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20. Oktober 2015 | Deutschland | 

Internationales Rosenkranzgebet in internationalen Anliegen in Berlin Frohnau


Internationaler Rosenkranz im Berliner Schönstatt-Zentrum (Foto: Neumann)

Internationaler Rosenkranz im Berliner Schönstatt-Zentrum (Foto: Neumann)

Hbre. Zu einem internationalen Rosenkranzgebet hat die Berliner Schönstatt-Bewegung im Rosenkranzmonat Oktober ins Berliner Viktoria Patris Heiligtum eingeladen und dort besonders für Slowenien, Frankreich, Burundi, Polen und Deutschland gebetet. „Es ist immer ein besonderer Moment, wenn Vertreter des jeweiligen Landes, nachdem sie eine Kerze entzündet haben, mit einer Rose in der Hand vor dem Bild der Gottesmutter mit dem Heiland auf dem Arm stehen, sie anschauen und ihr ihre Bitten bringen“, erzählt Natascha Neumann von der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter, die die Gebetszeit mitverantwortet. „Dies tun sie in ihrer jeweiligen Sprache – es ist tief und sehr persönlich: ein echtes Herzensanliegen für die Menschen und das Wohl des Landes.“

Begegnung bei Kaffee und Kuchen (Foto: Neumann)

Begegnung bei Kaffee und Kuchen (Foto: Neumann)

Schönstatt-Zentrum Berlin Frohnau (Foto: Neumann)

Schönstatt-Zentrum Berlin Frohnau (Foto: Neumann)

Bereits vor dem Rosenkranzgebet hat eine Frau aus Burundi von der fürchterlichen Gewalt, die derzeit in einigen Gebieten ihres Landes vorherrscht, berichtet. „Auch wenn wir die Fürbitte in Kisuaheli nicht verstanden haben, so wussten wir doch, worum sie bat“, betonte Neumann.

Da das Rosenkranzgebet immer am 1. Sonntag im Oktober stattfindet, liegt es immer auch nahe am Tag der Einheit. Deshalb wurde in der Gebetszeit 25 Jahre nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten besonders für die Einheit gedankt. Angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation wurde aber besonders auch für offene Herzen und Ohren für die Bedürfnisse der Flüchtlinge gebetet. Eine besondere Freude für die Teilnehmer aus Berlin war es, dass genau zu dieser Zeit zwei Frauen aus Oberschwaben, Diözese Rottenburg-Stuttgart das Berliner Heiligtum besuchten und am internationalen Rosenkranzgebet teilnehmen konnten.

Nach der Gebetszeit gab es im Begegnungshaus frisch gebackene Waffeln und selbstgemachtes Apfelmus. „Bei einer guten Tasse Kaffee und tollen Gesprächen mit internationalem und innerdeutschem Austausch haben wir uns alles schmecken lassen“, so Natascha Neumann. „Besonders den Schwestern, die alles so wunderbar vorbereitet haben und der fleißigen Waffelbäckerin Nadine Neumann ein herzliches ‚Vergelt´s Gott‘“.

Schönstatt-Zentrum Berlin


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