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11. Juni 2015 | 2014 | 

Zukunft öffnen für Kentenich-Pädagogik


Ein "Mini"-Bündniskultur-Zelt Pädagogik befindet sich im Bundesheim in Schönstatt (Foto: Hellmich)

Ein "Mini"-Bündniskultur-Zelt Pädagogik befindet sich im Bundesheim in Schönstatt (Foto: Hellmich)

Pädagogische Projekte weltweit aufzuspüren, Verantwortliche zu kontaktieren, eine Plattform anzubieten zur Vernetzung und Präsentation, das war die Arbeit des Teams des Bündniskultur-Zeltes „Pädagogik“ in der Vor- und Nachbereitung des 100-Jahr-Festes der internationalen Schönstatt-Bewegung. Am Sonntag, den 7. Juni 2015, trafen sich viele Teammitglieder noch einmal im Bundesheim in Vallendar-Schönstatt, nicht um zu arbeiten, sondern um sich an dem Gewachsenen und Gewordenen zu freuen. Ella Herkommmer die gemeinsam mit ihrem Mann Thomas Mitglied im „Pädagogik-Zelt-Team“ war, berichtet.

Zum Abschluss ihres Nachtreffens feierten die Mitglieder des "Pädagogikzelt-Teams" einen Gottesdienst im Schönstatt-Heiligtum auf Berg Sion in Vallendar (Foto: Schulte)

Zum Abschluss ihres Nachtreffens feierten die Mitglieder des "Pädagogikzelt-Teams" einen Gottesdienst im Schönstatt-Heiligtum auf Berg Sion in Vallendar (Foto: Schulte)

Rückblick voll Dankbarkeit und mit Freude und Stolz

Ella Herkommmer. Teambesprechung, Treffen zur Vorbereitung, Telefonkonferenz, Skype-Sitzung ... – das war vor dem Jubiläum. Am 7. Juni 2015 kam das Team des Pädagogik-Zeltes zusammen, nicht um zu arbeiten, sondern um sich an dem Gewachsenen und Gewordenen zu freuen. Wir trafen uns im Bundesheim in Schönstatt. Dort klingt die Atmosphäre des Jubiläums und die reichhaltige Sammlung der weltweit aus der Schönstatt-Spiritualität entstandenen Projekte in Form der fünf „Bündniskulturzelte“ in Miniform nach.

Schwester Gertud Maria Erhard dankt Ehepaar Carola und Herbert Frick für die Mitarbeit im Team (Foto: Schulte)

Schwester Gertud Maria Erhard dankt Ehepaar Carola und Herbert Frick für die Mitarbeit im Team (Foto: Schulte)

Pater Raúl Espina hatte das Team ins Vaterhaus der Schönstatt-Patres zum Essen eingeladen  (Foto: Schulte)

Pater Raúl Espina hatte das Team ins Vaterhaus der Schönstatt-Patres zum Essen eingeladen  (Foto: Schulte)

Beim Jubiläum durften wir die Früchte des ersten Schönstatt-Jahrhunderts ernten. Gleichzeitig passierte, was im Vorfeld als Wunsch geäußert wurde: Kennenlernen, Vernetzen und Entwickeln von Zukunftsperspektiven.

Im Frühjahr 2015 wurde ein Raum im Bundesheim von einem kleinen Team als Miniausgabe des Bündniskultur-Zeltes „Pädagogik“ konzipiert und handwerklich umgesetzt – natürlich in unserer Zeltfarbe grün! Frisch – stilvoll – pfiffig ist unsere Expo des Jubiläums nun für manche zum ersten Mal und für andere zum Nachkosten erlebbar.

Mit Freude und Stolz blicken wir auf das gemeinsam gestemmte Unternehmen „Pädagogik-Zelt“ zurück. Fotos und das Erzählen von besonderen Augenblicken und beeindruckenden Erlebnissen ließen den Teamgeist noch einmal lebendig werden. „Das intensivste Erlebnis war die Zusammenarbeit im Team“, diese Aussage wurde von mehreren Teilnehmern bekräftigt.

P. Raúl Espina und Sr. Gertrud-Maria Erhard bedankten sich mit Schokolade und Rad-Motiven auf Postkarten beim Team des Pädagogik-Zeltes für den enormen Einsatz jeder einzelnen Person mit ihrem je eigenen Charisma.

Nach dem Mittagessen und Kaffee und Kuchen, zu dem P. Raúl in die Patresgemeinschaft auf Berg Sion eingeladen hatte, mündete der Dank ein in eine persönlich gestaltete heilige Messe im Schönstatt-Heiligtum auf Berg Sion.

Die Vernetzung geht weiter

Die Vernetzung in die Zukunft geschieht digital. Deshalb bietet die Homepage „www.kentenichped.org“ eine Plattform, um die Pädagogik von Pater Kentenich durch Zeitzeugen zugänglich zu machen und den aktuellen Stand möglichst breit darzustellen. Die Homepage ist inzwischen schon Anlass geworden für das Zustandekommen interessanter Kontakte. Der Blick auf die Homepage weckte erneut Wünsche und Visionen, die Kentenich-Pädagogik bekannter zu machen, sie zu lehren und erlernbar zu machen und zum Beispiel ein Kentenich-Pädagogik-Diplom erwerben zu können.

Es gibt auf der einen Seite Pädagogen, die Interesse haben, zu lernen und auf der anderen Seite Referenten, die ihre Erfahrungen mit Kentenich-Pädagogik weitergeben können. „Man muss sie nur zusammenbringen“, heißt es im Team.

Die Kentenich-Pädagogik wird nachgefragt. Wir durften dazu beitragen, dass sich die Zukunft für sie öffnet. Dafür hat sich der Einsatz allemal gelohnt!

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