kongress in Vallendar-Schönstatt versammeln, um gemeinsam das weltweit gefeierte Jubiläumsjahr „100 Jahre Schönstatt“ in den Blick zu nehmen und auszuwerten. Neben den nationalen Feiern werden insbesondere die zentralen Jubiläumsfeiern in Schönstatt und in Rom im Oktober 2014 im Fokus des Kongresses stehen. Im Rahmen der Vorbereitung dieses Kongresses sind Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung eingeladen, über ein Online-Auswertungsformular einen Beitrag zur Evaluierung des Jubiläumsjahres einzubringen.

13. April 2015 | 2014 | 
Jubiläums-DVD in Kürze erhältlich

Jubiläums-DVD in Kürze erhältlich

Hbre. „Nun ist sie endlich im Presswerk und das Booklet auf dem Weg in die Druckerei“, macht Schwester M. Veronika Riechel mit einem Seufzer der Erleichterung deutlich. Die Rede ist von der Dokumentations-DVD die unter dem Titel "Magnificat. Schönstatt-Roma 2014" schon im Programmheft des Jubiläums angekündigt war. Ab Mitte Mai - und damit noch rechtzeitig vor Beginn der internationalen Pfingst-Konferenz zur Auswertung des Jubiläums - wird die DVD erhältlich sein.

5. April 2015 | Deutschland | 
Pater Antonio Bracht (Foto: Brehm)

Pater Antonio Bracht (Foto: Brehm)

Welches Symbol steht für Sie für Ostern, das Kreuz oder das Ei oder vielleicht doch ein ganz anderes Zeichen? P. Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums in Schönstatt, lädt in seinem Wort an die Besucher der Internetseite www.urheiligtum.de die Leser ein, sich Gedanken zu machen, in welchem Zeichen sie selbst Ostern auf den Punkt gebracht sehen. Lesen Sie seinen Beitrag auch hier auf www.schoenstatt.de.

4. April 2015 | Deutschland | 
Wenn wir das Ostergeheimnis mitfeiern, möge der Lebensstrom der sieghaften, alles überwindenden Freude und durchdringen. (Text: Josef Kentenich; Bild: Margarete Munding)

(Text: Josef Kentenich; Bild: Margarete Munding)

3. April 2015 | Kirche | 
Woche für das Leben 2015

Woche für das Leben 2015

Hbre. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, eröffnen am 18. April 2015 die bundesweite „Woche für das Leben“ mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen. Unter dem Jahresthema „Sterben in Würde“ befasst sich die Aktion vom 18. bis zum 25. April 2015 mit der gesellschaftlichen und politischen Debatte zum assistierten Suizid sowie dem Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen.

2. April 2015 | Deutschland | 
Vatertagung 2015

Hbre. „Gelebte Väterlichkeit heute – eine Herausforderung“, ist das Thema der „Vatertagung 2015“, zu der der Diözesanfamilienrat der Schönstatt-Bewegung im Bistum Trier von Freitag, 29. bis Samstag, 30. Mai 2015 Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung nach Vallendar-Schönstatt einlädt. Hans Walter Braun, Psychologe bei der Bundeswehr und Mitglied im Schönstatt-Familienbund, wird sich in einem Impulsreferat dem Thema gelebter Väterlichkeit nähern und auch auf die aktuellen Diskussionen zur Genderthematik eingehen.

2. April 2015 | Deutschland | 
Eine Gruppe aus Paderborn auf dem Pilgerweg (Foto: Pilgerwege-Schoenstatt)

Eine Gruppe aus Paderborn auf dem Pilgerweg (Foto: Pilgerwege-Schoenstatt)

Sr. M. Hanna-Lucia Hechinger. „Das eine brauche ich für die Gesundheit, das andere für die Seele, “ meint eine Frau, als sie ihre Walkingstöcke an die Mauer eines Schönstatt-Heiligtums lehnt. Schönstatt-Heiligtümer werden so immer mehr als Oasen am Weg entdeckt, am Pilgerweg. „Geht es mit den Schönstatt-Pilgerwegen weiter,“ fragen immer wieder Leute. „Sie waren doch ein Geschenk der deutschen Schönstatt-Familie zum Jubiläum und das Jubiläum ist zu Ende.“ „Natürlich geht es weiter!“, ist aus dem Team der Schönstatt-Pilgerwege zu erfahren. Das Jubiläum ist zwar äußerlich vorüber, doch es wirkt weiter und entwickelt auf den verschiedensten Gebieten eine wunderbare Dynamik. Pilgerwege werden zu einer neuen Form die „Kultur des Bundes“ zu leben

1. April 2015 | Deutschland | 
Pater Josef Kentenich nach seiner Entlassung aus dem KZ Dachau bei Ennabeuren auf dem Weg nach Schönstatt (Foto: Archiv)

Pater Josef Kentenich nach seiner Entlassung aus dem KZ Dachau bei Ennabeuren auf dem Weg nach Schönstatt (Foto: Archiv)

Hbre. Im Vorfeld des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau durch US-Amerikanische Militäreinheiten am 29. April 1945 lädt die bayrisch-österreichische Provinz der Schönstätter Marienschwestern am 6. April 2015 Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung sowie Interessierte zu einer Dankfeier für das unversehrte Überleben des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich in die KZ-Gedenkstätte Dachau ein. Kentenich war von den Nationalsozialisten als Häftling Nr. 29392 ab dem 13. März 1942 im KZ Dachau interniert und wurde am 6. April 1945, einem Freitag in der Osterwoche, wenige Tage vor der Befreiung des Lagers durch die amerikanischen Truppen, im Rahmen einer wenige Tage dauernden Entlassungsaktion unter "reichsdeutschen" Geistlichen, entlassen. Weihbischof Florian Wörner, Augsburg, wird an diesem Ostermontag zum Abschluss des 70. Jahrestages der Entlassung Pater Kentenichs aus dem KZ Dachau eine Dankmesse in der Kapelle des Karmel Heilig Blut in Dachau feiern.

1. April 2015 | Deutschland | 
Szene aus dem Musical "Auf dem Hochseil" (Foto: © Borkener Zeitung)

Szene aus dem Musical "Auf dem Hochseil" (Foto: © Borkener Zeitung)

Sr. Mariatheres Weinberg. Am Ende greift Klaus Tebrügge mehrfach vergeblich zum Mikrofon. „Ich kann gut verstehen, dass die Begeisterung für das hier Erlebte Sie von den Sitzen reißt, doch geben Sie mir einen Moment Gelegenheit, danke zu sagen.“ Die minutenlang andauernde stehende Ovation klingt langsam aus. 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer füllen am 21. März 2015 die Stadthalle „Vennehof“ in Borken bis auf den letzten Platz. Von der Eifel bis zum Emsland, vom Saterland bis zum Niederrhein, aus Aachen, Essen und Münster, aus vielen Orten der Umgebung und natürlich aus Borken selbst sind sie gekommen, um diese einzige Aufführung des Kentenich-Musicals in NRW mitzuerleben.

31. März 2015 | Deutschland | 
Pfingstgebet 2015 (Gestaltung: Brehm)

Pfingstgebet 2015 (Gestaltung: Brehm)

Hbre. Von Anfang an hat die Schönstatt-Bewegung den 2011 begonnenen überdiözesanen Gesprächsprozess, den der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, zusammen mit seinen Mitbrüdern im Bischofs-Amt angestoßen hatte, mit der Gebetsinitiative „Pfingstgebet für den Dialogprozess der Kirche in Deutschland“ begleitet. Dazu hat die Bewegung jeweils eine Arbeitshilfe herausgegeben und diese interessierten Gemeinden und Gemeinschaften, kirchlichen Gruppen, kleinen christlichen Kreisen und Einzelnen zur Verfügung gestellt. Auch im letzten Jahr dieses Gesprächsprozesses, das unter dem Motto steht „Im Heute glauben: Wo Gott ist, da ist Zukunft“, lädt die Schönstatt-Bewegung wieder dazu ein, mit einem geistlichen Beitrag das Gelingen dieses Prozesses zu unterstützen.

31. März 2015 | Aus Bewegungen | 
Prof. Julián Carrón, Leiter der Bewegung Comunione e Liberazione (links) (Foto: Otterbach)

Prof. Julián Carrón, Leiter der Bewegung Comunione e Liberazione (links) (Foto: Otterbach)

Isabel Otterbach. „Das Wagnis der Erziehung“ lautete der Titel des Rhein-Meetings 2015, das vom 20. bis 22. März im Maternushaus in Köln ein anspruchsvolles Programm bot. Hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft referierten und diskutierten an den drei Tagen intensiv über Erziehung, vor allem im Kontext von Schule und Arbeitswelt. Den rund 500 Besuchern eröffneten sich durch die vielseitigen Beiträge neue Perspektiven hinsichtlich der Bedeutung und Aktualität von Erziehung. Ausstellungen und eine musikalisch umrahmte Lesung rundeten das Kulturereignis ab und trugen zum großen Erfolg des zweiten Rhein-Meetings bei.

31. März 2015 | Deutschland | 
Schönstatt-Zentrum Oberkirch (Foto: schoenstatt-oberkirch.de)

Schönstatt-Zentrum Oberkirch (Foto: schoenstatt-oberkirch.de)

Roman Vallendor/Hbre. 220 Männer des katholischen Männerwerks und der Schönstattbewegung beschäftigten sich beim 38. Tag der Männer im Schönstattzentrum Marienfried Oberkirch mit dem Leitgedanken: "Aus der Kraft des Glauben Zeugnis geben, Verantwortung übernehmen, Leben schützen." Neben Impulsreferaten von Pfarrer Jörg Simon und Schwester M. Elena Karle sowie einem Grußwort von Diözesanpräses Robert Henrich feierte Weihbischof Bernd Uhl, Freiburg, mit den Teilnehmern einen Gottesdienst.

31. März 2015 | Deutschland | 
Sr. Theres-MarieMayer beim Vortrag (Foto: Speicher-Schießl)

Sr. Theres-MarieMayer beim Vortrag (Foto: Speicher-Schießl)

Michaela Speicher-Schießl / Hbre. "Vertrau' doch und spring'", zu diesem Leitwort waren 23 Frauen, in Haus Providentia, dem Schönstatt-Zentrum in Koblenz-Metternich zusammen gekommen, um an den sogenannten „Emilie-Exerzitien“ vom 18. bis 22.März 2015 teilzunehmen. Neben einem einfühlsamen und interessanten Programm genossen die Teilnehmerinnen besonders die Gastfreundschaft und warmherzige Freundlichkeit der Schwestern sowie die Schönheit und Ruhe der „altehrwürdigen“ Umgebung, die „ein unerschöpflicher Quell und stabiles Fundament war, das auch Gelegenheit zur Ruhe im Inneren gab, als Voraussetzung für persönliches Wachstum“, wie es eine Teilnehmerin ausdrückte.

30. März 2015 | Deutschland | 
"Elefantenrennen", Spiel für Jungs (Foto: Büdel)

"Elefantenrennen", Spiel für Jungs (Foto: Büdel)

Rainer M. Gotter. Freitagabend, 30 Jugendliche, junge Männer finden sich Gruppenweise in der Marienkapelle beim Schönstattzentrum ein, um das Kreistreffen der Schönstatt-Mannesjugend Fulda, das vom 20. Bis 22. März im Schönstattzentrum Dietershausen stattfindet mit einem gemeinsamen Gebet zu eröffnen. „Es ist ein mitreißendes und spannendes Wochenende, und es ist unglaublich wie die Jungen sich beim Gebet vor die anderen hinstellen, ein Licht entzünden und frei ihre Gedanken aussprechen“, macht einer der Kreisleiter deutlich.

25. März 2015 | Deutschland | 
Auswertungsgespräch der Gesprächskreise im Plenum der Delegiertentagung (Foto: Brehm)

Auswertungsgespräch der Gesprächskreise im Plenum der Delegiertentagung (Foto: Brehm)

Hbre. Die Hand an den Pulsschlag der Zeit zu legen, wie es Pater Kentenich seiner Schönstattfamilie immer wieder nahegelegt habe, darum ging es am zweiten Tag der Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung in Deutschland. Beim Schauen auf die Zeitströmungen, das immer mit dem Versuch verbunden sein müsse, herauszuhören, was Gott in und durch diese Zeitströmungen sagen möchte, wie Pater Dr. Lothar Penners in einer geistlichen Zeit am Beginn des Tages betonte, gehe es nicht nur darum einen Überblick zu gewinnen, sondern auch darum, sich eine Ausrichtung für das Tun zu erarbeiten.

24. März 2015 | Deutschland | 
Frau.Kind.Weg - Ausstellung im Schönstatt-Zentrum Oberkirch

Frau.Kind.Weg - Ausstellung im Schönstatt-Zentrum Oberkirch

Simone Höhn. Es ist eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Marienbilder weltweit. Man findet das Bild in den Favelas Südamerikas genauso wie auf dem Schreibtisch von UNO-Diplomaten in Genf. Es erinnert an Menschen, an ihre unverlierbare Würde in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs sowie in den Baracken des KZ Dachau. Menschen schauen auf dieses Bild und erfahren sich bestärkt, einsam im Krankenbett, beim gemeinsamen Gebet der Familie oder als Teilnehmende an einer großen Wallfahrt. Unter der Schirmherrschaft von Weihbischof Dr. Michael Gerber, Freiburg und Oberbürgermeister Matthias Braun, Oberkirch, lädt die Schönstatt-Bewegung im Erzbistum Freiburg vom 6. April bis 1. Mai 2015 zu einer Ausstellung ins Schönstatt-Zentrum Marienfried, Oberkirch, die verschiedene künstlerische Variationen des Gnadenbildes von Schönstatt und dessen Entstehungsgeschichte zeigt. Die Ausstellung wird von einer Veranstaltungsreihe begleitet.

23. März 2015 | Deutschland | 
Schönstatt-Heiligtum im Bistum Bamberg

Schönstatt-Heiligtum im Bistum Bamberg

Sigfried Hornung. „Die aktuelle Flüchtlingsproblematik ist eine Herausforderung unserer Gesellschaft, besonders aber für bewusst lebende Christen“, das machte Sr. M. Lucis Ferstl vom Caritas-Sozialdienst Eichstätt Mitte März vor engagierten Frauen und Männern bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung im Schönstattzentrum Marienberg in Scheßlitz, Diözese Bamberg, deutlich. Auf dem Hintergrund der Spiritualität der Schönstattbewegung zeigte die Schönstätter Marienschwester Hilfen und Wege auf, diese Herausforderung anzunehmen. Neben aktuellen rechtlichen Regelungen führte die Referentin fünf Leitlinien an, durch die Integration besser gelingen könne.

20. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Einige der Teilnehmer aus der Schönstatt-Jugend. Lukas Jall, 2.v.r. (Foto: Brehm)

Einige der Teilnehmer aus der Schönstatt-Jugend. Lukas Jall, 2.v.r. (Foto: Brehm)

Hbre. „Die Delegiertentagung war für uns Jugendliche Erfolg auf ganzer Linie“, schreibt Lukas Jall, der als Delegierter des Projektes „Nacht des Heiligtums“ zusammen mit einigen anderen Jugendlichen aus der Schönstattjugend an der Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung in Deutschland teilgenommen hatte. „Die Tagung bot die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Gruppierungen innerhalb der Bewegung, ließ uns aber auch genügend Freiraum für Gespräche unter uns Jugendlichen und die Möglichkeit, unseren ‚Jungen Glauben‘ zu leben“, so Jall weiter. Die Rückmeldungen, die sie als junge Generation von den anderen Delegierten für ihren gelebten Glauben und vor allem auch für Gestaltung und Inhalte des Bündniskulturzeltes „Jugend“ beim Jubiläum im Oktober 2014 bekommen hätten, „haben uns auf unserem weiteren Weg bestärkt und werden uns sicherlich bei der Planung der nächsten ‚Schritte‘ der Jugend helfen.“

19. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Jugendliche verbreiten Jubiläumsstimmung bei der Delegiertentagung im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Jugendliche verbreiten Jubiläumsstimmung bei der Delegiertentagung im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Nach einer Unterbrechung in den Jahren 2013 und 2014, in denen die Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung Deutschland aufgrund der Jubiläumsfeiern des 100. Geburtstages Schönstatts nicht wie gewohnt um den 18. Oktober herum stattfinden konnte, hat die Schönstatt-Bewegung in Deutschland nun mit einem neuen Konzept vom 13. bis 15. März 2015 die Jahresdelegiertentagung wieder aufgegriffen. Neu war nicht nur die Aufteilung der bisherigen „Oktoberwoche“ in das Treffen von Lebensträgern und Verantwortlichen im Frühjahr und die noch bevorstehende Oktobertagung im Herbst (16.-18.10.2015), neu war auch der Arbeitsstil in kleinerer Runde, der die Teilnehmer viel stärker in die Thematik des Treffens, in die Erarbeitung zentraler Aspekte für die Bewegungsarbeit und damit in die Zukunfts-Planung der Bewegung einbezog.

18. März 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 03/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © Karin & Uwe Annas - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 03/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © Karin & Uwe Annas - Fotolia.com)

Hbre. Nach vielen kalten Wochen werden die Tage heller, die Sonnenstrahlen intensiver und die Temperaturen steigen. Die Heizkörper kann man langsam zurückdrehen und in der Natur sprießen die Frühlingsboten, setzen die Büsche und Bäume Knospen an. Demnächst darf man sich an der aufblühenden Natur erfreuen. Auch in der Ehe-Beziehung kommt es manchmal zu Winterzeiten, in denen sich die Partner weniger nahe fühlen, in denen der Strom der Liebe zähflüssiger fließt, ein "festsitzendes Ventil" die Liebe zu hemmen scheint. Dass man auch in der Paarbeziehung immer wieder den Frühling einer erfrischenden Liebe erleben kann, wenn man nur bereit ist, miteinander ins Gespräch zu kommen, überraschend tolle Seiten am Anderen zu erwarten und vielleicht - mit dem richtigen Werkzeug ausgestattet - wenigstens kleine Schritte aufeinanderzu zu gehen, das greift Pater Elmar Busse in der 27. Ausgabe des Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt auf. Wie immer ist der Newsletter für Paare in einer digitalen Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de, sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter kostenlos downloadbar. Wer möchte kann den monatlich erscheinenden Newsletter in einer PDF-Version bei ehe.newsletter@schoenstatt.de bestellen.

18. März 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Wenn ich das gegenwärtige Lebensgefühl in weiten Teilen unserer Familie versuche aufzunehmen, kommt mir ein Zweifaches entgegen: Zum einen teilen viele von uns Besorgnis und Erschrecken angesichts der Zeitsituation wie die Menschen unserer Umgebung: der gegebenen Lage im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt; den „Gotteskriegern“ im Nahen Osten; dem Terrorismus in aller Welt und seinem Zuschlagen in unseren Nachbarländern (morgen auch bei uns?); den Demonstrationen und Gegendemonstrationen zum Islam bei uns ...

16. März 2015 | Deutschland | 
P. Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)

P. Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)

Hbre. Im Rahmen der Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung in Deutschland wurde Pater Dr. Lothar Penners, der während zwei Amtszeiten insgesamt 12 Jahre Leiter der Bewegung im Gründungsland Schönstatts war, am 15. März 2015 aus dem Amt verabschiedet. Pater Theo Breitinger, Vorsitzender des Landespräsidiums der Schönstatt-Bewegung Deutschland, dankte Penners im Namen der Bewegung für seinen unermüdlichen, kräftezehrenden und aufreibenden Einsatz, in dem Penners „als Bewegungsleiter vieles und viele bewegt“ habe. Ein Nachfolger im Amt wird vom Landespräsidium voraussichtlich erst im Herbst 2015 eingesetzt werden.

14. März 2015 | Deutschland | 

vatican.va. Papst Franziskus hat heute, am 13. März 2015, im Petersdom die Feier eines außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt. Dieses Jubiläum der Barmherzigkeit beginnt mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens 2015 und endet am 20. November 2016 mit dem Christkönigssonntag. Bereits am Anfang dieses Jahres hatte der Heilige Vater gesagt: "Das ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, dass die Gläubigen sie leben und in alle Gesellschaftsbereiche hineintragen. Vorwärts!"

13. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Gnadenbild von Schönstatt, die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt im Urheiligtum (Foto: Brehm)

Das Gnadenbild von Schönstatt, die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt im Urheiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. Das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt ist am 19. April 1915, also vor 100 Jahren in Schönstatt angekommen. Dieses Jubiläum hat der Schönstatt-Verlag zum Anlass genommen, ein kleines Buch von Msrg. Dr. Peter Wolf, das dieser zum Schönstätter Marienbild zusammengestellt hat, zu veröffentlichen. „Immer wieder fragen Interessierte nach einer Erklärung zur Geschichte des Schönstätter Gnadenbildes“, betont Schwester Mariéle Mierswa, Leiterin des Schönstatt-Verlages, in der Buchankündigung. „Nun können Sie den Fragenden die Broschüre ‚Ein Bild geht um die Welt‘ anbieten.“

11. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Jiri Landa (Foto: Brehm)

Jiri Landa (Foto: Brehm)

Hbre. Jiri Landa, Tschechien, Mitglied der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, wurde am 8. März 2015 für seine Diplomarbeit im Fach Theologie vom Josef-Kentenich-Institut (JKI) mit dem JKI-Preis 2015 ausgezeichnet. Die Arbeit setzt sich unter dem Titel „Geborgen in Gott“ mit „Prinzipien der seelischen Beheimatung nach Joseph Kentenich und ihre pastorale Anwendung in der Schönstatt-Bewegung“ auseinander. In ihr, so zitiert Laudator Oskar Bühler den Korreferenten Prof. Dr. Bertram Stubenrauch von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, „leuchtet das Panorama einer Vision auf, die Licht auf den Gründer der Schönstatt-Bewegung und die Leitmotive seiner spirituellen Weggefährten wirft.“ Damit habe Stubenrauch die Perspektive namhaft gemacht, auf die es bei der Verleihung des JKI-Preises ankomme, so Bühler.

11. März 2015 | Deutschland | 
Delegiertentagung Schönstatt 2015 (Layout: Brehm)

Hbre. Die Schönstatt-Bewegung Deutschland hat für 2015 ihre bisherige „Oktoberwoche“ in zwei zentrale Veranstaltungen aufgeteilt: Die Delegiertentagung, ein Treffen von Verantwortlichen und Lebensträgern, findet vom 13. bis 15. März statt und vom 16. bis 18. Oktober lädt die Schönstatt-Bewegung zur Begegnung bei der Oktobertagung ein. Wie schon bei der ehemaligen Oktoberwoche üblich, sind auch im Rahmen der Delegiertentagung Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung und Interessierte aus der Umgebung von Vallendar-Schönstatt zur Teilnahme am Schlussgottesdienst der Tagung und an einer Gebetszeit am Urheiligtum herzlich eingeladen.

11. März 2015 | Deutschland | 

Hbre. Unter dem Motto „Solidarisch mit den Füßen“ lädt die Schönstatt-Bewegung zu einem Fastenpilgermarsch mit Gebet für Menschen in Kriegs- und Krisenregionen, für Flüchtlinge, Asylanten und Heimatlose ein. Der Pilgermarsch beginnt am Samstag, 21. März 2015 um 13 Uhr auf dem Vorplatz der Basilika St. Kastor in Koblenz und führt nach einer Rheinüberquerung mit dem Schiff am Rhein entlang nach Vallendar zur Gnadenkapelle in Schönstatt.

10. März 2015 | Deutschland | 
Gruppengespräch beim Mehrgenerationentag: "Mitten im Erziehungsauftrag", zusammen mit Sr. Louise (Foto: Fella)

Gruppengespräch beim Mehrgenerationentag: "Mitten im Erziehungsauftrag", zusammen mit Sr. Louise (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Erstmals waren Familien in unterschiedlichen Lebensphasen am Sonntag, 8. März 2015, zu einem gemeinsamen Tag ins Schönstattzentrum der Diözese Würzburg eingeladen. Am Ende des Tages waren nicht nur die Verantwortlichen, sondern auch die Paare, die sich zu einer Teilnahme entschieden haben, zufrieden mit diesem Experiment – nicht zuletzt wegen eines tollen Vortrags von Schwester Dr. Doria Schlickmann, der im Mittelpunkt des Tages gestanden hatte.

10. März 2015 | Deutschland | 
Keineswegs Erste Hilfe sondern Zeichenstunde auf Tapete (Foto: Widmann)

Keineswegs Erste Hilfe sondern Zeichenstunde auf Tapete (Foto: Widmann)

Wolfgang Fella. Unter dem Tagesthema „Jesus liebt dich“ trafen sich Anfang März 13 Kommunionkinder, ihre Eltern und Geschwister im Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg, um sich gemeinsam mit dem Team der Familienbewegung auf diesen besonderen Tag vorzubereiten. Aus sieben verschiedenen Pfarreien waren die Teilnehmer gekommen und in der Eröffnungsrunde konnte man sein selbst gemaltes Haus dann auch in der richtigen Entfernung zur Marienhöhe aufstellen, um zu zeigen, aus welcher Himmelsrichtung man gekommen war. Nach weiteren Spielen zum Kennenlernen verabschiedeten sich dann die Geschwister mit der Kinderbetreuung.

9. März 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Gedenkgottesdienst für Karl Leisner in Schönstatt (Foto: Brehm)

Gedenkgottesdienst für Karl Leisner in Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. „In einer Welt, die so unfriedlich ist, da ist Karl Leisners Wort, ‚Segne auch, Höchster, meine Feinde‘, das auf der neuen Karl Leisner Briefmarke zu lesen ist, fast eine Provokation.“ Das betonte Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, Freiburg i.Br. bei der Eröffnung eines Gedenkgottesdienstes für den Seligen, der anlässlich dessen 100. Geburtstages (28.2.) und seines 100. Tauftages (3.3.), der am Abend des 4. März in der Anbetungskirche, Berg Schönstatt, Vallendar, gefeiert wurde. Karl Leisners Wort mache deutlich, dass ein Weg der Versöhnung möglich sei, wenn Feinde bereit seien, sich auf einen Weg des Miteinanders zu begeben.

5. März 2015 | Deutschland | 
Die Teilnehmer der Maler-Exerzitien im Schönstatt-Zentrum Memhölz (Foto: Schweizer)

Die Teilnehmer der Maler-Exerzitien im Schönstatt-Zentrum Memhölz (Foto: Schweizer)

Gleich zu Beginn der Fastenzeit wurde im Schönstatt-Zentrum "Schönstatt auf'm Berg in Memhölz ordentlich was gearbeitet. 10 junge Erwachsene trafen sich zu „Maler-Exerzitien“, um ihrem eigenen Maler und Gestalter auf die Spur zu kommen und gleichzeitig die Hauskapelle des Zentrums in neuen Farben erstrahlen zu lassen. Der Einladung unter dem Motto „Ich bin der Maler und Gestalter meines Lebens“ sind einige Jugendliche aus den Diözesen Ausgburg, Eichstätt, Rottenburg-Stuttgart und sogar aus dem Norden gefolgt. Adilia Schweizer berichtet nachfolgend von diesem spirituell geprägten Arbeitseinsatz.

5. März 2015 | International | 
Am Ortsschild von Josef Englings Heimatdorf (Foto: Brehm)

Am Ortsschild von Josef Englings Heimatdorf (Foto: Brehm)

Hbre. Ein Erlebnisabenteuer für alle Sinne in einem kulturgeschichtlich interessanten Gebiet, das gleichzeitig als attraktive touristische Region Polens gilt - und das alles als Pilgerfahrt auf den Spuren Josef Englings, das bietet das Josef-Engling-Sekretariat mit der „Prosityfahrt 2015“ an, die vom 30. Juni bis 7. Juli 2015 stattfinden wird. Die Reiseleitung für die Pilgerfahrt übernimmt die aus Olsztyn im Ermland, Polen, stammende Dr. Alicja Kostka, die Mitglied im Schönstatt-Frauenbund ist. Als priesterlicher Begleiter wird Dr. Rainer Birkenmaier, Freiburg, Mitglied im Schönstatt-Institut Diözesanpriester, zur Verfügung stehen.

3. März 2015 | Deutschland | 
"Nordmänner"-Training im Wald (Foto: Gotter)

"Nordmänner"-Training im Wald (Foto: Gotter)

Rainer M. Gotter. Drei Tage ohne Internet, mit Cornflakes zum Frühstück und dem Komfort im Schönstattzentrum Haus Marienstein verbrachten Jugendliche der Schönstatt-Mannesjugend Münster ein Abenteuerwochenende vom 27. Februar bis 1. März 2015 im Oldenburger Land. „Es war einfach alles spannend“, resümiert Gruppenleiter Robin Tscheschel, das gerade erlebte Wikinger-Abenteuer. Begleitet von ihren Jugendbetreuern waren die 22 jungen „Nordmänner“ im Alter von 10 bis 15 Jahren aufgebrochen, um das Leben der Nordmänner aktiv kennen zu lernen.

3. März 2015 | Deutschland | 
Szene aus dem Musical "Auf den Hochseil" (Foto: Fischer, Künzell)

Szene aus dem Musical "Auf den Hochseil" (Foto: Fischer, Künzell)

Werner Flohr. „Gott liebt das Abenteuer“, das war am Sonntag im Gemeindezentrum Künzell förmlich zu spüren. Die Zuschauer in der ausverkauften Halle sangen nach minutenlangen stehenden Ovationen diesen mitreißenden Song aus dem Musical bei der Zugabe lauthals mit. Das Musical des Viernheimer Autors und Komponisten Wilfried Röhrig erzählt in detailreichen Szenen die frühe Lebensgeschichte von Pater Josef Kentenich und die damit verbundene Entstehung der internationalen Schönstatt-Bewegung vor nunmehr 100 Jahren. Stadtpfarrer Stefan Buß begrüßte die Zuschauer im Namen der Schönstatt-Bewegung im Bistum Fulda, die dieses Musical zur 100-Jahr-Feier nun schon das zweite Mal mit großem Erfolg nach Künzell geholt hat.

2. März 2015 | International | 
Andrés Napoleon Romero Cárdenas wird Bischof von Barahona (Foto: caminoneocsfm.org)

Schönstatt-Diözesanpriester Andrés Napoleon Romero Cárdenas wird Bischof von Barahona (Foto: caminoneocsfm.org)

Hbre. Wie Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester in einer Mitteilung an die Mitglieder seiner Gemeinschaft mitteilt, hat Papst Franziskus am 23. Februar einen Mitbruder der Gemeinschaft, Pfr. Andrés Napoleon Romero Cárdenas, zum Bischof von Barahona, einer Diözese im Süden der Dominikanischen Republik ernannt.  "Bischof Andrés gehört seit 27. April 1999 zu unserer Gemeinschaft", so Dr. Wolf in seiner Mitteilung, "und hat sich in den letzten Jahren sehr um unser Schönstatt-Heiligtum und das Zentrum Getsemani gekümmert." 

2. März 2015 | Deutschland | 
Bezaubernde Musik der jungen Geigerin Lorghia aus Ecuador beim Candlelight-Dinner im Schönstatt-Zentrum in Herxheim (Foto: Kröper)

Bezaubernde Musik der jungen Geigerin Lorghia aus Ecuador beim Candlelight-Dinner im Schönstatt-Zentrum in Herxheim (Foto: Kröper)

Hans-Josef Werner. „Gutes für Ehepaare“, das war das Motto der MarriageWeek, an der sich in diesem Jahr erstmals auch die Schönstattfamilienbewegung im Bistum Speyer am Ort Herxheim beteiligte. Eingeleitet von einer  Eröffnungsveranstaltung in der Villa Wieser, gab es während der Woche verschiedene Aktionen in den beteiligten Herxheimer Geschäften. Im Pfarrheim fand ein Kinoabend für Paare statt, bei dem der französische Film „Monsieur Claude und seine Töchter“ gezeigt wurde. Höhepunkt und krönender Abschluss war ein Candle Light Dinner, das im Schönstattzentrum Marienpfalz stattfand.

2. März 2015 | Deutschland | 
JKI-Preis Logo

Pfarrer i.R. Oskar Bühler. Wenn es ihn noch nicht gäbe, müsste man ihn schleunigst erfinden: den Preis des Josef-Kentenich-Instituts (JKI) für Studienabschlussarbeiten, die sich mit Josef Kentenich und seinen Anliegen auseinandersetzen und sie in die wissenschaftliche Diskussion einbringen. In der Regel wird der Preis im ersten Quartal des Jahres im Zusammenhang mit der Jahrestagung des JKI vergeben. So auch in diesem Jahr am kommenden Sonntag, 8. März, 10.30 Uhr im Priester- und Bildungshaus Berg Moriah in Schönstatt. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. (Um 9.00 Uhr besteht Gelegenheit zur Teilnahme an der sonntäglichen Eucharistiefeier.)

2. März 2015 | Deutschland | 
Diözesanführer Franz Bradler beim Männertag in Aulendorf (Foto: Näßler)

Diözesanführer Franz Bradler beim Männertag in Aulendorf (Foto: Näßler)

Franz Bradler. 120 Männer waren der Einladung zum jährlichen Männertag am zweiten Fastensonntag nach Aulendorf gefolgt. „Es tut einfach gut, an so einem Tag Bekannte zu treffen, sich auszutauschen und die Seele wieder aufzutanken“, so ein Mann, der schon zu den Stammgästen gehört. Und auch der Referent Pater Elmar Busse traf den Nerv der Zuhörer: „Einfach beeindruckend, der Referent, so lebensnah!“

 

26. Februar 2015 | Deutschland | 
Kardinal Rauber empfängt seine Gratulanten im Apostolischen Palast im Vatican (Foto: Hilser)

Kardinal Rauber empfängt seine Gratulanten im Apostolischen Palast im Vatican (Foto: Hilser)

Hbre. „Die Liebfrauenhöhe hat nun einen Kardinal“ bemerkt Schwester M. Siglinde Hilser, Oberin der „Regina-Provinz“ der Schönstätter Marienschwestern. Schon seit 2009 hat der bisherige Erzbischof Karl Josef Rauber, ein emeritierter Diplomat des Heiligen Stuhls, seinen Wohnsitz im Schönstatt-Zentrum auf der Liebfrauenhöhe, in der Nähe von Rottenburg. Jetzt hat ihn Papst Franziskus beim Konsistorium vom 14. Februar 2015 zum Kardinal kreiert. „Mit einer feierlich gestalteten heiligen Messe am 8. März 2015 um 9 Uhr in der Krönungskirche der Liebfrauenhöhe wollen wir Kardinal Karl Josef Rauber herzlich zur Aufnahme in die Gemeinschaft der Kardinäle gratulieren“, sagt die Provinzoberin und ergänzt, dass alle Gottesdienstbesucher im Anschluss an die hl. Messe zu einem Stehempfang eingeladen sind.

26. Februar 2015 | Deutschland | 
Candlelight-Abend im Schönstatt-Zentrum Aachen (Foto: Stoffels)

Candlelight-Abend im Schönstatt-Zentrum Aachen (Foto: Stoffels)

Veronika und Stefan Van de Walle. „Darauf haben wir uns das ganze Jahr gefreut“, so ein Ehepaar beim Sektempfang zu Beginn des Candlelight Dinners. „In unserem Bekanntenkreis machen alle etwas für sich, aber wenn man genauer hinhört, nur für sich selbst, da geht die Frau walken und der Mann zum Fußball. Aber dieser Abend ist nur für uns Zwei, da haben wir unsere drei Kinder ausquartiert.“ Auch in diesem Jahr sind zehn Ehepaare der Einladung ins Haus der Begegnung in Baesweiler-Puffendorf gefolgt, um in Ihre Partnerschaft zu investieren. Genau eine Woche vor dem Valentinstag, zu Beginn der Marriage Week, nahmen sie sich Zeit füreinander um Ihrem Partner zu sagen: Du bist mir wichtig.

24. Februar 2015 | Deutschland | 
Mit dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt auf dem Pilgerweg (Foto: Gmeiner)

Mit dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt auf dem Pilgerweg (Foto: Gmeiner)

Hbre. Die Gründung Schönstatts war am 18. Oktober 1914. Aber erst im April 1915 bekommt die Marianische Kongregation in Schönstatt ein Marienbild angeboten, das seinen Platz in der Michaels-Kapelle, dem Treffpunkt der Kongregation in Vallendar-Schönstatt bekommen könnte. Ein Lehrer hatte in einem Trödlerladen in der Herrenstraße in Freiburg ein Marienbild entdeckt, das er den Jugendlichen anbot. Das Bild, eine von vielen Kopien der von Luigi Crosio gemalten „Refugium Peccatorum" Zuflucht der Sünder, wird in der Gnadenkapelle in Schönstatt angebracht und so zum Gnadenbild.

23. Februar 2015 | Deutschland | 
"Wegweiser" auf dem Weg zum Gebet (Foto: Gotter)

"Wegweiser" auf dem Weg zum Gebet (Foto: Gotter)

R.M. Gotter / Hbre. Verantwortliche der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) im Bistum Erfurt und Berlin, der Regio „Wegweiser“ innerhalb der SMJ, trafen sich vom 20. bis 22. Februar 2015 im Schönstattzentrum in Heiligenstadt, um sich gemeinsam mit Fragen ihrer zukünftigen Jugendarbeit zu beschäftigen und konkrete Schritte des weiteren Auf- und Ausbaus des Jugendverbandes zu beraten. „Welche Zukunft hat unsere Jugendverbandarbeit? Müssen wir uns verändern? Welche Konsequenzen ergeben sich aus veränderten gesellschaftlichen Bedingungen für die Jugendarbeit?“ Keine leichten Fragen, denen sich das Leitungsteam der Regio „Wegweiser“ stellte. Und vor allem: es gibt keine einfachen Antworten.

23. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Eichendorff-Gymnasium lädt zum geistlichen Konzert in die Pilgerkirche Schönstatt ein (Foto: Eichendorff-Gymnasium)

Eichendorff-Gymnasium lädt zum geistlichen Konzert in die Pilgerkirche Schönstatt ein  (Foto: Eichendorff-Gymnasium)

Hbre. Zu einem geistlichen Konzert laden die Chöre und das Orchesters des Eichendorff-Gymnasiums, Koblenz, am 28. Februar 2015 in die Pilgerkirche in Vallendar Schönstatt ein. Über 120 Schülerinnen und Schüler werden neben der D-Dur Messe des böhmischen Komponisten Antonin Dvorák verschiedene Orchesterstücke, wie z.B. Schuberts „Unvollendete“, zur Aufführung bringen. Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr und dauert zwei Stunden. Der Eintritt ist frei. Am Ende des Konzertes wird um eine Spende für die Unterstützung der Musik an der UNESCO-Projektschule gebeten.

23. Februar 2015 | Deutschland | 
Filmpremiere zum 100. Geburtstag von Karl Leisner

Hbre. Am Freitag, 27. Februar 2015, dem Vorabend des 100. Geburtstages von Karl Leisner, wird in München, im Kardinal Wendel Haus (Katholische Akademie), erstmals der neue Dokumentarfilm über den Seligen gezeigt. Filmemacher Max Kronawitter von Ikarus-Filmproduktion, der im Auftrag des Erzbistums München und Freising den Film konzipiert und produziert hat, und in diesem Zusammenhang im Januar 2015 auch noch einen Drehtermin in Schönstatt hatte, hat sich der Aufgabe gestellt, ein möglichst umfassendes Bild von Karl Leisner zu zeichnen.

23. Februar 2015 | Deutschland | 
Geistliche Abendmusik in der "Krönungskirche" Liebfrauenhöhe mit ihrer Albiez-Orgel (Foto: Frenzl)

Geistliche Abendmusik in der "Krönungskirche" Liebfrauenhöhe mit ihrer Albiez-Orgel (Foto: Frenzl)

Sr. M. Faustina Niestroj. Unter dem Motto „Musik – als Ausdruck der Hoffnung erleben!“ stehen die Veranstaltungen der Geistlichen Abendmusik im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe im Jahr 2015. Sie sind inzwischen zur guten Tradition geworden, die Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung, Musiker aus der Region, aus anderen Teilen Deutschlands und dem Ausland anzieht. Die sogenannte "Krönungskirche" der Liebfrauenhöhe, ein Rundbau in Kronenform mit dem Patrozinium „Maria Königin“, und ihre Albiez-Orgel bietet optimale Voraussetzungen für diese Veranstaltung.

20. Februar 2015 | 2014 | 
Dokumentation wieder lieferbar (Foto: Brehm)

Dokumentation wieder lieferbar (Foto: Brehm)

Hbre. Vier Wochen nach ihrem Erscheinen war die erste Auflage der Dokumentation zum Jubiläum „100 Jahre Schönstatt“ im Januar 2015 bereits vergriffen. Aufgrund der erfreulich hohen Zahl an weiteren Vorbestellungen - auch aus Österreich und der Schweiz, konnte sich der Herausgeber, die Zentrale der deutschen Schönstatt-Bewegung, schnell für den Druck einer zweiten Auflage entscheiden. Nachdem diese nun am Beginn der Fastenzeit im Büro des Leiters der Schönstatt-Bewegung Deutschland eingetroffen ist, konnten alle Vorbestellungen inzwischen beliefert werden.

20. Februar 2015 | Deutschland | 
www.tischgebete.de

Hbre. Zum Beginn der Fastenzeit 2015 haben die Pallottiner am 18. Februar die Aktion „TischGebet ist TischKultur“ wieder aufleben lassen, die bereits im Jahr 2013 mit gutem Erfolg durchgeführt wurde. Wer mitmacht bekommt jeden Tag bis zum Karsamstag pünktlich zur Mittagszeit per E-Mail oder auf Facebook zwei Tischgebete zugestellt. Mit der Aktion wollen die Pallottiner nicht nur Familien mit Kindern neue, lebendige Impulse für eine aus dem Glauben gestaltete TischKultur geben.

19. Februar 2015 | Miteinander für Europa | 
Logo "Miteinander für Europa"

Hbre. „500 Jahre Trennung sind genug!“, so haben Mitglieder des Leitungsteam von „Miteinander für Europa“, dem europäischen Netzwerk christlicher Bewegungen und Gemeinschaften, zu dem auch die Schönstatt-Bewegung gehört, formuliert. Deshalb werden die Gemeinschaften aus dem evangelischen, katholischen, anglikanischen, orthodoxen und freikirchlichen Bereich von 30. Juni bis 2. Juli 2016 einen internationalen Kongress in München, im Krone Bau, veranstalten. „Wir laden zu einer konkreten Erfahrung der Einheit und zu einem vertieften Schritt der versöhnten Vielfalt von Konfessionen und Kulturen ein“, schreiben Sr. M. Vernita Weiß, Schönstattfamilienbewegung Deutschland, P. Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland und P. Heinrich Walter, Vorsitzender des internationalen Generalpräsidiums der Bewegung in einer Information an die Schönstatt-Bewegung.

18. Februar 2015 | Deutschland | 
Musical-Logo "Auf dem Hochseil" (Logo: rigma.de)

Aus Anlass des 100. Jubiläums der Schönstattbewegung entstand das Musical „Auf dem Hochseil“. Es wird am Sonntag, 22. Februar 2015, 17.00 Uhr, in der Pfarrkirche Heiligkreuz, Trier aufgeführt. Die zweistündige Aufführung in vier Akten mit rund 50 Mitwirkenden zeichnet die Entstehungsgeschichte der apostolischen Bewegung nach.

18. Februar 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 02/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © berc - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 02/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © berc - Fotolia.com)

Hbre. Vier Tage nach Ende der MarriageWeek 2015, die im siebten Jahr wieder Tausenden von Ehepaaren "gute Erlebnisse" miteinander ermöglicht hat, erscheint die 26. Ausgabe des Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt. Diese Initiative der Schönstatt-Familienbewegung hat - wie die MarriageWeek - zum Ziel, Ehepaaren für Ihrer "Zeit zu zweit" Anregungen zu geben, ihr Miteinander als Paar zu verlebendigen oder lebendig und spannend zu erhalten. Gisela und Klaus Glas, Autoren dieser neuen Ausgabe, empfehlen Paaren zu Beginn der diesjährigen Fastenzeit gemeinsam zu überlegen, welche gemeinsamen Aktivitäten mehr Aufmerksamkeit bräuchten, wie gemeinsame Zeit besser miteinander gestaltet werden könnte und welche Süchteleien mal wieder angegangen werden sollten. Der Newsletter für Paare ist in einer digitalen Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de, sowie bei facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Der monatlich erscheinende kostenlose Newsletter kann in einer PDF-Version bei ehe.newsletter@schoenstatt.de bestellt werden.

18. Februar 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Mit dem heutigen Bündnistag beginnen wir die österliche Bußzeit. In ihr besinnen wir uns auf das neue Leben, das uns im österlichen Geheimnis Christi geschenkt wurde. Bereits im Umkreis des Jubiläums war die Rede davon, dass sich unser Dank für 100 Jahre Schönstattgeschichte besonders mit dem weihnachtlichen und österlichen Festkreis verbinden könnte. Das Magnifikat Mariens und der Kirche wurzelt ja im Geschenk der Menschwerdung und der Erlösung. Der neue Mensch und die neue Gemeinschaft sind die österliche neue Schöpfung in Jesus und Maria: österliche Kirche, die immer eine jugendliche Kirche ist.

17. Februar 2015 | Deutschland | 
Ein Abend nur für uns (Foto: Roland Wiehl)

Ein Abend nur für uns (Foto: Roland Wiehl)

Christine Gold-Schütz. Am Samstag, 7. Februar 2015 waren Paare zum „Abend zu zweit“ ins Schönstattzentrum Stuttgart eingeladen. Bereits zum dritten Mal veranstaltete eine Initiative der Schönstattbewegung Stuttgart diese Abendveranstaltung im Rahmen der MarriageWeek 2015. Neue und alte Gesichter begrüßten sich erwartungsvoll im Foyer. Die Vorfreude auf den gemeinsamen, besonderen Abend war vielen Paaren anzumerken.

17. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Haus der Familie im Candle-Light-Glanz (Foto: Neiser)

Das Haus der Familie im Candle-Light-Glanz (Foto: Neiser)

CBre. Es war wieder so weit: Candlelight-Dinner 2015 im Haus der Familie in Schönstatt am 6. und 7. Februar. Ein Novum im siebten Jahr der Beteiligung der Schönstatt-Familienbewegung an der MarriageWeek: Das Haus der Familie ist in warmes Gelb und Rot getaucht. Benjamin Brehm hat es mit einer Lichtinstallation am Haus der Familie geschafft, den Paaren schon bei der Ankunft mit dem Auto zu helfen, den Schritt aus dem Alltag in die Ehe-Fest-Atmosphäre zu erleichtern. Für das Thema des Abends, „Balance in unserer Ehe“, motiviert durch die beiden Referentenehepaare Marielle und Michael Defrancesco und Claudia und Heinrich Brehm, balancieren die Ehepaare über einen niedrigen Schwebebalken in den festlich gedeckten Raum und suchen sich den Platz für ihren Eheabend.

16. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Motto der Schönstätter beim Vallendarer Faschingsumzug (Foto: Neiser)

Das Motto der Schönstätter beim Vallendarer Faschingsumzug (Foto: Neiser)

Michael Defrancesco. Irgendwie wunderte es keinen Schönstätter mehr, dass am Karnevalssonntag die Sonne vom blauen Himmel schien und es frühlingshaft warm war. „Es ist wieder Schönstatt-Wetter“, lachten viele in Anspielung auf die 100-Jahr-Feier im vergangenen Oktober – auch damals war es sonnig und warm gewesen. Das Jubiläum vom 18. Oktober 2014 stand denn auch noch einmal im Mittelpunkt der gut 50 Personen starken schönstättischen Karnevalsgruppe. „Schönstatt wurde 100 Jahr – wir sagen Danke, Vallendar“ stand auf großen Schildern geschrieben – aber der Dank wurde nicht nur auf Schildern durch die Stadt getragen. Mehr als 5000 Dankeskärtchen mit einem Schokolädchen bekamen die Vallerer in die Hand gedrückt.

14. Februar 2015 | Europawallfahrt | 
Ankunft im Schönstattheiligtum in Barcelona (Foto: Parés)

Ankunft im Schönstattheiligtum in Barcelona (Foto: Parés)

SDF. Drei Monate ist die Gottesmutter im Zeichen des großen Pilgerheiligtums für Europa durch Spanien gepilgert. Seit der großen Europawallfahrt am 8.9.2012 ist das nun bereits das siebte Land, das diesen besonderen Besuch der Pilgernden Gottesmutter mit der speziellen Europa-Krone am Bild erhält. Sie hat Bischöfe, Pfarreien, Schulen, Krankenhäuser, Arbeitsstätten und Familien besucht und dabei eine Spur des Segens zurückgelassen.

13. Februar 2015 | Deutschland | 
Bischor Dr. Felix Genn bei der Vorstellung der Lebens-Chronik von Karl Leisner (Foto: Bühler)

Bischor Dr. Felix Genn bei der Vorstellung der Lebens-Chronik von Karl Leisner (Foto: Bühler)

Pfarrer Oskar Bühler. Ort und Ereignis passten zusammen: in der Aula des Priesterseminars, in dem der sel. Karl Leisner in den Jahren 1934-1936 und 1937-1939 sich auf den Priesterberuf vorbereitet hat, wird eine fünfbändige Lebens-Chronik über ihn der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Münsteraner Diözesanpriester Hans-Karl Seeger hat sich gut zwei Jahrzehnte lang intensiv mit den Tagebüchern und Briefen Karl Leisners beschäftigt und in dieser Arbeit, wie er selber bekannte, eine Berufung erkannt. Nun hat er zusammen mit Gabriele Latzel das Ergebnis dieser Arbeit als Lebens-Chronik in fünf Bänden herausgegeben. Etwa 80 Personen hatten sich am 10. Februar zur Vorstellung dieses einzigartigen Werkes im Collegium Borromaeum in Münster/Westf. versammelt.

12. Februar 2015 | Deutschland | 
Ein neues Heim für einige Flüchtlinge (Fotomontage: Brehm)

Ein neues Heim für einige Flüchtlinge (Fotomontage: Brehm)

Hbre. Am 19. Februar werden im ehemaligen Schülerinnenwohnheim der Liebfrauenschule im Schönstatt-Zentrum auf der Liebfrauenhöhe in Rottenburg-Ergenzingen die ersten 16 Flüchtlinge erwartet. Damit beginnt an diesem Ort, an dem jahrelang an der Fachschule für Sozialpädagogik und an der Fachschule für Altenpflege Erzieherinnen und Pflegefachkräfte ausgebildet wurden, eine ganz neue Ära. „Die Anfrage vom Landratsamt Tübingen, ob wir Flüchtlinge aufnehmen könnten, kam genau in der Jubiläumswoche im Oktober 2014“, teilt Provinzoberin Schwester M. Siglinde Hilser mit und verortet diese Anfrage vorsehungsgläubig als eine Frucht des Jubiläums. „100 Jahre lang schenkte uns die MTA Segen. Wir wollen ihr, die in den Flüchtlingen erneut eine Herberge sucht, wie am Beginn unserer Schönstattgeschichte mit unserer Bereitschaft antworten.“

11. Februar 2015 | Belmonte | 
Daniel Lozano  (Foto: Ali Sol)

Daniel Lozano  (Foto: Ali Sol)

Hbre. Am 2. Februar wurde Daniel Lozano, Argentinier mit italienischen Wurzeln, als neuer Rektor des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte in Rom eingeführt. Ende November 2014 hatte Erzbischof Eduardo Eliseo Martín der Erzdiözese Rosario Lozano für diese Aufgabe freigestellt. Er ist Mitglied des Schönstatt-Institutes Diözesanpriester und gehört derzeit zur Generalleitung seiner Gemeinschaft. Rom ist für Lozano kein unbekanntes Pflaster. Er hat an der päpstlichen Fakultät für Theologie das Lizentiat in Spiritualität erworben. Später war er in seiner Heimatdiözese als Professor und Studentenseelsorger an verschiedenen Universitäten eingesetzt und hat sich gleichzeitig in der lokalen Schönstattfamilie engagiert. Lorenzo ist Nachfolger von Pfarrer Stefan Müller, Deutschland, der diese Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen im September 2014 aufgeben musste. Der nachfolgende Bericht von www.schoenstatt.org vermittelt Eindrücke der Feier der Amtseinführung.

10. Februar 2015 | Deutschland | 
Pilgermarsch bei den Besinnungstagen für Männer  (Foto: Schemel)

Pilgermarsch bei den Besinnungstagen für Männer  (Foto: Schemel)

Josef Treutlein. Aufbruchstimmung war zu spüren bei den 23 Männern, die zu den Besinnungstagen vom 29. 1. bis 1. 2. nach Oberkirch gekommen waren. Pfarrer Josef Treutlein, Wallfahrtsseelsorger am Würzburger „Käppele“, gab Impulse zum „Motto Vision, Aufbruch, Sendung. Männer auf dem Weg in die Zukunft!“. Um nicht bei der Theorie stehen zu bleiben, machten die Männer einen Pilgermarsch vom Schönstattheiligtum zur Wallfahrtskirche Lautenbach.

7. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Beerdigungsfeier von Hildegard Corina Hug (Foto: Brehm)

Beerdigungsfeier von Hildegard Corina Hug (Foto: Brehm)

Hbre. Mit Hildegard Corina Hug ist am 7 Februar 2015 auf dem Friedhof beim Schönstattheiligtum auf Berg Sion in Vallendar ein Künstlerin zu Grabe getragen worden, deren zentrales Anliegen es war, ihre ganze Schaffenskraft und künstlerische Begabung in den Dienst einer Glaubensweitergabe in schönstättischer Prägung zu stellen. Dafür habe sie gelebt und dafür habe sie sich schließlich hingegeben. „Ihr plötzlicher unvorhersehbarer Tod war ein Schock“, sagte Pater Peter Locher in der Predigt beim Requiem für die aus Lauterbach im Schwarzwald stammende Künstlerin. Nicht nur die Menschen aus ihrer unmittelbaren Umgebung und aus ihrer Familie seien tief betroffen, sondern weltweit nähmen Menschen mit Trauer Abschied von einer Frau, die nicht nur wegen ihres Engagements für Schönstatt-TV (www.schoenstatt-tv.de), sondern auch wegen der einprägsamen künstlerischen Gestaltung verschiedenster Produkte vielen Menschen im Gedächtnis sei.

4. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Zum Himmel Schreiend

Hbre. Menschenhandel, Prostitution, Kinderarbeit, Organhandel, … Papst Franziskus wendet sich mit Vehemenz gegen dieses zum Himmel schreiende Übel unserer Zeit. Er lädt ein, an vielen Orten gemeinsam betend den Himmel zu bestürmen – für die betroffenen Menschen und für die, die zu Einsicht und Umkehr finden müssen. In dieses Gebet schaltet sich die Schönstatt-Bewegung ein und lädt unter dem Titel "Zum Himmel schreiend" Mitglieder der Bewegung und alle Interessierten und Unterstützer am Sonntag, 8. Februar 2015 von 19.15 Uhr bis 20.15 Uhr zu einer Gebetszeit in die Gnadenkapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt ein.

3. Februar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Zufriedene Gesichter der Spiri-Wochenend-Teilnehmer im Schneetreiben vor dem Urheiligtum (Foto: Fella)

Zufriedene Gesichter der Spiri-Wochenend-Teilnehmer im Schneetreiben vor dem Urheiligtum (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Beim mittlerweile schon siebten Spirituellen Wochenende für Ehepaare im Haus der Familien in Schönstatt begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut auf eine Spurensuche. Diesmal stand die Zeit Josef Kentenichs in Limburg im Mittelpunkt, also die Phase von 1904 bis 1911, eine spannende Lebensphase des Gründers der Schönstatt-Bewegung. Dabei kamen wie immer Expertinnen zu Wort und man konnte wichtige Orte besuchen – u.a. den seiner Priesterweihe.

30. Januar 2015 | Aus Bewegungen | 
Die ersten Schritte (Gemälde: Vincent van Gogh)

Die ersten Schritte (Gemälde: Vincent van Gogh)

Isabel Otterbach. Vom 20. bis 22. März 2015 findet im Maternushaus in Köln zum zweiten Mal das Rhein-Meeting statt. Nach dem großen Erfolg zum Thema „Europa” im vergangenen Jahr widmen sich beim Kulturereignis 2015 hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft dem Thema der Erziehung. Im Rahmen von Podiumsdiskussionen, Vorträgen sowie Ausstellungen und einer Lesung sind alle Interessierten eingeladen, sich mit dem Thema „Das Wagnis der Erziehung“ aus verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen. Das Rhein-Meeting steht unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments sowie der Ministerin für Schule und Weiterbildung in NRW, Sylvia Löhrmann und des Alterzbischofs von Köln, Joachim Kardinal Meisner. Veranstalter sind der Rhein-Meeting e.V. und die Gemeinschaft Comunione e Liberazione (Gemeinschaft und Befreiung).

30. Januar 2015 | Deutschland | 
Kopfzeile Pater-Reinisch-Rundbrief (Foto: franz-reinisch.org)

Hbre. In diesen Tagen ist die Ausgabe Nr. 70 des Pater-Reinisch-Rundbriefes neu erschienen und wird allen, die ihn bestellt haben, per Post oder E-Mail zugestellt. Freunde Pater Reinischs wissen aus der letzten Ausgabe des Rundbriefes, dass das Reinisch-Sekretariat der Schönstatt-Patres, das von Frau Ursula Kowalski und Frau Angelika Peters seit vielen Jahren betrieben wurde, in das Reinisch-Büro der Pallottiner übergeht. Pater Heribert Niederschlag SAC, Postulator im Seligsprechungsprozess des „Märtyrers der Gewissens“, schreibt in eine Begleit-E-Mail zum Rundbrief: „Bisher haben Frau Ursula Kowalski und Frau Angelika Peters die Rundbriefe verfasst und verschickt. Ihre redaktionell herausragende Arbeit und ihr einfühlsamer Sprachstil, das Leben und Wirken von P. Reinisch nachzuzeichnen, verdienen unser aller Dank. Gott vergelte Ihnen, was sie in den letzten Jahrzehnten im Reinisch-Sekretariat der Schönstatt-Patres bewirkt und bewegt haben.“

30. Januar 2015 | Deutschland | 
Frauen nach Trennung oder Scheidung sind gemeinsam unterwegs (Foto: FTS)

Frauen nach Trennung oder Scheidung  gemeinsam unterwegs (Foto: FTS)

Hbre. Getraut, getrennt, geschieden – und dann? Die Fragen und Unsicherheiten, die eine Trennung begleiten, brauchen eine Antwort, brauchen einen Menschen, der versteht. „Frauen nach Trennung oder Scheidung“ bieten in Tages- und Wochenendveranstaltungen Hilfe und Orientierung an. Ein Team von Frauen, die selbst geschieden sind und die Schwierigkeiten des Alleinerziehens aus eigener Erfahrung kennen, bereiten die Veranstaltungen vor. Luise Wolking, Mitinitiatorin des Kreises für Frauen nach Trennung oder Scheidung, spricht im Gespräch mit schoenstatt.de über ihre Erfahrungen in diesem Projekt.

29. Januar 2015 | Deutschland | 
Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag von Karl Leisner (Foto: Ausschnitt aus der Internetseite der Deutschen Post)

Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag von Karl Leisner (Foto: Ausschnitt aus der Internetseite der Deutschen Post)

Hbre. Wie die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) berichtet, wird zum 100. Geburtstag von Karl Leisner, des einzigen in einem KZ geweihten katholischen Priesters, vom Bundesfinanzministerium eine Sonderbriefmarke herausgegeben. Die Briefmarke, die von Prof. Daniela Haufe und Prof. Detlef Fiedler aus Berlin entworfen wurde, wird am 9. Februar 2015 in Münster von Bischof Felix Genn und Ministerialdirektor Bruno Kahl vorgestellt, teilte das Bistum Münster mit. Die Marke zeigt ein Portrait Karl Leisners mit dem abschließenden Satz seines letzten Tagebucheintrages vom 25. Juli 1945: "Segne auch, Höchster, meine Feinde!" Die Marke wird nach Angaben der Deutschen Post als nassklebende Briefmarke zu 62 ct im 10er-Bogen angeboten und eignet sich somit für die Frankierung von nationalen Standardbriefen bis 20 g. In allen Postfilialen und Poststellen in Deutschland ist derzeit ein erster Abdruck des Sonderpostwertzeichens ausgehängt, das ab dem 5. Februar erhältlich sein wird.

29. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Hildegard Hug (Foto: Privat)

Hbre. In den frühen Morgenstunden des 29. Januars 2015 ist Hildegard Hug, eine Mitbegründerin von Schoenstatt-TV, überraschend und unerwartet im 66. Lebensjahr an einem Herzversagen verstorben. Seit der Gründung von Schoenstatt-TV am 22. Dezember 2008 hat die gelernte Diplom-Werbefachwirtin wesentlich dazu beigetragen, der ganzen Welt über das Internet - aus der Position hinter der Kamera - lebendig und ganz nah das Live-Gesicht Urschönstatts zu zeigen. Ein Höhepunkt dieses privat initiierten Engagements, war die Mitverantwortung für die weltweit übertragenen Feiern des Jubiläums der internationalen Schönstatt-Bewegung im Oktober 2014. Mit der Gestaltung von Büchern, Webseiten, Postkarten, Broschüren und anderem mehr hat sie darüber hinaus über viele Jahre ihre Zeit und Arbeitskraft in den Dienst der Sendung Schönstatts und in den Dienst der Glaubensverkündigung gestellt.

27. Januar 2015 | Aus Bewegungen | 
Thema Wirtschaftstagung von MfE (Foto: MfE)

Hbre. „Europa ringt weiter mit ökonomischen Unwägbarkeiten. Unternehmen, Politiker und Zivilbürger stehen vor großen Herausforderungen.“ So heißt es im Einladungsprospekt einer Tagung, die sich – im Rahmen des Netzwerkes “Miteinander für Europa” veranstaltet – mit Fragen einer gerechten und solidarischen Wirtschaft auseinandersetzen wird. Zu dieser Tagung, die von 6. bis 8. März 2015 im Gewerbepark Lionello Bonfanti Loppiano, Figline e Incisa in Valdarno (FI), Italien, stattfinden wird, sind Christen aus verschiedenen Bereichen der Ökonomie und Geschäftswelt sowie an Wirtschaftsfragen Interessierte herzlich eingeladen.

27. Januar 2015 | Kirche | 
Einige der Teilnehmer aus der Schönstatt-Bewegung beim Kongress des Päpstlichen Rates für die Familie (Foto: privat)

Einige der Teilnehmer aus der Schönstatt-Bewegung beim Kongress des Päpstlichen Rates für die Familie (Foto: privat)

Hbre. Der Päpstliche Rat für die Familie hatte vom Donnerstag 22. bis Samstag den 24. Januar Geistliche Bewegungen, Gruppen und Organisationen zu einem Kongress über die Familienpastoral eingeladen. Unter den 266 Teilnehmerinnen von über 80 unterschiedlichen Organisationen waren auch 16 Mitglieder der Schönstatt-Familienbewegung. Der Kongress beschäftigte sich im Hinblick auf die im Oktober 2015 unter dem Thema „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ stattfindende XIV. ordentliche Bischofssynode in vier Schritten mit den Lineamenta, einem grundlegenden Arbeitspapier für die Synode. Der nachfolgende Bericht von Bernhard Neiser gibt einen Einblick in den Ablauf des Kongresses, greift inhaltliche Aspekte der diskutierten Fragestellungen auf und macht deutlich, mit welchen Beiträgen sich die Mitglieder aus der internationalen Schönstattfamilienbewegung in den Kongress einbringen konnten.

22. Januar 2015 | Aus Bewegungen | 
Chiara Lubich (Foto: Focolare)

Chiara Lubich (Foto: Focolare)

Andrea Fleming, Fokolar-Bewegung. Die aus Trient stammende Chiara Lubich (1920-2008) gilt als eine der maßgeblichen geistlichen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Die von ihr geprägte «Spiritualität der Einheit» machte Lubich zu einer Pionierin des ökumenischen und interreligiösen Dialogs. Deshalb legte sie den Akzent weniger auf eine individuelle, sondern vielmehr "gemeinschaftliche Heiligkeit". Der nun zur Eröffnung kommende Seligsprechungsprozess soll deshalb diese gemeinschaftliche Dimension christlicher Heiligung, die Lubichs Lebensweg und ihr Werk von Anfang an geprägt hat, - in vielleicht auch beispielgebender Weise - verdeutlichen.

22. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Gottesdienst am 20. Januar in der Dreifaltigkeitskirche, Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Gottesdienst am 20. Januar in der Dreifaltigkeitskirche, Berg Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Zum ersten Gedenktag des zweiten Meilensteines der Schönstatt-Geschichte im neuen Schönstatt-Jahrhundert versammelten sich Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung am Abend des 20. Januar 2015 in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar. Nach den großartigen internationalen Feiern im Oktober des vergangenen Jahres sei dieser 20. Januar eher ein stiller Tag ohne die Tausende von Pilgerinnen und Pilgern aus aller Welt, ohne Kameras und Übertragungsanlagen, machte Msgr. Dr. Peter Wolf in seiner Predigt deutlich. Doch der Tag habe von den Jubiläumserlebnissen her gesehen eine dreifache Botschaft: Er fordere die Schönstatt-Familie heraus, auf die Wirklichkeit des Liebesbündnisses, auf die Realität der Übernatur zu setzen. Die großartige Jubiläumserfahrung der familienhaften internationalen Verbundenheit mache deutlich, dass gelebte Solidarität und Opferbereitschaft die Vorbedingung sei für den Durchbruch des Schönstattcharismas hinein in die Kirche. Und das Jubiläum habe das zentrale Anliegen Pater Kentenichs neu ins Zentrum gestellt, die wunderbare Welt der Gotteskindschaft, die das Herzstück des Evangeliums ist, zu erschließen: Vater, Dein Reich komme! Schoenstatt.de dokumentiert nachfolgend die Predigt von Msrg. Dr. Peter Wolf.

22. Januar 2015 | 2014 | 
Dokumentation Jubiläum 2014 (Foto: Brehm)

Dokumentation Jubiläum 2014 (Foto: Brehm)

Hbre.Für die Zusendung der Dokumentation ‚Für eine Kultur des Bundes‘ und die damit verbundene Erinnerung an unser großes Jubiläum danke ich Ihnen herzlich“, schreibt Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch an den Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Lothar Penners, und fährt fort: „Zugleich gratuliere ich Ihnen zu diesem überaus gelungenen und äußerst ansprechenden Band. Es hilft, anhand der Bilder und Texte, wieder vieles nachzuerleben und auch vieles von der reich gebotenen Vielfalt im Nachhinein in uns aufzunehmen. Zugleich bietet diese Dokumentation eine wertvolle Grundlage, um das Jubiläumsjahr nicht nur nachzuarbeiten, sondern hilft uns auch bei der Auswertung für die Zukunft.“ Da die erste Auflage der Dokumentation inzwischen vergriffen ist, bittet der Herausgeber Interessenten, die noch für sich oder zum Verschenken eines der Bücher erwerben möchten, kurzfristig um eine Vorbestellung (siehe Artikelende), damit die Höhe einer zweiten Auflage abgeschätzt werden kann.

21. Januar 2015 | Kirche | 
FamilienKongressRom

Hbre. Als Schritt auf dem Weg zur 16. Vollversammlung der Bischofssynode im Herbst 2015 findet in Rom in der Verantwortung des Päpstlichen Rates für die Familie von 22. bis 24. Januar ein internationaler Kongress statt, der unter dem Thema "Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und in der heutigen Welt" stehen wird. Unter den etwa 260 Teilnehmern von Bewegungen und Familieninitiativen aus aller Welt werden auch neun Ehepaare aus der internationalen Schönstattfamilienbewegung sein.

21. Januar 2015 | Deutschland | 
Fritz Körner (Foto: privat)

Hbre. Am 18. Januar 2015 ist Fritz Körner, der gemeinsam mit seiner Frau Martha als Generaloberen-Ehepaar für die Leitung des Institutes der Schönstattfamilien verantwortlich war, im 79. Lebensjahr, nach längerer schwerer Krankheit heimgerufen worden. "Gemeinsam mit den Angehörigen trauert das Institut der Schönstattfamilien um seinen früheren Generaloberen, der zusammen mit seiner Frau 18 Jahre lang an der Spitze der Gemeinschaft stand und sie geprägt hat", bringen Elisabeth und Bernhard Neiser, die derzeitigen Generaloberen der internationalen Gemeinschaft zum Ausdruck. "In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von ihm."

21. Januar 2015 | Deutschland | 
Logo MarriageWeek

marriageweek.de/Hbre. Das klare und öffentliche „Ja“ zur Institution der Ehe freut sich dieses Jahr über ein neues Gesicht: Philip Kiril Prinz von Preußen hat die Schirmherrschaft für die MarriageWeek 2015 übernommen. Offiziell beginnend am 7. Februar findet die vielerorts bekannte und beliebte Ehe-Woche in Deutschland und in mehr als 20 anderen Ländern der Welt statt. Die Schönstattfamilienbewegung beteiligt sich – so wie viele weitere Gemeinschaften aus dem ökumenischen Netzwerk „Miteinander für Europa“ - mit 16 Veranstaltungen zwischen Münster und München.

20. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Franz Johannes Brügger wird auf Berg Sion zu Grabe getragen (Foto: Brehm)

Pater Franz Johannes Brügger wird auf Berg Sion zu Grabe getragen (Foto: Brehm)

Hbre. In Anwesenheit vieler Mitglieder aus seiner Herkunftsfamilie und der Familie der Schönstatt-Patres sowie unter großer Anteilnahme aus der Schönstatt-Bewegung wurde Pater Franz Johannes Brügger am 17. Januar auf Berg Sion in Vallendar-Schönstatt zu Grabe getragen. Überraschend und „buchstäblich von einer Minute zur anderen“, wie es Pater Ludwig Güthlein bei der Predigt im Requiem in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt zum Ausdruck brachte, ist der ehemalige Provinzial der Schönstatt-Patres am 8. Januar 2015 nach der Heimkehr von einem Verwandtenbesuch verstorben.

19. Januar 2015 | Deutschland | 
Logo der Akademie für Ehe und Familie, Mainz

Logo der Akademie für Ehe und Familie, Mainz

Hubertus Brantzen/Hbre. Der 13. Ausbildungskurs der Akademie für Ehe und Familie wurde im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch durch Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch in einer Feierstunde und einem sich anschließenden Gottesdienst ausgesandt. Bei der Feier konnten die zum „Ehe- und Familientrainer“ ausgebildeten Paare Einblicke in ihr jeweiliges „Lieblingsthema“ geben. Themen waren zum Beispiel der gemeinsame Eheweg, die Frage der Balance der Partnerschaft in Ehe und Familie, das Thema Beziehungskultur, die Herausforderung gelingender Kommunikation und das Thema „Berufungen“. Dass die römische Bischofssynode von der Notwendigkeit der Begleitung der Eheleute spreche und dabei auf die große Bedeutung der "Gegenwart erfahrener Ehepaare" hinweise, sei – so betonte Zollitsch - eine neue Bestätigung der Arbeit der Akademie für Ehe und Familie. „Sie tun längst, was die Bischofssynode wärmstens nahelegt, und erweisen sich damit als Ort der Hoffnung für unsere Familien.“

19. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Schönstatt wurde 100 Jahr – wir sagen Danke, Vallendar! (Foto: Archiv)

Schönstatt wurde 100 Jahr – wir sagen Danke, Vallendar! (Foto: Archiv)

Verena Heger / Hbre. „Die Welt zu Gast in Vallendar – Schönstatt feiert 100 Jahr!“ Unter diesem Motto hatte sich eine große Gruppe Schönstätter im Karneval 2014 am Umzug in Vallendar beteiligt. Inzwischen ist das große Jubiläum vorüber und die Bewegung immer noch voller Freude, vor allem auch über die großartige Beteiligung aus der Stadt und Verbandsgemeinde, über die Offenheit und Neugier der Bewohner Vallendars den Gästen aus dem In- und Ausland gegenüber sowie über das generöse Verständnis, mit dem die Bürgerschaft den ein oder anderen Einschränkungen während der Jubiläumstage begegnet ist. Deshalb möchten Mitglieder der Bewegung beim Karneval 2015 der Bevölkerung danke sagen und sich unter dem Motto: „Schönstatt wurde 100 Jahr – wir sagen Danke, Vallendar!“ am Karnevals-Umzug beteiligen.

19. Januar 2015 | Deutschland | 
Bündnisfeier in Schönstatt (Foto: Brehm)

Bündnisfeier in Schönstatt (Foto: Brehm)

Cbre. Auf den Blick kommt es an, ob Menschen zuerst das Negative sehen oder das Positive. Auf den Blick kommt es an, ob wir über die schlechte Welt klagen, oder das Gute und Schöne im Kleinen wahrnehmen. Über diesen Blick sprach Dechant Thomas Hüsch, Koblenz, in der ersten Bündnismesse im neuen Jahr in Schönstatt. Sie war gleichzeitig der Abschluss der „10 Minuten an der Krippe“, an der 8.600 Menschen teilgenommen hatten und der Aktion "Mein Stern an der Krippe", bei der man seit dem ersten Advent seinen Namen auf einem Stern aus aller Welt nach Schönstatt senden konnte, um Weihnachten „vor Ort“ dabei zu sein.

18. Januar 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Wir sind im ersten „vollen“ Jahr nach unserem großen Jubiläum. Ihnen allen einen frohen, etwas verspäteten Neujahrsgruß vom Urheiligtum, das im vergangenen Oktober wirklich zur „strahlenden Mitte der Heiligen Stadt“ geworden ist. Mitte des heiligen Ortes, denn wie kaum jemals zuvor hat nicht nur das Urheiligtum, sondern der gesamte Bereich unseres heiligen Ortes „gestrahlt“. – Ganz Schönstatt von der Marienschule bis zur Pilgerarena und vom Wambachtal bis zur Anbetungskirche ist in gewisser Weise ein erweitertes Urheiligtum gewesen während der drei Tage unserer Jubiläumsfeiern: Eine Landschaft des Heiligen, die sich anschickt, sich den großen Zentren unseres christlichen Glaubens hinzuzugesellen.

 

18. Januar 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 01/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © drubig-photo - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 01/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © drubig-photo - Fotolia.com)

Hbre. Dass jeder Beziehung ein „gemeinsames Drittes“ gut tut, um das sich das Paar kümmert, es erfüllt und bereichert, darum geht es in der neuen Ausgabe des Newsletters für Paare aus Schönstatt. Die Autoren dieser Ausgabe empfehlen Paaren, sich rechtzeitig der spannenden Frage zu stellen, wie sie sich ihre Ehe in drei bis fünf Jahren vorstellen. Wie immer ist der Newsletter für Paare in einer digitalen Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de, sowie bei facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Der monatlich erscheinende kostenlose Newsletter kann in einer PDF-Version bei ehe.newsletter@schoenstatt.de bestellt werden.

16. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Franz-Johannes Brügger ISch (Foto: Schönstatt-Patres)

Pater Franz-Johannes Brügger ISch (Foto: Schönstatt-Patres)

Der Provinzial der Sions-Provinz der Schönstatt-Patres, Pater Theo Breitinger, veröffentlichte am 12. Januar 2015 zum Gedenken an den überraschend verstorbenen Mitbruder der Gemeinschaft, Pater Franz Johannes Brügger, den nachfolgend abgedruckten Totenbrief. Das Requiem für den Verstorbenen wird in der Anbetungskirche, Berg Schönstatt, Vallendar, am Samstag, den 17. Januar 2015, gefeiert. Beginn: 14 Uhr. Die Beerdigung schließt sich an auf dem Friedhof der Schönstatt-Patres auf Berg Sion, Vallendar. Die Trauergemeinde ist danach zu einem Zusammensein und Imbiss ins Vaterhaus, Berg Sion, eingeladen. Ab dem 16. Januar nachmittags ist der Leichnam von P. Brügger in der Hauskapelle des Provinzhauses auf Berg Sion, Vallendar, zum Gebet und zum Abschiednehmen aufgebahrt. Kondolenzadresse: Schönstatt-Patres, Sion-Provinz, Provinzial P. Theo Breitinger, Berg Sion 6, 56179 Vallendar, breitinger@schoenstatt-patres.org

15. Januar 2015 | Deutschland | 
Dr. Peter Wolf bei der Klausurtagung der Freiburger Schönstatt-Bewegung (Foto: Schemel)

Dr. Peter Wolf bei der Klausurtagung der Freiburger Schönstatt-Bewegung (Foto: Schemel)

Sr. Vernita Weiß. „Ein Bild geht um die Welt – Wunderbar³“, das war die Stimmung beim Klausurtag der Schönstattbewegung im Erzbistum Freiburg. Ein „berechtigter Stolz“ ließ die Herzen höher schlagen, denn die Reise dieses Bildes in die internationale Schönstattfamilie hinein hat ihren Anfang in Freiburg genommen, genauer in einem Trödelladen in der Herrenstraße. Von dort kam das Bild am 2. April 1915 per Bahn nach Vallendar-Schönstatt in die dem heiligen Michael geweihte, ehemalige Friedhofskapelle, die zum Urheiligtum der Schönstatt-Bewegung wurde.

15. Januar 2015 | Kirche | 
Päpstlicher Rat für die Familie: Kongress im Rahmen der Familiensynode (Foto: PCF)

Päpstlicher Rat für die Familie: Kongress im Rahmen der Familiensynode (Foto: PCF)

Elisabeth & Bernhard Neiser. Erzbischof Paglia vom Päpstlichen Rat für die Familie hat die Bewegungen zu einem Kongress nach Rom eingeladen. Der Kongress trägt den Titel: „Die Berufung und die Sendung der Familie in der Kirche und in der Welt von heute“. Zwischen den beiden Familiensynoden im Oktober 2014 und 2015 sollen die Bewegungen sich mit den Themen der Synode befassen und ihren spezifischen Beitrag zur Familienpastoral einbringen können. Dazu wurde den Teilnehmern ein Katalog mit 46 Fragen zugesandt, die im Laufe des Kongresses in Sprachgruppen bearbeitet werden sollen. Die Fragen orientieren sich an dem „Relatio Synodi“ zur Bischofssynode „Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung“.

13. Januar 2015 | Deutschland | 
Silvestertagung für Familien in Memhölz mit richtig viel Schnee (Foto: Hornung)

Silvestertagung für Familien in Memhölz mit richtig viel Schnee (Foto: Hornung)

Elmar Busse. „Wir sind weder Wintersportler noch Schönstätter, aber haben uns hier wohl gefühlt“, so äußerte sich am Ende der Tagung eine Familie mit zwei Kindern im Vorschulalter. In den letzten Jahren gab es immer „grünes Silvester“, aber an diesem 28. Dezember meinte es Frau Holle besonders gut und schickte 40 cm Neuschnee, so dass einige Familien ihr Auto im Tal stehen lassen mussten. Sie wurden vom Hausmeister mit einem Auto mit Allradantrieb samt ihrem Gepäck zum Schönstatt-Zentrum Memhölz gebracht, das auf 850m Seehöhe liegt. Am Ende hatten es alle 18 Familien mit ihren 38 Kindern geschafft, das „Schönstatt auf’m Berg“ zu erreichen – manche mit erheblichen Verspätungen.

13. Januar 2015 | Deutschland | 
Hirten warten auf ihren Einzug an der Krippe (Foto: Schulz)

Hirten warten auf ihren Einzug an der Krippe im Schönstatt-Zentrum in Dietershausen (Foto: Schulz)

Sr. M. Louise Schulz. Zehn Minuten - die in der Gott-Vater-Kirche von Dietershausen eine halbe Stunde dauern und vielen Menschen das Erlebnis von Weihnachten schenken: „Gott ist da - für dich und mich!“ Auf einem Stern können die Menschen ihre Sorgen schreiben und an der Krippe abgeben. 2.700 Besucher waren es dieses Jahr, die zwischen Weihnachten und dem 6. Januar zum Singen und Beten an die Krippe ins Schönstatt-Zentrum von Fulda kamen. Besonders junge Familien mit Kindern und Großeltern mit Enkeln.

13. Januar 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
"10 Minuten an der Krippe" in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

"10 Minuten an der Krippe" in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.-M. Brück. Tag für Tag füllte sich in der Weihnachtszeit die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Die zahlreichen Besucher waren nicht nur fasziniert von der wunderbar gestalteten Krippenlandschaft mit ihren ausdrucksstarken großen Holzfiguren. Sie ließen sich bei den „10 Minuten an der Krippe“ hineinnehmen in das, was Weihnachten ist: eine Erfahrung der Nähe und Liebe Gottes. Trotz Schneefall und Glatteis, Sturmwarnung und Dauerregen wurden wischen dem 26. Dezember 2014 und dem 8. Januar 2015 mehr als 8.600 Besucher von dem Weihnachtsgeschehen auf Berg Schönstatt angelockt. Zusätzlich kamen Wandergruppen und Krippenbesucher, stille Beter und Gottesdienstteilnehmer, um in die weihnachtliche Atmosphäre des internationalen Wallfahrtsortes einzutauchen.

12. Januar 2015 | Deutschland | 
Plattform für Maria bei der „Messe weiblich“ in Geislingen (Foto: Team SbFuM)

Plattform für Maria bei der „Messe weiblich“ in Geislingen (Foto: Team SbFuM)

Team SbFuM Deggingen / SAL. Modenschau, Tupperware, Massage, Handlesen, Kristallklangschalen, richtige Ernährung, heißer Zumba-Tanz. Alles was Frau – vermeintlich – braucht. Und mittendrin Schönstatt. Mutig ließ sich das Führungsteam der Schönstattbewegung Frauen und Mütter (SbFuM) Deggingen, darauf ein, der Gottesmutter von Schönstatt bei der „Messe weiblich“ in der Jahnhalle in Geislingen/Steige einen „Auftritt“ zu ermöglichen. Motiviert und dazu angeregt, die Botschaft Schönstatts nach außen zu tragen, hatte das Team das Schönstatt-Jubiläum und die Aufforderung von Papst Franziskus bei der Audienz anlässlich des Jubiläums, dass wir nicht unter uns bleiben, sondern „aus uns selbst hinausgehen“.

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