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8. Mai 2015 | Deutschland | 

„Maria – Krone der Schöpfung“ - Feierliche Maieröffnung mit dem Alterzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, in der Schönstatt-Au


Kardinal em. Meisner beim Maieinzug vor der Schönstatt-Kapelle in Borken  (Foto: H. Schroeder)

Kardinal em. Meisner beim Maieinzug vor der Schönstatt-Kapelle in Borken  (Foto: H. Schroeder)

Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. Über 500 Pilger kamen am Abend des 30. April in die Schönstatt-Au, um mit Kardinal em. Joachim Meisner den Marienmonat Mai feierlich zu eröffnen. „Maria will uns zu wahren Menschen heranwachsen sehen, die mit Gott, den Menschen und sich selbst innerlich und äußerlich eins sind“ sagte der Kardinal in seiner Predigt in der vollbesetzten Verkündigungskirche. Maria vereinige die Merkmale der Schöpfungsordnung in sich. Sie sei in sich eins, gut, wahrhaftig  und schön. „Ich denke oft, wenn im Fernsehen die Schönheitsköniginnen präsentiert werden, die Miss Amerika oder die Miss Europa, ob Gott auch diesen Preis verleihen würde, oder würde von ihm nicht viel eher eine Mutter inmitten einer großen Familie oder ein chronisch kranker Mensch auf seinem Krankenlager den Schönheitspreis erhalten.“

Das große Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt für Deutschland ist beim Maieinzug mit dabei (Foto: H. Schroeder)

Das große Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt für Deutschland ist beim Maieinzug mit dabei (Foto: H. Schroeder)

Meisner: „Maria will uns zu wahren Menschen heranwachsen sehen, die mit Gott, den Menschen und sich selbst innerlich und äußerlich eins sind.“ (Foto: H. Schroeder)

Meisner: „Maria will uns zu wahren Menschen heranwachsen sehen, die mit Gott, den Menschen und sich selbst innerlich und äußerlich eins sind.“ (Foto: H. Schroeder)

Der festliche Gesang des Kammerchores der Mädchenkantorei St. Remigius, die Anwesenheit des großen Bildes der Pilgernden Gottesmutter, der sogenannten Deutschland-Auxiliar, die extra zu diesem Anlass angereist war und die Kinder, die mit Lichtern und Blumensträußchen ihren Einzug begleiteten, spiegelten etwas von dieser Schönheit wieder. Diese Schönheit war auch in den leuchtenden und strahlenden Gesichtern der Mitfeiernden zu sehen und immer wieder konnte man hören: „War das schön.“

95 % Regen waren ursprünglich für diesen Abend gemeldet und die Gewitter am späten Nachmittag erinnerten daran. Doch der Kardinal, der keinen eigenen Fahrer mehr hat und abgeholt wurde, kam genauso trocken ins Haus und ins Schönstatt-Heiligtum, wie die hunderte von Menschen mit Lichtern in den Händen, die begleitet von Blasmusik zum Kapellchen pilgerten. Mit dem bischöflichen Segen war der Maimonat dann endgültig eröffnet.

 

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