News-Archiv: alle Meldungen

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23. November 2015 | Deutschland | 
Mütterbund - neue Bundesleitung: Schw. M. Luciane, Edeltraud Hemetzberger, Magdalena Schmitz, Pater Lothar Herter Ulrike Pothmann, Gisela Kiwitt (Foto: Sigrid Schild, Mütterbund)

Mütterbund - neue Bundesleitung: Schw. M. Luciane, Edeltraud Hemetzberger, Magdalena Schmitz, Pater Lothar Herter Ulrike Pothmann, Gisela Kiwitt (Foto: Sigrid Schild, Mütterbund)

E. Hemetzberger/Sr. M. Luciane Machens / Hbre. Vom 9. bis 14. November 2015 fand die erste Session des neunten Bundeskapitels des Schönstatt Mütterbundes in Deutschland statt. 20 Frauen, Delegierte aus vier Gebieten, trafen sich dazu in der Bildungsstätte Marienland, in der „Wohnung Bethanien" des Mütterbundes, um Rückschau zu halten, Gebietsreformen anzustoßen, Leitlinien für die nächsten Jahre zu entwickeln, sowie eine neue Leitung zu wählen.

23. November 2015 | Deutschland | 
Die Exerzitienteilnehmer vor dem Schönstatt-Heiligtum in Oberkirch (Foto: Schemel)

Die Exerzitienteilnehmer vor dem Schönstatt-Heiligtum in Oberkirch (Foto: Schemel)

Jörg Simon, Josef Danner / Hbre. Traditionell gehören Exerzitien für Männer zum Jahresprogramm der Schönstatt-Männerbewegung im Erzbistum Freiburg. So konnte der Diözesanverantwortliche, Manfred Schemel, auch in diesem Jahr vom 4. bis 8. November wieder 15 Männer im Schönstatt-Zentrum Marienfried in Oberkirch begrüßen. Pfarrer Jörg Simon, Dreieich, stellte als Exerzitienmeister seine Vorträge und Impulse unter das Thema „Die Kraft des Glaubens erfahren und bezeugen“.

20. November 2015 | Impuls aus Schönstatt | 
Impuls aus Schönstatt (Foto: Brehm)

Erschrecken, Hilflosigkeit, Mitgefühl, Kerzen, Solidaritätsbekundungen aus aller Welt; das Brandenburger Tor und die Oper von Sydney in den Farben der Trikolore; abgesagte Fußballspiele und Angst vor weiteren Anschlägen auch bei uns und eine geänderte Rhetorik: Das sind Reaktionen auf ein Ereignis, das uns sprach- und hilflos macht. Doch irgendwie müssen wir versuchen, angemessen mit einer solchen Situation umzugehen: als Christen, als Schönstätter. Dazu sieben Thesen.

20. November 2015 | Deutschland | 
Schönstatt-Heiligtum Aachen-Puffendorf wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Foto: Weinberg/Gausling)

Schönstatt-Heiligtum Aachen-Puffendorf wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Foto: Weinberg/Gausling)

M. Weinberg / Hbre. Hocherfreut zeigen sich Verantwortliche der Schönstatt-Bewegung im Bistum Aachen, dass der Aachener Bischof, Dr. Heinrich Mussinghoff, zugestimmt hat, dass im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit am Schönstattheiligtum in Baesweiler-Puffendorf eine Pforte der Barmherzigkeit geöffnet werden darf. Das sei ein außergewöhnliches Geschenk, denn damit könne auch das Aachener Schönstatt-Heiligtum dazu beitragen, dass die Barmherzigkeit Gottes – hineingesprochen in die Katastrophen der Welt und in die Glaubensnot dieser Zeit – vielen Menschen zum Heil werden könne.

19. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Der Kirchenraum ist der Arbeitsplatz des Sakristans - hier die Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Der Kirchenraum ist der Arbeitsplatz des Sakristans - hier die Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. „Dass die Aufgabe des Küsters nicht nur ein vielseitiger Job, sondern echte Berufung ist, das ist mir heute hier in Schönstatt bewusst geworden!“ Das Echo von Frau S. am Tag für Sakristaninnen und Sakristane bestätigten auch die anderen Teilnehmer, die einen abwechslungsreichen Seminartag im Pilgerhaus Schönstatt erlebten. Neben dem Austausch untereinander waren ein thematischer Impuls, ein Workshop zum Blumenschmuck in der Kirche sowie die Möglichkeit zum gemeinsamen Gebet und Gottesdienst Programmpunkte einer Weiterbildungsveranstaltung für Sakristaninnen und Sakristane.

19. November 2015 | Deutschland | 
Jerusalem - Stadt des Friedens (Foto: Kröper)

Jerusalem - Stadt des Friedens (Foto: Kröper)

Noch vor den schrecklichen Attentaten von Paris war eine Gruppe von rund 20 Ehepaaren, überwiegend aus den Bistümern Mainz und Fulda zu einer Pilgerreise im Heiligen Land, wo sie ein Land der Zerrissenheit, ein Land religiös-politischer Spannungen und gleichzeitig ein Land erlebten, in dem sich die Menschen nach Frieden sehnen, Israelis und Palästinenser, Juden, Muslime und Christen. Wilfried u. Birgit Röhrig berichten von Tagen im (un-)heiligen Land, während denen nicht nur die biblischen Orte als touristische Sehenswürdigkeiten sondern auch und gerade das Erlebnis einer lebendigen Glaubensgemeinschaft im Mittelpunkt standen.

19. November 2015 | Deutschland | 
Urheiligtum in Schönstatt wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Grafik: Brehm)

Urheiligtum in Schönstatt wird zur Heiligen Pforte der Barmherzigkeit (Grafik: Brehm)

Hbre. Die deutschen Bischöfe rufen die Gläubigen in ihren Diözesen zu einer aktiven Teilnahme am außerordentlichen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit auf, das der Heilige Vater für den Zeitraum vom 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 ausgerufen hat. In einer Botschaft zum Heiligen Jahr betonen die Bischöfe, dass es ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus sei, „die Freude des Evangeliums zu leben und nach neuen Wegen zu suchen, den Menschen unserer Zeit die Frohe Botschaft nahezubringen. Dazu möchte er unseren Blick auf den Kern unseres christlichen Glaubens richten. Denn er ist überzeugt: Je mehr die Kirche aus der Frohen Botschaft lebt, desto überzeugender und anziehender ist sie“, heißt es in der Botschaft. Das Heilige Jahr wird mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms im Vatikan am 8. Dezember 2015 beginnen.

18. November 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Am 18. November 1965 wurde das Dekret über das Laienapostolat in der Konzilsaula des Zweiten Vatikanischen Konzils approbiert. Das war wie ein Geschenk für den Gründer Schönstatts, der sich gerade für das Laienapostolat so sehr eingesetzt hat. Im jahrzehntenlangen Bemühen, lange vor dem Konzil, trug er dazu bei, die Laien, - den „schlafenden Riesen“ - zu einem selbstständigen, von Liebe bewegten verantwortungsvollen Dasein in der Kirche zu bewegen. Bei der Bekanntmachung des Dekretes ist er in Rom. Er feiert mit. In den letzten Wochen des Konzils hält er die so genannten Rom-Vorträge, die der Formung sowohl der Laien wie auch der "Gottgeweihten" gewidmet sind. Diese Vorträge geben bis heute wegweisende Impulse bis in die „kleinsten Verästelungen“ des Seelenlebens, damit das Apostolat tief in der Person verankert bleibt: Apostolat des Seins.

18. November 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

In diesem Bündnisbrief darf ich Ihnen einen ersten Gruß sagen im Rahmen dieses Leitartikels. Am 22. September hat das deutsche Landespräsidium mich als neuen Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland für sechs Jahre gewählt und eingesetzt. Für die Übergangszeit seit dem Amtszeitende von Pater Lothar Penners hat Pater Lothar Herter die notwendigen Aufgaben in die Hand genommen. Ihm gilt ein herzlicher Dank für seine Bereitschaft und seinen hochherzigen Dienst. Die Oktober-Tage 2015 haben Lebensaufbrüche und Initiativen gezeigt. Sie sind auch Auftakt für meine neue Aufgabe.

18. November 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 11/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © marinasvetlova - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 11/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © marinasvetlova - Fotolia.com)

Hbre. Angesichts der brutalen Anschläge islamistischer Terroristen in Paris hält man den Atem an und fragt sich unwillkürlich, ob nach solchen Ereignissen jemals Vergebung und Versöhnung möglich sein werden. Streit und Auseinandersetzung in der eigenen Partnerschaft scheinen da unbedeutend und unerheblich. Doch der Weg zu Vergebung und Versöhnung fängt im Kleinen an. Ehepartner, die das für ihre persönliche Bündnisgeschichte lernen, leisten einen nicht unerheblichen Beitrag zu Verständnis und Einheit in der Gesellschaft. Wie der Weg der Vergebung und Versöhnung aussehen kann, dazu geben Gisela und Klaus Glas, Autoren der neuen Ausgabe des kostenlosen Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt, konkrete Anregungen. Der Newsletter ist in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

17. November 2015 | Deutschland | 
Schönstatt-Bewegung Deutschland e.V.

Hbre. Am 5. November 2015 hat in Vallendar-Schönstatt der Schönstatt-Bewegung Deutschland e.V. seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Neben dem Jahresbericht des Vorstandes, den Finanzberichten und den dazu jährlich notwendigen Beschlüssen sowie der Entlastung des Vorstandes auf Vorschlag der Rechnungsprüfung, waren zum Ende der dreijährigen Amtszeit des bisherigen Vorstandes auch Wahlen der Vorstandsmitglieder für die kommenden drei Jahre erforderlich.

17. November 2015 | Stellenangebot | 
Stellenangebot (Grafik: POS)

Das Tagungs- und Bildungshaus Mariengrund in Münster-Gievenbeck ist seit über 50 Jahren eine anerkannte Einrichtung der Fort- und Weiterbildung für Menschen aller Altersstufen in NRW. Als Tagungszentrum mit über 50 Gästezimmern bietet es vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und kann auch für externe Veranstaltungen und Seminare angemietet werden. Die Präsenz der Marienschwestern, zuvorkommender Service und herzliche Gastfreundschaft sowie das weitläufige und idyllische Außengelände gibt dem Ort zudem eine besondere Atmosphäre der Ruhe und Spiritualität. Haus Mariengrund sucht eine Küchenleiterin / einen Küchenleiter sowie eine Mitarbeiterin /einen Mitarbeiter in Teilzeit von mindestens 50% Beschäftigungsumfang mit 14-tägigem Wochenenddienst für Küche und Speisesaal.

16. November 2015 | Was bewegt | 
Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Auf dem Weg zum "Wunder der Heiligen Nacht" (Foto: Blank)

Alicja Kostka. Der Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, war ein Mann, der sich in allen Situationen des Lebens radikal vom Gott des Lebens hat führen lassen. Nur so kann seine freiwillige Entscheidung, das Konzentrationslager Dachau nicht zu umgehen, oder auch das 14-jährige geduldige Ausharren in der kirchlich angeordneten Trennung von seinem Werk, erklärt werden. Im radikalen Sich-Führen-Lassen und mutigen Eingehen auf den Gott des Lebens, erfuhr er immer neu den „Einbruch des Göttlichen“ in die persönliche Geschichte und in den Weg seiner geistlichen Familie.

16. November 2015 | Miteinander für Europa | 
Logo Miteinander für Europa

Logo Miteinander für Europa

Vom 12. bis 14. November waren in Holland 100 leitende Vertreter des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ versammelt um die für das Jahr 2016 in München geplanten Großveranstaltungen vorzubereiten, die unter dem Thema stehen "Einheit ist möglich". Mit großer Betroffenheit nahmen die Teilnehmer des Treffens, die insgesamt etwas über 30 Gemeinschaften und Bewegungen aus dem Bereich der christlichen Kirchen vertreten, die Nachrichten von den Anschlägen in Paris zur Kenntnis. Eine spontane Zeit der Schweigens und des gemeinsamen Gebets, aber auch ein Aufruf, gerade jetzt die christlichen Werte Europas zu leben und sie in Solidarität mit den Menschen in Frankreich gemeinsam zu bezeugen, war die Reaktion. Gemeinsam veröffentlichen sie folgende Erklärung als Reaktion auf die Terroranschläge in Paris.

16. November 2015 | Deutschland | 
Leni Weingärtner (Foto: Sonja Gembus)

Leni Weingärtner, *01.04.1916 † 23.08.2015 (Foto: Sonja Gembus)

Hbre. „Sie war eine sehr nette und liebenswürdige Frau und eine Kronzeugin für das Leben von Pater Franz Reinisch. Und sie war ein ‚wandelndes Reinisch-Lexikon‘." So beschreibt Franz-Josef Tremer, Fuchsstadt, ein engagierter Reinisch-Forscher aus der Schönstatt-Bewegung, Leni Weingärtner (*01.04.1916 † 23.08.2015), die von 1928 bis 1942 mit Franz Reinisch befreundet gewesen und am 23. August 2015 im Alter von 99 Jahren verstorben ist.

16. November 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Heimgekehrt (Foto: Blank)

Heimgekehrt (Foto: Blank)

Sr. M. Adele Gertsen. Am Heiligen Abend 1965 gegen 18.00 Uhr wird das Urheiligtum in Schönstatt zum Ort einer geschichtlichen Stunde: Pater Josef Kentenich, Gründer der internationalen Schönstatt-Bewegung, kehrt nach 14 Jahren an den Ort zurück wo Schönstatt angefangen hat. Diese lange Abwesenheit war von ihm nicht frei gewählt. Sie wurde verfügt von der obersten römischen Kongregation, dem Heiligen Offizium.

11. November 2015 | Deutschland | 
Unter den Augen des barmherzig liebenden Vaters (Foto: schoenstatt-verlag.de)

Hbre. Rechtzeitig vor Beginn des „Heiligen Jahres der Barmherzigkeit“, das Papst Franziskus am 8. Dezember 2015 mit der Öffnung der Heiligen Pforte in der Petersbasilika in Rom eröffnen und das bis zum Christkönigssonntag am 20. November 2016 dauern wird, hat der Schönstatt-Verlag eine Textsammlung herausgegeben, die ausgewählte Texte von Pater Josef Kentenich zur Barmherzigkeit zugänglich macht. Herausgeber Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester, macht in der Hinführung zur Textsammlung deutlich, dass der Gründer Schönstatts „über Jahrzehnte mit großer Geduld und innerer Überzeugungskraft zu Gott als einem barmherzig liebenden Vater hingeführt“ habe.

10. November 2015 | Deutschland | 
Begrüßungsschild an der Haustür des ehemaligen Provinzhauses (Foto: Schulz)

Flüchtlinge sind willkommen - Begrüßungsschild an der Haustür des ehemaligen Provinzhauses (Foto: Schulz)

Sr. M. Louise Schulz. Im Foyer des Provinzhaus der Marienschwestern in Dietershausen herrscht geschäftiges Treiben. Alle Schwestern, die irgendwie können, sind – sogar im Rollstuhl – gekommen, um die künftigen Bewohner ihres Hauses zu einem ersten Besuch zu begrüßen. Insgesamt 50 bis 60 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die bislang in einer provisorischen Unterkunft waren, ziehen bis Mitte November mit ihren Betreuern hier ein. Es sind Jungen ab 14 Jahren, junge Männer aus Afghanistan, Albanien, Eritrea, Gambia und Syrien, die im Landkreis Fulda gestrandet sind. Ein großes Schild: „Herzlich willkommen“ hängt an der Haustür des Provinzhauses und im großen, von der Herbstsonne durchfluteten Speisesaal ist liebevoll gedeckt mit einer kleinen Süßigkeit an jedem Platz.

9. November 2015 | Deutschland | 
Paar-Workshop beim Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)

Paar-Workshop beim Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)

SAL. Ob von den Familiengottesdiensten, den Mutter-/Elternsegensfeiern, vom „Tag der Frau“ und „Tag für IHN“, oder von „Mütter beten für ihre Familie“. Sie kennen das Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe und teilweise auch einander – die Paare und Familien beim Tag zu zweit. Harald N. und Dietmar F. zum Beispiel von der gemeinsamen Teilnahme am Tag für IHN. Familie L. von den Mutter-/Elternsegensfeiern im Dom und der Dankesfeier mit Kindersegen nach der Geburt im Zentrum. Elena und Daniel R. vom Angebot „Mütter beten für ihre Familie“ und den Familiengottesdiensten.

5. November 2015 | International | 
60 Jahre Schönstatt-Heiligtum am Walensee (Foto: Schönstatt-Zentrum Quarten)

60 Jahre Schönstatt-Heiligtum am Walensee (Foto: Schönstatt-Zentrum Quarten)

Cornelia Kühne / Hbre. Am 24. Oktober vor 60 Jahren wurde das Schönstatt-Heiligtum in Quarten in der Schweiz eingeweiht. Mit einem großen Heiligtumsfest und einem Gottesdienst mit Bischof Markus Büchel, St. Gallen, feierte die Schweizer Schönstatt-Bewegung unter Beteiligung von etwa 250 Menschen aus der ganzen Schweiz, unter dem Motto „Das Heiligtum – ein Geschenk – für die Schweiz, für mich und dich, für Kirche und Welt“ ihr Landesheiligtum, das gemeinsam mit dem Bildungszentrum Quarten hoch über dem Walensee an einem wunderschönen Platz gelegen ist.

3. November 2015 | Deutschland | 
Flieg, flieg, flieg, Drachen im Wind (Foto: Schönstatt-Familien Münster)

Flieg, flieg, flieg, Drachen im Wind (Foto: Schönstatt-Familien Münster)

Mechthild Valentin. Kinderlachen, schnelle Flitzer auf den Fluren, buntes Treiben auf der Wiese: Die Schönstatt-Au Borken wurde am Sonntag, den 25. Oktober 2015 zur Familienzone. Bei bestem Herbstwetter trafen sich auf Einladung der Schönstatt-Familienbewegung 20 Familien, um gemeinsam mit ihren Kindern einen Drachen zu bauen, dem Thema Freiheit nachzuspüren und sich als Familie zu erleben. Neben lustigen Schwungtuchspielen und dem kreativen Bastelangebot mit der ganzen Familie, gab es für Eltern, kleinere Kinder und Jugendliche getrennte Programmangebote zum Thema: Freiheit und Bindung.

2. November 2015 | Impuls aus Schönstatt | 
Impuls aus Schönstatt (Grafik: Brehm)

Unter dem Stichwort "Impuls aus Schönstatt" wird es, beginnend mit diesem ersten Beitrag, in unregelmäßigen Abständen bei www.schoenstatt.de Wortmeldungen zu aktuellen Themen und Fragestellungen geben. Dazu befindet sich ein Reflexions- und Redaktionsteam im Aufbau, das schoenstatt.de zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen wird. Diese Impulse aus Schönstatt sind auch eine Einladung an die Leser, mitzudiskutieren und ihre Meinung einzubringen. Nutzen Sie dazu die am Ende des Beitrages publizierte E-Mail-Adresse. Die Beiträge finden Sie auch bei Facebook unter www.facebook.com/impulseausschoenstatt. Die Redaktion freut sich über Rückmeldungen und Beiträge, die nach redaktioneller Sichtung und wenn Sie ihr Einverständnis geben, im Anschluss an den Impuls veröffentlicht werden.

30. Oktober 2015 | Deutschland | 
§217 (Foto: katharina-kasper-gruppe.de)

Hbre. Gemeinsam mit dem Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, haben sich Vertreter der Schönstatt-Familienbewegung heute mit einem Brief an alle 630 Abgeordnete des Deutschen Bundestages gewandt und diese darum gebeten, bei der Entscheidung über den Paragraphen 217, in dem es um den assistierten Suizid als Form der Sterbehilfe geht, dem Gesetzentwurf von Patrick Sensburg, Thomas Dörflinger und anderen ihre Stimme zu geben. Dieser Gesetzentwurf sieht als einziger der vier dem Bundestag zur Entscheidung vorliegenden Gesetzentwürfe ein klares Nein zu jeglicher Form von aktiver Sterbehilfe und zur Beihilfe zur Selbsttötung vor. Für alle Beteiligten sei es hilfreicher, "wenn ein engmaschiges Netz von Palliativeinrichtungen und ambulanten sowie stationären Hospizen, wirkungsvolle Schmerztherapie und die Sicherheit, auf Beziehungen und Betreuung im Sterbeprozess nach eigenem Wunsch zurückgreifen zu können, gesichert sind und weiter ausgebaut werden", heißt es in dem Brief, den schoenstatt.de nachfolgend im Wortlaut veröffentlicht.

29. Oktober 2015 | International | 
Pater Erwin Hinder (Archiv-Foto: Brehm)

Hbre. Der Philosophielehrer und langjährige Männerseelsorger Pater Erwin Hinder ist am 25. Oktober 2015 nach längerer Pflege im Elisabethenheim in Luzern vom Dreifaltigen Gott in die ewige Heimat heimgeholt worden. In Arborn am Bodensee aufgewachsen, trat Erwin Hinder zunächst in die Gemeinschaft der Pallottiner ein und wurde am 14. August 1960 in St. Gallen von Bischof Raible SAC zum Priester geweiht. 1970 trat er in die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres über, wirkte als Philosophielehrer am internationalen Scholastikat der Schönstatt-Patres in Münster /Westfalen und begleitete ab 1981 als Männerseelsorger die Schönstatt-Männerliga in Deutschland sowie als priesterlicher Assistent das Säkularinstitut der Schönstätter Marienbrüder. Die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres verliert mit Hinder einen geschätzten Mitbruder, der noch im hohen Alter seine Studien über den deutschen Sozial-Philosophen Franz von Baader mit einer Doktorarbeit abschloss. Requiem und Beerdigung von Pater Hinder finden am Freitag, den 30. Oktober 2015 um 10.30 Uhr in Horw, Schweiz, statt.

27. Oktober 2015 | Deutschland | 
Werbung BEGEGNUNG (Foto: sbfum.de)

Claudia Brehm. In zwei Monaten ist Weihnachten und innerlich beginnt frau/man langsam zu überlegen, über welches Geschenk sich wer freuen könnte. Nur irgendwie wird es jedes Jahr schwieriger: Es dürfte nicht zu teuer sein, es müsste was Sinnvolles sein, etwas, das man täglich gebrauchen kann, es könnte Hilfe im Glauben geben, es sollte aufbauend, alltagstauglich sein und zur Entfaltung der eigenen Person beitragen und einfach Freude machen. Wenn Sie ein besonderes Geschenk für ihre Partnerin, für eine Freundin, eine Bekannte, eine Kollegin – oder für sich selbst suchen, dann gibt es eines, das all diese Kriterien auf einen Schlag erfüllt: Schenken Sie (sich) BEGEGNUNG– und damit wertvolle Tipps und Impulse

27. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Besucher in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Besucher in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Mit dem Ende der „Wallfahrtssaison“ und dem Abschluss des Rosenkranzmonates ist das Programm am Wallfahrtsort Schönstatt keineswegs eingestellt. Nicht nur, dass weiterhin viele Einzelpilger und auch kleinere Gruppen natürlich weiterhin zum Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt pilgern! Nein, es gibt auch – wie man aus der nachfolgenden Zusammenstellung der von der Schönstatt-Pilgerzentrale im November und Dezember angebotenen Veranstaltungen sehen kann – weiterhin viele Möglichkeiten, den Wallfahrtsort Schönstatt zu erleben und bei einem der spirituellen Programmpunkte aufzutanken. Ein Highlight wird am 3. Adventssonntag die Eröffnung der „Heiligen Pforte“ im Urheiligtum für das Jahr der Barmherzigkeit sein.

26. Oktober 2015 | Positionen | 
An der Seite des Lebens (Foto: katharina-kasper-gruppe.de)

"An der Seite des Lebens" (Foto: katharina-kasper-gruppe.de)

Hbre. Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages müssen am 6. November in zweiter und dritter Lesung über eine Gesetzesnovelle zum Thema assistierter Suizid entscheiden. Dazu liegen dem Bundestag vier Gesetzentwürfe verschiedener Gruppen von Abgeordneten vor, die bereits im Sommer in erster Lesung diskutiert wurden. Schon im Juli, anlässlich der ersten Lesung der Gesetzesentwürfe zur Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag haben sich zehn große katholische Krankenhausträger gegen ärztliche und jede weitere Form der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid positioniert. Die Stiftung „CitizenGO“, eine Organisation, die „das Leben, die Familie und die Freiheit auf eine effektive Art durch Online-Petitionen und Aktionen verteidigen und fördern“ möchte, lädt zu einer Online-Petition ein, mit der die Abgeordnete dazu aufgerufen werden, den Gesetzentwurf von Patrick Sensburg, Thomas Dörflinger und Hubert Hüppe (alle CDU), zu unterstützen, der vorsieht, Anstiftung und Beihilfe zum Suizid unter Strafe zu stellen.

22. Oktober 2015 | Deutschland | 
Jahreswort Schönstatt-Familienbewegung (Foto: (c)pressmaster fotolia.de)

Jahreswort Schönstatt-Familienbewegung (Foto: (c)pressmaster fotolia.de)

Cbre. Wenn Familien, Schwestern und Patres der Familienbewegung sich während der Oktobertage treffen, kann das Programm und die Stimmung nur fröhlich arbeitsam, reichhaltig, dicht gedrängt, gefüllt und auch spannend sein. Den Spagat zu schaffen zwischen der Teilnahme am Programm der gesamten Schönstattfamilie und Überlegungen anzustellen für die Familienarbeit im kommenden Jahr war nicht einfach und darf für die kommenden Jahre sicher nochmals überdacht werden.

22. Oktober 2015 | Was bewegt | 
Papst Franziskus bei der Audienz der Schönstatt-Familie im Oktober 2014 (Foto: Eduardo Seguro)

Papst Franziskus bei der Audienz der Schönstatt-Familie im Oktober 2014 (Foto: Eduardo Seguro)

Pater Alexandre Awi Mello, Brasilien. Am 22. Oktober feiern wir 50 Jahre der Rehabilitation von Pater Josef Kentenich (1885-1968) durch die kirchlichen Behörden sowie das Ende seines kirchlich verordneten Exils. Vor genau einem Jahr, während der Audienz der Schönstatt-Bewegung beim Heiligen Vater in Rom anlässlich der Feiern zum 100. Gründungstag der Schönstatt-Bewegung, zeigte sich Papst Franziskus beeindruckt vom „Unverständnis das Pater Kentenich erleiden musste und (von der) Ablehnung“* die er erfahren hatte. Der Heilige Vater erklärte: „Dies ist ein Zeichen dafür, dass ein Christ vorangeht wenn der Herr ihn die Prüfung der Ablehnung erleiden lässt. Denn das ist das Zeichen der Propheten. Die falschen Propheten wurden nie abgelehnt, weil sie den Königen oder den Leuten das sagen, was sie hören wollten.“* Falsche Propheten finden immer Zustimmung bei allem, was sie sagen! Diejenigen, die abgelehnt werden, brauchen die Fähigkeit des „Aushaltens“, so fährt der Papst fort: „Aushalten im Leben bis dahin, zur Seite gelegt zu werden, abgelehnt, und ohne sich mit Worten, mit Verleumdung, mit Diffamierung zu rächen.“*

22. Oktober 2015 | Miteinander für Europa | 
MfE - München 2016 (Foto: MfE)

MfE - München 2016 (Foto: MfE)

Hbre. „In uns ist eine starke Sehnsucht gewachsen nach der Einheit der christlichen Konfessionen“, heißt es in einer Informationsbroschüre des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ zu den beiden für das Jahr 2016 geplanten Groß-Events in München. Einheit sei möglich, das erlebten die Beteiligten im Miteinander der christlichen Gemeinschaften und Bewegungen der verschiedenen Kirchen seit mehr als 15 Jahren. „Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine tiefgreifende und wahrhaftige Versöhnung“, heißt es in der Broschüre des Netzwerkes, in dessen zentralen Leitungsteams auf europäischer und nationaler Ebene auch Vertreter der Schönstatt-Bewegung wesentlich beteiligt sind.

22. Oktober 2015 | Deutschland | 
Voting für die Jahreslosung 2015 (Foto: SbFuM)

Voting für die Jahreslosung 2015 (Foto: SbFuM)

SAL. „Die Herzlichkeit in dieser Gemeinschaft“ der Diözesanführungsteams, der „Genuss, so verwöhnt zu werden“ in Marienland, „die Bestärkung durch die Gemeinschaftserfahrung als Schönstattfamilie“ bei den Oktobertagen. So benennen die Teilnehmerinnen bei der Jahreskonferenz der Schönstattbewegung Frauen und Mütter unter anderem das, was sie beschenkt hat. Erstmals hat sich das Gremium dafür, parallel zur Familien- und Männerliga, in Kombination mit den Oktobertagen versammelt, eine – trotz vorausgehender Bedenken – sehr positive Erfahrung, wie Petra B. bekennt.

21. Oktober 2015 | Deutschland | 
Werkstatt Maria (Bild: W. Hemmerich)

(Bild: W. Hemmerich)

Toni Abele. Von 13. bis 15. November bietet der Initiativkreis Werkstatt Maria ein zweites Treffen im Jahr 2015 an. Das Treffen für Menschen, die sich für Maria, die Mutter Jesu interessieren, steht unter dem Thema ‚Berührt sein’. Die Werkstatt Maria will einen Raum anbieten, um über die Beziehungen mit Maria mit anderen Menschen auf ganzheitlich, kreativen Wegen ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind alle an Maria Interessierten, auch und gerade jene, die Schwierigkeiten mit dem Thema haben.

21. Oktober 2015 | Deutschland | 
Ehevorbereitungsseminar in Vallendar-Schönstatt (Foto: Denkinger)

Ehevorbereitungsseminar in Vallendar-Schönstatt (Foto: Denkinger)

Hbre. „Sie bereiten Ihre Ehe vor - wir unterstützen Sie mit einem Ehevorbereitungsseminar kompakt“, heißt es auf der Internetseite www.abenteuer-ehe.de. Wie schon seit vielen Jahren bietet die Schönstatt-Familienbewegung jungen Paaren, die kirchlich heiraten wollen, auch im Jahr 2016 wieder Eheseminare an. Bei den mehrtägigen Treffen geht es um den Weg menschlicher Partnerschaft im Bund mit Gott. Themen, die konkret angesprochen werden sind „Zwei Wege – eine Zukunft“, „Frau und Mann sein“, „Miteinander reden – einander verstehen“, „Eine Kultur der Sexualität“, „Konflikte als Wachstumschance nutzen“ und „Ehe als Sakrament leben“

21. Oktober 2015 | Demnächst | 
Das Adventskonzert findet in der Pilgerkirche in Schönstatt statt (Foto: Pilgerzentrale)

Das Adventskonzert findet in der Pilgerkirche in Schönstatt statt (Foto: Pilgerzentrale)

Renate Bogner. Der stimmgewaltige Tenor Volker Bengl tritt mit seinem Soloprogramm „Ave Maria - Adventskonzert“ am 28. November 2015 um 19 Uhr in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt auf. Bei diesem Adventskonzert wird er das Publikum unter anderem mit „Selig sind, die Verfolgung leiden“, „Dank sei dir Herr“, „Panis angelicus“ und „Leise rieselt der Schnee“ auf den Beginn der Adventszeit einstimmen.

21. Oktober 2015 | Deutschland | 
Logo der Sion-Provinz der Schönstatt-Patres

Logo der Sion-Provinz der Schönstatt-Patres

Hbre. Der Generalobere der Schönstatt-Patres, P. Juan Pablo Catoggio, hat am 20. Oktober in einem Brief an die Mitglieder der Sion-Provinz die neue Leitung dieser Provinz bekannt gegeben. Provinzoberer ist wie in der vergangenen Periode Pater Theo Breitinger. Ihm zur Seite stehen als erster Rat Pater Michael Hagan sowie als weitere Räte Pater Ludwig Güthlein (Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland), Pater Stefan Strecker und Pater Frank Riedel. Die neue Provinzleitung ist für sechs Jahre bestellt. Ihre Verantwortungsübernahme beginnt am 8. Dezember 2015.

20. Oktober 2015 | Deutschland | 
Internationaler Rosenkranz im Berliner Schönstatt-Zentrum (Foto: Neumann)

Internationaler Rosenkranz im Berliner Schönstatt-Zentrum (Foto: Neumann)

Hbre. Zu einem internationalen Rosenkranzgebet hat die Berliner Schönstatt-Bewegung im Rosenkranzmonat Oktober ins Berliner Viktoria Patris Heiligtum eingeladen und dort besonders für Slowenien, Frankreich, Burundi, Polen und Deutschland gebetet. „Es ist immer ein besonderer Moment, wenn Vertreter des jeweiligen Landes, nachdem sie eine Kerze entzündet haben, mit einer Rose in der Hand vor dem Bild der Gottesmutter mit dem Heiland auf dem Arm stehen, sie anschauen und ihr ihre Bitten bringen“, erzählt Natascha Neumann von der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter, die die Gebetszeit mitverantwortet. „Dies tun sie in ihrer jeweiligen Sprache – es ist tief und sehr persönlich: ein echtes Herzensanliegen für die Menschen und das Wohl des Landes.“

20. Oktober 2015 | Deutschland | 
Sonja und Ulrich Kny (Foto: privat)

Sonja und Ulrich Kny (Foto: privat)

Gunnar Bach. Mehrmals im Jahr gibt es am Schönstatt-Zentrum Wiesbaden-Freudenberg ein Treffen für Familien. Für einen Tag finden sich die teilnehmenden Familien unter dem Stichwort „Familien-Oase“ zusammen. Für die Kinder gibt es ein eigenes ansprechendes Programm, sodass die Eltern Zeit füreinander und für ein Paargespräch haben, bei dem sie sich auch intensiv mit den Anregungen eines Impulses zum jeweiligen Thema des Treffens auseinandersetzen können. Sonja und Ulrich Kny aus Babenhausen, die regelmäßig an dieser „Familien-Oase“ der Schönstattbewegung in Wiesbaden-Freudenberg teilnehmen, erzählen davon im Interview.

20. Oktober 2015 | Deutschland | 
Plakette am Geburtshaus Joseph Kentenichs in Gymnich (Foto: Brehm)

Plakette am Geburtshaus Joseph Kentenichs in Gymnich (Foto: Brehm)

P. Peter Nöthen / Hbre. Zu einem Pontifikalamt und einem Festakt aus Anlass des 130. Geburtstages des Schönstatt-Gründers Pater Joseph Kentenich lädt der „Förderverein Geburtshaus Pater Joseph Kentenich“ am 22. November 2015 nach Erftstadt-Gymnich ein. Damit setzt der Verein eine im Jahr 2005 begonnene Tradition fort, die Erinnerung an den großen Sohn der Stadt jährlich und alle fünf Jahre mit einem größeren Programm aufrecht und lebendig zu erhalten.

19. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 
Pater Theo Breitinger überreicht Pater Ludwig Güthlein die Ernennungsurkunde zum Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Schulze)

Pater Theo Breitinger überreicht Pater Ludwig Güthlein die Ernennungsurkunde zum Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Schulze)

Hbre. Wie schon bei den großen Feierlichkeiten zum Hundertjahrjubiläum Schönstatts im Oktober 2014 waren es auch in diesem Jahr wieder Jugendliche und junge Erwachsene, die das Bild und das Programm der Oktobertage der Schönstatt-Bewegung Deutschland mit prägten. Besonders beeindruckend war die von den jungen Teilnehmern gestaltete Vigilfeier am Vorabend des Schönstatt-Tages 2015, die ihren Höhepunkt in der Liebesbündniserneuerung am Urheiligtum hatte. Im Rahmen der Oktobertage wurde der neu gewählte Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, vorgestellt und ins Amt eingeführt. In einer Predigt am Vormittag des 18. Oktobers betonte Güthlein, dass das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit so sehr das Zentrum der Spiritualität des Gründers Schönstatts berühre, dass die Bewegung im kommenden Jahr gar nicht anders könne, als sich darum zu bemühen, einen Beitrag zu leisten, das Bild eines barmherzigen Vatergottes zu verbreiten.

18. Oktober 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 10/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © drubig-photo - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 10/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © drubig-photo - Fotolia.com)

Hbre. "Warum halten die einen Ehen und nehmen an Zufriedenheit und Liebe zu, während andere scheitern oder zum bloßen Nebeneinander mutieren?", fragen Claudia und Heinrich Brehm in der neuen Ausgabe des Ehepaar-Newsletters aus Schönstatt. Forscher und Ehepaare seien sich einig, stellen die Autoren fest: "Auf die kleinen Gesten kommt es an. Sie halten die Ehe lebendig und sorgen für Wärme und Glück in der Beziehung." Parallel zum Abschluss der Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie stellt die Schönstatt-Familienbewegung Paaren die 34. Ausgabe dieses Newsletters wiederum kostenlos zur Verfüngung und erhofft sich, dass viele Paare durch die ganz konkreten Anregungen ihre Beziehung warmhalten oder neu anwärmen können. Der Newsletter ist in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

18. Oktober 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Das Jahr „1“ im zweiten Jahrhundert der Schönstatt-Geschichte liegt nun hinter uns. Das 100. Jubiläum hat große Erwartungen geweckt, da wir uns so über die Maßen gesegnet erleben durften. Reich an Geschichte, eine weltweite Ausbreitung der Schönstatt-Bewegung, eine Vielzahl an Projekten und Initiativen, Gruppen, Gemeinschaften, eine Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die Millionen von Menschen erreicht … und dazu eine Feier, die uns spüren ließ: Die Gottesmutter ist bei uns. „In uns geh durch unsre Zeit, mach für Christus sie bereit!“ können wir aus ganzem Herzen beten.

14. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 
Oktobertage-Logo

Hbre. Nach den großen internationalen Feierlichkeiten zum Hundertjahrjubiläum im Oktober des vergangenen Jahres lädt die Schönstatt-Bewegung am 17. und 18. Oktober 2015 erneut zur Feier des Schönstatt-Tages ein. Anders als im vergangenen Jahr, als über 10.000 Pilger aus aller Welt nach Vallendar kamen, werden in diesem Jahr gut 1.000 Teilnehmer, die überwiegend aus Deutschland kommen, zu ereignisreichen Tagen und zur 101. Feier der Gründung Schönstatts erwartet.

14. Oktober 2015 | Deutschland | 
Musical "Auf dem Hochseil" - Leive-Mitschnitt jetzt auf DVD (Foto: Kröper)

Musical "Auf dem Hochseil" - Leive-Mitschnitt jetzt auf DVD (Foto: Kröper)

Hbre. In der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt war am 19. Oktober 2013 die Uraufführung. Danach wurde das Musical „Auf dem Hochseil“ noch weitere 12 Mal an verschiedenen Orten in Deutschland mit großem Erfolg präsentiert. Jetzt gibt es eine DVD mit Livemitschnitt des Musicals, die im rigma Musikverlag erschienen ist. Und so haben alle, die keine Gelegenheit hatten, diese aus Anlass des 100. Geburtstages der Schönstatt-Bewegung entstandene Produktion live zu sehen, aber auch alle, die das Musical über den jungen Pater Josef Kentenich und die Gründungsgeschichte Schönstatts noch einmal sehen und hören möchten, die Chance, diese einzigartige Produktion aus der Feder des Vierheimer Liedermachers Wilfried Röhrig nachzuerleben.

12. Oktober 2015 | Deutschland | 
die neue basis

Hbre. Die Zeitschrift „basis“ besteht seit 40 Jahren als Magazin der Schönstatt-Bewegung. Mit der Probenummer, die im Oktober 2015 erschienen ist und dem regulären Abo, das im Januar 2016 neu startet, wagt „basis“ mit einer neuen Konzeption, einer neuen Redaktion unter der Leitung des Pastoraltheologen Prof. em. Dr. Hubertus Brantzen, Mainz, und in neuem Layout einen Neuanfang auf dem Zeitschriftenmarkt.

12. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 
Oktobertage in Schönstatt

Mit Freude gehen wir auf die „Oktober-Tage“ der Schönstatt-Bewegung vom 17. bis 18. Oktober zu. Informationen  zum Programm sind zu finden unter oktobertage.schoenstatt.de. Anmeldungen zu Teilnahme sind weiterhin der Schönstatt-Pilgerzentrale möglich. Bis Donnerstag, den 15. Oktober, 12.00 Uhr ist die Online-Anmeldung noch freigeschaltet und erreichbar. Für eine bessere Planung ist die baldige Anmeldung sinnvoll. Aber auch spontane Gäste können teilnehmen.

12. Oktober 2015 | Deutschland | 
Farbenfroh präsentieren sich einige der ehemaligen Nato-Gebäude in Dörnwasserlos (Foto: Brehm)

Farbenfroh präsentieren sich einige der ehemaligen Nato-Gebäude in Dörnwasserlos (Foto: Brehm)

Sigfried Hornung. Das Schönstatt-Zentrum Marienberg auf dem früheren Nato-Gelände bei Dörrnwasserlos (Ortsteil der Stadt Scheßlitz) erfreut sich einer ständig steigenden Nachfrage. Mit einem neuen Entwicklungskonzept, das Grundlage für den Bebauungsplan darstellt, will sich die Schönstattbewegung im Bistum Bamberg dieser Situation stellen. Bei einer Vorstellung der Grundzüge des Konzeptes durch Schönstattpräses Martin Emge und Architekt Gerhard Schlereth vor einem großen Gremium von Vertretern der zuständigen Behörden und Fördereinrichtungen wurden konkrete Überlegungen zu den Erweiterungsplänen deutlich und zur weiteren Diskussion eingebracht.

9. Oktober 2015 | Oktober-Treffen | 
Oktobertage in Schönstatt

Hbre. „Schönstatt im Aufbruch“ so ist der erste Tag der Oktobertage 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland überschrieben. Und unter diesem Titel findet am Nachmittag des 17. Oktobers in der Pilgerkirche eine zentrale Begegnung statt, die anknüpfend an die großartigen Erfahrungen des Jubiläums 2014, aktuelle Zeitenstimmen aufgreifen wird, die den Weg der Bewegung in Deutschland ins zweite Jahrhundert ihrer Geschichte begleiten und mitbestimmen. Gleichzeitig wird in dieser Begegnung auch der neue Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, durch den Vorsitzenden des Landespräsidiums, Pater Theo Breitinger, vorgestellt und ins Amt eingeführt.

8. Oktober 2015 | Deutschland | 
Auf dem Pilgerweg rund um Dietershausen (Foto: Schulz)

Auf dem Pilgerweg rund um Dietershausen (Foto: Schulz)

M. Louise Schulz. Zu einem Pilgertrag hatte die Schönstatt-Bewegung im Bistum Fulda ins Schönstatt-Zentrum in Dietershausen eingeladen. Auf dem Programm stand eine etwa 16 km lange Route - von der Schönstatt-Kapelle aus rings um Dietershausen, die von Alfred Klüber angeführt wurde.  Der Fuldaer Stadtpfarrer und Pilgerführer Stefan Buß forderte am Start zum Aufbruch auf, aber nicht nur auf diesen Weg, sondern immer wieder neu. Der Aufbruch auf diesen Pilgerweg stehe symbolisch für dafür, dass es im Leben immer wieder gelte einen neuen Aufbruch zu wagen und Stillstand zu vermeiden.

8. Oktober 2015 | Deutschland | 
OpenAir-Gottesdienst beim Schönstatt-Heiligtum im Kleinen Paradies, Heiligenstadt

OpenAir-Gottesdienst beim Schönstatt-Heiligtum im Kleinen Paradies, Heiligenstadt

Hbre. Am 3. Oktober 2015 hat die Schönstatt-Bewegung des Eichsfeldes wie in jedem Jahr das Kirchweihfest des Schönstatt-Kapellchens im Kleinen Paradies in Heiligenstadt gefeiert. Die Programmpunkte des Tages, ein großer Gottesdienst, verschiedene alternative Angebote und eine Prozession mit anschließender Andacht rückten den Dank für das Wunder der friedlichen Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands und die aktuelle Flüchtlingsthematik am 25. Jahrestag der Deutschen Einheit besonders in den Mittelpunkt. Pater Elmar Busse, gebürtiger Eichsfelder, äußerte in seiner Predigt die Überzeugung, dass Gott vor 25 Jahren Mut und Zivilcourage von vielen Menschen mit einer friedlich verlaufenen Revolution belohnt habe. Angesichts der aktuellen Flüchtlingsströme und der damit erlebten Probleme dürfe man auch heute „auf den allmächtigen Gott, den Gott der Geschichte schauen und ihm auch die Zukunft anvertrauen.“ Schoenstatt.de veröffentlicht nachfolgend den Predigttext von Pater Elmar Busse.

7. Oktober 2015 | Deutschland | 
Der MTA-Bildstock der Einheit an der ehemaligen innerdeutschen Grenze (Foto: Knüttel)

Der MTA-Bildstock der Einheit an der ehemaligen innerdeutschen Grenze (Foto: Knüttel)

Bernhard Knüttel. Etwa 80 Personen hatten sich anlässlich "25 Jahre Deutsche Einheit" zu einer Dankandacht am MTA Bildstock im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Mellrichstadt und Meinigen versammelt. Dabei wurde auch an die Errichtung dieses Bildstocks vor 25 Jahren durch die Schönstattfamilien aus Rhön-Grabfeld und dem Eichsfeld erinnert. Er war aus Dankbarkeit für die friedliche Einigung und als Gebetsort für die weitere Verwirklichung der Einheit errichtet worden.

7. Oktober 2015 | Deutschland | 
Auf dem Pilgerweg (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Nach einigen Monaten Vorbereitungen und in Zusammenarbeit mit vielen Stellen und Mitarbeitern kann am 17.10. die Einweihung des Pilgerwegs Maria-Laach/Trier – Schönstatt sein.Dieser Pilgerweg ist Teil eines deutschlandweiten Projektes, das ein Netz von Pilgerwegen zum Ursprungsort der internationalen Schönstatt-Bewegung bereitstellen möchte. Die Einweihung erfolgt durch Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier.

6. Oktober 2015 | Deutschland | 
Schüler vor der Josef-Kentenich-Schule in Kempten-Leubas (Foto: Immler)

Schüler vor der Josef-Kentenich-Schule in Kempten-Leubas (Foto: Immler)

Hbre. „Der gute Ruf der Josef-Kentenich-Schule spricht sich immer mehr herum und so gibt es zum September 2015 noch einmal einen kräftigen Wachstumsschritt“, heißt es in einem Infobrief der Schule in Kempten-Leubas. Dass die Schule mit den Quereinsteigern, die die bereits bestehenden Klassen bereichern und einer fast voll besetzten neuen ersten Klasse, die ersehnte 60-Schüler-Marke überschreitet, hilft dem Schulträger, dem Kentenich-Pädagogik e.V. nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern zeigt deutlich, dass das sehr stimmige und gut durchdachte Schulkonzept bei Kindern, Eltern und inzwischen auch bei weiterführenden Schulen Anerkennung findet.

6. Oktober 2015 | Deutschland | 
Gebhard Maria Basler (Foto: Marienbrüder)

Hbre. Marienbruder Gebhard Maria Basler, der von 1986 bis 2010 inspirierend und leitend in der Schönstatt-Männerbewegung Deutschlands tätig war, ist nach längerer Krankheit in der gemeinschaftseigenen Pflegestation am 5. Oktober 2015 im Alter von 81 Jahren verstorben. „Wir sind der Dreimal wunderbaren Mutter und dem Dreifaltigen Gott dankbar, für das Geschenk dieser ausgeprägten Persönlichkeit, die sich im Dienst an der Welt-Sendung unserer Gemeinschaft verzehrt hat“, schreibt der Generalobere der Gemeinschaft Ernest M. Kanzler in einer Vita über den verstorbenen Mitbruder.

5. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Schülerinnen der Schönstätter-Marienschule nach dem Festgottesdienst (Foto: SMS)

Schülerinnen der Schönstätter-Marienschule nach dem Festgottesdienst (Foto: SMS)

Michael Defrancesco. Die Sonne strahlte mit den Gesichtern der Schülerinnen um die Wette: Die Pilgerkirche war nahezu komplett gefüllt, als die Schönstätter Marienschule sich zum Festgottesdienst versammelt hatte, um das 70-jährige Bestehen zu feiern. Jörg Schuh, Dechant des Dekanats Maifeld-Untermosel, zelebrierte den Gottesdienst und predigte sich direkt in die Herzen von Schülerinnen und Lehrern. Seine Aufforderung, ganz im Sinne der Pädagogik von Pater Josef Kentenich: Sei du selbst und sei es in bestmöglicher Form. Er ermunterte die Schülerinnen, an sich selbst zu glauben, selbstbewusst zu sein – mit dem Wissen, dass jede einzelne von ihnen genauso von Gott gewollt ist, wie sie ist. Mit allen Talenten, mit allen Schwächen. Wichtig sei, sich selbst anzunehmen und so auch den anderen annehmen zu können.

5. Oktober 2015 | International | 
Gottesdienst am Verkündigungsaltar in der Kirche "Santissima Annunziata" in Florenz (Foto: Brantzen)

Gottesdienst am Verkündigungsaltar in der Kirche "Santissima Annunziata" in Florenz (Foto: Brantzen)

Hubertus Brantzen / Hbre. In der Gründungsansprache vom 18. Oktober 1914, die später als "Gründungsurkunde" der Schönstatt-Bewegung bezeichnet wurde, sprach Pater Kentenich von der besonderen Idee, dass aus der unscheinbaren Friedhofskapelle ein Wallfahrtsort werden könnte. Damit diese Idee Wirklichkeit werden könnte, sollten die Jugendlichen alle ihre Anstrengungen in der Selbsterziehung Gott und der Gottesmutter schenken. In diesem Zusammenhang stellte Pater Kentenich „die Wiege der Heiligkeit“ des heiligen Aloysius als Beispiel vor. Zu dieser „Wiege“ in Florenz hat nun das Internationale Kentenich-Institut für Forschung und Lehre (IKF) eine Wallfahrt unternommen.

5. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Sr. M. Basina Kloos, Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung (Foto: PTHV)

Sr. M. Basina Kloos, Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung (Foto: PTHV)

Verena Breitbach. Zu ihrem 75. Geburtstag widmete die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV) Sr. M. Basina Kloos, Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung, das Buch „Kosten kontra Menschlichkeit – Herausforderungen an eine gute Pflege im Alter“. Das in der Reihe „Ethische Herausforderungen in Medizin und Pflege, Band 6“ im Matthias Grünewald Verlag erschienene Buch, wurde von Prof. Dr. Hermann Brandenburg, Dekan der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV, Helen Güther, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege der PTHV und Dr. Ingo Proft, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ethik-Institut und am Kardinal Walter Kasper Institut (KWKI) an der PTHV, herausgegeben.

2. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums bei der Eröffnung des Abendsegens (Foto: Brehm)

Pater Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums bei der Eröffnung des Abendsegens (Foto: Brehm)

Hbre. Mit internationalen Liedern in kroatischer, spanischer, portugiesischer, englischer, deutscher und erstmals auch in einer eritreischen Landessprache, sowie mit Gebeten, abwechselnd in vier Sprachen vorgetragen, war der feierliche Abendsegen im Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar, zur Eröffnung des Rosenkranzmonates am 1. Oktober 2015 gestaltet. Das Team von www.schoenstatt-tv.de, das den feierlichen Abendsegen - wie immer am ersten eines Monates - live ins Internet übertrug, hatte zur internationalen Gestaltung eingeladen und entsprechende Texte vorbereitet.

2. Oktober 2015 | Positionen | 
Brandenburger Tor (Foto: Brehm)

Brandenburger Tor (Foto: Brehm)

Am 3. Oktober feiert Deutschland seine Einheit, die Öffnung des Brandenburger Tores, den Abbau der Mauer und den Beginn vom Ende des Kalten Krieges. In diesem Jahr ist es schon ein Vierteljahrhundert her, dass Deutschland das Wunder einer gewaltlosen und friedlichen Revolution und der sich anschließenden Vereinigung geschenkt wurde. Gott hat eingegriffen in die Geschichte Deutschlands und in die Geschichte Europas, diese Überzeugung teilen viele Christen und nicht zuletzt auch viele Schönstätter, die 1984 das „Liebesbündnis für unser Volk“ auch im Blick auf die Vereinigung des geteilten Deutschland geschlossen haben.

1. Oktober 2015 | Demnächst | 
Erntedankaltar (Foto: Pilgerzentrale)

Erntedankaltar (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Wenn es draußen herbstet und die letzten Früchte und Äcker abgeerntet werden, ist Erntedank, eines der schönsten Feste im Kirchenjahr. Der Altar wird mit Kartoffeln, mit Früchten der Erde und der menschlichen Arbeit geschmückt. Es ist mehr als eine gute Gewohnheit, am Ende der Ernte für alle Gaben zu danken. Das ist nicht nur etwas für Bauern und Gärtner sondern für alle, die sich gerne daran erinnern, dass Gott für die Menschen sorgt. In der Pilgerkirche in Schönstatt wird der Erntedankgottesdienst am 4. Oktober 2015 um 10.30 Uhr gefeiert.

1. Oktober 2015 | Deutschland | 
Auf dem Pilgerweg von Rottenburg zum SChönstatt-Heiligtum auf der  Liebfrauenhöhe (Foto: Steiner)

Auf dem Pilgerweg von Rottenburg zum Schönstatt-Heiligtum auf der Liebfrauenhöhe (Foto: Steiner)

Alois Steiner. Im vergangenen Jahr hatte der Pilgerweg vom Rottenburger Dom bis zur Liebfrauenhöhe schon mit großem Erfolg stattgefundenen. Und auch in diesem Jahr, Mitte September, haben sich wieder etwa 70 Pilger im Dom zu Rottenburg zusammengefunden, um denselben Weg wieder zu gehen. „Und mit wem gehst Du?“, dieses Motto stand über dem Pilgerweg und sollte die Pilger daran erinnern, dass Christen nicht für sich alleine existieren können und immer in Verbindung mit der Gemeinschaft leben. Ein weiteres Motiv der Fackelläufer von 2014 stand den Teilnehmern vor Augen: „Für ANDERE über sich selbst hinauswachsen, EINANDER TRAGEN, so wachsen wir alle MITEINANDER!“ Unter diesen Voraussetzungen wurde der Pilgerweg ein Bittgang für alle Anliegen, die jeder persönlich für sich und für andere mitgebracht hat.

1. Oktober 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pater Antonio Bracht (Foto: Brehm)

Pater Antonio Bracht (Foto: Brehm)

Gegen Ende des ersten Jahres des neuen Schönstatt-Jahrhunderts ist die erlebte Herbstzeit wie ein Schlüssel, um besser zu verstehen, wie "Schönstatt im Aufbruch" und die Ereignisse unserer Tage zusammengehen. Es geht um die Übernahme von Verantwortung, für sich selbst und für andere, schreibt P. Antonio Bracht, Rektor des Urheiligtums in Schönstatt, in seinem Wort an die Besucher der Internetseite www.urheiligtum.de. Er lädt die Leser ein, Früchte zu erwarten und selbst fruchtbar zu werden. Lesen Sie seinen Beitrag auch hier auf www.schoenstatt.de.

1. Oktober 2015 | Belmonte | 
Das Domus Pater Kentenich wird bald fertiggestellt sein. Msgr. Dr. Peter Wolf öffnet eine der neu eingebauten Zimmertüren (Foto: Fischer)

Das Domus Pater Kentenich wird bald fertiggestellt sein. Msgr. Dr. Peter Wolf öffnet eine der neu eingebauten Zimmertüren (Foto: Fischer)

schoenstatt.org, Maria Fischer. 8. September 2015, 11. Weihetag von unser aller Heiligtum in Rom. Die italienische Schönstattfamilie hat den Jahrestag der Einweihung des Heiligtums bereits am Sonntag zuvor gefeiert – „zum letzten Mal auf einer Baustelle“, wie Davide Russo sagt. Immerhin fanden Vorträge und heilige Messe nicht mehr wie zuvor in einem gemieteten Zelt statt; die Eingangshalle des Domus Pater Kentenich steht bereits seit der Jubiläumswallfahrt im Oktober 2014 zur Verfügung. Wie viele gute Erinnerungen werden wach an Begegnungen hier, an Bücher- und Andenkenverkauf, an die gute Tasse Kaffee, Getränke und so viele Gespräche! Dass an diesem 6. September dort etliche der Plastikstühle zusammenbrachen, ist vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass das Provisorium zu Ende geht…

1. Oktober 2015 | Deutschland | 
Reportage über einen Schönstatt-Pilgerweg in der Rhein-Zeitung (Foto: RZ)

Reportage über einen Schönstatt-Pilgerweg in der Rhein-Zeitung (Foto: RZ)

Hbre. In einer im Wortsinn „Riesengeschichte“ hat die Rheinzeitung Koblenz am vergangenen Wochenende den neuen Schönstatt-Pilgerweg vorgestellt, der von Mayen über Koblenz-Metternich zum Urheiligtum der internationalen Schönstatt-Bewegung in Schönstatt, Vallendar, führt. Die Reporterin Agatha Mazur ist auf diesem Pilgerweg den Abschnitt von Mayen nach Koblenz-Metternich gepilgert und konnte dazu eine coole Reportage über drei komplette Seiten (!) in der Ausgabe Nr. 224 vom 26. September 2015 veröffentlichen.

29. September 2015 | Kirche | 
Schönstätter auf dem Weg zur Begegnung mit Papst Franziskus beim Weltfamilientag in Philadelphia (Foto: SchMov Washington)

Schönstätter auf dem Weg zur Begegnung mit Papst Franziskus beim Weltfamilientag in Philadelphia (Foto: SchMov Washington)

Elisabeth und Bernhard Neiser. „Love is our Mission“. Diese vier Worte sind nicht nur das Motto des Welt-Familien-Treffens, sondern bringen auch die Erlebnisse der letzten Tage auf den Punkt. Eine frohe, positive Atmosphäre war sowohl während des Kongresses vom 22. bis 25. September als auch bei der Begegnung mit dem Heiligen Vater am Wochenende 26. und 27. September 2015 zu spüren. Eine hoffnungsvolle Sicht von Ehe und Familie stand im Vordergrund.

29. September 2015 | Deutschland | 
Tag für Familien im Schönstatt-Zentrum Maria Rast, Euskirchen (Foto: Bruns)

Tag für Familien im Schönstatt-Zentrum Maria Rast, Euskirchen (Foto: Bruns)

Heike und Burkhard Bruns/Hbre. Bei sonnigem Herbstwetter trafen sich am 27. September 14 Familien mit insgesamt 29 Kindern in Maria Rast zu einem ereignisreichen Familiensonntag, der für die Ehepaare und Eltern vor allem das Thema Konflikte in der Ehe und den Umgang mit Kinderstreit in den Mittelpunkt der Arbeitsrunden stellte. Für die Kinder gab es ein hervorragend gestaltetes Angebot, bei dem kreatives Tun und die Befriedigung des Bewegungsdranges im Zentrum standen. Das einladende Ambiente von Haus Maria Rast, mit wunderschönem Park und offenem Schönstatt-Heiligtum sowie die vom Himmel lachende Sonne taten ein Übriges, dass der Tag für Kinder und Erwachsene zu einem echten Erlebnis wurde.

29. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Pilger aus den Diözesen Mainz und Limburg am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Pilger aus den Diözesen Mainz und Limburg am Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Mit dem letzten Wochenende im September endete die diesjährige Wallfahrtssaison in Schönstatt mit einer großen Wallfahrt aus den Nachbardiözesen Limburg und Mainz. Die Sehnsucht, Gott nahe zu sein, Maria die persönlichen Anliegen und die Fürbitten für Kirche und Welt zu bringen, ließ etwa 600 Pilger nach Schönstatt kommen. Pfarrer Gerold Reinbott, Mainz-Laubenheim, ging in seiner Predigt auf das Wort ein, das um den Rahmen des Gnadenbildes in jedem Schönstattheiligtum zu sehen ist: „Servus mariae, nunquam peribit. - Ein Diener Mariens geht niemals verloren“.

28. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Domchor Freiburg in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Brehm)

Domchor Freiburg in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Als „Frau des Aufbruchs“, die Menschen anleiten wolle, „vom Evangelium Zeugnis zu geben, andere an unserem Glauben teilhaben zu lassen und so die Botschaft des Lebens weiterzugeben“, bezeichnete Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch die Gottesmutter Maria bei seiner Predigt bei einem feierlichen Gottesdienst am 26. September 2015 in der Pilgerkirche in Schönstatt, den er anlässlich einer Chorreise des Freiburger Domchores am Wallfahrtsort Schönstatt in Vallendar feierte. Maria sei nicht nur ein großes Vorbild und eine tröstende, verständnisvolle Mutter. Gerade am Wallfahrtsort Schönstatt könne man erfahren, dass Maria eine Missionarin sei, eine „aktive Frau, die auch heute aufbricht und handelt“.

25. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Eine Uraufführung im Haus der Familie: "Trag mich - LiebesLieder" (Foto: Brehm)

Eine Uraufführung im Haus der Familie: "Trag mich - LiebesLieder" (Foto: Brehm)

Hbre. „Ich sage dir ganz leise, wie sehr ich dich mag. Unsere Herzen lernen fliegen, wie am ersten Tag. … Alles wie ein Zauber, alles tief und groß, alles wie im Himmel, alles makellos, wie am ersten Tag. … Wir schauen und wir staunen, ich küss dich und ich sag: ‚Du bist der schönste Stern für mich‘, wie am ersten Tag.“ Die luftige fröhliche Melodie, leicht rockig arrangiert, unterstreicht die gesungenen Worte und nimmt den Zuhörer mit auf eine Zeitreise in die Anfänge der eigenen Liebes-Beziehung. Es ist der Höhepunkt des Familienfestes im Haus der Familie, die Premiere eines Konzertes des Liedermachers Wilfried Röhrig, der an diesem Tag gemeinsam mit seinem musikalischen Weggefährten Amin Jan Sayed und der Sängerin und Gitarristin Carolin Ankenbauer erstmals in der Öffentlichkeit die Lieder seiner neuen CD-Produktion „Trag mich - Liebeslieder“ vorstellt.

25. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Kinder und Eltern hatten Spaß beim Familienfest in Schönstatt  (Foto: Balazc)

Kinder und Eltern hatten Spaß beim Familienfest in Schönstatt  (Foto: Balazc)

Hbre. Es war vom Wetter her ein unbeständiger Tag mit Regenschauern, grauem Himmel und zwischendurch auch blauen Lücken in der Wolkendecke, durch die sich Sonnenstrahlen ihren Weg bahnten. Die Rede ist vom Samstag, 19. September, dem Weihetag des Heiligtums der Familie, an dem die Schönstatt-Familienbewegung zu ihrem jährlich stattfindenden Familienfest rund um das Haus und Heiligtum der Familien nach Schönstatt eingeladen hatte. Die Familien, die sich nach Vallendar-Schönstatt aufgemacht hatten, erlebten einen Tag, an dem das Mitfeiern der Heiligen Familie besonders am Wetterverlauf erlebbar wurde. „Immer dann, wenn es nötig war, hielt sich der Regen zurück und kam die Sonne zum Vorschein und wenn es nicht nötig war, dann ließ der Himmel reichlich Regen fallen“, sagte ein Ehepaar mit anerkennendem Blick zum Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in der neu gestalteten Hauskapelle im Haus der Familie.

24. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch (Foto: Archivbild)

Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch (Foto: Archivbild)

Hbre. Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch wird am Samstag, den 26. September 2015, in der Pilgerkirche in Schönstatt ein Pontifikalamt feiern, das der Freiburger Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Boris Böhmann musikalisch gestalten wird. Der Freiburger Domchor macht im Rahmen einer Chorfahrt nach Koblenz und Kevelaer am Samstag, den 26. September 2015, Station in Vallendar. Die Schönstatt-Pilgerzentrale lädt alle Interessierten herzlich zu diesem festlichen Gottesdienst ein.

24. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Wildburg (Foto: BLT Entwicklungsgesellschaft)

Wildburg (Foto: BLT Entwicklungsgesellschaft)

Hbre. Es ist 350 Jahre her, dass dort, wo ganz in der Nähe das heutige Stadtzentrum von Vallendar liegt, eine Burg errichtet wurde, die als Vorläufer von Haus Wildburg gilt, einem Kulturdenkmal auf Vallendarer Boden, in dem heute noch Schwestern der Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern wohnen. „Leider wird unsere Gemeinschaft kleiner und wir benötigen dieses Haus auf Dauer nicht mehr“, macht Schwester M. Josit Treese, Provinzoberin der Marienschwestern in Koblenz Metternich deutlich. „Deshalb wären wir froh“, so Schwester Josit, „wenn das Konzept eines Investors zum Bau von 48 barrierearmen Eigentumswohnungen im teilweise denkmalgeschützten Gebäude aufgehen würde, und bisherige Gemeinschaftsräume als Räume der Begegnung miteinbezogen werden.“

24. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Fast 650 Pilger aus der Erzdiözese Freiburg in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Fast 650 Pilger aus der Erzdiözese Freiburg in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

A.M.Brück. Ein Jahr nach dem großen Jubiläum Schönstatts kamen die Pilger aus der Erzdiözese Freiburg, um für allen Jubiläums-Segen zu danken. Sie bekräftigten: Mutter Maria, mit Dir will ich gehen. Nahezu 650 Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen aus der Erzdiözese Freiburg hatten sich am Samstag, den 19. September 2015, auf den Weg nach Schönstatt gemacht. Einige hundert Pilger waren am Sonntag zusätzlich dabei, um mit Erzbischof em. Robert Zollitsch in der Pilgerkirche die heilige Messe zu feiern. Erzbischof Zollitsch griff in seiner Predigt das Wort von Papst Franziskus auf, das er in der Generalaudienz 2014 an die Schönstattbewegung gerichtet hatte: „…der Christ hat kein Recht darauf, sich als Waise zu fühlen. Er hat eine Mutter. Wir haben eine Mutter.“ (Papst Franziskus, 25.10.0214)

24. September 2015 | Europawallfahrt | 
Missionare unterwegs in Armenvierteln (Foto: Schoenstatt Portugal)

Missionare unterwegs in Armenvierteln (Foto: Schoenstatt Portugal)

SDF.  65 Jahre Aktion der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt! Am 10. September 1950 begonnen, ist in den mittlerweile 65 Jahren ein gewaltiger Segensstrom zum Fließen gekommen. Was könnte ein schöneres Geburtstagsgeschenk sein, als wenn – wie in Portugal – viele Menschen dem Ur-Impuls folgen, mit dem diese Kampagne begonnen hat? Am Anfang stand ja die Bereitschaft von João Luiz Pozzobon, sich als Werkzeug der Gottesmutter gebrauchen zu lassen. Die seelische, materielle, moralische, religiöse … Not seiner Mitmenschen ließ ihn nicht unberührt. Auf allen Ebenen wollte er helfen, damit Gott wieder landen konnte im Leben der Bevölkerung.

23. September 2015 | Deutschland | 
Papst Franziskus trifft in Washington ein (Foto: SchoenstattCommunicators)

Papst Franziskus trifft in Washington ein (Foto: SchoenstattCommunicators)

Hbre. Während Papst Franziskus aus Kuba kommend in Washington landet, um seine politischen Gespräche und Begegnungen in der USA zu führen, feiern am 22. September 2015 tausende Familien im Pennsylvania Convention Center in Philadelphia einen feierlichen Gottesdienst am Abend des ersten Tages des Weltfamilientreffens 2015. Bei einer großen Eröffnungsveranstaltung in der Grand Hall des Convention Centers sind tausende Familien aus aller Welt dabei, als einige Ehepaare und Bischöfe symbolisch ein großes rotes Band durchschneiden und damit dieses achte Weltfamilientreffen eröffnen. Rund 15.000 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern werden zu dem Treffen erwartet, das seinen Höhepunkt am Samstag und Sonntag finden wird, wenn der Heilige Vater selbst zum Weltfamilientreffen dazu stoßen wird.

23. September 2015 | Rund ums Urheiligtum | 
Das Lampedusa-Kreuz bei der Bündnisfeier in Schönstatt (Foto: Brehm)

Das Lampedusa-Kreuz bei der Bündnisfeier in Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Pilger aus Argentinien, Chile, Paraguay, Puerto Rico, Ecuador, Indien und Deutschland begegneten sich bei der Bündnisfeier am 18. September in Vallendar-Schönstatt um gemeinsam das Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt und untereinander zu erneuern. Die Feier, der Weihbischof Dr. Michael Gerber, Freiburg, vorstand, stand unter dem Eindruck der anhaltenden Flüchtlingsströme, die in diesen Tagen nach Europa und besonders nach Deutschland unterwegs sind. Sichtbares Zeichen für die Not der vielen Flüchtlinge war ein „Lampedusa-Kreuz“, das der Weihbischof von Freiburg aus zur Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz nach Fulda mitnehmen sollte und das an diesem Abend in der Pilgerkirche und am Urheiligtum präsent war.

23. September 2015 | Deutschland | 
Karl Leisner im KZ Dachau (Foto: Archiv)

Karl Leisner im KZ Dachau (Foto: Archiv)

Hbre. Der selig Gesprochene Karl Leisner ist der einzige Priester, der in einem Konzentrationslager der Nazis unter schwierigen Umständen zum Priester geweiht wurde. Nur wenige Wochen nach seiner Weihe und späteren Entlassung aus dem Konzentrationslager Dachau starb er im Waldsanatorium Planegg an den Folgen einer Tuberkuloseerkrankung. Aus Anlass seines Todestages, der sich in diesem Jahr zum 70. Mal jährte, fanden in Planegg eine Gedenkfeier mit Statio und Gottesdienst unter Beteiligung von Alterzbischof Kardinal Friedrich Wetter und dem emeritierten Weihbischof Engelbert Siebler, beide Erzbistum München und Freising statt, zu der schoenstatt.de etwas verspätet der folgende Bericht von Sr. M. Martina Rothenbücher erreicht hat.

22. September 2015 | Kirche | 
Die Flüchtlingshilfe ist zentrales Thema bei der Herbst-Vollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda (Foto: dbk.de)

Die Flüchtlingshilfe ist zentrales Thema bei der Herbst-Vollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda (Foto: dbk.de)

dbk.de. Anlässlich der steigenden Zahl der Flüchtlinge, die in Deutschland eine Heimat suchen, und die damit verbundenen drängenden Fragen für Gesellschaft, Politik und Gesetzgebung, hat die Deutsche Bischofskonferenz den Erzbischof von Hamburg, Erzbischof Stefan Heße, zum „Sonderbeauftragten für Flüchtlingsfragen“ ernannt. Mit diesem Schritt wollen die deutschen Bischöfe die vielfältige Arbeit künftig noch besser koordinieren. „Wir werden in den nächsten Tagen klären, welche Aufgaben der Sonderbeauftragte im Einzelnen übernimmt, der subsidiär und damit unterstützend für die Bistümer wirken soll. Schon jetzt steht fest, dass die Sorge um Wohnraum für Flüchtlinge ein erstes Schwerpunktthema sein wird. Außerdem geht es um die weitere Erhebung der vielfältigen Aktivitäten und Empfehlungen zur Qualifizierung kirchlicher Flüchtlingsarbeit beispielsweise in den Kirchengemeinden“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, heute auf einer Pressekonferenz in Fulda.

22. September 2015 | Deutschland | 
Pater Ludwig Güthlein ist neuer Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)

Pater Ludwig Güthlein ist neuer Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Brehm)

Hbre. Das Präsidium der Schönstatt-Bewegung Deutschland hat am 22. September 2015 Pater Ludwig Güthlein für die kommenden sechs Jahre zum neuen Leiter der Bewegung in Deutschland gewählt. Der aus Bayern stammende Güthlein übernimmt damit das Amt von Pater Dr. Lothar Penners, der während zwei Amtsperioden in den vergangenen 12 Jahren den Weg der Schönstatt-Bewegung Deutschlands verantwortlich mitgestaltete und aus Altersgründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand. Nach dem 100-Jahr-Jubiläum, das die internationale Schönstatt-Bewegung im Oktober 2014 mit einer großen Wallfahrt nach Schönstatt und nach Rom gefeiert hat, kommt Pater Güthlein nun die Aufgabe zu, die Schönstatt-Bewegung in Deutschland auf dem Weg in ihr zweites Jahrhundert zu führen.

22. September 2015 | Deutschland | 
misiones - Glauben leben

Johannes Müller. In dieser Woche sind 30 Jugendliche in den Pfarreien St. Joseph und St. Laurentius im Kasseler Norden unterwegs im Namen des Herrn. Sie ziehen durch die Straßen um die Menschen zu besuchen, ins Gespräch zu kommen über den Glauben, über Persönliches, was die Menschen bewegt. In St. Joseph bieten sie bis Samstag jeden Tag um 18:30 Uhr ein Abendlob an. Auch eine Reihe weiterer Aktionen ist geplant, an Orten, wo Menschen zusammenkommen.

21. September 2015 | International | 
50 Jahre Heiligtum in Cambrai (Foto: Hug)

50 Jahre Heiligtum in Cambrai (Foto: Hug)

Michael Defrancesco. Man fährt in einem luxuriösen Reisebus, die Sonne strahlt vom blauen Himmel, die Fahrt läuft bestens, man erreicht Cambrai tiefenentspannt, um den 50. Jahrestag der Einweihung des Heiligtums der Einheit zu feiern – das hört sich nicht nach Cambrai an, wenn wir ehrlich sind. Nein, eine Pilgerfahrt zu Josef Engling war eigentlich immer eine Herausforderung, ein Abenteuer – so als wolle Josef erreichen, dass man wirklich zu ihm kommen will. Koste es, was es wolle.

21. September 2015 | Deutschland | 
Tag der Frau in Vallendar-Schönstatt (Foto: sbfum.de)

Tag der Frau in Vallendar-Schönstatt (Foto: sbfum.de)

Evamaria Ludwig. 88 Frauen im Alter von Mitte 20 bis über 70 Jahren ließen sich am „Tag der Frau“ in Schönstatt/ Vallendar an Leib und Seele verwöhnen. „Tag der Frau“ heißt auftanken, die Seele anfüllen mit Anregungen und guten Tipps, mit neuer Perspektive auf das eigene Leben. Es ging um die Achterbahnfahrt des Alltags – und darum, dabei im Gleichgewicht zu bleiben, die Balance nicht zu verlieren.

21. September 2015 | Deutschland | 
Auf Fahrrad-Wallfahrt in Oberschwaben (Foto: sbfum.de)

Auf Fahrrad-Wallfahrt in Oberschwaben (Foto: sbfum.de)

Evamaria Ludwig. Man muss weder Leistungssportler noch Pfadfinder sein, um sich in der Umgebung Aulendorfs mit dem Fahrrad zu bewegen. Immerhin ist dies eine sehr gesunde Art der Fortbewegung an der frischen Luft – und dazu durch ein dichtes und gut beschildertes Radwegenetz die ideale Voraussetzung für eine Fahrrad-Pilgerfahrt. Ein wenig Anstrengung beim Radfahren, den oberschwäbischen Himmel, Sonne, Hügel, Seen, Wälder, Wiesen, Moore genießen, versteckte Wege erkunden, wunderschöne Kirchen entdecken – und beten: Himmlisches Oberschwaben!

21. September 2015 | Deutschland | 
Geistliche Begleitung (Foto: JKI)

Andreas Brüstle. Im März 2016 beginnt ein neuer, zweijähriger Kurs zur Ausbildung von Geistlichen Begleiterinnen und Begleitern. Der Kurs, der bis Oktober 2017 dauert, umfasst 10 Einheiten und findet in verschiedenen Bildungshäusern in Vallendar Schönstatt statt. Der Ausbildungskurs, in dessen einzelnen Einheiten prozessorientiert gearbeitet wird, wendet sich an alle, die an einem ganzheitlich fundierten Konzept geistlicher Begleitung Interesse haben.

18. September 2015 | Deutschland | 
Die Schönstatt-Kapelle im Wald von Gondershausen feiert 60. Geburtstag  (Foto: Brehm)

Die Schönstatt-Kapelle im Wald von Gondershausen feiert 60. Geburtstag  (Foto: Brehm)

Hbre. Seit 60 Jahren steht sie im Wald in der Nähe von Gondershausen, ein Kleinod, das viele Menschen aus der Umgebung regelmäßig besuchen, ein stiller Ort, der auch Wanderer auf Hunsrück-Traumschleifen mit der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Berührung bringt. Aus Anlass des 60. Jubiläums der Einweihung der Schönstatt-Kapelle in Gondershausen am 23. Oktober 1955 (Grundsteinlegung am 5. Juni 1955) hat der örtliche Pfarrgemeinderat von 5. bis 7. September 2015 zu einem Festwochenende eingeladen, um unter dem Thema „Mit Maria gemeinsam zur Mitte finden“ dankbar die Präsenz der Gottesmutter Maria an diesem schönen, heimeligen Ort zu feiern.

18. September 2015 | EhepaarNewsletter | 
Ehepaar-Newsletter 09/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © Robert Kneschke - Fotolia.com)

Ehepaar-Newsletter 09/2015 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: © Robert Kneschke - Fotolia.com)

Hbre. Im Vorfeld der Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie findet in Philadelphia, USA, der Weltfamilientag statt. Er steht unter dem Thema "Liebe ist unsere Mission: Familie voller Leben", und möchte mit einem vielfältigen Programm Ehepaare und Familien befähigen, unter heutigen Bedingungen ihr Ehe- und Familienleben aus dem Glauben zu gestalten. Dieses Anliegen verfolgt auch die Schönstatt-Familienbewegung mit ihren unterschiedlichen Angeboten. So z.B. auch mit dem monatlich erscheinenden kostenlosen Newsletter für Ehepaare, in dessen aktueller Ausgabe die Autoren Gisela und Klaus Glas aus Flieden über den Wert einer liebevollen Freundschaft zwischen den Partnern für eine stabile und glückliche Ehe schreiben. Der Newsletter ist in einer PDF-Fassung auf den Internetseiten von www.schoenstatt.de und www.familienbewegung.de sowie bei Facebook unter der Adresse www.facebook.com/ehepaarnewsletter downloadbar. Wer sein Interesse unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de anmeldet, bekommt den Newsletter zukünftig automatisch per E- Mail zugestellt.

18. September 2015 | Worte des Bewegungsleiters | 
Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!

Vor einem Jahr standen wir in Schönstatt kurz vor der Feier des 100. Jubiläums. Die Spannung stieg täglich, bis schließlich die Feiern in Schönstatt und Rom unsere Hoffnungen und Erwartungen mehr als erfüllten. In diesem Jahr dürfen wir weit stiller und besinnlicher andere wichtige Ereignisse unserer Geschichte wahrnehmen und nachbetrachten. Es jährt sich zum 50. Mal die Rückkehr Pater Kentenichs aus dem Exil. So fallen der Beginn seines Wirkens für die Schönstatt-Bewegung und seine letzte Schaffensphase im erinnernden Gedenken zusammen.

17. September 2015 | Deutschland | 
Weihbischof Dr. Michael Gerber (Foto: EBFreiburg)

Weihbischof Dr. Michael Gerber (Foto: EBFreiburg)

Christsein - das kann einem manchmal so vorkommen, wie barfuß einen Felsen zu erklimmen. Dieses Gefühl beschreibt Weihbischof Dr. Michael Gerber sehr eindrücklich in seinem neuen Buch "Barfuß klettern - Ermutigungen für Christen heute". Der Freiburger Weihbischof, der auch Mitglied im Schönstatt-Institut Diözesanpriester ist, erzählt von ganz konkreten Erfahrungen und Situationen aus seinem Alltag als Weihbischof und verknüpft diese mit der Heiligen Schrift. Damit will er zeigen, wie Christen ihren Glauben auch in der heutigen modernen Welt überzeugend leben können. In einem kurzen Videoclip erzählt er, was ihn bewegt hat, dieses Buch zu veröffentlichen.

17. September 2015 | Deutschland | 
Schw. Antonja begrüßt die Referentin Schw. Dr. M. Doria Schlickmann  (Foto: Hechinger)

Schw. Antonja begrüßt die Referentin Schw. Dr. M. Doria Schlickmann  (Foto: Hechinger)

Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. Jeden Monat treffen sich Menschen in der Schönstatt-Au in Borken zum sogenannten „Fünfzehnten“, um in den Anliegen, die Pater Kentenich anvertraut wurden, die heilige Messe zu feiern und um seine Heiligsprechung zu beten. Im Anschluss daran sind alle zum Nachmittagskaffee und einem anschließenden geistlichen Impuls eingeladen. Der 15. September hebt sich von allen anderen „Fünfzehnten“ ab, da es der Todestag Pater Josef Kentenichs ist. In diesem Jahr setzte Schw. Dr. M. Doria Schlickmann mit ihrem Vortrag „Wie ein Fels in der Brandung – Pater Kentenich und seine Impulse, Leben mutig anzugehen“ einen starken Akzent.

17. September 2015 | Deutschland | 
Cover Website Fest des Glaubens 2015 im Schönstatt-Zentrum Dietershausen, Fulda (Foto: J. Müller)

Cover Website Fest des Glaubens 2015 im Schönstatt-Zentrum Dietershausen, Fulda (Foto: J. Müller)

Johannes Müller. Die Jugend des Bistums Fulda versammelt sich jedes Jahr im September um das Fest des Glaubens zu feiern. So kamen auch am 12. September wieder rund 300 Jugendliche im Schönstattzentrum Dietershausen zusammen. Unter dem Motto „The Voice of God“ ging es darum, den Ruf Gottes im eigenen Leben zu hören und ihm zu folgen. Weihbischof Marian Eleganti, der Jugendbischof der Schweiz, war dazu extra angereist und zeigte den jungen Christen, darunter vielen Firmlingen, wie Gott in ihrem Leben wirken kann.

17. September 2015 | Deutschland | 
Wintroper Kapellchen (Foto: Hosters)

Maria Hosters. Am Sonntag, den 27. September findet um 16.00 Uhr ein großes Benefizkonzert für den Wiederaufbau des Wintroper Kapellchens statt. Ort der Aufführung ist die Propsteikirche Arnsberg. Nachdem die Waldkapelle durch Brandstiftung im Mai 2014 zerstört worden war, kam es zu einer Welle von Unterstützung, die den baldigen Wiederaufbau möglich machte. Am 31. Mai 2015 konnte das kleine Gotteshaus, das ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt beherbergt, durch Weihbischof Hubert Berenbrinker und Propst Hubertus Böttcher unter großer Anteilnahme der Arnsberger Bevölkerung bereits wieder eingeweiht werden.

17. September 2015 | Deutschland | 
Pfr. Klaus Rennemann, Ergenzingen (Foto: drs)

Pfr. Klaus Rennemann, Ergenzingen (Foto: drs)

Hbre. Wie der facebook-Seite des Bistums Rottenburg-Stuttgart zu entnehmen ist, wurde in Ergenzingen in der Nähe von Rottenburg kurzfristig eine Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge eingerichtet. Ortspfarrer Klaus Rennemann, Mitglied im Schönstatt-Institut Diözesanpriester, spricht in einem Interview davon, dass bis zu 1.000 Flüchtlinge in Ergenzingen zu erwarten sind. Nach der Ankunft einer ersten Gruppe von 450 Flüchtlingen seien am zweiten Tag weitere 100 bis 150 zu erwarten.

17. September 2015 | Deutschland | 
Info-Stand der Berliner Schönstatt-Bewegung beim Fest der Kirchen dem  (Foto: Neumann)

Info-Stand der Berliner Schönstatt-Bewegung beim Fest der Kirchen dem  (Foto: Neumann)

Hbre. Auf dem Berliner Alexanderplatz fand am Samstag, 12. September 2015, das "Fest der Kirchen" statt – und die Schönstattfamilie war dabei. Das Fest bot den unterschiedlichen christlichen Gemeinden, den geistliche Gemeinschaften, den Ordensgemeinschaften und christlichen Initiativen die Gelegenheit, ihr religiöses, soziales und kulturelles Engagement vorzustellen und sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Viele Menschen nutzten das Angebot, sich in der Bundeshauptstadt über den gesellschaftlichen Beitrag von Christen zu orientieren.

17. September 2015 | Deutschland | 
(Foto: © GlobalStock by GettyImages/Lizenz für schoenstatt.de 15.09.2015)

(Foto: © GlobalStock by GettyImages/Lizenz für schoenstatt.de 15.09.2015)

Maria Fischer. "Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennige? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Fürchtet euch also nicht. Ihr seid mehr wert als viele Spatzen." (Mt 10, 29-31) Wenn mittenhinein in die Planungen und Überlegungen zu einem Projekt, bei dem es darum geht, Menschen den barmherzigen Gott zu vermitteln, die Verkündigung eines Heiligen Jahres der Barmherzigkeit fällt, dann kommt auf einmal eine ganz neue Dimension in alles Vorbereiten hinein. „Die Kirche spürt die dringende Notwendigkeit, Gottes Barmherzigkeit zu verkünden“, so Papst Franziskus in Misericordiae Vultus.

16. September 2015 | International | 
Rosa Maria und Josef Wieland sind zur neuen Bundesleiterfamilie des internationalen apostolischen Schönstatt-Familienbundes gewählt worden (Foto: Familienbund)

Rosa Maria und Josef Wieland sind zur neuen Bundesleiterfamilie des internationalen apostolischen Schönstatt-Familienbundes gewählt worden (Foto: Familienbund)

Hbre. Vom 31. August bis 13. September 2015 hat auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid das dritte Generalkapitel des internationalen apostolischen Schönstatt-Familienbundes getagt. Kapitulare waren die vier Ehepaare der bisherigen internationalen Leitung die sein 2009 im Amt war und je zwei Ehepaare aus den territorialen Bundesgemeinschaften in Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Österreich, Paraguay und Polen. Sie vertreten etwa 1.700 Familien aus 17 Ländern. Am 12. September 2015, dem Fest Maria Namen, wählte das Kapitel für die Dauer von sechs Jahren die neue Internationale Leitung des Schönstatt-Familienbundes, die wieder aus vier Ehepaaren besteht.

15. September 2015 | Kirche | 

Wortmarke "Im Heute glauben" (Foto: dbk.de)

Gesprächsforum „Wo Gott ist, da ist Zukunft“ in Würzburg

Hbre. Mit einem feierlichen Gottesdienst im Würzburger Dom ist am 12. September der Dialogprozess zu Ende gegangen, den die Deutsche Bischofskonferenz auf Initiative von Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, im Jahr 2010 angestoßen hatte. Der Weg des gemeinsamen Gesprächsprozesses sei Quelle einer lebendigen Hoffnung gewesen, betonte Kardinal Reinhard Marx in seiner Predigt vor zahlreichen Gläubigen und den rund 300 Teilnehmern des abschließenden Gesprächsforums.

15. September 2015 | Demnächst | 
TragMich.LiebesLieder (Foto: rigma.de)

Hbre. Im Rahmen des Familienfestes in Vallendar-Schönstatt im Haus der Familie, findet am 19. September von 16:30 bis 17:30 ein Konzert mit dem Liedermacher Wilfried Röhrig statt, zu dem die Schönstatt-Familienbewegung herzlich einlädt. Nach Abschluss des äußerst erfolgreichen Musicalprojektes „Auf dem Hochseil“ über den jungen Pater Josef Kentenich und die Entstehungsgeschichte Schönstatts widmet sich der Viernheimer Autor und Liedermacher Wilfried Röhrig in seinem neuen und topaktuellen Projekt „Trag mich. LiebesLieder“ nun dem Thema Liebe, Ehe, Partnerschaft. In dem etwa einstündigen Konzert wird der Liedermacher einige ausgewählte Lieder seines neuen Projektes vorstellen.

15. September 2015 | Deutschland | 
Seelischer Aktivurlaub an der Adria (Foto: Wittmann)

Seelischer Aktivurlaub an der Adria (Foto: Wittmann)

PEB. Seit 2010 gibt es im Sommer für Familien den „seelischen Aktivurlaub an der Adria“. Eine Woche nicht nur Strand und Meer, sondern ein MEHR für die Seele. Familien suchen nach dem MEHR in der Beziehung zueinander, das im Ehealltag zu kurz kommt. Die Feedbacks der Tagung lauten „Wir wollen weiter wachsen“ oder: „Der Alltag mit seinen beruflichen und familiären Anforderungen ist oft so stressig. Wir haben viel zu wenig Zeit zu zweit. Hier finden wir neu zueinander.“ oder: „In dieser Atmosphäre können wir wieder auftanken.“ oder: „Auch wenn es inhaltlich so manche Wiederholung gibt - es sprechen mich je nach Lebenssituation andere Aspekte an.“

14. September 2015 | Deutschland | 
Pater Lothar Herter präsentiert in Maria Laach die Übersichtsplakette des neuen Pilgerweges Maria Laach - Schönstatt (Foto: Herter)

Pater Lothar Herter präsentiert in Maria Laach die Übersichtsplakette des neuen Pilgerweges Maria Laach - Schönstatt (Foto: Herter)

P. Lothar Herter. „Auch unsere Kirche ist eine Marienkirche“, betont Prior P. Albert mit Hinweis auf den Namen der bedeutenden Abtei am Laacher See, Anziehungspunkt für 800000 Besucher jedes Jahr. Nach der Vesper begrüßt Prior P. Albert die Pilgergruppe, die als erste den neuen Schönstatt-Pilgerweg gehen will. Dankend nimmt er das Hinweisschild entgegen, das den Anfang des neuen Pilgerwegs markieren wird. Zwei bedeutende Zentren des Glaubens verbindet der 62 Kilometer lange Weg, der von Maria Laach am Laacher See in der Osteifel über Kruft, Plaidt, Ochtendung, Metternich und Koblenz nach Schönstatt zum Urheiligtum führt.

11. September 2015 | Demnächst | 
Familienfest in Schönstatt

Die Schönstatt-Familienbewegung in Deutschland lädt am Samstag 19. September herzlich ein zu einem Fest für Familien und Ehepaare, das in Vallendar Schönstatt, rund um das Haus und Heiligtum der Familie stattfindet. Das Fest steht unter dem Motto „Mit frischem Wind – als Familie gemeinsam auf dem Weg“. Der Tag beginnt nach einem Vorprogramm um 11 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst. Am Nachmittag gibt es für Kinder, Eltern und Großeltern kunterbunte Mehrgenerationen – Angebote. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

11. September 2015 | Deutschland | 
Internationale Tänze beim Sommerfest auf dem Gelände des Schönstatt-Zentrums in Herxheim (Foto: Sr.Charissa)

Internationale Tänze beim Sommerfest auf dem Gelände des Schönstatt-Zentrums in Herxheim (Foto: Sr.Charissa)

Alexandra Pres/Hbre. Am 28. August 2015 feierte der Verein HerxheimBUNT im Schönstattzentrum-Marienpfalz, mit einem Sommerfest sein halbjähriges Bestehen. HerxheimBUNT ist eine ehrenamtliche Initiative von 50 Engagierten in der Verbandsgemeinde Herxheim zur Integration von Geflüchteten, die wenige Tage nach dem Sommerfest, am 6. September 2016 im Rahmen des landesweiten Ehrenamtstages in Trier mit dem „Ehrensache-Preis 2015“ ausgezeichnet worden ist. „Ich hatte das Projekt im Juni für den Ehrensache-Preis vorgeschlagen, da ich das Engagement der Ehrenamtlichen von HerxheimBUNT in vielfacher Weise beispielgebend finde“, würdigte Landrätin Theresia Riedmaier das herausragende Engagement der Vereinsmitglieder und Helfer, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz ein tolles Beispiel seien „für eine gute Gemeinschaft und für ein großes ehrenamtliches Engagement“.

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