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23. Juni 2015 | Deutschland | 

Kommt, lasst uns gehen...für eine neue Zeit! -Kapellchenfest auf der Würzburger Marienhöhe


Der Fackellauf beim Kapellchenfest in Würzburg (Foto: Fella)

Der Fackellauf beim Kapellchenfest in Würzburg (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Der Würzburger Präses hatte es beim Diözesanfamilienrat schon vorhergesagt: Seit er im Amt ist, würde es beim jährlichen Kapellchenfest immer regnen. Und wahrlich - rechtzeitig zum Fest regneten sich auch diesmal die Wolken über der Marienhöhe aus. Deshalb blieben die aufgestellten Bänke vor dem Heiligtum zunächst leer und der Gottesdienst wurde wie immer im Saal gefeiert. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch.

Marienfeier Open Air am Schönstatt-Heiligtum (Foto: Fella)

Marienfeier Open Air am Schönstatt-Heiligtum (Foto: Fella)

Die Familienbewegung lädt zum Spiri-Test (Foto: Fella)

Die Familienbewegung lädt zum Spiri-Test

Festpredigt mit Ausblick auf die äußere und innere Renovierung

„Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ - mit diesem bekannten Schlagertitel eröffnete der Regenvorherseher-Präses Achim Wenzel dann seine Predigt zum Tag und hinterfragte auch gleich die Realitätsnähe dieser Aussage. Dann ging er im ersten Jahr nach dem Jubiläum darauf ein, was die Mit- und Nachgründergeneration denn heute an Sendung weiter zu tragen hätten. Er regte an, für diese Sendung vielleicht auch eine andere neue Sprache zu nutzen um die Botschaft Schönstatts in Kirche und Gesellschaft zu verkünden. Und mit Blick auf die anstehende Renovierung des Diözesanzentrums Marienhöhe wies er daraufhin, dass neben der äußeren Modernisierung die innere Renovierung der Neugründer noch viel wichtiger werde.

Zwischen Spiri-Test und Fackellauf

Nach dem Mittagessen warteten dann neben den Begegnungsmöglichkeiten noch verschiedene Angebote auf die Schönstattgemeinde. Die Familienbewegung lud zum „Spiri-Test“ bei dem sich jeder auf die Suche nach den Schwerpunkten der eigenen Spiritualität machen konnte. Im großen Saal lief derweil der Film vom Facklauf, den Pfarrer Peter Göttke, selbst Teilnehmer, vorstellte. Auf großes Interesse stieß die eindrucksvolle filmische Dokumentation und anschließend waren allerhand Fragen zu beantworten. Wie alt war denn der jüngste und der älteste Läufer, wollte man da wissen oder ob man sich denn die Erlaubnis geholt habe, beim Fackellauf in Italien auch die Autobahn mit zu benutzen.

Abschluss unter freiem Himmel

In der Zwischenzeit hatte es auch längst aufgehört zu regnen und so konnte die abschließende Marienfeier sogar im und vor dem Heiligtum stattfinden. Dann lud eine herrlich bestückte Kuchenbar des Frauen- und Mütterteams noch zum Kaffee ein und so konnte das Diözesantreffen in Würzburg in gemütlicher Runde ausklingen. Ob der Präses auch nächstes Jahr wieder für Regen sorgen wird, bleibt offen...

 

Die „Bigband“ beim Festgottesdienst (Foto: Fella)Fackelläuferpfarrer Göttke beantwortet Fragen der interessierten Zuhörer (Foto: Fella)

Die „Bigband“ beim Festgottesdienst / Fackelläuferpfarrer Göttke beantwortet Fragen der interessierten Zuhörer (Foto: Fella)


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