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6. Juli 2015 | Rund ums Urheiligtum | 

Kirchweihfest – Pilgerkirche Schönstatt steht seit 16 Jahren


Einzelsegen beim Kirchweihfest in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Einzelsegen beim Kirchweihfest in der Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Am Sonntag, den 5. Juli 2015, war das Kirchweihfest der Pilgerkirche. Grund genug, Dank zu sagen. Vor 16 Jahren wurde diese Kirche gebaut, da das provisorische, einstige Bundesgartenschau-Zelt, das lange Jahre als Gottesdienstraum genutzt wurde, ausgedient hatte. Die jetzige große Rundkirche mit zeltförmigem Dach ist seit 1999 ein beliebter Gebets- und Gottesdienstraum. Er symbolisiert die Nähe Gottes zum Menschen.

Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Pilgerkirche Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier (Foto: Pilgerzentrale)

Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier (Foto: Pilgerzentrale)

Pilgerkirche – eine Erweiterung des Urheiligtums

In seiner Predigt hob Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, hervor, wie wichtig diese Kirche in Verbindung mit dem Urheiligtum ist. Die kleine Gnadenkapelle könne die Pilger aus nah und fern nicht fassen, die nach Schönstatt wallfahrten. Und es wären viele. Sie alle seien auf der Suche nach Mariens Nähe, denn sie wüssten: Maria ginge mit den Menschen, die sich ihr anvertrauten, den Weg zu Jesus. Das MTA-Bild (lateinisch: Mater ter admirabilis) zeige nicht umsonst den Sohn Gottes, Jesus, auf ihren Armen.

„Viele Anliegen, die uns zum Mitbeten erreichen, zeigen, dass ein großes Vertrauen auf die Hilfe Gottes und auf die Hilfe der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt da ist. Gerne schließen wir diese täglich in unser Beten ein“, so Schw. M. Anne-Meike Brück, die zusammen mit einem ganzen Team Wallfahrten, Veranstaltungen, Seminare u. a. begleitet und anbietet. Die Pilger, die von nah und fern nach Schönstatt wallfahrten, können sich darauf verlassen, dass sie eine gute Aufnahme und Begleitung finden.

Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in der Pilgerkirche (Foto: Pilgerzentrale)

Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in der Pilgerkirche (Foto: Pilgerzentrale)

Kein „Sommerloch“ und kein „Hitzefrei“

In den nächsten Monaten wird das Wallfahrtsteam weiter an der Ausgestaltung des Ortes arbeiten, eine Neuauflage des Pilgerbuches erstellen, Pilgerwege nach Schönstatt ausschildern und Veranstaltungen anbieten, die die Internationalität des Wallfahrtsortes und das Besondere dieses religiösen Zentrums hervorheben. Es gibt also kein „Sommerloch“ und kein „Hitzefrei“.

Das Team der Pilgerzentrale Schönstatt freut sich im Gegenteil über rege Beteiligung an dem vielfältigen Programm. Einige der besonderen Angebote in den nächsten Wochen, zu denen der Wallfahrtsort Schönstatt alle herzlich willkommen heißt, sind:

  • 19. Juli 2015, 10.30 Uhr: Festlicher Gottesdienst mit Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp, Köln und dem Kirchenchor St. Martin, Engers
  • 15. August 2015, 10.30 Uhr: Festgottesdienst mit Kräuterweihe, musikalische Gestaltung: MONDNACHT – eine ostbelgische Musikgruppe
  • 22. bis 23. August 2015: Internationales Fest der Begegnung mit Live-Musik, Internationaler Markt, landestypische Spezialitäten und Weltmusikkonzert.
  • 23. August 2015, 10.30 Uhr: International gestalteter Pilgergottesdienst mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen
  • 30. August 2015, 10.30 Uhr: Festlicher Gottesdienst mit Kardinal Dr. Reinhard Marx, München

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