Archiv Deutschland
Sr. M. Elke Schauer. In einer Zeit, in der viele sich fragen, was eigentlich noch sicher ist und worauf man noch vertrauen kann, stärkten Familien aus Pflaumheim ihre Sehnsucht nach Sicherheit und Geborgenheit und investierten ein gemeinsames Wochenende, um an ihrer eigenen „Familienburg" zu arbeiten.
Marie-Luise Langwald. Was verbindet einen Schönstatt-Pater mit einer Schönstatt-Mutter, die wiederum mit einem Mann vom Familienbund, einer Arenberger Dominikanerin und einer Frau von Schönstatt? Ein rosa Faden: In der Kapelle des Vincenzhauses in Oberhausen wird am Ende der Messe beim 4. Oberhausen-Tag ein Netz geknüpft, das die Gedanken des Tages abbildet und - unterstützt durch ein Fadenstück, das an den Rollator oder an das Schlüsselbund angebunden wird - im Gedächtnis wachhalten wird.
Sr. M. Monika März. "Das ist heute ein wenig wie Weihnachten", sagt der Priester, als er am späten Abend des 24. März ins Schönstattheiligtum kommt: Flackernde Lichter auf den Bänken, der Kommunionbank, vor und auf dem Altar, eine Geschenkbox in Herzform - gefüllt mit Liebesbriefen an Maria, mit Liebesgaben und -bitten; in einer Stunde beginnt das "Maria Verkündigung"; eine sternenklare Nacht und funkensprühende Wunderkerzen zum Auszug der neun Frauen, die heute offiziell das Liebesbündnis mit der Gottesmutter geschlossen haben ... All das ist "ein wenig wie Weihnachten" - nicht zuletzt auch die weihevolle Atmosphäre.
Sr. M. Elke Schauer. Vielerorts schon gängiger Programmpunkt: das Angebot, die Kar- und Ostertage gemeinsam mit anderen Familien zu verbringen. Und dieses Jahr hatte erstmalig das Würzburger Schönstattzentrum Marienhöhe unter dem Motto „Leben pur - in den Spuren des guten Hirten" eingeladen.
Tobias Haas. Das Kernteam des Jugendfestes lud ein und über 70 fleißige Werkler sind gekommen, um auf der Liebfrauenhöhe für das Jugendfest zu arbeiten. Man hatte das Gefühl, das war schon ein eigenes Jugendfest!
Sr. M. Margarita Seiser. „Die Fesseln sind gefallen": Unter diesem Motto feierten nahezu 50 Personen am Osterdienstag, 6. April, in der Karmelkirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau eine Dankesmesse. Anlass war die Entlassung Pater Kentenichs vor 65 Jahren aus dem Konzentrationslager. Die meisten Pilger kamen aus der Umgebung des Canisiushofes. Aber auch aus den Diözesen Augsburg und München waren Leute da, unter ihnen vier Priester.
Sr. Theres-Marie Mayer. „Vielen Dank für die Liebe, die uns hier geschenkt wurde! Da kommen wohl alle gerne wieder. Also: bis dann!" So schreibt eine Teilnehmerin der Emilie-Exerzitien in Koblenz-Metternich auf eine Karte, die sie in ihrem Zimmer zurück lässt. „Emilie-Exerzitien": das ist der Titel eines Exerzitien-Angebotes von Sr. Theres-Marie Mayer, das auf der Spiritualität von Sr. M. Emilie Engel aufbaut, einer Schönstätter Marienschwester aus der ersten Generation, die sich vor allem durch ihren Glauben an Gottes Vorsehung auszeichnete.
mkf. Ein Monat nach dem Erdbeben in Chile ist das Thema aus den Schlagzeilen verschwunden. Die Toten sind beerdigt. Aber die zerstörten Häuser, Straßen, Brücken und Schulen sind noch nicht wieder aufgebaut, Trauer, Angst und Erschütterung sind nicht vergessen. Nicht vergessen auch bei den Teilnehmern des Zukunftsforums und vielen anderen, die sich den Spendenaufruf für den Wiederaufbau der Kinderheime von Maria Ayuda in Concepción zu Herzen genommen haben.
Johannes Reimann. Souvenirs von der Nacht des Heiligtums (NdH) waren bislang schwer oder überhaupt nicht zu kriegen. Das soll sich ändern. Das diesjährige Kernteam hat nun, pünktlich zum Beginn der wärmeren Jahreszeiten, einen Online-Shop gestartet, in dem Fans und Freunde schon jetzt nach Herzenslust shoppen und sich für die nächste Nacht des Heiligtums mit den passenden Kleidungsstücken und Accessoires ausstatten können. Aber auch wer noch ein Geschenk für schönstatt-interessierte Bekannte sucht, kann dort fündig werden.
Sr. Theres-Marie Mayer. Vom 11.-14. März 2010 fanden „Emilie-Exerzitien" im Schönstatt-Zentrum Aulendorf statt. „Emilie-Exerzitien": das ist der Titel eines Exerzitien-Angebotes von Sr. Theres-Marie Mayer, das auf der Spiritualität von Sr. M. Emilie Engel aufbaut, einer Schönstätter Marienschwester aus der ersten Generation, die sich vor allem durch ihren Glauben an Gottes Vorsehung auszeichnete.
Dorothe Alberty. Haben die kleinen Schönstattzentren Zukunft? Diese Frage schwebt seit langem auch über dem Schönstatt-Zentrum Puffendorf und allem Tun und Planen. - Die Schönstattfamilie des Bistums Aachen traf sich am 6. März 2010 in ihrem Zentrum in Puffendorf zum Tag der Begegnung in der Vorbereitung auf vierzig Jahre Heiligtum am 31. Oktober dieses Jahres.
mkf. „Seit gut zwei Jahren steht die deutsche Schönstattbewegung, beginnend mit dem Zukunftsforum I, in einem Erneuerungsprozess, nicht zuletzt angeregt durch das Jahr 2014, in dem wir das 100jährige Jubiläum Schönstatts feiern. Mit einer Standortbestimmung und dem Beteiligungsprozess hat sich ein innovativer Kreis von Teilnehmern beim ZF I auf dieses Wagnis eingelassen. Die berechtigten Erwartungen nach dem gelungenen Start wurden beim ZF II nur teilweise, aber auf jeden Fall zu wenig erfüllt. Die große Herausforderung lag und liegt nun an der Fortsetzung des Prozesses", so Pater Dr. Lothar Penners in der Einladung zum Zukunftsforum III. Vom 12. bis 14. März tagte nun ein Kreis von etwa 140 Personen erneut im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt.
mkf. Eine Botschaft der Solidarität an die chilenische Schönstattfamilie und mehr als tausend Euro Soforthilfe für die Erdbebenopfer an Maria Ayuda als bewährte Hilfsorganisation Schönstatts: mit dieser spontanen Aktion hat das Zukunftsforum III der deutschen Schönstattbewegung, das vom 12.-14. März in Schönstatt tagte (Bericht folgt), ein sprechendes Zeichen der Solidarität gesetzt.
mkf. Am 6. März 2010 fand es zum siebten Mal statt: das Wirtschaftsforum Oberkirch. Veranstaltet von der Stiftung Schönstatt und der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) in Zusammenarbeit mit „Wirtschaft in Gemeinschaft" der Fokolar-Bewegung versammelt das Wirtschaftsforum nun schon seit sieben Jahren mittelständische Unternehmer und Führungskräfte der Wirtschaft - auch über die Region hinaus - zu Austausch und Anregungen über aktuelle Fragen, die über das Tagesgeschäft und den rein wirtschaftlichen Denk- und Handlungsrahmen hinausgehen. Dabei erweisen sich die Themenfinder als Experten mit dem Hand am Pulsschlag der Zeit - und zugleich immer auch einem offenen Ohr für das, was in den Erscheinungen und Herausforderungen wirtschaftlichen Handelns wegweisende Gottesstimme sein könnte.
Rainer M. Gotter. Abenteuer und Glauben erleben, das ist ganz nach dem Geschmack von Linus. Warum also nicht mal beides miteinander kombinieren? Am Wochenende vom 26. - 28. Februar 2010 packte Linus seinen Koffer und startete mit fast 40 anderen Jungen zum religiösen Gemeinschaftswochende ins Haus Marienstein in Visbek-Endel. Dem nördlichsten Heiligtum Deutschlands! Aber von wegen im Norden nichts los...
Sr. M. Anika Lämmle. "Der Weihbischof hat uns wiedererkannt!" Diese beglückende Erfahrung steht Regina und Patrick K. in den Augen, als sie am 28. Februar 2010 zum zweiten Mal vor den liebevoll aufgebauten Babyschuhen stehen, die die Frauen und Mütter der Schönstattbewegung für die Mütter bzw. Eltern stricken, die an den Mutter-/Elternsegensfeiern teilnehmen. Wie vor zwei Jahren, als sie in der Erwartung ihres ersten Kindes dabei waren, sind sie besonders bewegt von der ganz persönlichen Zuwendung durch Weihbischof Thomas Maria Renz beim Einzelsegen.
Martina Gröber. Zum dritten Mal treffen sich nun schon Verantwortliche und Interessierte am Zukunftsprozess der deutschen Schönstattbewegung zum Zukunftsforum.
Marion Mazanek. Frühlingshafte Temperaturen und strahlender Sonnenschein begleiteten die Frauen, die zum Tag der Frau nach Wiesbaden gekommen waren. Es erwartete sie der Vortrag: "Gleichwertig aber andersartig. Die Kraft der Ergänzung von Mann und Frau".
Sr. Hanna-Lucia. Es ist wirklich unglaublich, was alles möglich ist, wenn sich die Gottesmutter hinter etwas klemmt. Diese Erfahrung gab es jetzt wieder beim Lichter-Rosenkranz, der im Schönstatt-Zentrum Oberkirch neu eingeführt wurde.
Sr. M. Anrika Dold. Wenn einer eine Reise tut... dann kann er was erzählen. Vor allem, wenn es nicht irgendjemand ist, der diese Reise tut, sondern die dritte internationale Auxiliar, will heißen, die Pilgernde Gottesmutter in Großformat. Eine besondere Begleiterin also, die die Gruppe junger Erwachsener bei ihren ersten misiones 2009 in Deutschland in Ginsheim/Diözese Mainz bei sich haben durften: die vielgereiste internationale Auxiliar!
Roswitha und Hubert Schadt. „Wo sind wir denn hier?" fragt ein Ehepaar, das mitten in einem tief verschneiten Dorf auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb - selbst die Ortsschilder waren nicht lesbar - angekommen war. „Sie sind in Ennabeuren. Wollen Sie zum Treffen der Familien?" antwortet die angesprochene junge Frau. Genau da wollte das Ehepaar hin, denn der Führungskreis der Familienliga in der Diözese Rottenburg-Stuttgart traf sich am Samstag, 20. Februar, im Rahmen ihres Frühjahrstreffens in Ennabeuren, um im Blick auf Spuren des Gründers aufzusuchen. Es waren insgesamt zehn Familien gekommen.
mkf. Hätte Jesús Martín Barbero an diesem Wochenende in Memhölz mit am Tisch gesessen, dann hätte er gestaunt. Der in Kolumbien lebende Kultur- und Kommunikationsphilosoph aus Spanien hat bereits 1993, also lange vor Facebook, Twitter und MySpace, vom Entstehen neuer weltweiter Kulturzonen und deren „kreativen Kernen" gesprochen. Die „kreativen Kerne" der neuen Kulturzone heißen Bayern 1, Bayern 2 , Pädagogikkurs, IKAF, Apostelschule oder stehen im wahrsten Sinne des Wortes mit wachsender Begeisterung zusammen und bauen eine neue Kirche, eine neue Welt in dieser neuen (Bündnis-)Kulturzone Akademie für Familienpädagogik Schönstatt auf'm Berg. Zehn Jahre besteht diese jetzt, und das wurde gefeiert - mit insgesamt über 50 Teilnehmern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Polen und Paraguay ...
Pfr. Wolfgang Müller. Schönstatt und Ökumene? Für viele in der Bewegung ein unbeschriebenes Blatt, obwohl das Leitwort, das P. Kentenich vor genau 100 Jahren auf sein Primizbild hat schreiben lassen, gerade in diesem Jahr aufhorchen lassen müsste:
„Verleihe, o mein Gott, dass alle Geister in der Wahrheit und alle Herzen in der Liebe sich einen".
Sr. M. Anika Lämmle. „Graf im Bart, ihr seid der Reichste, euer Land trägt Edelstein." So begrüßt die kleine Versammlung der schwäbischen Schönstattfamilie auf der Liebfrauenhöhe im Anschluss an die Bündnisfeier am 18. Februar ihren Gründer. In einem neuen Bild fürs Foyer des Begegnungshauses kommt er gewissermaßen wie 1966 auf Besuch; aber nicht nur vorübergehend, sondern um bleibend ein- und heimzukehren in sein Haus, um wie zu Lebzeiten den Menschen zu begegnen, sie zu beschenken und weiterzuführen zu Maria, der Partnerin im Liebesbündnis.
Pfarrer Oskar Bühler. Im Rahmen der Jubiläumstagung des Josef-Kentenich-Instituts wurde auch in diesem Jahr wieder der JKI-Preis verliehen. Durch die jährliche Ausschreibung (und Verleihung) des JKI-Preises lädt das Institut „Studentinnen und Studenten ein, sich in ihrer Studienabschlussarbeit (Diplom, Zulassungsarbeit oder ähnliche Qualifikation) mit Josef Kentenich und seinen Anliegen auseinanderzusetzen und sie in die wissenschaftliche Diskussion ihres Studienfaches einzubringen. Das Fachgebiet ist dabei keineswegs auf die Theologie und die angrenzenden Disziplinen begrenzt. Der JKI-Preis wird jährlich an die beste eingereichte Studienabschlussarbeit zu Themen der Kentenich-Forschung verliehen."
Team der Verantwortlichen für die Candlelight-Dinner-Abende. „Was ist denn hier los", so fragt ein Passant in Bocholt-Biemenhorst die Frauen, die gerade Lichter an den Wegrand vom Schönstattzentrum zum Parkplatz stellen. Auf ihre Erklärung reagiert er mit sichtlichem Bedauern: „Schade, dass ich das nicht gewusst habe." Ja, schade für ihn, aber nicht für uns - so denken die Veranstalter, denn die meisten Abende sind - wie hier - bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Pfarrer Oskar Bühler. Eine gute Bilanz über das zurückliegende Jahr konnte der Präsident des Josef-Kentenich-Instituts (JKI) PD Dr. Bernd Biberger zum Auftakt der Jahrestagung 2010 präsentieren. Nicht weniger gut fiel die Rückschau auf die 40 Jahre aus, die das JKI nun besteht. Ein gelungenes wissenschaftliches Symposion war eine angemessene und würdige Form, dieses Jubiläum zu feiern.
Sr. M. Andita Potthast/Angelika und Bernhard Fischer. Candlelight Evening am Faschingsdienstag auf der Liebfrauenhöhe, im Rahmen der Marriage Week: 17 Paare waren der Einladung gefolgt. Die meisten hatten in der Zeitung davon gelesen, nur wenige Paare waren schon einmal auf der Liebfrauenhöhe gewesen. „Eine schöne Gelegenheit um eine Liebeserklärung zu formulieren. Danke!", so ein Feedback am Schluss, und: „Ein wunderschöner Abend, bei dem man die Liebe spürt, die vom Partner und von Gott kommt."
peb. Im Rahmen der „Marrige Week - Woche der Ehepaare" trafen sich in Erfurt 15 Paare, um etwas Gutes für sich zu tun. Der Vortrags- und Begegnungsabend am Dienstag, dem 09.02.2010 um 19.30 Uhr im Bildungshaus St. Ursula, Anger 5, stand unter dem Thema: "Damit unsere Beziehung lebendig bleibt, - etwas mit -und füreinander tun"
mkf. Mit einem auch für Gäste offenen Symposium beging das Josef-Kentenich-Institut (JKI) am Samstag, 13. Februar, seinen vierzigsten Geburtstag. Das JKI ist ein wissenschaftliches Institut, das sich besonders der Erforschung von Lehre, Werk und Person Pater Josef Kentenichs, des Gründers der Schönstatt-Bewegung, widmet. Ziel des JKI ist eine tiefere wissenschaftliche Durchdringung des Ansatzes von Josef Kentenich und das Hineintragen seiner Anliegen in die heutige Wissenschaft.
Klaus Heizmann. Was kann ein Sauerbraten über ein erfreuliches Eheleben sagen? Darüber sprachen angeregt 13 Ehepaare miteinander, die der Einladung der Schönstatt-Familienbewegung und des Familienbundes der Katholiken gefolgt waren. Im Schönstattzentrum Weiskirchen erwartete sie ein Vier-Gänge-Menü, und zu jeder Speise gab es interessante Fragen an den Ehepartner.
Sr. Maria Margarita Seiser. Was haben wir als Schönstätter mit Pater Rem zu tun? Es ist erstaunlich, dass gerade viele Wallfahrer aus Übersee immer wieder ins Ingolstädter Münster fahren möchten, wo die sterblichen Überreste Pater Rems und auch das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter ist, vor dem Pater Rem die Gewissheit erhielt, dass dies der liebste Titel der Gottesmutter sei. Der Bischof der Diözese Eichstätt - Gregor Maria Hanke - ist sich dieser Beziehung sehr wohl bewusst.
Sr. Maria Margarita Seiser. Als Schönstätter der Diözesen Augsburg und Eichstätt sich auf den Weg in die Karmelkirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau zum Gottesdienst machen, bei dem in besonderer Weise an die Tat unseres Gründers vom 20. Januar gedacht wird, kommen zwei Jugendliche aus Argentinien - Francisco und Diego - strahlend auf eine Marienschwester zu und zeigen ihr ein MTA-Bild. Sie können sich soweit verständigen, dass die beiden beim Press Office in Schönstatt arbeiten und heute auch in Dachau sind und dass wir alle eine Familie sind und uns gerade heute so erleben. Hier in Dachau wurde Pater Kentenich zum Vater vieler Völker, nicht zuletzt durch sein Priestersein.
Bernd Biberger. Mit den philosophischen Grundlagen Josef Kentenichs beschäftigten sich acht Teilnehmer der vom Josef-Kentenich-Institut durchgeführten Kentenich-Akademien 2006/7 und 2008/9 in einem Nachtreffen vom 08.-10. Januar 2010 im Priester- und Bildungshaus Berg Moriah, Simmern. Den Anstoß zu diesem Thema gab ein früheres Nachtreffen, das sich mit dem zweiten großen Ziel der Schönstatt-Bewegung, die Rettung der heilsgeschichtlichen Sendung des Abendlandes, auseinandersetzte.
mkf. Nach dem Fackellauf ist beim Projekt Paulus. Ein Erlebnis wie der Fackellauf 2009 der Schönstatt-Mannesjugend kann nicht einfach mit dem Einlaufen auf dem Petersplatz und einer besinnlichen Nachbesprechung aufhören. Man kann aber auch nicht jedes Jahr nach Rom laufen. Aber man kann einen, wenn nicht den Kernvorgang des Fackellaufes analog weitermachen: Beim Laufen bis ans Limit gehen und dabei die Last eines anderen tragen. Das ist: Projekt Paulus - Und für wen läufst du?
Schoenstatt.de sprach mit Stefan Treuer, dem Motor des Projektes.
"10 Minuten an der Krippe" im Schönstatt-Zentrum Dietershausen zieht über 3000 Besucher an. Marienschwestern im Team mit Mitarbeiten und Freunden - Erwachsene und Jugendliche - aus der Bewegung und der Umgebung bereiteten täglich vom 26.12. - bis 6. Januar den vielen Kindern und Erwachsenen ein echtes Weihnachtserlebnis, nicht zuletzt durch das ansprechende "Après-Andacht" - wie Familie Glas meinte.
Gisela und Klaus Glas schildern ihre Eindrücke vom Besuch der "10 Minuten an der Krippe" am 6. Januar:
mkf. Countdown zum 11. Juli 2010. Die Tage werden gezählt ... Klar. Am 11. Juli ist das Endspiel der Fußball-WM in Südafrika. Aber am 11. Juli ist auch das Goldene Jubiläum des Schönstatt-Heiligtums in Borken. Und auf diesen Tag, auf dieses Jubiläum hin läuft dort der Countdown, gut sichtbar in beiden Schaukästen im Gelände - vor dem Heiligtum und im Eingangsbereich bei der Kirche.
Michael Gerber. Zehn Minuten an der Krippe - seit Jahren in Schönstatt und an anderen Schönstattzentren „der Renner". Warum nicht auch am Heiligtum der Berufung in Merzhausen? So dachten sich einige junge Familien. Nur: Unmittelbar beim Heiligtum gibt es keinen größeren Raum oder gar eine Kirche, wo man das Angebot in der bewährten Form durchführen könnte. Aber - warum eigentlich nicht? Einfach das Heiligtum selbst als Krippe gestalten ... Dein Heiligtum ist unser Bethlehem.
Sr. M. Dagmara Könen. „Krippe in der Schönstatt-Au ist ein Renner", so schreibt die Borkener Zeitung. Viele Menschen sind bis zum 6. Januar, dem Dreikönigsfest, an die Krippe in der Schönstatt-Au gekommen, um miteinander zu beten und zu singen.
mkf. Manche Nachrichten auf schoenstatt.de werden von über 100 Menschen gelesen, manche vielleicht nur von einem Dutzend. Das ist egal, wichtig ist, was sie in denen bewirken, die sie lesen - und dass tausend oder hundert oder zehn oder eben einer darin die Stimme Gottes für ihn ganz persönlich hört... Es reicht, wenn es einer ist, dass sich die Arbeit von Redakteuren, Fotografen, Übersetzern gelohnt hat. Dieser Artikel ist nur für eine einzige Person geschrieben: für die zukünftige pädagogische Leitung der Bildungsstätte Haus Mariengrund in Münster ...
Johannes Reimann. Wir schreiben das vierte Adventswochenende 2009. Ganz Deutschland zittert vor Kälte, Glühwein und Spekulatius haben allerorten Hochkonjunktur. Ganz Deutschland? Nein, einige unbeugsame junge Schönstätter leisten den Rekord-Minustemperaturen spielend Widerstand mit energiegeladenen Gedanken und begeisterndem Miteinander. Die Nacht des Heiligtums 2010 wirft ihre Schatten weit voraus: Das Kernteam trifft sich hier am eingeschneiten Heiligtum in Würzburg zur ersten Vorbereitungsrunde.
mkf. Wie viele Leute passen eigentlich gleichzeitig ins Urheiligtum rein? Antwort: Mehr. Immer mehr. So erlebt zumindest am letzten Tag des Jahres 2009, morgens um halb zehn und knapp danach, bei strömendem Regen und zum Urheiligtum strömender SMJ. Dieses war eigentlich zu Beginn der Messe schon überfüllt, und es gingen immer noch mehr hinein... Es war die Abschlussmesse der Jahreskonferenz, an deren Schluss die neue Jahresparole ausgerufen wurde, dass die Mauern erzitterten: „Denke kühn - zeige Stärke".
Rainer M. Gotter. Wir, die Schönstatt-Mannesjugend, sind religiös, interessiert, erlebnishungrig und neugierig. Wir sind motiviert neue spirituelle Wege mit anderen liturgischen Gestaltungselementen und moderner Musik ansprechend zu gestalten. Wir sind bereit soziale Bindungen einzugehen und an der Gemeinschaft teilzunehmen. Unterstützung, Hilfeleistung, Anerkennung, Akzeptanz sind Dinge, die jeder in seinem Leben braucht, um glücklich zu sein und sich selber zu verwirklichen. Freundschaften können in unseren Diözesen, Abteilungen und Kreisen bei Treffen in der Gemeinschaft mit den Anderen gefunden werden. Der Umgang miteinander ist ein wichtiger Bestandteil für jedes Leben. Unser Miteinander entsteht durch Kontaktfreude und Gemeinschaft, die man(n) pflegen muss. Wir sind als Schönstatt-Mannesjugend jung, frech und katholisch und erst recht daran interessiert sich in irgendeiner Art und Weise zu engagieren. Die Älteren haben hierbei die Aufgabe den Jüngeren zu helfen, besser zu werden. Dabei steht Älter aber nicht für Alter im eigentlichen Sinne, sondern Wissen, Können und Fertigkeiten.
mkf. Am 10. Mai - Muttertag - hat er noch den Mutter-/Elternsegen im Paulusdom zu Münster gespendet. Am 16. Dezember verstarb er in Münster: Weihbischof Dr. Josef Voß, der beim ersten Mutter-/Elternsegen im Dom zu Münster kurzfristig für den erkrankten Bischof Lettmann eingesprungen war und es sich seitdem nie mehr nehmen ließ, mit dabei zu sein.
Sr. M. Anrika Dold. „Tragt in die Welt nun ein Licht"... diese Worte sind bei verschiedenen Adventstreffen für Mädchen und junge Frauen in Dietershausen und Oberkirch buchstäblich Wirklichkeit geworden, war es doch Bestandteil der Treffen, nicht nur davon zu reden, sondern es auch wirklich zu tun! Bei Mini-Misiones...
Anna Rutzmoser/Achim Schad. Als Fortsetzung des Zukunftstages I in München, bei dem über 70 junge Erwachsene ihre Thesen zur Zukunft Schönstatts und ihrer Generation formuliert hatten, trafen sich am 12. Dezember 2009 auf der Marienhöhe in Würzburg engagierte junge Leute, um den Impuls wieder aufzunehmen.
DEUTSCHLAND, Gero M. Meyer. „Bist du morgen auch beim Männerforum?" Die Frage meines Freundes traf mich überraschend. Morgen wäre das schon, in Vallendar, genauer: in Schönstatt, es ginge um ein Treffen von Männern, die mitten im Leben stehen und sich über ihr Mannsein austauschen wollen. Keine akademische Veranstaltung, keine geistliche Übung, kein Stammtisch - aber von allem etwas. Und als Leitfaden für das Treffen Auszüge eines Forschungsberichts des Bundesfamilienministeriums: "Männer in Bewegung."
Ingmar Flüs. Auch in diesem Jahr machten sich wieder 18 Familien gemeinsam mit Pfarrer Weber , Schwester M. Andita Potthast, Familie Reiner und Familie Ruf auf den Weg in den Advent. Durch das Dunkle geleitet durch die „englische" Schar und das immer gültige „Fürchtet Euch nicht, denn ich verkünde euch große Freude" konnten sie lernen, die Spuren der Engel Gottes zu sehen.
Sebastian Hartmann. Hektik, Stress, hier noch das Eine erledigen und das Nächste schon im Kopf. Die Arbeit verfolgt einen über den Feierabend hinaus. Der Kopf ist noch voller Probleme, die der Arbeitstag mit sich gebracht hat, da prasselt schon die Werbung in Form von TV-Spots und Leuchtreklamen auf den geplagten Menschen ein. An Ruhe ist sowieso nicht mehr zu denken, geschweige denn an Gott. Das Kreuz im Büro hängt schützend und unsichtbar wie ein Schutzengel über den Köpfen und der Anhänger in Kreuzform am eigenen Hals dient eigentlich nur Verschönerungszwecken - er passt halt farblich so gut zu dem grauen Hemd.
mkf. Mit dem Papst durch den Advent, Spurensuche-Adventkalender, Kölner Krippen-Adventskalender, Adventsworte und - lieder: ein kleiner Streifzug durchs Internet fördert eine Menge adventlicher Anregungen zu Tage!