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10. August 2020 | Oktober-Treffen | 

Wegen Corona - Verändertes Oktobertreffen in diesem Jahr


Oktobertreffen 2020 (Grafik: Kiess)

Oktobertreffen 2020 (Grafik: Kiess)

Hbre. Im Frühjahr dieses Jahres konnte wegen des Lockdowns der Corona-Situation die Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung Deutschland nicht wie geplant stattfinden. Aktuell gibt es zwar in vielerlei Hinsicht Lockerungen auch für Veranstaltungen, allerdings auch gleichzeitig wieder steigende Infektionszahlen, die eventuell mit Urlaubsrückkehrern oder dem lascheren Umgang mit den Abstandsregeln und Vorsichtsmaßnahmen zu tun haben können. In dieser Gemengelage ist es für die Schönstatt-Bewegung nicht einfach, das normalerweise um den 18. Oktober herum platzierte Oktobertreffen zu planen.

Wie Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, in einer Information an die Verantwortungsträger der Bewegung in den Diözesen und in den Gemeinschaften mitteilte, „soll ein gemeinsames Oktobertreffen in Schönstatt stattfinden, das im Umfang und in der Art und Weise in etwa der Delegiertentagung entspricht.“ Zielgruppe für das Oktobertreffen 2020 sind also Verantwortungs- und Lebensträger der Bewegung, die über die Diözesen, die Gliederungen, die Gemeinschaften und Projekte eingeladen werden. Die Veranstaltung wird wegen der notwendigen Corona-Maßnahmen vor allem in der Pilgerkirche in Schönstatt, Vallendar stattfinden.

Zeitlicher Rahmen des Oktobertreffens

Der zeitliche Rahmen des Treffens ist Freitag, 16.10.2020, 14.30 Uhr, bis Samstagabend, 17.10.2020. Der Schönstatt-Tag am 18. Oktober wird nach Möglichkeit eine öffentlichere Gestaltung haben.

Der Freitagvormittag ist für Treffen der Gemeinschaften gedacht, was von den jeweiligen Gemeinschaftsleitungen noch näher geklärt und bekanntgegeben wird. Eine detaillierte Einladung und ein entsprechender Teilnehmerschlüssel wird den Verantwortlichen in den Diözesen, den Gliederungen, den Gemeinschaften und Projekten so bald wie möglich zugestellt. „Ich würde mich freuen, wenn Sie den Termin und die Entscheidung für ein Oktobertreffen in Ihrem Bereich möglichst schnell bekannt machen“, so Pater Güthlein in dem Schreiben.

Erschütterungen – Solidarisierung - Vertrauen

Pater Güthlein weiter: „Die Erschütterungen – und dabei denke ich an Corona und das, was das für viele unserer Zentren im Land und in Schönstatt bedeutet, und natürlich auch an den Sturm der Vorwürfe gegen Pater Kentenich und seinen Heiligsprechungsprozess –, diese Erschütterungen haben ganz unterschiedliche Wirkungen. Eine Richtung wird als Herausforderung sichtbar: Wächst bei aller notwendiger Diskussion eine tiefere Solidarisierung oder wird aus Diskussion und Betroffenheit Streit und Gegeneinander?

Ich hoffe, dass es uns gemeinsam gelingt, unseren Vater und Gründer gemeinsam zu verteidigen und sein Charisma zum Leuchten zu bringen. Er kann sich selbst nicht mehr in die Diskussion einbringen. Äußerlich ist er auf unser Bemühen und unsere Bereitschaft angewiesen. Im Hintergrund wird er wie zu seinen Lebzeiten sein Vertrauen auf Gott und auf unsere Mutter und Königin setzen und auf unser Liebesbündnis ‚Nichts ohne dich – nichts ohne uns‘.“


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