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8. Dezember 2009 | Deutschland | 

Im täglichen Allerlei die Spur Gottes nicht verlieren


AdventsymboleIngmar Flüs. Auch in diesem Jahr machten sich wieder 18 Familien gemeinsam mit Pfarrer Weber , Schwester M. Andita Potthast, Familie Reiner und Familie Ruf auf den Weg in den Advent. Durch das Dunkle geleitet durch die „englische" Schar und das immer gültige „Fürchtet Euch nicht, denn ich verkünde euch große Freude" konnten sie lernen, die Spuren der Engel Gottes zu sehen.

 

Ebenfalls zu entdecken, wie man selbst Engel werden kann - für den Ehepartner, die Kinder, die Familie, den Freund/ die Freundin oder einfach für den Nächsten - wurde ein spannendes Abenteuer für Groß und Klein. Allerdings vergessen wir doch viel zu oft im Alltag erst einmal gute Menschen für unsere(n) Nächsten zu sein und streben direkt danach, selbst Engel zu werden.

EngelGestaltet wurde das Wochenende wieder durch treffende Impulse und Vorträge von Schwester Andita, Pfarrer Weber und Familie Reiner. Grund genug, dann auch den eigenen Familienengel aus Karton oder Holz zu gestalten. „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen" (Psalm 91,11). Er erinnert uns daran, dass wir im Willen Gottes stehen, und zeigt uns, wie wir im täglichen Allerlei die Spur Gottes nicht verlieren.

Von Engeln berührt

Als Novum fand der Gottesdienst diesmal als Weggottesdienst bereits am Samstagmittag statt. Mit Aufbruch von der geschlossenen Tür des Advent zogen die Familien gemeinsam zur Stätte, an der Gott immer auf uns wartet und wir sein Wort hören und ihn selbst erfahren dürfen - begleitet von den Klängen der Orgel oder der Veeh-Harfe (kein Schreibfehler!), welche Jung und Alt begeisterte und direkt zum himmlischen Musizieren einlud.

Natürlich durfte auch das traditionsreiche Adventskranzbinden und der Ausklang mit Punsch und Lebkuchen am Samstagabend nicht fehlen.

Ein herzliches „Vergelt`s Gott" auch wieder an das ewig rührige Kinderbetreuungs-team, welches es ermöglicht hat, dass auch Zeit für das Paargespräch oder die Gedanken zuließ, wie man als Familie in diesem Jahr die Adventszeit gestalten und die Ankunft von Jesus, Maria und Josef gemeinsam erfahren will.

So beseelt war es viel zu schnell Zeit wieder voneinander Abschied zu nehmen und wir alle wurden wieder „Menschen auf dem Weg..." (Lied H. Tommek). Lassen wir uns von den Engeln berühren und erneut zur Krippe führen. Nur so wird der Heilige Geist die Herzen beleben, die Angst wird vergehen und die Liebe wachsen - die so wichtig geworden ist - in der heutigen schnelllebigen Zeit.

Der Engel des Herrn
sei über Dir, um Dich zu segnen!

 


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