Archiv Deutschland
Katharina Riepe. Im Sommer 2004 hörten Mitglieder einer Gruppe der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter aus Lehe von ihrerr Diözesanträgerin einen ansteckenden Bericht über den ersten Segnungsgottesdienst für werdende Mütter und Väter in der Diözese Osnabrück. Sie entschlossen sich, in Lehe, einem kleinen Dorf bei Papenburg im nördlichen Emsland, auch mit so einer Feier zu beginnen.
Eva-Maria Pille. Dreihundertfünfundfünzig Kilometer... sind es vom Heiligtum Endel / Visbek bis zum Urheiligtum in Schönstatt!
Sr. Theres-Marie Mayer. „Wo leben die glücklichsten Menschen?" wollte Sr. Theres-Marie zu Beginn des „Emilie-Nachmittags" in Koblenz-Metternich wissen. Spontan kam von einer Teilnehmerin die überzeugende Antwort: „In Metternich!" Mit dieser Antwort löste sie viel Freude unter den etwa 180 Teilnehmer/innen aus, waren doch eine ganze Anzahl Metternicher unten ihnen. Eine Frau aus der Josef-Kentenich-Straße gegenüber des Provinzhauses der Schönstätter Marienschwestern, wo ein neues Wohngebiet entsteht, bemerkte am frühen Nachmittag, wie immer mehr Menschen sich die sonst so stille Trierer Straße herauf bewegten und in den Park des Metternicher Schlösschens gingen. Da wollte sie doch wissen, was da los ist. Auf die Einladung zur Teilnahme „am Glück", nahm sie spontan an der Veranstaltung teil. Und beim Verabschieden sah sie ganz glücklich aus.
Sr. M. Anika Lämmle. Dass das Angebot „Tag zu zweit" eine zukunftsträchtige Veranstaltung ist, ist dem Vorbereitungsteam aus der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und der Schönstatt-Familienbewegung die letzten Jahre immer deutlicher bewusst geworden. Dass darin aber auch noch richtige Ausbauchancen liegen, das ist zum einen die frohmachende und hoffnungsvolle Erfahrung des letzten Oktobersonntags im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe. Und zum anderen ist es ein starker Motivationsschub, künftig noch mehr zu „investieren ins Miteinander", das gerade die Vorbereitung und Durchführung dieses Tages geprägt hat.
Sebastian Jacqué und Rita Erhard-Jacqué. Von Freitagabend, den 2. Oktober bis Sonntag, den 4. Oktober fanden in Haus Sonnenau in Schönstatt die Vielfalttage 2009 statt. Die nun schon seit mehreren Jahren stattfindenden Vielfalttage boten dem breiten Publikum wieder ein buntes, abwechslungsreiches und informatives Programm.
Bernhard Arndt. Es fing so harmlos an, die diesjährige Oktoberwoche. Es war auch alles sehr gut und beeindruckend, was Jugendliche, bzw. junge und jung gebliebene Erwachse so auf die Beine stellten. Fackellauf nach Rom, Nacht des Heiligtums, Nigthfever, viele beeindruckende Projekte, ein Leitbild muss her und alle machen mit, aber auch Sorge um das Urheiligtum, große Umweg auf den Berg ... Aber dann meinte Sr. M. Louise beim Essen im Haus der Familie: Die Anbetungsstunde im Urheiligtum für die Familien ist zwischen 3 und 4 Uhr - nachts, von Samstag auf Sonntag, den Bündnistag!
mkf. Ausführliche Murmelgruppe, Rosenkranz, Einkauf der lebensnotwendigen Dinge bei dieser Oktoberwoche (Kaffee, Brötchen, Schuhe, Blumen), unberührte Natur und Urwaldabenteuer, Miteinander-Gefühl in der Kolonne über 9 Kilometer, sichtbare Schönstatt-Präsenz in Feld und Wald: Moderator Rektor Zillekens fällt immer neu etwas ein, um die Umleitungsstrecke, die ein großer Teil der Delegierten viermal am Tag bewältigt, schmackhaft zu machen. Irgendwer soll tatsächlich freiwillig runter nach Vallendar gefahren sein, um es auch mal zu erleben... Der rote Apfel hier im Bild wurde aber nicht dort gepflückt, sondern hat zu tun mit Dieter Große Böckmann und dem neuen Design der Schönstatt-Zentren: statt Tannen gibt es dort, wo er herkommt, Apfelbäume. Alle Delegierten waren am Nachmittag des 15. Oktober wieder aufmerksam dabei, als es galt, zwei weitere Spuren einzuholen: den Stand des Zukunftsprozesses der deutschen Schönstatt-Bewegung und der exemplarische Blick auf zwei Schönstattzentren.
mkf. Was ein roter Apfel im Abendlicht (außer dem strahlend schönen goldenen Oktober, der pünktlich zur Oktoberwoche angebrochen ist) mit einer Fackel auf dem Petersplatz zu tun hat und mit Türen, die offener nicht mehr sein können, das wissen (bisher) nur die etwa 500 Delegierten der deutschen Oktoberwoche, die sich heute einen ganzen Tag Zeit nahmen zum Beobachten, zum Hinschauen und Hinhören auf das, was der Gott der Geschichte in den Entwicklungen, Erfahrungen und Herausforderungen an Spuren gezeichnet hat.
mkf. Du führst uns miteinander in die Zukunft: In den Primärfarben Rot, Grün und Blau leuchtet dieses Thema den Delegierten der Oktoberwoche auf drei Bannern von der Stirnwand der Aula aus entgegen. Mit einem Dankgottesdienst in der Anbetungskirche und einem Rückblick auf das vergangenen Jahr unter dem Zeichen des Paulusjahres ist die „Oktoberwoche", die jährliche Delegiertenversammlung der deutschen Schönstatt-Bewegung, am Abend des 14. Oktober eröffnet worden.
mkf. Von wegen Nischendasein Schönstatts in den Leitmedien Deutschlands! Aufmerksame Fokus- und FAZ -Leser entdeckten Schönstätter Markenzeichen , wo sie sie kaum erwartete hätten: Die MTA als „Mutmach-Orden" und das Kreuz der Einheit als Alternative zur Kirchensteuer. Cooles aber voll legales Product Placement und das noch ganz umsonst.
smj-fulda/mkf. Noch 336 Tage bis zum nächsten Glaubensfest! - wiederr am zweiten Samstag im September: 11. 09. 2010. Fast einen Monat ist es schon her, seit über 600 Jugendliche ab 14 Jahren der Einladung gefolgt sind und sich am 12. September 2009 auf der Marienhöhe in Dietershausen zum diesjährigen Glaubensfest getroffen haben - doch die Begeisterung darüber hält an. Es gibt eine eigene Webseite (von da auch der Countdown), auf der man Fotos und Berichte in Fülle findet - und wie Tobias Büdel von der SMJ Fulda bei einer kurzen Begegnung in Dietershausen meint, „das kann alles auch auf schoenstatt.de, klar, das kommt ja von uns." - „ERwecke das Leben in Dir" war das Motto des Festes.
Franz Heister. Aus dem Umfeld von Schalke 04 und Vfl Bochum: Pressemitteilung: Der Bau des neuen Fußballstadions in Essen mangels Finanzen auf Eis gelegt! Wäre auch noch zu früh! Die Spieler brauchen noch etwas Zeit! Dennoch erkämpfte sich der Spielernachwuchsbeim Fest der Begegnung rund um das Familia-Patris-Heiligtum in Essen-Kray alle Sympathie des Publikums...
Ferdinand Güsewell. Wie schon Tradition, wurde am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) im Heiligenstädter Schönstattzentrum, „Kleines Paradies" kräftig gefeiert. Das Kapellchenfest stand auf dem Programm aus Anlass des 17.Weihetages dieser Kapelle, welche in der heutigen Zeit immer mehr zu einer Oase der Ruhe geworden ist. So ist auch der Name der Kapelle „Heiligtum der Einheit in Freiheit - Magnificat" nicht weiter verwunderlich. Schließlich war die Einweihung der Kapelle am 3. Oktober 1992 ein Geschenk der Schönstattfamilie Deutschlands an die Gottesmutter. Und dies wurde auch bei diesem Kapellchenfest wieder spürbar.
DEUTSCHLAND, Sr. M. Judith. Seit dem Jubiläumsjahr der Heiligen Elisabeth von Thüringen 2007 gibt es die Elisabethwallfahrt vom Schönstattzentrum in Friedrichroda aus. Organisiert wird diese Wallfahrt von der Schönstätter Diakonengemeinschaft in Erfurt von Herrn Diakon Bernhard Lippold. „Ich höre dir zu" war in diesem Jahr das Motto.
Lisa und Udo Erbe. „Zum Glück gibt's Mama & Papa": Unter diesem Motto stand die Veranstaltung für Familien mit Kindern am 20.08.2009 im Schönstattzentrum Frohlinde (Diözese Paderborn).
Markus Winkler. Auf Initiative von Schönstatt-Marienbruder Rainer M. Gotter und den beiden erwachsenen Mitarbeitern Markus und Christian Winkler veranstaltete die Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) Deutschland eine Fortbildung für langjährige Gruppenführer. Der Schwerpunkt lag auf Outdoor-Aktivitäten.
Sr. M. Therese. Das Motto der diesjährigen „Nacht des Heiligtums" in Schönstatt passte auch zu der Dankeswallfahrt der Schönstattfamilie im Bistum Eichstätt. Dankeswallfahrt. Diese wird oft im Umkreis des 15. September, des Todestages von Pater Kentenich, durchgeführt zum Dank dafür, dass er kurz vor seinem Tod 1968 den Originalaltar für das Heiligtum geschenkt und seine Sendung bestätigt hat: „Heiligtum der Parallele Ingolstadt-Schönstatt".
Dr. Inge Birk. „Ihr Heiligtum hat bereits Geschichte geschrieben, bevor es gestanden."
Diese Aussage Pater J. Kentenichs über das Heiligtum in Stuttgart drückt sich in besonderer Weise im Namen des Heiligtums aus: Heimkehr- und Siegesheiligtum. Dieses Heiligtum des Instituts der Frauen von Schönstatt wurde am 12. September 2009 vierzig Jahre alt.
mkf. 27. September 2009, Bundestagswahl. Sechzig Jahre Grundgesetz, sechzig Jahre: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt" (GG1). Fünf Jahre Krönung der Gottesmutter zur Königin der Menschenwürde. Fünf Jahre ganzheitlicher Einsatz, natürlich und übernatürlich, für Menschenwürde in allen Phasen des Lebens. Fünf Jahre Erfahrung: Es geht. Hunderte von Frauen aller Altersgruppen waren am diesem strahlenden Herbstsonntag aus dem ganzen Bistum Rottenburg-Stuttgart auf die Liebfrauenhöhe gekommen, um einander Mut zu machen, sich noch mehr einzusetzen für Menschenwürde in allen Phasen des Lebens, und um die Krönung der Gottesmutter zur Königin der Menschenwürde zu erneuern.
Kathrin Frentzen. „Kann ich mein Kind auch heute noch anmelden?", fragt eine Mutter am Telefon. Es ist Samstag, der 19. September und die Vorbereitungen für den Flower-Powertag sind so gut wie abgeschlossen. Am Dienstag waren sieben Kinder angemeldet, ein trauriges Resultat, denn der Flower-Powertag (Anm.: Der Name "Flower Power" steht hier nicht in Verbindung mit dem von Alan Ginsberg geprägten Synonym für die Hippie-Bewegung und ihrer Idee von einem humaneren und friedlicheren Leben, sondern ist von Jugendlichen in Borken, die die Hippie-Ära und ihr Vokabular gar nicht mehr kennen, spontan geprägt worden und hat sich eingebürgert) ist auch in diesem Jahr unter anderem als kleines Nachtreffen für die Ferienwochen gedacht. Bei zwei Ferienwochen waren immerhin 100 Mädchen dabei.
peb. „Schon Wochen vorher freute sich mein Sohn darauf, dass er ein ganzes Wochenende den Papa nur für sich haben würde", meinte ein Vater bei der Auswertungsrunde des Wochenendes. „Die Zeit, die wir einander geschenkt haben, hat tiefe Emotionen zwischen uns wachgerufen." Ein anderer Vater meinte: „Ich habe mir das gar nicht so vorstellen können, aber es hat mir sehr gefallen."
Sechs Vater-Sohn-Paare, zwei davon aus dem Bistum Speyer, hatten sich auf den Weg gemacht, um vom 4.-6. September an einem Vater-Sohn-Wochenende teilzunehmen.
Sr. Marie-Jeannette Wagner. "Dieser Tag ist ein Segen für die Menschen. Haben Sie mal in die Runde gesehen? Die Leute wurden immer lockerer!" Mit dieser nachdenklichen Beobachtung machte sich ein Mann, der zum ersten Mal mit seiner Frau an einem Tag für Paare teilnahm, auf den Weg zum Mittagessen.
Johanna Becker. Gut eine Woche auf misiones! - Da kommt man zurück und ist wirklich gefüllt bis an den Rand. Ich habe mich einfach einmal daran gesetzt und meine Erlebnisse zu den einzelnen Tagen aufgeschrieben. Habe dazu die kurzen Notizen genutzt, die ich mir jeden Abend, auch wenn es noch so spät war, gemacht habe. Ganz nach dem Motto „Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben"...
Theresia Rutzmoser. Man stelle sich vor, es klingelt an der Haustüre. Man öffnet, und vor einem stehen zwei Jugendliche mit einem Marienbild unter dem Arm. Sie stellen sich als katholische Jugendgruppe vor, die über den Glauben ins Gespräch kommen will und zudem zu verschiedenen Veranstaltungen in der Pfarrei einlädt. Abschreckend? Mutig? Unvorstellbar?
Diese Szene ist nicht erfunden, vielmehr wurde sie hunderte Male Realität: Bei dem Projekt Misiones - Glauben leben, das vom 30. August bis 6. September 2009 zum ersten Mal auf deutschem Boden stattfand, in Ginsheim, einem Ortsteil der Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg in der Diözese Mainz.
P. Elmar Busse. Was haben ein Gärtner, ein Bundestagsabgeordneter, ein Elektriker, ein Musiker gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts, doch sie wie weitere 40 Männer, die sich am Wochenende vom 14.-16.8. 09 in Heiligenstadt im Kleinen Paradies trafen, hatten ein- oder mehrere Male am Zeltlager der SMJ in Birkenfelde, Thalwenden oder Kirchmöser teilgenommen. Der ehemalige Zigarrenmachermeister Pater Rainer M. Zinke hatte 1981 im elterlichen Garten mit Zeltlagern für Jungen angefangen. Ein vertrauliches Gespräch mit einem Schulkameraden, der Bürgermeister in dem kleinen Eichsfelddorf war, ermöglichte das nach DDR-Gesetzen eigentlich Unmögliche.
DEUTSCHLAND, Rainer Gotter. Am Wochenende um den 15. August 2009 machten sich 50 Jungen der Schönstatt-Mannesjugend Münster auf nach Haus Marienstein, um dort, drei Tage lang, unter dem Thema: „Geheimnisvolle Schätze suchen und entdecken" viel über Piraten und deren Lebensweise zu lernen. Hoch im Norden Deutschlands - am nördlichsten Heiligtum des Landes - ist eine Menge los, das sich lohnt wahrgenommen zu werden, vor allem in Blick auf Kinder- und Jugendarbeit.
DEUTSCHLAND, F. Flüs/mkf. Familien, Ferien, Tagung: Wenn das alles zusammen kommt, dann ist man auf der Liebfrauenhöhe inmitten von 14 Familien, 35 Kindern, Stocherlkahnfahrt auf dem Neckar, Gender Mainstreaming, Hauskirche und Abendmeditation. Eine gute Tagung, so das Resumee am Schluss, nicht ohne Dynamit, da es um ganz aktuelle Themen rund um Ehe, Familie, Mann- und Frausein ging, und zugleich um viel Zeit mit- und füreinander als Paar und Familie. Die Familien-Ferientagung ist ein apostolisches Projekt der Schönstatt-Familienbewegung im strategischen Feld von Ehe und Familie, das ganz offensichtlich Zukunft hat. Thema dieses Jahr: Unsere Familie - Arche, damit es Zukunft gibt.
Marliese Dittrich. Schon seit einigen Jahren wandert ein Bild der Pilgernden Gottesmutter durch die Bezirke und Gruppen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter in der Diözese Paderborn mit dem Anliegen, für die jeweiligen Priesteramtskandidaten im letzten Jahr vor ihrer Weihe ganz besonders zu beten. Im "Rucksack" der Pilgernden Gottesmutter werden die Glück- und Segenswünsche für die jungen Männer, sowie der versprochene Gebetseinsatz der Frauen und Mütter gesammelt. So haben die Frauen und Mütter auch jetzt wieder fünf junge Männer auf ihrem Weg zur Priesterweihe begleitet...
Pfr. Adolf Schöls. Vor kurzem wurde der neue Gedenkstein für Max Brunner in Arth bei Landshut gesegnet. Nachdem ein starker Sturm den ersten Gedenkstein in Arth beschädigt hatte, wurde ein neuer Gedenkstein aufgestellt. In Arth bei Landshut erblickte am 12.12.1897 Max Brunner, einer der Mitgründer Schönstatts das Licht der Welt. Im Jahr 1934 wurden seine sterblichen Überreste zusammen mit denen von Hans Wormer hinterm Urheiligtum feierlich beigesetzt. Weihbischof Karl Flügel hatte vor 35 Jahren den ersten Gedenkstein gesegnet und dabei in seiner Predigt erwähnt, dass Max Brunner ein Vorbild für die Jugend ist.
mkf. Sie laufen und laufen und laufen und werden nicht müde: Vierzig junge Männer sind in der Nähe von Pisa, und laufen weiter, mit einer Begeisterung, die mit jedem Kilometer, jedem bezwungenen Pass in den Alpen oder Apenninen zu wachsen scheint. Seit Mitternacht 23. August sind sie unterwegs, mit der am Licht vom Urheiligtum in Schönstatt entzündeten Fackel in der Hand. Nur nachts bleibt die Fackel ein paar Stunden stehen, dann geht es in aller Frühe am Morgen weiter. Ihr Ziel: Rom, der Petersplatz, das Herz der Kirche. In ihnen brennt das Feuer des Liebesbündnisses, das sie in der Nacht des Heiligtums erneuert haben; mit sich tragen sie Hunderte von Gebetsanliegen, die ihnen mit auf den Weg gegeben worden sind.
Elida und Martin Markett. Die Schönstattbewegung in Bocholt veranstaltete am 26. Juli das Sommerfest 2009. Wie jedes Jahr waren Familien mit Kindern und alle, die sich mit dem Heiligtum in Bocholt-Biemenhorst verbunden fühlen, zu diesem Fest der Begegnung eingeladen.
mkf. Kurz nach Mitternacht, in den ersten Minuten des Sonntags, direkt nach der Erneuerung des Liebesbündnisses für die Jugend der Welt am Urheiligtum, sind sie losgelaufen, die jungen Männer in den orangen T-Shirts mit dem Logo des Fackellaufes 2009 - hinein in die Nacht, Rom entgegen. Sie berichten live - hier.
04:30 Uhr. Der Wecker klingelt. Viel zu früh für einen normalen Samstagmorgen im August. Nach einem kurzen Frühstück machen meine Frau und ich uns auf den Weg ins 50 Kilometer entfernte Gersfeld in der Rhön. Einige erwarten uns schon. „Na, ausgeschlafen?" begrüßt Reinhard den Jürgen. „Nein..., wir wollen ja ehrlich zueinander sein." Gelächter in der morgendlichen Runde. Hier, auf dem Parkplatz eines Supermarktes, haben sich neun Leute getroffen, um gleich in die Luft zu gehen. Das ist ganz wörtlich zu nehmen. Denn anlässlich des 10-jährigen Bestehens unserer Paare-Gruppe haben wir beschlossen, mit Heißluftballons zu fliegen. Pardon: zu fahren. Das ist das erste, was uns die drei Piloten beibringen, die wenig später mit ihren Autos und Anhängern vorfahren.
Von Klaus und Gisela Glas
Sr. M. Beata Linde. Das jährliche „Fest der Begegnung" beim Heiligtum in Endel/Visbek hat seinem Namen wieder einmal voll Rechnung getragen! An die 500 kleine und große Gäste begegneten sich rund um Haus Marienstein in bester Stimmung und bei bestem Wetter - und das, obwohl der Wetterbericht ganz anderes vorausgesagt hatte. Eine große Schar ehrenamtlicher Helfer - nicht zuletzt die Angestellten des Hauses Marienstein, die Dorfgemeinschaft Visbek-Endel wie auch Mitglieder der Schönstattbewegung - hatten sich eingebracht, um das Fest zu einem familienhaft-frohen Erlebnis für alle werden zu lassen. Es war zugleich der Auftakt zur Feier von vierzig Jahren Heiligtum Endel im kommenden Jahr.
Clemens Mann. Ein Wochenende mit dem Vater im Zelt verbringen, gemeinsam werkeln und Aufgaben meistern. Dieser Jungen-Traum wurde für acht Vater-Sohn-Paare aus dem Würzburger und Bamberger Raum, vom Untermain und dem Spessart am Wochenende vom 10. - 12. Juli 2009 am Schönstattzentrum Marienhöhe in Würzburg wahr. Ziel der gemeinsamen Tage, die zum ersten Mal von der Schönstatt-Bewegung in Würzburg angeboten wurden, war es, die Beziehung zwischen Vater und Sohn zu stabilisieren und zu vertiefen.
Nadia Ries. Abweichend von der bisherigen Tradition fand der Tag der Frau der Schönstatt Mütter und Frauen in Mingolsheim in diesem Jahr nicht erst im Herbst sondern im Sommer statt, und dazu noch an einem Samstag als Halbtagesveranstaltung und nicht wie bislang Freitags nachmittags. Auch in diesem Jahr fand die Referentin und Schönstätter Marienschwester Nurit Stosiek ein volles Haus vor, als sie im Edith-Stein-Haus in Mingolsheim ihren Vortrag über das "Gespür für das Richtige - Schritte zu einem gesunden Lebensgefühl" begann.