Archiv: Oktober-Treffen
Eucharistiefeier zum Abschluss des Oktobertreffens der Schönstatt-Bewegung Deutschland in der Pilgerkirche, Vallendar (Foto: Brehm)
Hbre, Sr. M. Nurit Stosiek. Wenn auch ein Teil der Teilnehmenden des Oktobertreffens aufgrund der laufenden Jahreskonferenzen ihrer Gemeinschaften nicht mehr am Sonntagsgottesdienst in der Pilgerkirche in Schönstatt teilnehmen können, so ist diese Heilige Messe am Sonntag, 22. Oktober 2023, doch der abschließende Programmpunkt des Oktobertreffens der Schönstatt-Bewegung Deutschland. Musikalisch wird er schön gestaltet durch den Chor „Stimmvoll“, der unter der Leitung von Schwester M. Tabea Platzer, passend zum Gebet für den Frieden in der Welt, getragene und eindringliche Melodien und Musikstücke zu Gehör bringt.
Ein großes Banner in der Aula der Anbetungskirche macht das neue Jahresmotto der Schönstatt-Bewegung Deutschland präsent (Foto: Klaus Kröper)
Hbre&Cbre. Am heutigen Samstag (21. Oktober 2021) hat die Schönstatt-Bewegung Deutschland zu ihrem jährlich stattfindenden Oktober-Treffen eingeladen. Der Tag dient dazu, Mitglieder der Bewegung aus den unterschiedlichen Gemeinschaften und Projekten sowie Freunde und Interessierte gemeinsam auf die Mitte Oktober beginnende neue Jahresarbeit einzustimmen. Dazu ist einerseits die Begegnung an sich und der Austausch unter den knapp dreihundert Teilnehmenden ein wichtiger Faktor, andererseits ist es auch der Input durch unterschiedliche Referenten, die sich mit dem neuen Jahresmotto der Bewegung: „Zuversicht – in den Rissen schaffst du Raum“ auseinandersetzen. Nicht zuletzt geht es aber auch um ein gemeinsames spirituelles Erlebnis, besonders durch die Feier der Eucharistie und eine Gebetszeit mit Bündniserneuerung am Urheiligtum der Bewegung.
Prof. Dr. Joachim Söder, Professor für Philosophie an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Aachen (Foto: Klaus Kröper)
Sr. M. Nurit Stosiek. „Am Horizont zeigen sich – langsam deutlich erkennbar – die Strukturlinien einer neuen Weltordnung; eine alte Welt ist am Verbrennen.“ Dieses Wort, das J. Kentenich als Gefangener des NS-Regimes aus dem Gefängnis schreibt, steht über der Zeitdiagnostik, die Prof. Dr. Joachim Söder am Anfang des Oktobertreffens gibt. Söder, Professor für Philosophie an der Katholischen Hochschule Aachen und Präsident des Josef-Kentenich-Institutes, greift in seiner Analyse Grundelemente des Jahresmottos auf.
Schwester Francine-Marie Cooper, Schönstätter Marienschwester (Foto: Klaus Kröper)
Sr. M. Nurit Stosiek. Das Leben Pater Kentenichs als Veranschaulichung des Mottos „Zuversicht. In den Rissen schaffst du Raum”. Genau das ist Schwester Francine-Marie Cooper mit ihrem Dokudrama „Einer muss vorangehen“ gelungen. Vor fünf Jahren hat sie den Film im Rahmen ihres Kommunikationsdesign-Studiums als Projektarbeit produziert. (Bericht von der Uraufführung 2018). Mittlerweile ist er in neun Sprachen synchronisiert.
Prof. Dr. Rita Pécsi, Professorin an der Katholischen Hochschule Apor Vilmos in Vác bei Budapest, Ungarn (Foto: Klaus Kröper)
Sr. M. Nurit Stosiek. „Fliege mein Schiff, es gibt kein Wasser”, mit diesem Wort des Dichters Ákos Fodor beginnt die ungarische Professorin Dr. Rita Pécsi ihr Referat. Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Katholischen Hochschule Apor Vilmos in Vác bei Budapest leitet sie das Zentrum für Didaktik der organischen Pädagogik (Kentenichpädagogik), ist leitende Redakteurin und Kolumnistin der Zeitschrift für Katholische Pädagogik und Vorsitzende des Vereins für Organische Pädagogik. Neben all dem wirkt sie als Dirigentin des Bárdos-Chores.
Lebenszeugnisse aus unterschiedlichsten Berufs- und Lebenssituationen konkretisieren "Zuversicht" (Foto: Klaus Kröper)
Cbre. Im zweiten Teil des Nachmittages beim Oktobertreffen 2023 liegt der Fokus auf Zuversicht. Fünf Zeugnisse aus verschiedensten Berufs- und Lebensfeldern geben dem neuen Jahresmotto eine beeindruckende Tiefe. „Das geschieht nur“, so Moderatorin Stephanie Pascual Jova, „wenn Menschen bereit sind, ihr Herz ein Stück weit zu öffnen.“
Podiumsgespräch zu "Räume schaffen, die Bindung ermöglichen" (Foto: Brehm)
Cbre/Hbre. Beim Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland wurde in einem sich an den Vortrag von Schwester Dr. M. Elizabet Parodi anschließenden Podiumsgespräch die Thematik ihres Beitrages unter dem Stichwort „Räume, die Bindungen ermöglichen“ anhand von vier Projekten aus der jungen Generation eindrucksvoll konkretisiert. Vier junge Erwachsene aus den Projekten Schönstatt for future SFF, Nacht des Heiligtums NdH, Reinisch-Nacht und Lebensschule machten anhand ihrer Projekte deutlich, wie menschlich-geistliche, natürlich-übernatürliche Bindungserfahrungen aussehen können.
Oktobertreffen 2022: Interviews zu Erfahrungen beim Internationalen Pfingstkongress der Schönstatt-Bewegung im Juni 2022 (Foto: Brehm)
CBre/Hbre. Beim Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland wurden im Rahmen eines Blicks auf das Leben in der Bewegung Impulse vom zweiten Internationalen Pfingstkongress aufgenommen, der im Juni 2022 stattgefunden hat. Ziel dieser internationalen Pfingstkongresse sei es, die lebendige Fühlungnahme von Schönstättern aus aller Welt zu fördern, einen Austausch und Reflexion im internationalen Kontext zu ermöglichen sowie den Strom des Liebesbündnisses miteinander zu teilen und weiterzugeben, wie es Schwester M. Veronika Riechel im Rahmen eines Gespräches auf der Bühne der Aula der Anbetungskirche ausdrückte.
Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland in der Aula der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, Vallendar (Foto: Brehm)
Hbre. Am Samstag, dem 15. Oktober, fand das Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland statt. Gut 210 Verantwortliche und Interessierte aus der deutschen Schönstattfamilie trafen sich in der Aula der Anbetungskirche, um sich unter dem Motto „miteinander Gott hören“ auf die Jahresarbeit der Bewegung einzustimmen. Neben dem Tagungsprogramm mit Statements und Vorträgen gehörte am Morgen ein eröffnender Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche sowie am Abend das Musical „Gottesspiel“ in der Pilgerkirche zum Programm des Tages. Ein großer Teil der Anwesenden nahm an den ebenfalls an diesem Wochenende stattfindenden Jahrestagungen verschiedener Gemeinschaften der Schönstatt-Bewegung teil, für die das Oktobertreffen Teil ihres Programmes war.
Das Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland fand in der Aula der Anbetungskirche, Berg Schönstatt, Vallendar, statt (Foto: Kröper)
Hbre. Mit der Pandemie und ihren menschlichen und wirtschaftlichen Folgen, mit den anstehenden ökologischen Fragen und mit den Erschütterungen der Weltkirche durch die Missbrauchsthematik habe „Gott sich der ganzen Welt in den Weg gestellt“. Es sei eine Herausforderung, die „weltweite Dimension“ dieser Vorgänge auf sich wirken zu lassen, so Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, beim Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland. Der Vortrag vor etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Gliederungen und Projekten der Bewegung, fand am 16. Oktober 2021 erstmals wieder in Präsenz in der Aula der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, Vallendar, statt.
Hbre. Trotz wieder steigender Corona-Inzidenz-Zahlen und einer gewissen Unsicherheit, welche Lage sich daraus für den Herbst ergeben wird, hält die Schönstatt-Bewegung Deutschland aktuell an den Planungen für das Oktobertreffen der Bewegung, zu dem Verantwortliche und Delegierte eingeladen sind, fest. Wie Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland im Einladungsschreiben formuliert, geht es bei dem Treffen "um Zukunftsperspektiven für die Gesellschaft, für die zukünftige Kirche und für den weiteren Weg Schönstatts".
Am zweiten Tag des Oktobertreffens der Schönstatt-Bewegung Deutschland standen Gespräch und Austausch im Vordergrund (Foto: Klaus Kröper)
Cbre/Hbre. Nach einem Nachmittag mit geballtem Input war der zweite Tag des Oktobertreffens 2020 der Schönstatt-Bewegung Deutschland mehr der Verarbeitung und dem Austausch der über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie einem zusammenfassenden Wort des Leiters der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, gewidmet. Das Jahresmotto 2020, „Der Geist Gottes wohnt in eurer Mitte – Klimawandel“, ist auch Motto für die Arbeit der Schönstatt-Bewegung Deutschland im Jahr 2021.
Unter Corona-Bedingungen wirkt eine "fast voll besetzte" Pilgerkirche beim Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland ausgesprochen leer (Foto: Klaus Kröper)
Cbre/Hbre. Etwas mehr als 200 Teilnehmer sind zum Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland am 16. Oktober 2020 in die Pilgerkirche nach Schönstatt, Vallendar, gekommen. Die Kirche, die normalerweise für über 1.000 Pilger Platz bietet, wirkt leer, auch wenn sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland coronakonform mit viel Abstand in der ganzen Kirche verteilen. Im Unterschied zu den Vorjahren wurden in diesem Jahr nur Verantwortliche aus den Schönstatt-Gemeinschaften und den zahlreichen von Schönstättern organisierten Projekten eingeladen, um – ähnlich wie bei der Delegiertentagung, die ja im März wegen Corona nicht stattfinden konnte – einen gemeinsamen Blick auf die Ausrichtung der Schönstatt-Bewegung für das Jahr 2021 zu ermöglichen.
Oktobertreffen 2020 (Grafik: Maria Kiess, Freising)
Hbre. Das Oktobertreffen hat in diesem Jahr den Rahmen einer Delegiertentagung. Nach den aktuellen Corona-Regeln von Rheinland-Pfalz kann ein Treffen von 250 Personen durchgeführt werden. Die Pilgerkirche in Schönstatt bietet die Möglichkeit, die notwendigen Abstandsregeln einzuhalten.
Oktobertreffen 2020 (Grafik: Kiess)
Hbre. Im Frühjahr dieses Jahres konnte wegen des Lockdowns der Corona-Situation die Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung Deutschland nicht wie geplant stattfinden. Aktuell gibt es zwar in vielerlei Hinsicht Lockerungen auch für Veranstaltungen, allerdings auch gleichzeitig wieder steigende Infektionszahlen, die eventuell mit Urlaubsrückkehrern oder dem lascheren Umgang mit den Abstandsregeln und Vorsichtsmaßnahmen zu tun haben können. In dieser Gemengelage ist es für die Schönstatt-Bewegung nicht einfach, das normalerweise um den 18. Oktober herum platzierte Oktobertreffen zu planen.
Pater Ludwig Güthlein beim Oktobertreffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)
Cbre/Hbre. Die Schönstatt-Bewegung Deutschland hat mit dem Oktobertreffen 2018 ihre neue Jahresarbeit unter dem Leitwort Apostelzeit – „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen“ Apg 1,8 begonnen. In seinem Anfangsimpuls spannte Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, einen großen Bogen, ausgehend vom Leitmotiv „Gründergeist“ des Kentenichjahres 2018 hin zum Leitmotiv „Apostelzeit“ für das Jahr 2019.
Heilig-Geist-Stunde in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt (Foto: Brehm)
Das Oktober-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland fand am 21. Oktober seinen Abschluss mit einer Heilig-Geist-Stunde, die in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt begann, in die Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum mündete und mit einer Agape, einem gemeinsamen Abendimbiss aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Pilgerhaus im Tal Schönstatt schloss. Neben den interessant gestalteten Texten und einer sehr passenden musikalischen Gestaltung durch eine ad hoc gebildete Musikgruppe, beeindruckte besonders die außerordentlich passende Illumination der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt, die von Stefan Koch und Benjamin Brehm, Schönstatt-Mannesjugend, umgesetzt wurde.
Mathias Gall, Carolin Ankenbauer und Wilfried Röhrig (r) (Foto: Kröper)
„GEFÄHRLICH: Franz Reinisch“, so lautet der Titel des „Musicals über einen Aufrechten“, das Wilfried Röhrig, Viernheim, geschrieben und komponiert hat. Am 21. Oktober 2017 gab es in der Aula der Dreifaltigkeitskirche in Schönstatt/Vallendar einen kleinen Vorgeschmack darauf. Am 14. April 2018 soll das Musical in Bad Kissingen uraufgeführt werden. Am 20. Oktober 2018 gastiert Röhrig mit seinem Ensemble in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt!
Impuls zum neuen Jahresmotto: Pater Ludwig Güthlein (Foto: Kröper)
Cbre/Hbre. Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, kam die Aufgabe zu, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit einem abschließenden Impuls die inhaltliche Linie des Tages zusammenzufassen sowie Akzente und Aspekte des neuen Jahresmottos „GründerGeist – Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen (Apg 1,8)“ aufzuschlüsseln.
Schwester M. Veronika Riechel (Foto: Brehm)
Cbre/Hbre. Unter dem Thema „Eure Söhne und eure Töchter werden Propheten sein“ (Apg 2,17) gab Schwester M. Veronika Riechel Denkanstöße für die Zeit 50 Jahre nach Pater Kentenichs Tod. Die Herausforderung sei, Drive und Dynamik des Anfangs zu bewahren und nie den Gründer-Spirit zu verlieren. „Wie können wir ein Schönstatt schaffen“, so die Schönstätter Marienschwester, „das vital ist, das verantwortlich hineingreift in Kirche und Zeitgeschehen, oder schlichter gesagt, das Menschen von heute hilft, dass ihr Leben gelingt.“
Dr. Stephan Eisel, Konrad Adenauer Stiftung, Bonn (Foto: Kröper)
Ganz von der pädagogischen Vorgehensweise des Schönstattgründers inspiriert, ging es beim nächsten Programmpunkt mit dem Ertasten, Erfühlen und Bemerken von Zeitenstimmen weiter. Das Impulsreferat von Dr. Stephan Eisel, Bonn, beschäftigte sich unter dem Thema „Populismus und Stimmungen contra Persönlichkeit und Werte“ mit einer derzeit ganz besonders laut sich äußernden Zeitenstimme. Eisel, leitender Mitarbeiter in der Konrad Adenauer Stiftung, ehemaliger Bundestagsabgeordneter und ehemals Redenschreiber von Dr. Helmut Kohl, gelang es in aller Kürze und Zugespitztheit das Thema Populismus nicht nur verständlich zu erklären, sondern auch Antworten zu geben auf die Frage, wie Christen mit der Thematik umgehen sollten.
Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland eröffnet das Oktober-Treffen 2017(Foto: Kröper)
Hbre/Cbre. Knapp 400 Mitglieder der Schönstatt-Bewegung Deutschland erleben am 21. Oktober in Schönstatt/Vallendar das Oktober-Treffen 2017. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind Lebensträger aus den Diözesen, Verantwortliche der diözesanen Schönstatt-Zentren und von Projekten sowie viele Verantwortliche verschiedener Schönstatt-Gemeinschaften, die an diesem Wochenende am Ursprungsort der katholischen Geistlichen Bewegung zu den Jahrestagungen ihrer Gemeinschaften versammelt sind. Zwei gottesdienstliche Feiern, drei Impulsreferate sowie ein Podium, das Erfahrungen mit bewährten Initiativen und Start-Up Projekten reflektieren, sind die Programm-Elemente des Oktober-Treffens, das der Inspiration und der inhaltlichen Ausrichtung der gesamten Deutschen Schönstatt-Bewegung für das kommende Jahr dienen will.
Schönstatt-Bewegung Deutschland - Jahresmottokarte 2018 (Grafik: Brehm)
Der am 18. Oktober stattfindende Schönstatttag bildet zusammen mit dem Oktober-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland das am 21. Oktober 2017 stattfinden wird, den Auftakt zum neuen Schönstatt-Jahr, das im Blick auf den 50. Todestag Pater Josef Kentenichs, des Gründers der Schönstattfamilie, international als Kentenichjahr begangen wird. Die Schönstattfamilie Deutschlands wird dieses Jahr unter das Motto "GründerGeist - Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen" (Apg 1,8) stellen.
Schönstatt-Bewegung Deutschland - Jahresmottokarte 2018 (Grafik: Brehm)
Das am 21. Oktober 2017 stattfindende Oktober-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland bildet zusammen mit dem Schönstatt-Tag am 18. Oktober den Auftakt zum neuen Schönstatt-Jahr, das im Blick auf den 50. Todestag Pater Josef Kentenichs, des Gründers der Schönstattfamilie, international als Kentenichjahr begangen wird. Die Schönstattfamilie Deutschlands wird dieses Jahr unter das Motto "GründerGeist - Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen" (Apg 1,8) stellen.
Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)
Hbre. Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, kam die Aufgabe zu, das neue Jahresmotto mit einem Impulsvortrag am Ende des Oktober-Treffens zu erschließen. Das Jubiläum im Rücken und das Stichwort Bündniskultur vor Augen als zukunftsweisendes Wort für den Aufbruch des internationalen Schönstatts in die Zukunft, weise das Motto „er trat hinzu und ging mit ihnen“, das dem Lukasevangelium entnommen sei, darauf hin, dass für die deutsche Schönstatt-Bewegung der Name des Aufbruchs in diesem Jahr „sich Einlassen auf einen Weg“ heiße.
Publikum in der Aula der Anbetungskirche (Foto: Brehm)
Hbre. Der zweite Teil des Vormittages des Oktobertreffens der Schönstatt-Bewegung Deutschland griff die aktuelle Zeitsituation auf und fragte unter dem Thema „Begegnung mit Zukunft“ nach dem Verhältnis von Kulturen und Religionen in unserem Land. Dazu erwarteten die Teilnehmer gespannt die beiden Beiträge von Prof. Dr. Joachim Söder, Aachen und Bürgermeister Christoph Ewers, Burbach, CDU.
Monika Arndt, Münster, moderierte das Podium am Nachmittag des 15. Oktobers (Foto: Brehm)
Hbre. Der erste Teil des Nachmittags des Oktober-Treffens der Schönstatt-Bewegung Deutschland am 15. Oktober stand unter dem Thema: „Schwerpunktverlagerung – Vom Gesamtkonzept zum Sich-Einlassen – wie das Jahresmotto Leben wird“. Dazu erwartete die Teilnehmer ein von Monika Arndt, Institut der Schönstattfamilien, Münster, moderiertes Podium mit vier Speakern, die jeweils aus ihrer Sicht darstellten, in welcher Weise sie in ihren ganz unterschiedlichen Erfahrungsfeldern und Projekten das „Hinzukommen“ Jesu bereits erfahren haben oder in diesem kommenden Jahr besonders zu erfahren hoffen. Dabei wurde deutlich, welche Kraft und Möglichkeiten sich entwickeln, wenn Einzelne oder Gruppen sich auf ungewöhnliche und neue Wege einlassen.
Das Oktober-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland findet in der Aula der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt statt (Foto: Brehm)
Hbre. Mit einem Gottesdienst in der Anbetungskirche, dem Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums der internationalen Schönstatt-Bewegung, vorstand, begann das Oktober-Treffen 2016 der Schönstatt-Bewegung Deutschland. Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jahreskonferenzen verschiedener Schönstatt-Gemeinschaften ist dazu eine große Zahl von Freunden und Mitgliedern der Schönstatt-Bewegung am heutigen 15. Oktober 2016 nach Vallendar-Schönstatt gekommen. Pater Heinrich Walter, seit neuestem gemeinsam mit Schwester Casilda Becker aus Brasilien verantwortlich für die internationale Koordinationsstelle der Schönstatt-Bewegung, betonte in seiner Predigt, dass der bevorzugte Platz für Schönstätter in der Welt dort zu finden sei, „wo gesunde Beziehungen und Bindungen für die Zukunft der Menschen entscheidend sind.“ Das beginne natürlich zu Hause in den Familien, inspiriere aber auch den Dialog und die Befreundung zwischen Kulturen, Konfessionen und den Religionen. Das sei gemeint, wenn Schönstatt von Bündniskultur spreche.
Hbre. „Er kam hinzu und ging mit ihnen“ (Lk 24,15) Unter diesem biblischen Leitwort macht sich die Schönstatt-Bewegung Deutschland an diesem Wochenende auf in ein neues „Schönstatt-Jahr“. Dazu treffen sich Hunderte Mitglieder und Freunde der Bewegung am 15. Oktober in Vallendar, beim Urheiligtum, dem Gründungsort Schönstatts zum neu eingeführten Oktober-Treffen. Rund um dieses Treffen finden Jahrestagungen verschiedener Schönstatt-Gemeinschaften statt, bei denen die Verantwortlichen Vertreter der Gemeinschaften aus den Diözesen und aus Projekten, die Jahresarbeit in den Blick nehmen und notwendige anstehende Entscheidungen treffen.
Hbre. „Kommen Sie zum Oktober-Treffen in Schönstatt?“ „Oktober-Treffen? Was ist das? Oder meinten Sie Oktoberwoche?“ „Nein, ich meine Oktober-Treffen! So heißt doch das neue Begegnungs-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland, das in diesem Jahr am 15. Oktober 2016 erstmals stattfindet und zu dem alle Schönstätter ganz herzlich willkommen sind.“ „Ja dann sollte ich mich ja schnellstens anmelden, damit ich diese Premiere nicht verpasse!“ Dieser oder ähnliche Dialoge sind in den vergangenen Wochen vermehrt zu hören, wenn Mitarbeiter der Schönstatt-Zentrale oder Verantwortliche der Gemeinschaften auf den neuen Höhepunkt im Jahres-Kalender der Schönstatt-Bewegung Deutschland angesprochen werden. „Schönstatt im Aufbruch“, wie es seit dem international gefeierten Jubiläum 2014 auch in der deutschen Schönstatt-Bewegung heißt, bringt auch diese Veränderung im Jahres-Kalender mit sich.
Oktober-Treffen 2016 (Grafik: Brehm)
Wie unscheinbar einfach und persönlich ist das Hinzukommen Jesu, das die Jünger am Morgen des Ostertages erlebten. Und welche Dynamik hat ihre Geschichte entfaltet.Und wie viel Leben ist entstanden aus dem millionenfachen Hinzukommen Jesu in den unscheinbar einfachen und persönlichen Erfahrungen auf den Lebenswegen all derer, die Christus und seiner Botschaft folgen.
Pater Theo Breitinger überreicht Pater Ludwig Güthlein die Ernennungsurkunde zum Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Schulze)
Hbre. Wie schon bei den großen Feierlichkeiten zum Hundertjahrjubiläum Schönstatts im Oktober 2014 waren es auch in diesem Jahr wieder Jugendliche und junge Erwachsene, die das Bild und das Programm der Oktobertage der Schönstatt-Bewegung Deutschland mit prägten. Besonders beeindruckend war die von den jungen Teilnehmern gestaltete Vigilfeier am Vorabend des Schönstatt-Tages 2015, die ihren Höhepunkt in der Liebesbündniserneuerung am Urheiligtum hatte. Im Rahmen der Oktobertage wurde der neu gewählte Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, vorgestellt und ins Amt eingeführt. In einer Predigt am Vormittag des 18. Oktobers betonte Güthlein, dass das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit so sehr das Zentrum der Spiritualität des Gründers Schönstatts berühre, dass die Bewegung im kommenden Jahr gar nicht anders könne, als sich darum zu bemühen, einen Beitrag zu leisten, das Bild eines barmherzigen Vatergottes zu verbreiten.
Hbre. Nach den großen internationalen Feierlichkeiten zum Hundertjahrjubiläum im Oktober des vergangenen Jahres lädt die Schönstatt-Bewegung am 17. und 18. Oktober 2015 erneut zur Feier des Schönstatt-Tages ein. Anders als im vergangenen Jahr, als über 10.000 Pilger aus aller Welt nach Vallendar kamen, werden in diesem Jahr gut 1.000 Teilnehmer, die überwiegend aus Deutschland kommen, zu ereignisreichen Tagen und zur 101. Feier der Gründung Schönstatts erwartet.
Mit Freude gehen wir auf die „Oktober-Tage“ der Schönstatt-Bewegung vom 17. bis 18. Oktober zu. Informationen zum Programm sind zu finden unter oktobertage.schoenstatt.de. Anmeldungen zu Teilnahme sind weiterhin der Schönstatt-Pilgerzentrale möglich. Bis Donnerstag, den 15. Oktober, 12.00 Uhr ist die Online-Anmeldung noch freigeschaltet und erreichbar. Für eine bessere Planung ist die baldige Anmeldung sinnvoll. Aber auch spontane Gäste können teilnehmen.
Hbre. „Schönstatt im Aufbruch“ so ist der erste Tag der Oktobertage 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland überschrieben. Und unter diesem Titel findet am Nachmittag des 17. Oktobers in der Pilgerkirche eine zentrale Begegnung statt, die anknüpfend an die großartigen Erfahrungen des Jubiläums 2014, aktuelle Zeitenstimmen aufgreifen wird, die den Weg der Bewegung in Deutschland ins zweite Jahrhundert ihrer Geschichte begleiten und mitbestimmen. Gleichzeitig wird in dieser Begegnung auch der neue Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, durch den Vorsitzenden des Landespräsidiums, Pater Theo Breitinger, vorgestellt und ins Amt eingeführt.
Im ersten Jahr des neuen Jahrhunderts in der Geschichte Schönstatts erleben wir ein Miteinander, das uns eint und bereit macht, uns neu senden zu lassen. Wir beginnen mit einer neuen Form der Oktober-Tage, die zusammen mit einer Delegierten-Tagung im Frühjahr die frühere Oktoberwoche ablöst. Alle sind herzlich eingeladen. Es erwarten Sie erlebnisreiche Tage, in denen wir unser Liebesbündnis am Ursprungsort feiern. Neue Pilgerwege werden eingeweiht. Wir tauchen mit einer von der Jugend gestalteten Vigil in das Flair des Jubiläums ein. Wir setzen uns mit aktuellen Fragen der Zeit in Kirche und Gesellschaft auseinander und bringen unsere Botschaft im Sinne der Bündniskultur ins Wort.
Geht, ich sende euch! Aussendung der Pilgerstäbe in die Diözesen Deutschlands (Foto: Brehm)
SAL/Hbre. „Geht, ich sende euch!“ Mit dieser Übersetzung des lateinischen „Ite missa est“ am Ende der feierlichen Abschluss- und Aussendungsmesse der Oktoberwoche entlässt Pater Dr. Lothar Penners die Delegierten der deutschen Schönstatt-Bewegung hinein in das dritte Vorbereitungsjahr zum großen Schönstatt-Jubiläum 2014. „Geht, ich sende euch!“ Das ist auch das Motto, das über dem mit dieser Oktoberwoche beginnenden Schönstatt-Jahr steht. Ein gut gefüllter Vormittag geht der Abschlussmesse voraus, ein Vormittag mit wichtigen Informationen, mit lebendigen Echos und einer Bündelung der zurückliegenden Tage.
Auf dem Weg zum Jubiläum 2014. Wann bringt die Deutsche Bewegung ihre Geschenke ... ? (Foto: Brehm)
Hbre/mn. Der Nachmittag des 20.10. steht bei der Delegiertentagung der deutschen Schönstattbewegung ganz im Zeichen des hundertjährigen Jubiläums Schönstatts: Zu Beginn des Nachmittags erfahren die Delegierten durch den neuen Videoclip zum Fest 2013 von den Planungen für das große Jubiläumsfest der deutschen Schönstattbewegung. Dieses wird mit der internationalen Eröffnung des Jubiläumsjahres im Oktober 2013 verbunden sein.
Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning, Aachen (Foto: AUTOR)
Hbre/mn. Am Vormittag des 20.10.2012 geht es bei der Delegiertentagung der deutschen Schönstattbewegung um die Thematik des missionarischen Jahres. Die beiden Referenten stellen das Thema in den gesellschaftlichen und kirchlichen Kontext. Zunächst richtet Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning, Aachen, den Blick der Delegierten der Deutschen Schönstatt-Bewegung auf einige Zeichen der Zeit. Im Anschluss daran stellt sich Pater Lothar Herter, Schönstatt, unter dem Thema „Heute missionarisch Kirche sein. Praxis der Neuevangelisierung“ Fragen der missionarischen Herausforderung in der konkreten Seelsorge vor Ort.
Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung in Deutschland tagt in Vallendar (Foto: Brehm)
Sr. Nurit Stosiek. Es ist für die deutsche Schönstatt-Bewegung eine Woche voller Höhepunkte: Der Eröffnung des missionarischen Jahres und der Feier des 98. Gründungsereignisses folgt am Vormittag des 19. Oktober der erste Tag der nationalen Führungstagung. Bei der Dankesmesse, die den Auftakt der Oktoberwoche bildet, gibt der Rektor des Urheiligtums, Pater Johannes M. Marmann, den Delegierten Anteil an dem vielfältigen Leben, das sich um das Urheiligtum entfaltet.
Schönstatt-Tag 2011: Internationale Zeugnisstunde in der Pilgerkirche (Foto: Brehm)
Hbre. Mit einem festlichen Gottesdienst in der Pilgerkirche startete die Schönstattbewegung in die Feier des Schönstatt-Tages 2011. Zum weiteren Programm des Tages gehörte die Möglichkeit zum Gebet und zum Einzelsegen im Urheiligtum, eine internationale Zeugnisstunde, bei der Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier, mitwirkte und eine Prozession zum Urheiligtum mit der Feier der Erneuerung des Liebesbündnisses, das an diesem Ort am 18. Oktober 1914 zum ersten Mal geschlossen wurde. Mit nahezu 800 Pilgern, Mitgliedern und Freunden der Schönstattbewegung waren mehr Personen zur Feier dieses Festtages gekommen, als man an einem Tag mitten unter der Woche hätte erwarten können. Schon am Tag zuvor gab es die Möglichkeit an verschiedenen Programmpunkten des Schönstatt-Tages teilzunehmen.
Pater Dr. Lothar Penners spricht über das neue Jahresmotto der Schönstattbewegung in Deutschland (Foto: Brehm)
Hbre. „Ein Heiligtum in unserer Mitte“. Das Motto der Oktobertagung 2011 ist auch das Motto für die Arbeit der Gliederungen und Gemeinschaften der deutschen Schönstattbewegung im kommenden Jahr der Heiligtumsströmung. Das Tor zum zweiten Vorbereitungsjahr auf das Jubiläum 2014 sei offen, erklärte der Leiter der deutschen Schönstattbewegung, Pater Dr. Lothar Penners, in seinem zusammenfassenden Vortrag im Rahmen des Programms der Matinee zum Abschluss der Oktobertagung. In konkreten Schritten ginge es nun darum, die vielfältigen Anregungen der Tagung aufzugreifen und umzusetzen.
Heilige Orte in einer säkularisierten Kultur? Podiumsgespräch (Foto: Marco Böhm)
Hbre. Eine öffentliche Podiumsveranstaltung im Rahmen der Delegiertentagung der deutschen Schönstattbewegung stellte sich unter dem Thema „Heilige Orte in einer säkularisierten Kultur“ der Frage nach dem Sinn und der Bedeutung heiliger Orte für die heutige Zeit. Unter der Leitung von Pater Dr. Joachim Schmiedl, Dekan und Professor für Kirchengeschichte der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner in Vallendar sprachen auf dem Podium zu diesem Thema der international renommierte Wiener Architekt Dipl.-Ing. Franz Demblin, der Mainzer Professor für Pastoraltheologie Dr. Hubertus Brantzen, der Lufthansa-Flugkapitän Timo Wagner und der Leiter der Schönstattbewegung in Deutschland, P. Dr. Lothar Penners.
Moderator: Pfarrer Ulrich Schäfer aus Freigericht-Somborn (Foto: Brehm)
Claudia Brehm. Eigentlich hieß das Thema für den zweiten Nachmittag der Oktobertagung: „Wir alle – aktive Träger der Heiligtumspastoral“. Doch schnell wurde klar, dass der Moderator, Pfarrer Ulrich Schäfer aus Freigericht-Somborn, eine weitaus griffigere Formulierung hatte. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Mann und Frau – philosophierte er: Männer tragen (Vielzweck) Taschenjacken mit je einzelnen Taschen für Kuli, Feuerzeug, Handy, usw. Frauen tragen eine Handtasche und da ist alles drin. „Ich würde sagen: Das Heiligtum ist die Handtasche der Gottesmutter. Da ist alles drin, alles, was sie zu geben hat und was wir in unserer Zeit brauchen. Sie öffnet uns die Handtasche und wir dürfen suchen, was jetzt dran ist.“ Ziel des Nachmittages war, Ideen vorzustellen, die beitragen können, das Jahr der Heiligtumsströmung mit konkreten, umsetzbaren Initiativen zu gestalten.
Die Schönstattmannesjugend versorgt die Tagungsteilnehmer in den Pausen mit heißen und kalten Getränken. Erlös: für das Säulen-Projekt (Foto: Brehm)
C&H Brehm. Der zweite Vormittag der Oktoberwoche begann mit einem gut zusammengeschnittenen Film über das intensive Sommerprogramm der Schönstattjugend in diesem Jahr: Unanimiter-Festival der SMJ in Madrid, internationales RTA-Festival und 80. Mädchenjugend-Jubiläum am Heiligtum in Pozzuelo, Weltjugendtag Madrid, Nacht des Heiligtums in Schönstatt, Misiones im Bistum Freiburg und Teilnahme und Mitgestaltung des Papstbesuches. Volles Programm!!! Danach folgten zwei Vorträge, von denen sich einer mit dem Thema „Glaubwürdig. Gefällt mir - Die Welt in der virtuellen Welt“ befasste und der andere – ein mehr geistlicher Vortrag – das Thema bearbeitete: „Das Heiligtum - brennender Dornbusch: Ort, an dem der Himmel die Erde berührt.“
Ein Heiligtum in unserer Mitte, Oktobertagung 2011 (Foto: Brehm)
Hbre. Zur Eröffnung der Delegiertentagung der deutschen Schönstattbewegung, zu der über 400 Verantwortliche aus allen Schönstatt-Gemeinschaften und von Projekten der deutschen Schönstattbewegung aus fast allen deutschen Diözesen für drei Tage in Vallendar zusammengekommen sind, um Aspekte der Jahresarbeit für das Jahr 2012 gemeinsam zu erarbeiten, sprach Pater Dr. Lothar Penners davon, dass die Thematik der Jahresarbeit 2011, die Beschäftigung mit einem Leben aus dem Vorsehungsglauben natürlich nicht abgeschlossen sei. Das „Gott des Lebens“ – Thema müsse so etwas wie der „Cantus Firmus“ sein, eine Art Grundmelodie, die immer mitlaufe, egal welchen Schwerpunkt die weitere Jahresarbeit setze: „Egal, was wir Schönstätter tun - der Vorsehungsglaube läuft immer mit.“
Ein Heiligtum in unserer Mitte, Oktobertagung 2011 (Grafik: Brehm)
Hbre. Die internationale Schönstattfamilie feiert im Jahr 2014 ihren 100. Geburtstag: 100 Jahre Liebesbündnis, unter dem Motto: "Dein Bündnis unsere Mission". Das zweite der drei Vorbereitungsjahre, das "Jahr der Heiligtumsströmung" steht unter dem Motto: "Ein Heiligtum in unserer Mitte" und richtet den Blick auf das Schönstatt-Heiligtum, den heiligen Ort, wo Mensch und Gott sich begegnen können, wo Gott auf den Menschen wartet, wo Menschen sich von Gott rufen und berufen lassen können. Die drei bewusst nicht naturalistischen Bilder des Kartentriptychons versuchen eine Annäherung an diesen Heiligen Ort.
Ein Heiligtum in unserer Mitte, Oktobertagung 2011 (Grafik: Brehm)
Hbre. Unter dem Motto „Ein Heiligtum in unserer Mitte“ beginnt am 14. Oktober die Oktobertagung, die Delegiertentagung der Schönstattbewegung in Deutschland. Sie führt hin auf die Feier des Schönstatt-Tages 2011, der mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion am letzten Tag der Oktobertagung beginnt. Am Vorabend des eigentlichen Schönstatt-Tages, des 18. Oktobers, wird das zweite Jahr des Trienniums der Vorbereitung auf das Jubiläum des Liebesbündnisses, das Jahr der Heiligtumsströmung, mit einer internationalen Feier am Urheiligtum in Schönstatt begonnen.
Hbre. Die Oktober-Tagung 2011 für die Delegierten der Schönstatt-Bewegung in Deutschland wird vom 14. bis 16. Oktober in Vallendar-Schönstatt stattfinden. Sie wird in diesem Jahr in Geist und Form die Zukunftsforen fortsetzen, mit mehr Gelegenheit, sich einzubringen, in Workshops, Foren, Podien und Begegnungen. Gegenüber der bisherigen Oktoberwoche ist die Tagung kürzer konzipiert und konzentriert auf ein Wochenende mit Beginn am Freitag um 9.00 Uhr und Ende am Sonntag um ca. 16.00 Uhr.