News-Archiv: alle Meldungen

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20. August 2015 | International | 
TITEL (Foto: AUTOR)

P.Juan Pablo Catoggio (Foto: Geyer)

Schönstatt-Patres. Des Generalkapitel der Schönstatt-Patres hat P. Juan Pablo Catoggio ISch zum neuen Generaloberen gewählt. Die 41 Teilnehmer des 5. Generalkapitels, das seit dem 5. August in Schönstatt tagt, wählten ihn am 20. August an die Spitze des Instituts. Der Argentinier Catoggio löst damit den Deutschen Pater Heinrich Walter ISch ab, der dieses Amt 12 Jahre innehatte. Der 61-Jährige ist der erste Argentinier, der die Gemeinschaft leiten wird. Der neue Generalobere wurde für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt. Die Wahl der übrigen Mitglieder der Generalleitung erfolgt in den nächsten Tagen.

20. August 2015 | Deutschland | 
DVD „Magnificat. Schönstatt-Rom 2014“ wieder erhältlich (Foto: AUTOR)

DVD „Magnificat. Schönstatt-Rom 2014“ wieder erhältlich (Foto: AUTOR)

Hbre. Erst hat es länger gedauert, bis sie erhältlich war, dann war sie ganz schnell vergriffen. Jetzt gibt es sie wieder. Die Rede ist von der DVD „Magnificat. Schönstatt-Rom 2014“. Wer von der ersten Auflage dieser DVD, die verschiedene Zusammenschnitte und Video-Aufzeichnungen der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der Schönstatt-Bewegung im Jahr 2014 enthält, keine mehr erhalten konnte, hat jetzt die Chance, bei der zweiten unveränderten Auflage zuzugreifen. Auch von der deutschsprachigen Dokumentation des Jubiläums, ein 256 Seiten starkes Buch mit Hunderten von Fotos sowie Berichten und Originaltexten sind noch einige Exemplare erhältlich.

18. August 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 08/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © Thomas Plettenberg)

Ehepaar-Newsletter 08/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © Thomas Plettenberg)

Hbre. Was hat die Geschichte der Planung und des Baus der "Wallbergbahn" in Rottach-Egern mit der Ehe zu tun, werden sich Leserinnen und Leser vielleicht fragen, wenn sie auf der Titelseite des wie immer kostenlos erscheinenden digitalen Ehepaar-Newsletters die Kabine dieser bayrischen Bergbahn hoch über dem Tegernsee identifizieren. Unter dem Titel "Umgang mit Ressourcen – zwischen Mangel und Verschwendung" beschäftigt sich Autor P. Elmar Busse mit der Frage der Träume und Sehnsüchte, die manches Mal in der Paarbeziehung asynchron auftauchen und oft nur ungleichmäßig erfüllt werden können. Weil Sehnsüchte und Träume auch mit freier Zeit und Urlaub verbunden sein können, passt dieses Trainingsfeld für die Bündniskultur der Ehepaar-Beziehung ganz gut in die Sommerzeit. Der Newsletter ist in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

18. August 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Europa“ hören? Ich muss zugeben, dass einer der ersten Gedanken „Geld“ ist – viel Geld! Ein Bruchteil der vielen Milliarden würde bei uns vieles lösen. Der Kurs des Euro, die Krise Griechenlands, Staatsbankrott, Grexit, Finanzkrise, Rettungsschirm, Subventionen, Schuldenschnitt – sind Stichwörter, die jeden Tag Schlagzeilen machen. Wofür steht Europa? Am Beginn der Europäischen Union stand der Friedenswille. Eine Einheit in Verschiedenheit war erstrebt worden. Was hält zusammen? Worauf kann diese Gemeinschaft aufbauen? Die Frage nach gemeinsamen Werten beschäftigt uns in Deutschland, in der Europäischen Union und in allen multikulturellen Gesellschaften. Das Christentum ist nur eine von vielen Stimmen.

13. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Eine Tänzergruppe beim Fest der Begegnung 2014(Foto: Pilgerzentrale)

Eine Tänzergruppe beim Fest der Begegnung 2014(Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Internationalität in Vallendar-Schönstatt ist im August/September noch spürbarer als sonst. Nicht nur, dass die Sommermonate vermehrt von Pilgern aus Spanien, USA, Mexiko, Chile, Argentinien, Costa Rica, Brasilien, Ecuador u. a. zu einem Besuch in Schönstatt genutzt werden. Es gibt darüber hinaus ein Festival, das internationale Begegnung möglich macht mit Mitwirkenden aus Brasilien, Griechenland, von den Philippinen, aus Deutschland u. a.

12. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
P. Heinrich Hug, P. Peter Locher, P. Andreas Brath (v.l.n.r.) (Foto: Brehm)

50 Jahre Priester: P. Heinrich Hug, P. Peter Locher, P. Andreas Brath (v.l.n.r.) (Foto: Brehm)

Cbre. Das fünfte Generalkapitel der Schönstatt-Patres tagt im 50. Jahr des Bestehens der Gemeinschaft in diesen Tagen auf Berg Sion. Dort wohnen auch einige Patres, die vor 50 Jahren im Zusammenhang mit der Neugründung zum Priester geweiht wurden, was damals allerdings nicht in Deutschland, sondern nur in Argentinien möglich war. Pater Peter Locher, Pater Heinrich Hug und Pater Andreas Brath, die im August 1965 in La Plata, Argentinien, von Erzbischof Antonio José Plaza zum Priester geweiht wurden, feierten nun kurz vor Beginn des Generalkapitels mit einem Gottesdienst in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt ihr 50. Priesterjubiläum.

11. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Elisabeth und Bernhard Neiser, Generalobere des Institutes der Schönstatt-Familien tragen das MTA-Bild des Verbandsheiligtumes (Foto: Brehm)

Elisabeth und Bernhard Neiser, Generalobere des Institutes der Schönstatt-Familien tragen das MTA-Bild des Verbandsheiligtumes (Foto: Brehm)

Hbre. Der 6. August 2014 ist für die Schönstatt-Familienbewegung zu einem wichtigen Datum geworden. Nicht nur, dass sich die ganze Kirche an diesem Tag an das Taborerlebnis der drei Apostel erinnert, die vor über 2000 Jahren Jesus Christus auf einem Berg in verklärter Form an der Seite der Propheten Mose und Elija sahen, sondern der 6. August 2015 ist nun auch der Tag, an dem das Schönstatt-Heiligtum des Institutes der Schönstatt-Familien einen neuen Platz in der bisherigen Hauskapelle des Hauses der Familie auf Berg Nazareth gefunden hat. Zu der Feier waren viele Mitgliedsfamilien des Institutes der Schönstattfamilien sowie weitere Vertreter der Schönstatt-Familienbewegung Deutschlands gekommen.

11. August 2015 | Deutschland | 
Sr. Hanna-Lucia Hechinger beim Interview mit der Lokalzeit im WDR (Foto: WDR Bildschirmfoto)

Sr. Hanna-Lucia Hechinger beim Interview mit der Lokalzeit im WDR (Foto: WDR Bildschirmfoto)

Hbre. Wo am 31. Juli der M:LW Festival Chor und die russische Kammerphilharmonie St. Petersburg unter der Leitung von Carlos Dominguetz Nieto noch ihre Generalprobe für ein Konzert im Raesfelder Wasserschloss abhielten, wohnen heute Flüchtlinge. Die Rede ist von der Aula des Schönstatt-Zentrums in Borken. „Ich hätte, glaube ich, gar nicht leben können mit dem Bewusstsein: Wir sagen ‚Nein‘ und da draußen leben Menschen, die haben kein Dach über dem Kopf“, begründete  in einem Fernsehinterview mit der „LokalZeit“ des WDR den Schritt ihrer Gemeinschaft, die Schönstatt-Au Borken als Notunterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Am 5. August kam die Anfrage. Um 17 Uhr stand die Entscheidung fest. In einem Großeinsatz wurde das Zentrum hergerichtet und am 6. August, abends kamen die ersten 72 Flüchtlinge. Am Sonntag, den 9. August, nachmittags, kamen weitere 73 Asylbewerber nach Borken und damit ist die Notunterkunft nun voll belegt.

10. August 2015 | Deutschland | 
Karl Leisner (Bild: Bruder Lukas Ruegenberg OSB )

Karl Leisner (Bild: Bruder Lukas Ruegenberg OSB )

Hbre. Am 12. August ist Leisner-Gedenktag. Es ist der Jahrestag seines Todes, der sich in diesem Jahr zum 70. Mal jährt. An vielen Orten wird dann wieder besonders an einen Mann gedacht, den Papst Johannes Paul II. am 23. Juni 1996 im Berliner Olympiastadion seliggesprochen hat. So werden viele Leisner-Verehrer z.B. ins Waldsanatorium nach Planegg kommen, wo der gerade im KZ Dachau zum Priester geweihte Karl Leisner nach einer fast fünf Jahre dauernden KZ-Haft an den Folgen einer Tuberkuloseerkrankung am 12. August 1945 verstorben ist.

8. August 2015 | Deutschland | 
Zelte für Flüchtlinge im Schönstatt-Zentrum Borken  (Foto: Schönstatt-Au)

Zelte für Flüchtlinge im Schönstatt-Zentrum Borken  (Foto: Schönstatt-Au)

Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. Es ist Mittwoch, 5. August 2015. Um 17:00 Uhr steht fest, dass die Schönstatt-Au am Donnerstagabend für 150 Flüchtlinge zur Notunterkunft wird. Es kam alles plötzlich und unerwartet. Sowohl für die Stadt, die morgens von der Bezirksregierung Arnsberg den Anruf erhalten hatte, bis zum nächsten Tag 18:00 Uhr Platz für 150 Flüchtlinge zu schaffen, als auch für die Schwestern der Schönstatt-Au in Borken.

7. August 2015 | International | 
Versammlung der Kapitelgemeinschaft am Sionsheiligtum (Foto: Schönstatt-Patres)

Versammlung der Kapitelgemeinschaft am Sionsheiligtum (Foto: Schönstatt-Patres)

Hbre. Mit einem Gottesdienst im Sionsheiligtum, dem Heiligtum der Schönstatt-Patres in Vallendar-Schönstatt auf Berg Sion, hat am 5. August das fünfte Kapitel der Gemeinschaft begonnen. Die Internationalität der Gemeinschaft ist nicht nur am Sprachengewirr und an der bunten Physiognomie der Teilnehmer sondern auch an der Präsenz der vielen Landesfahnen aus aller Welt erlebbar. Und mittendrin eine Lampe, die das Feuer beherbergt, das für das Jubiläum so wichtig geworden ist, das jetzt während des Kapitels als Feuer des Heiligen Geistes unter den Kapitularen brennen soll. Statt einer Predigt wandte sich der Generalobere der Gemeinschaft, P. Heinrich Walter, an Maria mit der Bitte, dass sie mitwirke, eine offene Atmosphäre und ein Klima des Vertrauens zu schaffen, und dass sie mithelfe, „dass wir leben und beraten zur Ehre Gottes, zum Wohl der Kirche und einem besseren Dienst an der Schönstattfamilie.“

6. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Ferienfreizeit für Mädchen (Foto: Pilgerzentrale)

Ferienfreizeit für Mädchen (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Nicht immer stimmen die Vorstellungen der Eltern mit denen ihrer Kinder überein, wenn es um die Freizeitgestaltung geht. Bei den Royal Holidays im Pilgerhaus Schönstatt ist das anders. Mädchen und Eltern lieben gleichermaßen diese Tage. Die Eltern konnten auch in diesem Jahr ihre 8 bis 10jährigen Mädchen getrost dem Team unter Leitung von Schw. Bernadett-Maria überlassen, als es zu den königlichen Freizeittagen in Schönstatt ging.

5. August 2015 | Deutschland | 
Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel

Schw. M. Anne-Meike Brück / Hbre. Im Saarland und in Bayern in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung ist Mariä Himmelfahrt am 15. August ein gesetzlicher Feiertag mit Arbeitsruhe. Doch auch wenn dieser Tag an allen anderen Orten in Deutschland ein normaler Arbeitstag ist, so ist das Fest der „Aufnahme Mariens in den Himmel“ für katholische Christen doch ein wichtiger und großer kirchlicher Feiertag. Daher lädt die Schönstatt-Pilgerzentrale an diesem Tag zu einer feierlichen Liturgie und Feier des Glaubens mit Liedern und Gebeten an den Wallfahrtsort Vallendar-Schönstatt ein. Der diesjährige Festgottesdienst um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche wird musikalisch vom ostbelgischen Musikensemble „Mondnacht“ gestaltet, das mit dem Wallfahrtsort seit Jahren eng verbunden ist.

5. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Komm Heiliger Geist (Foto: schoenstatt-patres.org)

(Grafik: schoenstatt-patres.org)

Hbre. Fast genau 50 Jahre nach der Gründung des Säkularinstituts der Schönstatt-Patres beginnt heute, am 5. August 2015, das Generalkapitel der Schönstatt-Patres, zu dem insgesamt 41 Kapitulare nach Vallendar-Schönstatt gekommen sind. Die Priestergemeinschaft, die aus der gleichen Spiritualität lebt wie alle Gemeinschaften und Mitglieder der weltweiten Schönstattbewegung, deren Mitglieder aber überwiegend haupt- oder nebenamtlich in der Inspiration und Leitung der Bewegung als „pars motrix et centralis“ (bewegender und zentraler Teil ) arbeiten, stehe im Blickpunkt und Interesse aller, schreibt Rektor Egon M. Zillekens, Mitglied der internationalen Leitung des Schönstatt-Priesterbundes, in einem Zeugnis bei www.schoenstatt.org, das schoenstatt.de mit freundlicher Genehmigung des Autors in Auszügen nachfolgend publiziert.

4. August 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Karl Leisner (Bild: Bruder Lukas Ruegenberg OSB )

Karl Leisner (Bild: Bruder Lukas Ruegenberg OSB )

Oskar Bühler. Am Mittwoch, 12. August, jährt sich der Todestag des sel. Karl Leisner zum 70. Mal. Aus diesem Anlass lädt die Schönstatt-Bewegung an diesem Gedenktag zu einer gemeinsamen Eucharistiefeier ein, die um 19.30 Uhr im Priester- und Bildungshaus Berg Moriah stattfinden wird. Im Rahmen dieser Feier wird auch das neue Karl-Leisner-Bild – gemalt von Bruder Lukas Ruegenberg OSB – gesegnet und beim Dachau-Altar angebracht.

4. August 2015 | Positionen | 
Kommentar Standpunkt Meinung Randbemerkung

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat am 25. Juni 2015 von der politischen wie medialen Öffentlichkeit in Deutschland weitgehend nicht beachtet oder bewusst verschwiegen eine Resolution „zum Schutz der Familie“ verabschiedet. Diese hält erneut fest, dass die Familie die genuine Grundeinheit der Gesellschaft und der natürliche Ort für Wachstum und Wohlbefinden ihrer Mitglieder, insbesondere der Kinder, sei und deshalb Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat habe. Die mit 26 zu 14 Stimmen bei sechs Enthaltungen angenommene Resolution ist zwar einerseits eine gute Nachricht für die Familie. Die Tatsache, dass Deutschland die Resolution abgelehnt hat, zeigt aber andererseits auch deutlich, wie wenig Unterstützung die Familie hierzulande genießt.

3. August 2015 | Deutschland | 
Bischofssynode zu Ehe und Familie

Hbre. Heute, am 3. August, sind es noch 9 Wochen bis zum Beginn der Bischofssynode zu Ehe und Familie in Rom, bei der die verantwortlichen Bischöfe und Kardinäle aus aller Welt zusammen mit Papst Franziskus unter dem Motto „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“, Themen und Fragen zu Ehe und Familie beraten werden. Die Schönstatt-Familienbewegung lädt ihre Mitglieder und Freunde, aber darüber hinaus auch alle anderen ein, diese wichtige Synodenversammlung mit einem neun Wochen dauernden Gebet mit vorzubereiten. 

1. August 2015 | Deutschland | 
Am Start zur Jubiläumsfahrt: Margot und Walter Dejon (Foto: Dejon)

Am Start zur Jubiläumsfahrt: Margot und Walter Dejon (Foto: Dejon)

Hbre. Mit einer Fahrrad-Tagestour von Landau zur Schönstatt-Kapelle "Ver Sacrum Marianum" in Mannheim-Gartenstadt begann Walter Dejon am 26. Juli eine persönliche Jubiläums- und Dankespilgerfahrt zu den deutschen Schönstatt-Heiligtümern. „50 Jahre persönliches Liebesbündnis in Verbindung mit dem Eintritt in den Ruhestand sind die Motive für diese große Radtour“, erzählt der Rad-Pilger, der die ersten Stationen gemeinsam mit seiner Frau und alle weiteren Abschnitte alleine bewältigen will. „Meine Verbundenheit mit der Arbeitsgemeinschaft Schönstätter Trägervereine, AST, spielt eine Rolle dabei, diese Fahrt durchzuführen“, ergänzt Walter Dejon. „Gerne möchte ich so alle Schönstatthäuser und -zentren aus eigener Anschauung kennen lernen.“

1. August 2015 | Demnächst | 
Grab von P. Franz Reinisch beim Urheiligtum (Foto: Brehm)

Grab von P. Franz Reinisch beim Urheiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. In Vallendar-Schönstatt fand der Tiroler Pallottiner-Pater Franz Reinisch seine spirituelle Heimat. Sein Gewissen verbat es ihm, den Fahneneid auf Hitler zu leisten – eine einsame Entscheidung, die er in der Kapelle von Schönstatt fällte und die ihn auf das Schafott brachte. Am 21. August 1942 wurde Reinisch in Brandenburg hingerichtet. An zwei Terminen im August lädt das Pater Reinisch Sekretariat zum Gedenken an diesen „Märtyrers des Gewissens“, wie manche ihn auch bezeichnen, herzlich ein.

29. Juli 2015 | Weltjugendtag | 
Logo WJT 2016 Krakau (Foto: krakow2016.com)

Logo WJT 2016 Krakau (Foto: krakow2016.com)

Hbre. Vom 26. bis 31. Juli 2016 findet der 31. Weltjugendtag in Krakau, im Süden Polens statt. Unter dem Thema: „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) werden sich Hunderttausende Jugendliche auf eine Pilgerfahrt nach Polen begeben, um dort mit Papst Franziskus zusammen zu treffen, der sich zum offiziellen Beginn der Anmeldephase für den Weltjugendtag am Sonntag, den 27. Juli 2015, bereits als Pilger angemeldet hat. Im Vorfeld des Weltjugendtages veranstaltet die Schönstatt-Jugend mit dem Schoenstatt Youth Day 2016 (SYD) vom 17. bis 19. Juli 2016 ein internationales Treffen, das in Otwock und Józefów in der Nähe von Warschau, Polen, stattfindet.

28. Juli 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Friedenslauf der Schönstätter Marienschule (Foto: Schönstätter Marienschule - SMS)

Friedenslauf der Schönstätter Marienschule (Foto: Schönstätter Marienschule - SMS)

Am 23. Juli 2015 veranstaltete die Burundi-AG der Schönstätter Marienschule einen Friedenslauf unter dem Motto: „Schönstatt bewegt“, zu dem alle Schülerinnen eingeladen waren. Verbandsbürgermeister Fred Pretz eröffnete das Ereignis auf der Rheininsel Niederwerth bei Vallendar in Anwesenheit der Schülerinnen und der Gäste, zweier Marienschwestern, aus Burundi. Sr. M. Verena Röhrig erzählt von der Aktion des Friedenslaufes im nachfolgenden Interview.

28. Juli 2015 | International | 
Noch stehen Kinder in den 100 Liter-Krügen. Doch diese sollen sich füllen mit dem Wasser aus "Gnadenkapital"  (Foto: Kast)

Noch stehen Kinder in den 100 Liter-Krügen. Doch diese sollen sich füllen mit dem Wasser aus "Gnadenkapital"  (Foto: Kast)

Hbre. Mit großer Freude teilt die Schönstattfamilie aus Talca, Chile, einer Stadt etwa 270 km südlich der Hauptstadt Santiago de Chile gelegen, mit, dass sie am 19. März 2016 das zukünftige Schönstatt-Heiligtum „Erwähltes Land“ einweihen wird. Der Bau des neuen Schönstatt-Heiligtums ist bereits weiter fortgeschritten. Der Grundstein, der aus dem Fundament des Heiligtums in Santa Cruz stammt, wurd am 22. März 2015 gesegnet und inzwischen steht schon bald die Aufrichtung des Dachstuhles bevor.

24. Juli 2015 | Positionen | 
Kommentar Standpunkt Meinung Randbemerkung

Wieder einmal lässt der Staat die Eltern, die ihre ureigenste Aufgabe, nämlich die Erziehung und Betreuung ihrer kleinen Kinder, nicht in fremde Hände geben möchten, allein im Regen stehen. Nachdem das Bundesverfassungsgericht das 2013 eingeführte Betreuungsgeld aus formalen Gründen – der Bund sei gar nicht zuständig - für verfassungswidrig erklärt hat, können Eltern zukünftig nicht mehr mit den 150€ Betreuungsgeld rechnen. Auch wenn der Betrag im Vergleich zur Förderung von Plätzen in Kindertagesstätten ohnehin marginal war, so war er doch wenigstens ansatzweise eine Wertschätzung der Erziehungsleistung von Müttern und Vätern, die in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder deren Betreuung, Förderung und Erziehung persönlich übernehmen.

23. Juli 2015 | International | 
Schönstatt-Patres beim Gottesdienst (Foto: Schönstatt-Patres)

Schönstatt-Patres beim Gottesdienst (Foto: Schönstatt-Patres)

Hbre. Fünfzig Jahre nach seiner Gründung steht das Säkularinstitut der Schönstatt-Patres in diesem August vor dem fünften Generalkapitel seiner Gemeinschaftsgeschichte. Es beginnt am 5. August im Vaterhaus der Gemeinschaft auf Berg Sion und dauert voraussichtlich bis zum 29. August 2015. Auf der Agenda der Kapitelversammlung steht u.a. die Neuwahl des Generaloberen und seiner Räte. Angesichts einer zunehmenden Internationalisierung der Gemeinschaft werden auch Fragen nach dem Selbstverständnis und die Einheit der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres bearbeitet werden.

20. Juli 2015 | Deutschland | 
Infostand der Schönstatt-Familienbewegung beim Begegnungstag für Familien (Foto: Schmaußer)

Infostand der Schönstatt-Familienbewegung beim Begegnungstag für Familien (Foto: Schmaußer)

Hbre. Ein „Begegnungstag für Familien“, bei dem auch die Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Eichstätt mitwirkte, stand am Beginn der Willibaldswoche 2015 im Bistum Eichstätt, die von 4. bis 11. Juli stattfand. Der Beginn des Glaubensweges im Raum des Bistums Eichstätt habe ein Gesicht: die Person des hl. Bischofs Wilibald, die den Menschen der Region das Evangelium nahe gebracht und durch das eigene Leben ausgedeutet habe, sagte Bischof Gregor Maria Hanke in einem Einladungswort. "Heute liegt es an uns, dem Glaubensweg ein Gesicht zu geben."

18. Juli 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 07/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © MonkeyBusiness - fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 07/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © MonkeyBusiness - fotolia.com)

Hbre. In der Hitze des Sommers sind Türen nicht nur hilfreich, um die Wärme des Tages draußen zu halten bzw. die Kühle der Nacht ins Haus zu lassen, sondern Türen sind hilfreich auch im Leben als Paar untereinander und im Leben als Paar mit Gott, dem Dritten in Ehe-Bund. Das halten Claudia und Heinrich Brehm in der neuen Ausgabe des Ehe-Newsletters aus Schönstatt fest und sie empfehlen Ehepaaren zugleich, gerade die Urlaubszeit zu nutzen, um im Sinne des Lebens nach dem vom Schönstatt-Gründer Josef Kentenich so genannten "Gesetz der geöffneten Türe", sich auf offene Türen für die Weiterentwicklung ihrer Partnerschaft einzulassen. Wie immer ist der monatlich kostenlos erscheinende digitale Newsletter in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de, sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter automatisch zugestellt.

18. Juli 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Zu Beginn dieses Monats feierte die Kirche das Fest Mariä Heimsuchung. Maria macht sich auf den Weg über das Gebirge, um bei ihrer Verwandten Elisabeth zu sein, die wie sie selbst ein Kind erwartet. Die uns vertraute und anheimelnde Geschichte der beiden Frauen, die guter Hoffnung sind, ist eingebettet in eine äußerlich sehr extreme Rand–Situation. Schwangerschaft außerhalb der Ehe war damals wie auch heute in manchen Ländern lebensbedrohlich – Steinigung konnte die Strafe dafür sein. Als junges Mädchen allein mehrere Tage über das Gebirge gehen, war eine gefährliche Unternehmung. War es Angst in ihrer ungeplanten Schwangerschaft, war es Sorge um die ältere Verwandte, die Hilfe brauchen konnte, war es das Bedürfnis, jemanden zu haben, der einen versteht und mit dem man über alles sprechen kann …?

16. Juli 2015 | Deutschland | 
Vater-Sohn-Wochenende am Inn (Foto: Busse)

Vater-Sohn-Wochenende am Inn (Foto: Busse)

Elmar Busse. 450 km Anreise vom Norden Bayerns bzw. 570 km von der slowenischen Grenze – der weite Weg ist den anreisenden Vätern und Söhnen vom 10. bis 12. Juli 2015 nicht zu lang, geht es doch um ein besonderes Abenteuer, das im Laufe der Jahre sich zur Marke gemausert hat: „Männer beim Raften und Reden – Wenn Väter mit ihren Söhnen über Freundschaft, Liebe und Sexualität ins Gespräch kommen“

16. Juli 2015 | Deutschland | 
Schönstatt-Heiligtum Merzhausen (Foto: Wehrle)

Schönstatt-Heiligtum Merzhausen (Foto: Wehrle)

Lukas Wehrle. „Was vor 100 Jahren von Freiburg aus begann ... trägt heute weltweit Frucht“ – so Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch beim Festgottesdienst am 12. Juli 2015 in Merzhausen. Dort hatte sich die Schönstattfamilie versammelt, um für das Bild der Mater Ter Admirabilis (MTA – Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt) zu danken, das vor 100 Jahren in Freiburg in einem Antiquitätengeschäft in der Herrenstraße entdeckt und nach Schönstatt gebracht worden war. Dem Festgottesdienst war ein Pilgerweg vorausgegangen, bei dem in drei Etappen das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt vom Diözesanheiligtum in Oberkirch nach Freiburg getragen worden war.

10. Juli 2015 | International | 
Das Elternhaus von Josef Engling in Prossitten (Foto: Brehm)

Das Elternhaus von Josef Engling in Prossitten (Foto: Brehm)

Markus M. Amrein. Der Besuch einer Pilgergruppe aus Mitgliedern von 12 Schönstatt-Gemeinschaften am Geburtsort Josef Englings, einem der Mitgründer der Schönstatt-Bewegung, war geprägt durch viele Begegnungen in seiner Heimat im Ermland im ehemaligen Ostpreußen, heute auf polnischem Staatsgebiet. Englings Seligsprechungsprozess ist seit 2008 in Trier abgeschlossen und läuft derzeit in Rom weiter.

10. Juli 2015 | Deutschland | 
"Liebesbündnis-Nacht" bei den Oktober-Tagen in Schönstatt

"Liebesbündnis-Nacht" bei den Oktober-Tagen in Schönstatt

Hbre. Die Schönstatt-Jugendgemeinschaften werden die Oktober-Tage der Schönstatt-Bewegung Deutschland  aktiv mitgestalten und laden Jugendliche ab 16 Jahren herzlich zur Teilnahme ein. Neben der Teilnahme am offiziellen Programm, dem die Jugend vor allem durch die Gestaltung der "Vigil am Urheiligtum"am Vorabend des 18. Oktobers ein eigenes Gepräge geben wird, gibt es für jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein eigenes Alternativprogramm. So wird es z.B. die Möglichkeit geben, mit der eigenen Gruppe ein eigenes Programm durchzuführen, eine Stadtführung durch Koblenz mitzumachen, am offenen Singen im Urheiligtum teilzunehmen oder eine Liebesbündnisfeier im kleineren Kreis im Urheiligtum durchzuführen. Und natürlich gestaltet die Jugend ihre eigene "Nachtkultur". Alle Informationen zu den Oktober-Tagen - nicht nur für Jugendliche - sind zu finden unter: oktobertage.schoenstatt.de.

10. Juli 2015 | Deutschland | 
Frauen gemeinsam unterwegs (Foto: Pilgerzentrale)

Frauen gemeinsam unterwegs (Foto: Pilgerzentrale)

Für Frauen nach Trennung und Scheidung bietet die Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter in Vallendar-Schönstatt auch in diesem Sommer wieder verschiedene Programmpunkte an. Neben einem Abendseminar, das eher für Betroffene im Großraum Koblenz von Interesse sein dürfte, kann sich zur Teilnahme am mehrtägigen Urlaubsangebot „Freizeittage für Frauen nach Trennung oder Scheidung“ auch eine weitere Anreise eventuell gemeinsam mit den Kindern lohnen. Herzliche Einladung!

10. Juli 2015 | International | 
Alex Quintana und Marc Leatherman vor dem Schönstatt-Heiligtum in Austin, Texas, USA

Alex Quintana und Marc Leatherman vor dem Schönstatt-Heiligtum in Austin, Texas, USA

Hbre. Schönstatt haben sie während ihres Studiums in Austin, Texas kennengelernt. Dort fanden sie eine Gemeinschaft, die sie motivierte, das Beste von sich zu entdecken und in ihrem Leben Raum zu geben. Und sie lernten nach und nach, die Spiritualität Schönstatts ganz in ihr Alltagsleben zu integrieren. Diese Erfahrung würden sie jetzt gerne mit Hilfe eines abendfüllenden Dokumentarfilmes an viele andere weitergeben. Die Rede ist von Alex Quintana und Marc Leatherman, zwei Filmemacher aus Austin. Die Idee zum Film „Seed of a New World“ – „Same für eine neue Welt“ haben sie bereits beim internationalen Pfingstkongress der Schönstatt-Bewegung mit einem beeindruckenden Trailer vorgestellt. Jetzt stellt sich die Frage, ob sie genügend Sponsoren finden, um die Produktion des Filmes vollenden zu können.

10. Juli 2015 | Katholikentag | 
Enthüllung der Werbelinie des 100. Katholikentages in Leipzig (Foto: Katholikentag)

Enthüllung der Werbelinie des 100. Katholikentages in Leipzig (Foto: Katholikentag)

Hbre. Von 25. bis 29. Mai 2016 wird der 100. Deutsche Katholikentag stattfinden. Ort dieses großen Katholikentreffens, an dem sich auch die Schönstatt-Bewegung wieder beteiligen wird, wird Leipzig sein, die einwohnerstärkste Stadt im Freistaat Sachsen. „Begeisterung für die Freiheit von Kirche und Gesellschaft“ sei einst ausschlaggebend für das Zustandekommen des ersten Katholikentags im Jahr 1848 gewesen, heißt es in einem Newsletter, den die Pressestelle des 100. Deutschen Katholikentages herausgibt. Im stetig wachsenden Team der Leipziger Geschäftsstelle wachse die Begeisterung für den "Hundertsten", und man hoffe, „dass die Welle der Begeisterung auch bis zu Ihnen schwappt.“ Dazu will auch die Werbelinie beitragen, die am 8. Juli von Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und Erzbischof Dr. Heiner Koch, Apostolischer Administrator des Bistums Dresden-Meißen im Leipziger Museum der bildenden Künste der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

9. Juli 2015 | International | 
Das Schönstatt-Heiligtum in Quarten, oberhalb des Walensees (Foto: Margarita)

Das Schönstatt-Heiligtum in Quarten, oberhalb des Walensees (Foto: Margarita)

Am Samstag, den 27. Juni 2015 fand am nationalen Schönstattheiligtum der Schweiz, in Quarten, ein Tag für aus Kroatien stammende Pilger statt. Es war bereits der vierte Pilgertag für diese Personengruppe und es nahmen in diesem Jahr etwa 75 Personen teil. P. Christoph Horn, der den Tag begleitete, freut sich besonders darüber, „dass zum ersten Mal eine größere kroatische Gruppe, fünf Ehepaare und 11 Frauen und Mütter, in der Schweiz das Liebesbündnis mit Maria im Schönstattheiligtum geschlossen hat.“

9. Juli 2015 | Deutschland | 
Familien-Camp mit eigener Band im Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg (Foto: Fella)

FamilienC-amp mit eigener Band im Schönstattzentrum Marienhöhe, Würzburg (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. „Reif für die Insel“ so stand es auf der Einladung der Familienbewegung für das diesjährige Familiencamp auf der Würzburger Marienhöhe. Angesprochen werden sollten also Eltern und Kinder, die eine Oase suchten, weit weg von der Hektik des Alltags um für ein Wochenende mal abzuspannen und sich erholen zu können. Was nicht auf der Einladung stand: die Insel sollte diesmal im tropischen Meer liegen. Ausgerechnet in den Tagen in denen im benachbarten Kitzingen deutscher Hitzerekord gemessen wurde, standen viele bunte Zelte im Schatten der Bäume rund um das Schönstattzentrum. So erlebte das Schönstattzentrum Würzburg in diesem Jahr das heißeste Familiencamp aller Zeiten.

6. Juli 2015 | Deutschland | 
Oktober-Tage

Hbre. "Mit Maria dorthin, wo die Liebe fehlt", unter diesem Leitwort finden die "Oktober-Tage" der Schönstatt-Bewegung Deutschland im ersten Jahr nach dem großen Jubiläum der internationalen Schönstatt-Bewegung in neuer Form statt. Es erwarten Sie erlebnisreiche Tage, in denen Schönstätter und ihre Freunde gemeinsam das Liebesbündnis am Ursprungsort der Bewegung feiern. Zum Programm gehört die Einweihung neuer Pilgerwege. Die Jugend der Bewegung gestalteten eine Vigilfeier, die wieder in das Flair des Jubiläumserlebnisses eintauchen lässt. In weiteren Veranstaltungen setzt sich die Bewegung mit aktuellen Fragen der Zeit in Kirche und Gesellschaft auseinander und bringt ihre Botschaft im Sinne der Bündniskultur ins Wort. Ab sofort ist es möglich sich über ein ONLINE-FORMULAR zu diesen Oktober-Tagen anzumelden.

6. Juli 2015 | Deutschland | 
Ernst Josef Lehrer, Sparkasse Koblenz, übergibt den Konzerterlös an Maria Engler und Martina Sauer von Lichtzeichen e.V. (Foto: Pilgerzentrale)

Ernst Josef Lehrer, Sparkasse Koblenz, übergibt den Konzerterlös an Maria Engler und Martina Sauer von Lichtzeichen e.V. (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Der Sparkassenchor von Koblenz feierte seinen 15. Geburtstag am 28. Juni 2015 mit einem großartigen Jubiläumskonzert in der Pilgerkirche Schönstatt. Eine wunderbare Mischung aus Klassik und Moderne begeisterte die mehr als 500 Besucher. Mitwirkende waren der Pianist Harald Meyer, das Orchester Kammerphilharmonie des Landesmusik-Gymnasiums Rheinland-Pfalz aus Montabaur, unter der Leitung von Tobias Simon sowie der Chor der Sparkasse, der zu diesem besonderen Anlass mit rund 70 Sängerinnen und Sängern auftrat. Das Dirigat und die Gesamtleitung des Konzertes hatte Waltraud Schmitt.

6. Juli 2015 | Deutschland | 
P. Franz Reinisch (Foto: Archiv)

P. Franz Reinisch (Foto: Archiv)

Angela Marlier. Seit Mai 2013 läuft im Bistum Trier der Seligsprechungsprozess für den Pallottinerpater Franz Reinisch. Der Tiroler fand in Vallendar-Schönstatt seine spirituelle Heimat.  Hier liegt er auch begraben. Seit vergangenem Jahr dreht ein Team Medienschaffender rund um den Postulator des Seligsprechungsprozesses, Prof. P. Dr. Heribert Niederschlag SAC, einen Dokumentarfilm über den mutigen Ordensmann, der 1942 von den Nazis hingerichtet wurde. Die Dreharbeiten führten die „Reinisch-Reisenden“ an verschiedene Orte in Deutschland, Österreich und Italien. Ende Juni dokumentierten die Filmemacher die Kindheitstage und Priesterjahre Reinischs.

6. Juli 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Einzelsegen beim Kirchweihfest in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Einzelsegen beim Kirchweihfest in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Am Sonntag, den 5. Juli 2015, war das Kirchweihfest der Pilgerkirche. Grund genug, Dank zu sagen. Vor 16 Jahren wurde diese Kirche gebaut, da das provisorische, einstige Bundesgartenschau-Zelt, das lange Jahre als Gottesdienstraum genutzt wurde, ausgedient hatte. Die jetzige große Rundkirche mit zeltförmigem Dach ist seit 1999 ein beliebter Gebets- und Gottesdienstraum. Er symbolisiert die Nähe Gottes zum Menschen.

6. Juli 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Weihbischof Johannes Kreidler im Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Weihbischof Johannes Kreidler im Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. 250 Pilger aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart und zahlreiche Pilger aus der näheren Umgebung waren Ende Juni in Vallendar-Schönstatt. Mit ihrem Weihbischof Johannes Kreidler und dem Diözesanleiter der Schönstattbewegung Rennemann erlebten sie eine von Sonne und geistlichen Impulsen geprägte Wallfahrt.

4. Juli 2015 | Kirche | 
Bischofssynode "Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute"

Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute

Hbre. Heute in drei Monaten, am 4. Oktober, beginnt die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode in Rom. Ihr Thema: „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“. Papst Franziskus hat diese Synode zusammengerufen, um im „Hören auf die Zeichen Gottes“ und „im Hören auf die Geschichte der Menschen“ „über die entscheidende und wertvolle Rolle der Familie nachzudenken“, wie es im grundlegenden Arbeitspapier der Synode (Instrumentum laboris) heißt, das am 23. Juni in Rom veröffentlicht wurde.

2. Juli 2015 | Miteinander für Europa | 
Logo Miteinander für Europa

Hbre. Wo werden Sie heute in einem Jahr, am 2. Juli 2016, sein? Den Gedenktag an die Begegnung zwischen Maria und ihrer Tante Elisabeth, der uns die Gottesmutter Maria als eine Frau vor Augen stellt, die „eilends“ ihren – noch ungeborenen – Sohn, Jesus, zu den Menschen trägt, könnten Sie in München verbringen. Denn am 2. Juli 2016 laden die Gemeinschaften des Netzwerkes "Miteinander für Europa" zu einer großen internationalen Kundgebung in die Münchener Innenstadt ein. Im Vorfeld des Reformationsjubiläums, das 2017 begangen werden wird, wollen die im Netzwerk verbundenen Gemeinschaften unter dem Thema „500 Jahre Trennung sind genug - Einheit ist möglich!“ gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung setzen.

1. Juli 2015 | Kirche | 

DBK.DE. In einer gemeinsamen Stellungnahme zu den bevorstehenden Beratungen im Deutschen Bundestag über eine Neuregelung der Suizidbeihilfe sprechen sich die evangelische und katholische Kirche in Deutschland für ein Verbot der organisierten Formen der Beihilfe zur Selbsttötung aus. „Wir müssen verhindern, dass die Suizidbeihilfe in unserem Land zur alltäglichen Selbstverständlichkeit wird“, heißt es in der heute veröffentlichten Erklärung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm.

26. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Die Abenteurer des 21. Jahrhunderts werden die Ehepaare sein (Foto: Brehm)

Die Abenteurer des 21. Jahrhunderts werden die Ehepaare sein (Foto: Brehm)

Hbre. Zur zweiten Zukunftswerkstatt „Familie 2014+“ trafen sich Mitte Juni 2015 fast 30 Mitglieder aus den drei Familiengemeinschaften der Schönstatt-Bewegung Deutschland im Haus der Familie in Vallendar-Schönstatt. Die Werkstatt, die nach einem ersten Anlauf im Mai 2014 nun mit deutlich größerer Teilnehmerzahl zum zweiten Mal stattfand, stellt sich der Aufgabe - ausgehend von der Situation heute gelebter Ehe und Familie - Themen, Projekte und Initiativen zu erarbeiten, die von der Schönstatt-Familienbewegung, einzelnen Paaren oder Gruppen von Paaren, miteinander oder auch in Kooperation mit Partnern außerhalb der Schönstatt-Bewegung, in der Kirche und in der Gesellschaft angeboten werden können.

25. Juni 2015 | Deutschland | 
Das Symbol der Vielfalttage ist der Regenbogen (Foto: Erhard)

Das Symbol der Vielfalttage ist der Regenbogen (Foto: Erhard)

Sr. Gertrud-Maria Erhard. Vertrauen lernen und Leben wecken war Ziel des Podiumsgespräches und der Workshops der diesjährigen Vielfalttage. Nicht zuletzt hat der persönliche bzw. Paar und Familiensegen Vertrauen gestärkt und persönliche Begegnung ermöglicht.

24. Juni 2015 | Deutschland | 
Entspannung beim Ehevorbereitungsseminar im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg (Foto: Denkinger)

Entspannung beim Ehevorbereitungsseminar im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg (Foto: Denkinger)

Elmar Busse. „Das Gesamtkonzept passt einfach.“ So äußerte sich ein Teilnehmerpaar, das sich erst ein paar Tage vorher zum mehrtägigen Ehevorbereitungsseminar auf der Liebfrauenhöhe angemeldet hatte, nachdem es an einem Tanzwochenende im Schönstatt-Zentrum Memhölz teilgenommen hatte und dort auf diesen Ehevorbereitungskurs angesprochen worden war. Die Schönstatt-Familienbewegung will mit diesen Kursen einen Beitrag dazu leisten, dass junge Paare gut vorbereitet ihren gemeinsamen Lebensweg in der Ehe beginnen können.

24. Juni 2015 | International | 
Bischof Rafael Biernaski (Foto: diocesedeblumenau.org.br)

Bischof Rafael Biernaski (Foto: diocesedeblumenau.org.br)

Hbre. Wie am 24. Juni im Vatikan bekannt gegeben wurde, hat Papst Franziskus den bisherigen Weihbischof der Erzdiözese Curitiba, Brasilien, Mons. Rafael Biernaski, zum Bischof der Diözese Blumenau in Brasilien ernannt. Biernaski, Mitglied im Schönstatt-Priesterbund, wurde am 1. November 1955 in der Stadt Curitiba im Bundesstaat Parana, geboren. Nach Studien am Kleinen Seminar der Erzdiözese São José wurde er am 13. Dezember 1981 in der Erzdiözese Curitiba zum Priester geweiht. Er war von 1982 bis 1988 Professor und geistlicher Leiter des Seminars São José. Seine Bischofsmotto ist EVANGELIZARE MISIT ME - "Er schickte mich, zu evangelisieren."

23. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Teresa Rohrbeck (r) und Gabriele und Michael Rohrbeck (Foto: Brehm)

Teresa Rohrbeck (r) und Gabriele und Michael Rohrbeck (Foto: Brehm)

Hbre. Mit der offiziellen Verabschiedung von Teresa Rohrbeck als Heimleiterin im Haus der Familie sowie von Gabriele und Michael Rohrbeck als langjährige ehemalige Heimleiter und zuletzt „Wächterfamilie“ in der Bildungsstätte der Schönstatt-Familienbewegung, geht für das Haus der Familie eine Ära zu Ende. Das wurde am Abend des 12. Juni bei einem Gottesdienst im „Heiligtum der Familie“ und einem sich anschließenden Empfang im Haus der Familie, zu dem der Träger des Hauses, das Institut der Schönstattfamilien, eingeladen hatte, deutlich. Unter den etwa 80 Teilnehmern waren Vertreter und Verantwortliche der drei Familiengemeinschaften der Schönstatt-Bewegung, Vertreter anderer Hausleitungen vom Ort Schönstatt, sowie Familienmitglieder, Freunde und Bekannte der bisherigen Hausleitungen.

23. Juni 2015 | Deutschland | 
Gemeinsames Grillen beim Vater-Kinder-Wochenende der Schönstatt-Familienbewegung im Erzbistum Freiburg (Foto: Heberling)

Gemeinsames Grillen beim Vater-Kinder-Wochenende der Schönstatt-Familienbewegung im Erzbistum Freiburg (Foto: Heberling)

Claus Heberling. „Weißt du wo der Himmel ist“ unter diesem Motto fand das diesjährige Vater-Kinder-Wochenende der Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Freiburg im Schönstatt-Zentrum Marienfried, Oberkirch, statt. Väter und Kinder mit bester Laune und Lust auf Abenteuer, bewiesen in ausgebuchten Haus beim Happy-Meal-Cooking was in ihnen steckt. Nicht nur dass alle gemeinsam Chili Con Carne kochten, selbst das Baguette-Brot dazu backten und für den Nachtisch Götterspeise herstellten, nein, die Kinder „kochten“ auch noch eine spezielle Seifenlauge für Riesenseifenblasen, die sozusagen als „zweiter Nachtisch“ zum Einsatz kam und eine riesen Gaudi garantierte.

23. Juni 2015 | Deutschland | 
Der Fackellauf beim Kapellchenfest in Würzburg (Foto: Fella)

Der Fackellauf beim Kapellchenfest in Würzburg (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Der Würzburger Präses hatte es beim Diözesanfamilienrat schon vorhergesagt: Seit er im Amt ist, würde es beim jährlichen Kapellchenfest immer regnen. Und wahrlich - rechtzeitig zum Fest regneten sich auch diesmal die Wolken über der Marienhöhe aus. Deshalb blieben die aufgestellten Bänke vor dem Heiligtum zunächst leer und der Gottesdienst wurde wie immer im Saal gefeiert. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch.

22. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Joachim Kardinal em. Meisner (Foto: Schönstatt-Pilgerzentrale)

Joachim Kardinal em. Meisner (Foto: Schönstatt-Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Joachim Kardinal Meisner, Alterzbischof der Erzdiözese Köln, gab am 21. Juni vor ca. 600 Wallfahrern in Schönstatt Zeugnis von seinem lebendigen Glauben und von einer tiefen Marienliebe. In seiner Predigt an diesem marianischen Wallfahrtsort hob er hervor, dass Maria die Einstiegsmöglichkeit Gottes in die Welt und darum auch die Aufstiegsmöglichkeit des Menschen zu Gott sei. Maria sei keine Leisetreterin, kein Klageweib und keine Unheilsprophetin, sondern sie sei energiegeladen und geisterfüllt. Im Leben vieler Menschen erweise sie sich als eine Kraft, die vorantreibt und in die Nähe Jesu zieht.

22. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Sommerabend zu zweit für Ehepaare (Foto: Bre)

Sommerabend zu zweit für Ehepaare (Foto: Bre)

POS. Zeit zu zweit – das scheint für viele Ehepaare im Trubel des Alltags nur ein ferner Traum zu sein. Manchmal braucht es aber nur einen kleinen Schubs, und schon ist man seinem Traum ein gutes Stück nähergekommen: Am Samstag, 18. Juli, gibt es auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid ab 18 Uhr einen „Sommerabend zu zweit“. „Wellness für die Ehe“ – so nennen es Maria und Klaus Heizmann, die Organisatoren. Die beiden gehören zum Schönstatt-Familienbund und sind seit vielen Jahren engagiert in der Familienarbeit.

19. Juni 2015 | Deutschland | 
Ein Abschnitt des Jakobsweges führt an der Schönstatt-Au, Borken, vorbei (Foto: Schroeder)

Ein Abschnitt des Jakobsweges führt an der Schönstatt-Au, Borken, vorbei (Foto: Schroeder)

Schw. M. Hanna-Lucia. Am 8. Mai 2015 wurde am Marienwallfahrtsort Telgte die letzte Etappe der westfälischen Jakobswege eröffnet, die von Bielefeld nach Wesel führt. Sie verläuft genau vor der Haustüre der Schönstatt-Au und dem Heiligtum der barmherzigen Vaterliebe. Als Pilgerunterkunft und offizielle Stempelstelle ist das Zentrum ein beliebtes Ziel, das im spirituellen Pilgerführer mit fünf Seiten vertreten ist. Aus diesem aktuellen Anlass brachen am 13. Juni 29 Pilger vom Schönstatt-Heiligtum auf, um ein Stück Jakobsweg zu gehen.

18. Juni 2015 | Kirche | 
Konzilstagebuch Heinrich Tenhumberg (Aschendorff Verlag)

Konzilstagebuch Heinrich Tenhumberg (Aschendorff Verlag)

Hbre. Aus Anlass des 100. Geburtstages von Heinrich Tenhumberg und im 50. Jahr nach dem Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils veröffentlicht der Aschendorff Verlag in diesen Tagen das Buch „Heinrich Tenhumberg – Als Weihbischof auf dem Konzil“. Herausgeber des Buches, das die Tagebuchnotizen Tenhumbergs von 1962 bis 1965 editiert, ist Schönstatt-Pater Prof. Dr. Joachim Schmiedl, Vallendar. Heinrich Tenhumberg nahm als Weihbischof des Bistums Münster am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. In seinen ausführlichen Tagebuchnotizen aus dieser Zeit begegnet dem Leser ein als wacher Beobachter und an der Zukunft der Kirche orientierter Denker, dem die Reform der Kirche, besonders der römischen Kurie, und die Sensibilität für die Zeichen der Zeit und die charismatischen Aufbrüche der Kirche ein besonderes Anliegen war. Einen großen Raum in Tenhumbergs Tagebuchnotizen nehmen die Verhandlungen für eine gute Lösung der Fragen um die Schönstatt-Bewegung und ihres Gründers Josef Kentenich ein. In diesem Buch werden wesentliche Teile des umfangreichen Tagebuchs zusammen mit den mündlichen und schriftlichen Beiträgen des damaligen Weihbischofs und späteren Bischofs von Münster zum Konzil publiziert.

18. Juni 2015 | Oktober-Treffen | 
Oktobertage 2015

Im ersten Jahr des neuen Jahrhunderts in der Geschichte Schönstatts erleben wir ein Miteinander, das uns eint und bereit macht, uns neu senden zu lassen. Wir beginnen mit einer neuen Form der Oktober-Tage, die zusammen mit einer Delegierten-Tagung im Frühjahr die frühere Oktoberwoche ablöst. Alle sind herzlich eingeladen. Es erwarten Sie erlebnisreiche Tage, in denen wir unser Liebesbündnis am Ursprungsort feiern. Neue Pilgerwege werden eingeweiht. Wir tauchen mit einer von der Jugend gestalteten Vigil in das Flair des Jubiläums ein. Wir setzen uns mit aktuellen Fragen der Zeit in Kirche und Gesellschaft auseinander und bringen unsere Botschaft im Sinne der Bündniskultur ins Wort.

18. Juni 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 06/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © inkebeville - 123RF Stockfoto)

Ehepaar-Newsletter 06/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © inkebeville - 123RF Stockfoto)

Hbre. Es ist nicht immer einfach, als Frau und Mann gemeinsam eine erfüllende Ehe zu leben. Das Miteinander fühlt sich manchmal an wie die Fahrt auf einer Achterbahn. Doch eigentlich braucht es nicht viel, um die Beziehung in der Ehe lebendig zu halten und die Freude aneinander immer wieder neu zu entdecken und zu entwickeln. Die Schönstatt-Familienbewegung empfiehlt ihren Mitgliedern daher, regelmäßig ein Ehegespräch zu führen und sich den Fragen des Miteinanders zu stellen. Der Newsletter für Ehepaare will hier eine Hilfe sein, mit einem kleinen Input von außen einen Einstieg ins Gespräch zu finden. Der Newsletter ist in einer digitalen Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de, sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Man kann ihn auch kostenlos für die Zusendung per E-Mail bestellen unter ehe.newsletter@schoenstatt.de.

18. Juni 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Für ein paar Monate des Übergangs nach der Beendigung der Amtszeit von Pater Penners als Bewegungsleiter habe ich die Koordination an der Zentrale und darf Ihnen in dieser Funktion einige Gedanken im Bündnisbrief als Anregung schreiben.

16. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Portugiesisch sprechende Pilger in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Portugiesisch sprechende Pilger in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Sr. Anne-Meike Brück. Die alljährliche Wallfahrt aus den portugiesisch sprachigen Missionen in Deutschland, Luxemburg und Belgien brachte mit mehr als 350 Pilgern viel Leben in den Wallfahrtsort Schönstatt. Zur heiligen Messe kamen sie mit weiteren Pilgern aus Deutschland in der Pilgerkirche zusammen. Der zwei-sprachige Gottesdienst, die internationalen Lieder, das vitale Leben der portugiesisch Sprachigen begeisterte auch die deutschen Besucher.

16. Juni 2015 | Deutschland | 
Mit Ihr ... "on tour"

Mit Ihr ... "on tour"

Johanna Hollstegge, Carolina Kammann Inda. Ende Mai machten sich 25 Mädchen und junge Frauen der SchönstattMJF Münster und Köln im Alter zwischen 15 und 26 Jahren gemeinsam auf den Weg. Auf ihrer Heiligtumstour durch die norddeutschen Diözesen besuchten sie in sechs Etappen vier verschiedene Schönstatt-Heiligtümer.

16. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Gott-Vater-Symbol im Urheiligtum in SChönstatt (Foto: Vilches)

Das Gott-Vater-Symbol im Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Vilches)

Joachim Konrad / Hbre. „Jungen brauchen Väter, die ihnen zeigen, was es bedeutet, ein Mann zu sein, und wie man andere – insbesondere Frauen und Mädchen  - respektvoll behandelt.“ Mit dieser klaren Positionierung lud Hans Walter Braun, Psychologe bei der Bundeswehr und Mitglied im Schönstatt-Familienbund, die Teilnehmer einer Tagung der Schönstatt-Bewegung des Bistums Trier zum Thema „Gelebte Väterlichkeit heute – eine Herausforderung“ ein, sich klar vom Mainstream eines gendergeprägten Menschenbildes abzusetzen.

12. Juni 2015 | International | 
Fernando Arrau (Foto: Archiv)

Fernando Arrau (Foto: Archiv)

schoenstatt.org / Hbre. Am 7. Juni 2015, gegen 18.00 Uhr Ortszeit in Chile, verstarb Fernando Arrau – am Abend des Sonntags, dem Tag, an dem in Chile wie in vielen anderen Ländern das Fronleichnamsfest begangen wurde. Zeit seines Lebens war Fernando Arrau ein großer Anbeter des Allerheiligsten und sorgte sich um die Verbreitung der Eucharistischen Anbetung.

11. Juni 2015 | 2014 | 
Ein "Mini"-Bündniskultur-Zelt Pädagogik befindet sich im Bundesheim in Schönstatt (Foto: Hellmich)

Ein "Mini"-Bündniskultur-Zelt Pädagogik befindet sich im Bundesheim in Schönstatt (Foto: Hellmich)

Pädagogische Projekte weltweit aufzuspüren, Verantwortliche zu kontaktieren, eine Plattform anzubieten zur Vernetzung und Präsentation, das war die Arbeit des Teams des Bündniskultur-Zeltes „Pädagogik“ in der Vor- und Nachbereitung des 100-Jahr-Festes der internationalen Schönstatt-Bewegung. Am Sonntag, den 7. Juni 2015, trafen sich viele Teammitglieder noch einmal im Bundesheim in Vallendar-Schönstatt, nicht um zu arbeiten, sondern um sich an dem Gewachsenen und Gewordenen zu freuen. Ella Herkommmer die gemeinsam mit ihrem Mann Thomas Mitglied im „Pädagogik-Zelt-Team“ war, berichtet.

11. Juni 2015 | Deutschland | 
Weihbischof Dr. Michael Gerber, Freiburg, beim Schönstatt-Familienbund auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid (Foto: Brehm)

Weihbischof Dr. Michael Gerber, Freiburg, beim Schönstatt-Familienbund auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid (Foto: Brehm)

Hbre. Am 31. Mai hatte der Schönstatt-Familienbund Deutschlands seine Mitglieder und Freunde zum Bundesfest auf dem Josef-Kentenich-Hof eingeladen und fast 150 Personen waren gekommen. Rosa-Maria und Josef Wieland, zuständig für den Schönstatt-Familienbund in Deutschland, konnten als besonderen Gast Weihbischof Dr. Michael Gerber aus Freiburg sowie als Vertreter der Hauptstandesleitung der Schönstatt-Familienbewegung, Pater Bernhard Schneider und Ehepaar Claudia und Heinrich Brehm begrüßen. Weihbischof Gerber habe als „Bundeskind“, als Kind einer Familie des Schönstatt-Familienbundes, eine besondere Beziehung zum Josef-Kentenich-Hof, dem Zentrum der Gemeinschaft in Hillscheid.

10. Juni 2015 | International | 
Eintanzen zur Eröffnung des fünften Sommernachtsballs beim Schönstattheiligtum in Wien auf dem Kahlenberg (Foto: Bruno Mucha)

Eintanzen zur Eröffnung des fünften Sommernachtsballs beim Schönstattheiligtum in Wien auf dem Kahlenberg (Foto: Bruno Mucha)

Hbre. Zum 25-jährigen Jubiläum des Schönstattheiligtums in Wien entstand in der österreichischen Schönstattfamilie die Idee, einen Sommernachtsball zu Ehren der Gottesmutter zu feiern. "Gerade über der Stadt Wien mit all ihren Bällen voller Glanz und Glorie ist es besonders schön, auch für die Muttergottes einen Ball zu organisieren", heißt es über dieses Projekt in einer Infobroschüre des Jubiläums 2014. In einem extra aufgestellten Zelt haben die Gäste die Möglichkeit, mit anderen Schönstatt-Familien über alle Gemeinschaftsgrenzen hinweg miteinander ins Gespräch zu kommen und auch neue Besucher zur Gottesmutter auf den Kahlenberg bei Wien mitzubringen. Während die Schönstatt-Jugend die Cocktail-Bar betreibt, die Generation "Wieder-mehr-wir-zwei" sich um das (Wiener) Kaffeehaus kümmert, einige Familien aus der umliegenden Wein-Region eine Wein-Bar unterhalten und eine Live-Band bis tief in die Nacht Tanzmusik spielt, die zum Wiegen, Wirbeln, Tanzen und Mitsingen einlädt, hat die Gottesmutter die Möglichkeit, die Ballgäste sanft & leise zu sich ins geöffnete Kapellchen zu rufen. Der Weg dorthin ist romantisch mit Kerzen beleuchtet.


10. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Blumenteppich auf Berg Schönstatt (Foto: s-ms.org)

Blumenteppich auf Berg Schönstatt (Foto: s-ms.org)

Sr. M. Luka Jünemann / Hbre. Farbenfrohe Blumenteppiche, internationale Fahnen, hunderte Menschen, die Jesus Christus folgen, der im eucharistischen Brot unter einem Baldachin durch die Straßen getragen wird – das Fronleichnamsfest wird am Wallfahrtsort Schönstatt in Vallendar groß gefeiert. Es ist seit vielen Jahren Tradition, dass die Schönstätter Marienschwestern am Sonntag nach dem eigentlichen Festtag zur Fronleichnamsprozession auf Berg Schönstatt einladen. Und wie sich schon in den vergangenen Jahren immer neu zeigte, wurden auch in diesem Jahr, am 7. Juni 2015, wieder viele Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung von der besonderen Gestaltung dieses Festtages auf Berg Schönstatt angezogen.

3. Juni 2015 | Deutschland | 
Sr. Brigitt auf dem Hermannsweg: "Dich nehme ich am 10. Juni 2015 mit nach Indien!" (Foto: Schulte)

Sr. Brigitt auf dem Hermannsweg: "Dich nehme ich am 10. Juni 2015 mit nach Indien!" (Foto: Schulte)

Bernadette und Ernst Schulte. Über 30 Pilger aus dem ganzen Münsterland waren am Samstag, 16. Mai 2015, gemeinsam als Pilger auf dem „Hermannsweg“ unterwegs. Unter dem Motto „Dein Leben ist ein Weg“ sollte der Tag, der von den Ehepaaren Gehling und Schulte gestaltet wurde, dazu beitragen, die Seele baumeln zu lassen und mit den Mitpilgern über den Glauben und das Leben ins Gespräch zu kommen. Die Organisatoren freuten sich sehr, dass sich unter den Teilnehmern nicht nur 30% Neupilger mit auf den Weg gemacht hatten sondern jetzt schon zum zweiten Mal Sr. Brigitt, die am 10. Juni 2015 zurück in Ihre Heimat Indien gehen wird.

3. Juni 2015 | Deutschland | 
Eine späte WM-Feier (Foto: Imwalle)

Eine späte WM-Feier (Foto: Imwalle)

Am 14. Mai 2015 gab es im Haus Mariengrund in Münster eine späte Weltmeisterschaftsfeier. Beteiligt waren Schwestern des Zentrums und die ganze Familie Imwalle aus Bakum. Wenn das Team Deutschland bei der Fußball-Weltmeisterschaft den Titel holen sollte, dann, so hatten die Beteiligten im Juni 2014, am Rande einer Sternwallfahrt vom Schönstatt-Heiligtum in Gievenbeck zum Dom in Münster abgesprochen, würde es eine gemeinsame Feier am Schönstatt-Zentrum in Münster geben. Was letztes Jahr mit einer Blödelei unter „Fachleuten“ begann, wurde nun endlich mit einer Weltmeisterfeier beendet. Marigrete Imwalle erzählt von der Feier und wie es dazu kam.

1. Juni 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Fronleichnams-Blumenteppich: Motiv aus 2014 (Foto: s-ms.org)

Fronleichnams-Blumenteppich: Motiv aus 2014 (Foto: s-ms.org)

Sr. Anne.Meike Brück / Hbre. Wie in jedem Jahr laden die Schönstätter Marienschwestern und die Schönstatt-Wallfahrt zur Feier des Fronleichnamsfestes auf Berg Schönstatt in Vallendar ein. Und wie in jedem Jahr werden die Blumenteppiche auf Berg Schönstatt eine Attraktion sein. Mehr als 1500 Besucher werden erwartet, die Berg Schönstatt in großer Blumenpracht erleben können. Unter ihnen werden Pilger aus aller Welt sein, polnischsprachige Familien die in Deutschland wohnen, Tagungsteilnehmer sowie Tageswallfahrer aus vielen Gegenden Deutschlands und viele aus Vallendar und der Umgebung.

31. Mai 2015 | Deutschland | 
Wandern - von Schönstatt aus  (Foto: Brück)

Wandern - von Schönstatt aus  (Foto: Brück)

A-M. Brück. Das Angebot „Mit Rucksack unterwegs“, zu dem die Pilgerzentrale Schönstatt seit einigen Jahren einlädt, erfreute sich auch 2015 wieder einiger Beliebtheit. Über Pfingsten erwanderten 19 Teilnehmer mit dem Rucksack unterwegs von Schönstatt aus Traumpfade und Teile des Rheinsteigs. Burg Eltz, Moseltal, Ruppertsklamm, Wüstenhof – die Wanderer aus dem schwäbischen und badischen Gebiet, aus dem Münsterland und der Eifel, dem Saarland und der Siegener Ecke waren begeistert von der Landschaft und von der Verbindung geistlicher Angebote mit dem Wandern in einer wunderschönen Natur.

30. Mai 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pfingstweg beim Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: AMB)

Pfingstweg beim Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: AMB)

Sr. Anne-Meike Brück. Über Pfingsten fand in Vallendar-Schönstatt wieder ein Seminar für Frauen nach Trennung oder Scheidung (FTS) statt, bei dem sich die Teilnehmerinnen damit beschäftigten, wie in der neuen Lebenssituation neues Lebensglück gefunden werden kann. Bei einigen der Teilnehmerinnen lag die Trennung erst wenige Monate zurück. Andere besuchen bereits seit Jahren Schönstatt, um an den angebotenen Veranstaltungen für FTS teilzunehmen.

29. Mai 2015 | Deutschland | 
Auf der "Gründerbank auf dem Marienberg in Vallendar (Foto: Ernest C. Onu)

Auf der "Gründerbank auf dem Marienberg in Vallendar (Foto: Ernest C. Onu)

Dieter Große Böckmann. Alle, die vom Geist des Jubiläums in Schönstatt und Rom berührt den Gnadeneinbruch in die „alte“ 100 jährige Bewegung erlebt haben, sind voller Unruhe und Erwartung auf das Neue, das der hl. Geist wirken wird. In der „Geist-losen Zeit“ zwischen Himmelfahrt und Pfingsten (Erzbischof Becker, Paderborn) hielt der Schönstatt-Männerbund auf dem Marienberg in Vallendar-Schönstatt, der Heimat der Männergemeinschaften Schönstatts, seine Jahrestagung unter dem Motto: wie führt uns der „Gott des Lebens“ in das neue Jahrhundert?

29. Mai 2015 | Deutschland | 
Gründungskrimi: Pater Peter Locher beim Festvortrag (Foto: Hubert Knoch)

Gründungskrimi: Pater Peter Locher beim Festvortrag (Foto: Hubert Knoch)

PEB. Wenn ein 80jähriger Missionar der weißen Väter, der 48 Jahre in Afrika tätig war, sich bei Gott bedankt für den Segen, der auf seiner Arbeit lag, dann geht das durch und durch. Mit ihm haben sich nacheinander verschiedene Vertreter der in der Erzdiözese München-Freising ansässigen Männerorden und Vertreter der geistlichen Bewegungen mit einer Rose bei Gott bedankt, während alle den Refrain des Magnifikats „Groß sein lässt meine Seele den Herrn…“ jeweils nach dem Dank wiederholt haben.

28. Mai 2015 | Deutschland | 
SMJ richtet Lagerplatz in Thüringen wieder her (Foto: Gotter)

SMJ richtet Lagerplatz in Thüringen wieder her (Foto: Gotter)

Rainer M. Gotter. „Sprichwörtlich vom Blitz getroffen“, so sagt Bernhard Meier von der Schönstatt-Mannesjugend der Regio Wegweiser in Thüringen, „öffneten sich während des Zeltlagers im Juli 2014 die Schleusen des Himmels und wo wir eben noch alle fröhlich miteinander Abendbrot gegessen hatten, floss wenige Minuten später ein Fluss aus Schlamm und Geröll mitten durch unser Zeltlager.“ Knapp ein Jahr nach dem Lager, das damals abgebrochen werden musste, sind die Gruppenleiter nun dabei, den Platz für das Zeltlager 2015 wieder herzurichten. Und sie sind gut vorbereitet. Einige haben Handwerker-Hosen an. Viele tragen extra Arbeitshandschuhe, um sich keine Blasen zu holen. Es wird gelacht. Niemand denkt mehr daran, dass sie ihr Zeltlager abbrechen mussten. Offensichtlich macht die Arbeit mit dem Bagger oder der Rüttlerplatte jedem Spaß.

23. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Pater Ludwig Güthlein unterschreibt das Memorandum (Foto: Brehm)

Pater Ludwig Güthlein unterschreibt das Memorandum (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt ist der Pfingstkongress der internationalen Schönstatt-Bewegung am Pfingstsamstag zu Ende gegangen. Am Morgen wurde das von den 120 Vertretern der Schönstatt-Bewegung aus 28 Ländern gemeinsam erarbeitete „Memorandum für den Weg der internationalen Schönstattbewegung am Beginn des zweiten Jahrhunderts ihrer Geschichte“ ohne Gegenstimmen approbiert. Es wurde am Schluss des Gottesdienstes von allen Teilnehmern in der Gründerkapelle, am Grab Pater Kentenichs, unterschrieben.

22. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Pfingstkongress zur Heiligen Messe am und im Urheiligtum  (Foto: Sr. Nilza)

Pfingstkongress zur Heiligen Messe am und im Urheiligtum  (Foto: Sr. Nilza)

Hbre. Seit 2013 ist der 22. Mai für die Schönstatt-Bewegung ein historischer Tag. An diesem Tag nämlich, im Vorfeld des Jubiläums „100 Jahre Schönstatt“, hat die Gemeinschaft der Pallottiner die Gnadenkapelle am Ort Schönstatt, das Urheiligtum, der Schönstatt-Bewegung zum Geschenk gemacht. Zwei Jahre später, am Morgen des 22. Mai 2015, versammeln sich die Vertreter der internationalen Schönstatt-Bewegung, die am Pfingstkongress in Vallendar-Schönstatt teilnehmen, voller Freude und Dankbarkeit am Ort der Gründung ihrer Bewegung, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Der Dank richtet sich einmal mehr an die Pallottiner für deren hochherzige Geste, vor allem aber auch an den Dreifaltigen Gott, der die Schönstatt-Bewegung offensichtlich für reif befunden hat, die Verantwortung für das Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt selbst zu übernehmen.

22. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Pfingstkongress am Urheiligtum (Foto: Sr. Nilza)

Pfingstkongress am Urheiligtum (Foto: Sr. Nilza)

Ir. M. Nilza P. da Silva. Há 2 anos, a Família de Schoenstatt do mundo inteiro rejubilava pelo presente recebido dos palotinos: o Santuário Original, como propriedade jurídica. Nesse 22 de maio, representantes da Família, vindos de 25 países, começam o dia com a Santa Missa em ação de graças, neste lugar santo! Tocar esse solo sagrado é graça e missão, por isso, não o pisamos sozinhos. Trazemos os passos de cada Irmão na Aliança, a fim de que a Mãe e Rainha volve para cada um o seu olhar materno e nos forme como santos missionários.

21. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Redaktionsgespräch mit der Methode "Fish-Bowl" (Foto: Brehm)

Redaktionsgespräch mit der Methode "Fish-Bowl" (Foto: Brehm)

Hbre. Nach einem Gottesdienst am Morgen in der Anbetungskirche, dessen liturgische Texte einmal mehr die Bitte um die Einheit im Glauben und das Kommen des Heiligen Geistes thematisierten, begann der vierte Tag des Pfingstkongresses in Schönstatt, zu dem Verantwortliche der Bewegung aus der ganzen Welt versammelt sind, mit einem Blick in die Zeit. Drei Statements mit unterschiedlichen Fragestellungen waren gedacht als Beitrag zum Kontext, in dem die Schönstatt-Bewegung ihren Weg in die Zukunft gehen möchte.

21. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Die Teilnehmer aus Brasilien nutzen das sonnige Wetter für ein Gruppenfoto (Foto: Brehm)

Die Teilnehmer aus Brasilien nutzen das sonnige Wetter für ein Gruppenfoto (Foto: Brehm)

Ir. M. Nilza P. da Silva Os 120 irmãos da Aliança, reunidos no Congresso de Pentecostes, em Schoenstatt/Alemanha, se encontram às 9 horas, na Igreja da Adoração, para a Santa Missa. A liturgia desta semana cala fundo no coração de cada um: Jesus sempre de novo pede ao Pai que a Igreja permaneça unida e aberta para o Espírito Santo. Com inúmeros idiomas, as mais variadas culturas e o mesmo amor ao Santuário Original, à MTA, ao Fundador, unidos na mesma Aliança de Amor, esse grêmio, reunido em dias intensos de trabalho, testemunha que a prece de Cristo é atendida.

20. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Jubiläumsfeiern rund um den Globus (Videoausschnitt)

Jubiläumsfeiern rund um den Globus (Videoausschnitt)

Hbre. Dank eines von der Schönstatt-Bewegung in Brasilien produzierten Videos, konnten sich die Teilnehmer des internationalen Pfingstkongresses der Schönstatt-Bewegung ein Bild machen von den Jubiläumsfeierlichkeiten, die in vielen Ländern der Welt stattgefunden haben. Zu diesen Feiern versammelten sich unzählige Teilnehmer an verschiedensten Orten und zu verschiedensten Terminen. "Es war für mich eine riesen Freude, zu sehen und zu erahnen, in welch kreativer Vielfalt und ansteckender Besinnlichkeit und Fröhlichkeit das Schönstatt-Jubiläum gefeiert wurde", bemerkte eine Teilnehmerin des Kongresses nach der ersten Vorführung des Filmes. 

20. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Statements zum Pfingstkongress (Foto: schoenstatt-tv)

Statements zum Pfingstkongress (Foto: schoenstatt-tv)

Zum dritten Tag des Pfingstkongresses äußern sich im Tagesstatement bei schoenstatt-tv Schwester M. Nilza Pereira da Silva, nationale Kommunikations-Koordinatorin der Schönstatt-Bewegung in Brasilien (in portugiesisch), P. Eduardo Auza Pesantes, Bewegungsleiter in Ecuador (in spanisch) und Aloys Misago, Präsident der Jubiläumskommission in Burundi (in deutsch und englisch) zum weiteren Verlauf des Kongresses, der an diesem Tag neben Statements von zehn Bewegungsleitern zur Zukunftsplanung in ihren Ländern auch eine Gruppenarbeit erlebte, in der einerseits für die Zukunftsentwicklung relevante Knotenpunkte und andererseits zentrale Fragen für eine Bewegung, die sich seit dem Jubiläum stärker als internationale Familie erlebt und sieht, erarbeitet wurden.

20. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Gottesdienst in der Hauskapelle der Bildungsstätte Marienland  (Foto: Brehm)

Gottesdienst in der Hauskapelle der Bildungsstätte Marienland  (Foto: Brehm)

Ir. M. Nilza P. da Silva. “Temos nas mãos a caneta do Pai e ele nos diz: coloquem no papel o que eu gostaria de dizer!” Com esta frase, Pe. Ludwig Guthlein, coordenador do Congresso de Pentecostes, abre as atividades com os 120 participantes, que representam 25 países, em Schoenstatt/Alemanha. Mas, antes, nesse dia 20 de maio, também foi lido um texto do Pai e Fundador, Pe. Kentenich, na qual ele convida a se ter coragem de rever os passos para fortalecer o que é correto e rever o que não se comprovou.

19. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Statement von Pater Ludwig Güthlein und Fr. Jesus Ferras zum ersten Tag des Pfingstkongresses  (Foto: schoenstatt-tv)

Statement von Pater Ludwig Güthlein und Fr. Jesus Ferras zum ersten Tag des Pfingstkongresses  (Foto: schoenstatt-tv)

Zum Pfingstkongress der internationalen Schönstatt-Bewegung, der derzeit in Schönstatt im Pater Kentenich Haus stattfindet, stellt schoenstatt-tv.de jeweils am Tagesende Statements in unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung, in denen Teilnehmer der Tagung aus ihrer Sicht Aspekte zu den Inhalten und zum Verlauf der Veranstaltung darstellen. Pater Ludwig Güthlein, Deutschland, der für die Vorbereitung und Durchführung des Kongresses mitverantwortlich ist und Fr. Jesus Ferras, Bewegungsleiter in Texas, USA, machen den Anfang. schoenstatt.de dankt www.schoenstatt-tv.de für die Bereitstellung der Statement-Aufzeichnungen.

19. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Auswertung des Jubiläums (Foto: Brehm)

Auswertung des Jubiläums (Foto: Brehm)

Hbre. Der zweite Tag des internationalen Pfingstkongresses der Schönstatt-Bewegung ist ganz der Auswertung des Jubiläums, das die Schönstatt-Bewegung 2014 gefeiert hat, gewidmet. In immer wieder neu beeindruckenden Bildern und Videos wird zu Beginn des Tages das Jubiläum vor den Augen aber vor allem auch in den Herzen der Teilnehmer wieder lebendig. Neben den Erlebnissen der zentralen Feiern in Schönstatt und in Rom, werden durch ein von Schwester M. Nilza, Brasilien, zusammengestelltes Video, die bunte und fröhliche Vielfalt der nationalen Jubiläumsfeiern der Schönstattfamilien der einzelnen Länder präsent.

19. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
MTA-Bild in der Kongress-Aula (Foto: Brehm)

MTA-Bild in der Kongress-Aula (Foto: Brehm)

Ir. M. Nilza P. da Silva. “Uma viagem mundial, contemplando as glórias da Mãe e Rainha, nas celebrações do Centenário da Aliança de Amor!” Assim se pode resumir o segundo dia do Congresso de Pentecostes, 19 de maio, que reúne representantes da Família de Schoenstatt do mundo todo, em Schoenstatt/Alemanha. A abertura do dia se dá com a leituras de palavras do Pai e Fundador, Pe. Kentenich, nos dias que sucederam a celebração do jubileu de prata da Aliança de Amor, em 1939. Ele convida a Família de Schoenstatt a assimilar as festividades do jubileu, sem passar imediatamente para outras celebrações, a fim de que seus filhos espirituais não se tornem superficiais e interpretem o que Deus deseja para os próximos anos. Isso tornou cada participantes muito reflexivo e preparado para uma “viagem internacional” contemplando como cada país celebrou o centenário da Aliança de Amor e que frutos isso deixou para seu país.

18. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Das Bild der Gottesmutter von Schönstatt wird von Schwester Luciane Machens in die Kongressaula gebracht (Foto: Brehm)

Das Bild der Gottesmutter con Schönstatt wird von Schwester Luciane Machens in die Kongressaula gebracht (Foto: Brehm)

Hbre. Mit der intensiven Bitte um den Beistand des Heiligen Geistes endete vor dem Abendessen die erste Arbeitsphase des Pfingstkongresses der internationalen Schönstatt-Bewegung, zu der das Generalpräsidium der Bewegung Verantwortliche und Vertreter der Schönstatt-Bewegungen aus der ganzen Welt eingeladen hatte. Neben fast 40 Helfern sind über 100 Delegierte aus weit über 20 Ländern bereits eingetroffen und der internationale Austausch hat begonnen.

18. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Kongressaula im Pater Kentenich Haus (Foto: Brehm)

Kongressaula im Pater Kentenich Haus (Foto: Brehm)

Ir. M. Nilza P. da Silva  “Pai, eu te convido para estar conosco! Escreve por nós os impulsos desse Congresso…”, assim reza Pe. Ludwig Guthlein, acompanhado por mais de cem schoenstattianos, de 25 países, ao inciar o Congresso de Pentecostes, na Casa Pe. Kentenich, em Schoenstatt. De 18 a 23 de maio, essa Equipe tem a missão de reunir as correntes de vida que brotaram do centenário e interpretar o que Deus deseja para os próximos anos, como elementos comuns, para a caminhada do Movimento Apostólico de Schoenstatt. Pe. Patricio Moore, em nome do Coordenador do Presidio Geral, Pe. Walter Heinrich, acolhe aos presentes e Pe. Guthlein coordena evento, auxiliado por dois moderadores profissionais, que conduzem os trabalhos.

18. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Pfingstkongress 2015 Wortmarke

Hbre. Der internationale Pfingstkongress der Schönstatt-Bewegung wird am heutigen 18. Mai um 15 Uhr im Pater Kentenich Haus auf Berg Schönstatt in Vallendar eröffnet. Mit diesem Kongress schaut die Schönstatt-Bewegung zunächst zurück auf die Feier des Jubiläums 100 Jahre "Schönstatt" am Gründungsort in Vallendar-Schönstatt und anschl. in Rom sowie auf das Jubiläumsjahr der Schönstatt-Bewegung in den verschiedenen Ländern. Ziel des Kongresses ist es, aus dem Erlebnis des international gefeierten Jubiläums die Spuren Gottes und Impulse für den Weg der weltweiten Schönstatt-Bewegung in die Zukunft in den Blick zu nehmen. Vorgesehen ist u.a. die Formulierung und gemeinsame Verabschiedung eines Ergebnis-Memorandums, das konkrete Anhaltspunkte für den gemeinsamen Weg in die Zukunft enthalten soll.

18. Mai 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Die folgenden Ausführungen gehen zurück auf eine Meditation, die Pater Lothar Penners zum Abschluss des Treffes der Zentrale am 8. Januar 2015 in der Bildungsstätte Marienland gehalten hat.
Richten wir zum Schluss unserer Zusammenkunft den Blick nochmals auf die Darstellung von Frau Maria Kiess1, die sie in Erwartung unseres Schönstattjubiläums gestaltet hat. Sie hat dem Bild den Titel gegeben: „Schönstattland“.

18. Mai 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 05/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © GrasePhoto - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 05/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © GrasePhoto - Fotolia.com)

Hbre. Danke sagen tut nicht nur dem Gegenüber gut, dem gedankt wird, sondern auch dem, von dem der Dank ausgeht. Danken mache nachgewiesenermaßen froher, gelassener und hoffnungsvoller, schreiben Gisela und Klaus Glas in der neuen Ausgabe des Ehepaar-Newsletters der Schönstatt-Familienbewegung. Der Mai mit seiner Blütenfülle ist ein guter Monat, das Danken wieder mehr in den Blick zu nehmen, nicht nur für Ehepaare. Den Newsletter für Ehepaare kann man in einer digitalen Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de, sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter herunterladen oder kostenlos bestellen unter  ehe.newsletter@schoenstatt.de.

13. Mai 2015 | Deutschland | 
Die Kapelle in Wintrop duch Brandstiftung bis auf die Grundmauern zerstört. (Foto: Peter Hosters)

Die Kapelle in Wintrop duch Brandstiftung bis auf die Grundmauern zerstört. (Foto: Peter Hosters)

Gabriele Thießen. Die Wintroper Kapelle wird am Sonntag, 31. Mai um 14.30 Uhr von Weihbischof Berenbrinker und Propst Böttcher in einem großen Festakt wieder eingeweiht. Nicht einmal ein Jahr nach dem Brand, der das Kapellchen bis auf die Grundmauern zerstörte, können Arnsberger Bürgerinnen und Bürger den Ort wieder besuchen. Mehr als 200 Gäste werden zu den Feierlichkeiten erwartet, darunter die vielen Förderer und Unterstützer des Wiederaufbaus. Vor rund einem Jahr wurde das Kapellchen bei Gut Wintrop Opfer von Brandstiftung. Das Feuer zerstörte den Ort, der bei vielen Arnsbergern und weit darüber hinaus bekannt ist, bis auf seine Grundmauern. Nach Ende des zweiten Weltkriegs errichtete eine Gruppe junger Mädchen aus der Schönstatt-Bewegung die Kapelle – als Dank für das Ende des Krieges und zum Schutze der Stadt und des Bistums.

13. Mai 2015 | Deutschland | 
Szene mit Schülern aus dem Musical "Auf dem Hochseil"  (Foto: rigma.de)

Szene mit Schülern aus dem Musical "Auf dem Hochseil"  (Foto: rigma.de)

Dominic und Carmen Schultheiß. Am 3. Mai 2015 kam das Musical „Auf dem Hochseil“ von Wilfried Röhrig in der Kulturhalle Mannheim-Käfertal vor mehr als 500 begeisterten Besuchern zur Aufführung – die letzte von insgesamt 14. Mit dem spannenden und lebendigen Musical erzählt der Komponist die Lebens- und Glaubensgeschichte des Gründers der Schönstatt-Bewegung, Pater Josef Kentenich. Durch die mitreißende Musik und die Texte mit Tiefgang wird die „Welt“ von damals authentisch und lebendig dargestellt. Mit Ausdruckstanz und Chor-Einlagen werden den Zuschauerinnen und Zuschauern die Gedanken und Gefühle Kentenichs nahegebracht. Und obwohl er schon vor 100 Jahren lebte, wird deutlich: Kentenichs Geschichte ist aktueller denn je. Die Lebensgeschichte wird immer wieder unterbrochen und in unsere Zeit übertragen.

11. Mai 2015 | 2014 | 
Umarmt - Fotoausstellung im Bundesheim Schönstatt (Foto: Grabowska)

Umarmt - Fotoausstellung im Bundesheim Schönstatt (Foto: Grabowska)

Hbre. Die Fotografin Hanna Grabowska lädt am 14. Mai 2015 um 19 Uhr zu einer Ausstellungseröffnung ins Bundesheim in Vallendar-Schönstatt (Eingang Ostflügel) ein. Im Nachklang des internationalen Jubiläums und aus Anlass von 100 Jahre Gnadenbild in Schönstatt werden von Mitte Mai bis Ende Juli Arbeiten der polnischen Fotokünstlerin zu sehen sein, die das Gnadenbild von Schönstatt und das Kreuz der Einheit, das jeder Jubiläumspilger im vergangenen Oktober von Vallendar aus mit nach Hause nehmen konnte, zum Thema haben. „Längst vertraute Bilder können überraschende Einsichten vermitteln, wenn der Betrachter die Perspektive wechselt“ sagt Hanna Grabowska. „Eine Sicht, welche die Realität vertieft, besser verstehen hilft und dazu beiträgt, dass der Betrachter sich eine Darstellung zu eigen macht.“

8. Mai 2015 | Pfingstkongress 2015 | 
Pater Ludwig Güthlein im Interview (Foto: S-TV)

Pater Ludwig Güthlein im Interview (Foto: S-TV)

Hbre. Mit Hochdruck wird derzeit an den Vorbereitungen des internationalen Kongresses der Schönstatt-Bewegung gearbeitet, zu dem in der Woche vor Pfingsten 2015 Delegierte und Verantwortungsträger der nationalen Schönstatt-Bewegungen aus aller Welt in Vallendar erwartet werden. Mit dem Kongress schaut die Bewegung auf das Jubiläum „100 Jahre Schönstatt“ zurück, auf die internationale Wallfahrt im Oktober 2014 nach Schönstatt und nach Rom, aber auch auf Jubiläumsfeiern in den Ländern, die es rund um den Erdball gegeben hat. Aus dem Erlebnis des international gefeierten Jubiläums sollen die Spuren Gottes und die Impulse für das weltweite Schönstatt in den Blick genommen werden. Schoenstatt.de hatte Gelegenheit, mit P. Ludwig Güthlein, München, der zusammen mit Sr. M. Cacilda Becker, Brasilien, für die Vorbereitung des Kongresses verantwortlich zeichnet, das nachfolgende Interview zu führen.

8. Mai 2015 | Deutschland | 
Englingbrief Mai 2015 (Grafik: Grabowska)

Englingbrief Mai 2015 (Grafik: Grabowska)

Hbre. Nicht nur für den Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, sondern für eine Reihe weiterer Schönstätter laufen Seligsprechungsprozesse. Einer davon betrifft Josef Engling, einen der wichtigsten Mitgründer der Bewegung aus den ersten Jahren. Nach Informationen von Prof. Pater Dr. Joachim Schmiedl, Vizepostulator des Engling- Seligsprechungsprozesses, die dem neuesten Infobrief aus dem Josef-Engling-Sekretariat zu entnehmen sind, ist dieser Prozess bei der entsprechenden Vatikanischen Behörde auf einem guten Weg. Die größte Herausforderung für die Fortsetzung des Prozesses sei allerdings nach wie vor der Nachweis eines Wunders, das sich auf die Fürsprache Josef Englings ereignet hat.

8. Mai 2015 | Deutschland | 
Kardinal em. Meisner beim Maieinzug vor der Schönstatt-Kapelle in Borken  (Foto: H. Schroeder)

Kardinal em. Meisner beim Maieinzug vor der Schönstatt-Kapelle in Borken  (Foto: H. Schroeder)

Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. Über 500 Pilger kamen am Abend des 30. April in die Schönstatt-Au, um mit Kardinal em. Joachim Meisner den Marienmonat Mai feierlich zu eröffnen. „Maria will uns zu wahren Menschen heranwachsen sehen, die mit Gott, den Menschen und sich selbst innerlich und äußerlich eins sind“ sagte der Kardinal in seiner Predigt in der vollbesetzten Verkündigungskirche. Maria vereinige die Merkmale der Schöpfungsordnung in sich. Sie sei in sich eins, gut, wahrhaftig  und schön. „Ich denke oft, wenn im Fernsehen die Schönheitsköniginnen präsentiert werden, die Miss Amerika oder die Miss Europa, ob Gott auch diesen Preis verleihen würde, oder würde von ihm nicht viel eher eine Mutter inmitten einer großen Familie oder ein chronisch kranker Mensch auf seinem Krankenlager den Schönheitspreis erhalten.“

6. Mai 2015 | International | 
Fackellauf 2014 - Hautnah erleben!

Fackellauf 2014 - Hautnah erleben!

Hbre. Die internationalen Fackelläufer, die im Oktober 2014 als ihren Beitrag zum Hundertjahr-Jubiläum Schönstatts einen neuntägigen Fackellauf von Valle di Pomeij in Italien nach Vallendar-Schönstatt gemacht haben, werden sich am 23. Mai 2015 erneut in Schönstatt treffen, um voller Dankbarkeit und Freude diesen „Fackellauf 2014“ noch einmal hautnah zu erleben. Herzlich laden sie alle Interessierten ein, die besonderen Erlebnisse des Fackellaufes und des Jubiläums 2014 mit ihnen gemeinsam an diesem Samstagnachmittag ab 15:00 Uhr im Pater Josef Kentenich Haus auf Berg Schönstatt nachzuerleben.

5. Mai 2015 | Deutschland | 
Reinisch-Portrait von Gebhard Hepp

Das Portrait von Gebhard Hepp zeigt Pater Franz Reinisch in seinen Bezügen zu Pallotti und Schönstatt

Angela Marlier / Hbre. Der Pallottinerpater Franz Reinisch soll seliggesprochen werden. Im Mai 2013 wurde das entsprechende Verfahren im Bistum Trier eröffnet. Der Vallendarer Pallottiner Prof. P. Dr. Heribert Niederschlag wurde zum Postulator des Prozesses ernannt. Er überprüft bereits vorhandene Zeugenaussagen zu Ruf und Martyrium, aber auch den Grad der Verehrung Reinischs, bevor das Verfahren in Rom weitergeführt werden kann. Darüber hinaus hat sich Niederschlag aber noch ein weiteres Projekt vorgenommen: Pater Reinischs Lebensweg soll mit einem Film dokumentiert werden.

4. Mai 2015 | Deutschland | 
Stolperstein für Jakob Koch in Zell an der Mosel (Foto: Koch)

Stolperstein für Jakob Koch in Zell an der Mosel (Foto: Koch)

Michaela Koch / Hbre. „Ohne Jakob Koch hätte Pater Kentenich sein Schönstattwerk nicht ausbauen können. Es wäre nicht das, was es jetzt ist“, sagte Generalrektor Msgr. Dr. Peter Wolf am 23. April 2015 bei der „Stolperstein“-Verlegung für Jakob Koch in Zell an der Mosel. Der Verband der Schönstattpriester hatte den Messing-Stein gespendet, der nun vor dem Haus in der Balduinstraße 26 in Zell an der Mosel in den Fußgängerweg eingearbeitet wurde.

3. Mai 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Péter Csermák während der Weihefeier (Foto: Brehm)

Péter Csermák während der Weihefeier (Foto: Brehm)

Hbre. In Anwesenheit seiner Eltern, vieler Mitglieder seiner Herkunfts-Familie, die aus Ungarn angereist waren, einer großen Zahl seiner Mitbrüder aus der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, von Freunden und Bekannten aus den Schönstatt-Bewegungen Österreichs und Deutschlands sowie vieler Wallfahrer, die an diesem ersten Mai-Samstag nach Schönstatt gekommen waren, wurde Péter Csermák am 2. Mai in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt vom ungarischen Bischof László Bíró zum Diakon geweiht. Die Entscheidung eines jungen Menschen, auf Gottes Ruf zu antworten und zu sagen „Hier bin ich, sende mich!“ sei wie ein Frühlingsbote für die Kirche und ein Hoffnungszeichen in turbulenten Zeiten, machte Bischof Bíró in seiner Predigt beim Weihegottesdienst deutlich. Pater Theo Breitinger, Provinzial der Sion-Provinz der Schönstatt-Patres hatte zu Beginn besonders auch die Mitglieder des Pastoralkurses des Bistums Mainz begrüßt, mit denen Csermák sich gemeinsam für seinen Dienst als Diakon und Priester vorbereitet.

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