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20. Februar 2010 | Deutschland | 

Graf im Bart, ihr seid der Reichste …


18. Februar: "Graf im Bart" nach der Segnung des Pater-Kentenich-BildesSr. M. Anika Lämmle. „Graf im Bart, ihr seid der Reichste, euer Land trägt Edelstein." So begrüßt die kleine Versammlung der schwäbischen Schönstattfamilie auf der Liebfrauenhöhe im Anschluss an die Bündnisfeier am 18. Februar ihren Gründer. In einem neuen Bild fürs Foyer des Begegnungshauses kommt er gewissermaßen wie 1966 auf Besuch; aber nicht nur vorübergehend, sondern um bleibend ein- und heimzukehren in sein Haus, um wie zu Lebzeiten den Menschen zu begegnen, sie zu beschenken und weiterzuführen zu Maria, der  Partnerin im Liebesbündnis.

Geschichte mit der BonbondoseDass das Bild gesegnet wird, ist Klaus Rennemann, dem Leiter der schwäbischen Schönstattfamilie, wichtig und innerlich engagiert vollzieht er die Segenshandlung. Er ist überzeugt, dass es „nicht nur ein Bild (ist), das uns an einen Menschen erinnert, sondern durch das Bild, will er selbst uns begrüßen. Er streckt uns die Hände zu und sagt: Komm. Sei mein Gast. Sei hier zu Hause ... Hier will uns der Vater diese drei Dinge schenken. Wir sind bei ihm willkommen. Er übernimmt hier für uns die Verantwortung. Hier dürfen wir gerne sein. Er will uns als Vater empfangen und mitnehmen in seine Welt. Wir dürfen seine Kinder sein."

Neues Bild im EingangsbereichUnd das wird an diesem Abend konkret erfahrbar: In der kleinen Anekdote von der Bonbondose, die Sr. Leanne aus der lebendigen Erinnerung an ihre Begegnung von 1966 erzählt, in den Bonbons aus dieser Dose für alle Anwesenden, im persönlichen Wort für, das sich die Einzelnen aus dem so genannten „Vater-Telefon" ziehen können, in den frohen Begegnungen bei Getränk und Gebäck, in einer frohmachenden, wohltuenden Familienhaftigkeit.

„Das muss es im Anschluss an die Bündnisfeier öfters geben", darin sind sich die Verantwortlichen einig. Ja, es tut gut, sich von Pater Kentenich einladen, willkommen heißen und beschenken zu lassen, sich so ganz konkret als seine Kinder und dadurch als seine Familie zu erleben.


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