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17. September 2015 | Deutschland | 

„Aus Freude am Glauben“ – Schönstätter wirken mit beim Berliner Fest der Kirchen


Info-Stand der Berliner Schönstatt-Bewegung beim Fest der Kirchen dem  (Foto: Neumann)

Info-Stand der Berliner Schönstatt-Bewegung beim Fest der Kirchen dem  (Foto: Neumann)

Hbre. Auf dem Berliner Alexanderplatz fand am Samstag, 12. September 2015, das "Fest der Kirchen" statt – und die Schönstattfamilie war dabei. Das Fest bot den unterschiedlichen christlichen Gemeinden, den geistliche Gemeinschaften, den Ordensgemeinschaften und christlichen Initiativen die Gelegenheit, ihr religiöses, soziales und kulturelles Engagement vorzustellen und sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Viele Menschen nutzten das Angebot, sich in der Bundeshauptstadt über den gesellschaftlichen Beitrag von Christen zu orientieren.

Ein "Zelt-Heiligtum" lud ein zur "Auszeit vom Alltag" (Foto: Neumann)

Ein "Zelt-Heiligtum" lud ein zur "Auszeit vom Alltag" (Foto: Neumann)

Lebhafte Gespräche mit interessierten Passanten (Foto: Neumann)

Lebhafte Gespräche mit interessierten Passanten (Foto: Neumann)

Natascha Neumann (Mitte): „Unser Mitwirken auf dem Alexanderplatz war eine wertvolle Erfahrung" (Foto: Neumann)

Natascha Neumann (Mitte): „Unser Mitwirken auf dem Alexanderplatz war eine wertvolle Erfahrung" (Foto: Neumann)

Auszeiten vom Alltag

„‘Ich bin streng gläubiger Atheist‘– so begann das erste Gespräch an unserem Schönstatt-Stand – und es endete mit dem Versprechen, dass der streng gläubige Atheist unser Schönstatt-Heiligtum in Berlin Frohnau besuchen werde“, erzählt Natascha Neumann von der Berliner Schönstattbewegung Frauen und Mütter. Das Berliner Schönstatt war mit einem Infostand und mit einem Stand für kleine „Auszeiten vom Alltag“ vertreten. „Stündlich haben wir an diesem extra dafür gestalteten Stand ‚Auszeiten vom Alltag‘ angeboten“, beschreibt Neumann, die als Geschäftsführerin ein familieneigenes Unternehmen leitet. „Viele nutzten die Möglichkeit, ihre Anliegen auf einen Krugzettel aufzuschreiben.“

Vielfältige und auch überraschende Begegnungen

Natascha Neumann weiter: „Ein junger Mann hat sich im Info-Gespräch besonders von der Pädagogik Pater Kentenichs angesprochen gezeigt. Dass es bei Schönstatt jedem ermöglicht wird, sich gemäß seiner Begabungen einzubringen, fand er besonders interessant. Und eine Frau, die aus schwierigen Familienverhältnissen Kinder aufnimmt, freute sich, als sie unser Gnadenbild bekam – als Helferin von Mutter zu Mutter …“ Es habe viele kleine und große internationale Begegnungen und gute Gespräche gegeben, so erzählt die Mutter von zwei erwachsenen Kindern weiter. Ganz überraschend sei auch ein ehemaliger Seelsorger der Schönstattfamilienbewegung in Chile vorbei gekommen.

„Unser Mitwirken auf dem Alexanderplatz war eine wertvolle Erfahrung. Vielleicht ist es gelungen das ein oder andere Samenkorn in die Herzen der Menschen einzupflanzen“, resumiert Natascha Neumann die Aktion. „Wir haben unser Bestes gegeben und die restlichen 99% legen wir als Werkzeug und Mitarbeiter vertrauensvoll in die Hände unserer lieben Gottesmutter.“


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