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16. Februar 2010 | Deutschland | 

„Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendetwas das bleibt!“


Candle Light Evening auf der LiebfrauenhöheSr. M. Andita Potthast/Angelika und Bernhard Fischer. Marriage WeekCandlelight Evening am Faschingsdienstag auf der Liebfrauenhöhe, im Rahmen der Marriage Week: 17 Paare waren der Einladung gefolgt. Die meisten hatten in der Zeitung davon gelesen, nur wenige Paare waren schon einmal auf der Liebfrauenhöhe gewesen. „Eine schöne Gelegenheit um eine Liebeserklärung zu formulieren. Danke!", so ein Feedback am Schluss, und: „Ein wunderschöner Abend, bei dem man die Liebe spürt, die vom Partner und von Gott kommt."

Lichter auf dem Weg zum Eingang

„Ich kann mir gar nicht richtig vorstellen, was es heute Abend gibt", sagte ein junger Mann, den seine Freundin eingeladen hatte. Altersmäßig ist das Publikum sehr gemischt, eher jüngere als ältere Paare sind gekommen.

SektempfangDer Abend beginnt mit Sektempfang und Begrüßung durch Angelika und Bernhard Fischer, Diözesan-Verantwortliche für die Schönstatt-Familienliga im Bistum Rottenburg-Stuttgart.

Ehepaar Wussler aus Rechberghausen, hatte kleine spirituelle Impulse vorbereitet. „Liebe - was bleibt?" Danach Liebeserklärung an den Partner, auf ein großes rotes Herz geschrieben. Mit Schleife umwickelt werden diese ein Geschenk für später. „Vielen Dank für diesen wunderschönen Abend. Wir haben ihn sehr genossen", so ein Paar.

Warum gibt es nur einen Valentinstag im Jahr?

BegrüßungAuf den Tischen liegen Gutscheine... Man kann sie zwischendrin ausfüllen und dem andern schenken. Diese kleinen, praktischen, wohltuenden Impulse machen den Unterschied. „Das hat einfach gut getan." Und: „Warum gibt es nur einen Valentinstag im Jahr?"

Durchgehend herrscht ein ruhiges, getragenes Klima, liebevolle Gespräche, konkrete direkte Zuwendung zum Partner. „So wohltuend, nur füreinander, nichts lenkt ab." Vor dem Nachtisch noch ein musikalischer Impuls. „Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendetwas das bleibt!" und „Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit, das unsere Liebe bleibt."

„In diesen Momenten war die Sehnsucht aller spürbar, zum Schneiden nahe!", meint einer der Teilnehmer. Und so geht der „romantischer Abend mit liebevollen Impulsen" langsam seinem Ende entgegen.

Eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei

LiebeserklärungDas ist dann im Zentralraum der Begegnungsstätte. „Im runden Raum, den Abend abrunden um als Paar „Kreis zu bleiben" geschlossen, nur wir!"

Den Schluss bildete ein Segenslied, dann konnte jedes Paar eine große weiße Kerze mitnehmen, die mit einer dreifachen Schnur umgeben war. Ein Zeichen, dass Christus als der Dritte im Bund mit uns geht. Wie heißt es im Buch der Prediger 4,9-12 „... und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei."

Am nächsten Tag eine Mail:
Liebe Schwestern,

gestern haben wir an ihrem Candle Light Dinner Abend teilgenommen. Es war ein wunderbarer Abend, den wir sehr genossen haben. Hinterher haben wir noch mit den Kursleitern gesprochen. Zu Hause ist mir dann eingefallen das ich gar keine Rückmeldung zum Essen gegeben habe. Das möchte ich hiermit noch nachholen.
Geben Sie bitte ihrem Küchenteam weiter, das es uns mit leckerem Essen verwöhnt hat, und so auch zum Gelingen des Abends beigetragen hat. Nochmals ganz herzlichen Dank für diesen rundum gelungenen Abend.
Herzliche Grüße, Martina Z.


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