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Auf Vernetzungswegen - Netzwerk "Miteinander für Europa" plant größere Begegnung in München im Juni 2025
Nach München lädt das ökumenische Netzwerk "Miteinander für Europa" 2025 zu einer Begegnung ein (Foto: pixabay)
Hbre. Für Juni 2025 lädt das deutsche Koordinationsteam des ökumenischen Netzwerkes Miteinander für Europa (MfE) zu einer Begegnung in München ein, die unter dem Thema stehen wird: „Suchet der Stadt Bestes“. In einem Brief an die Verantwortlichen aus den geistlichen Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen, die aktuell im Netzwerk MfE mitwirken, wird deutlich, dass das „mittelgroße, deutschsprachige Treffen mit etwa 300 bis 400 Teilnehmenden darauf ausgerichtet sein soll, dass „neue Träger einer nächsten Generation das MfE konkret erleben und gestalten“ sollen.
Motto der Begegnung im Jahr 2025 (Foto: rhythmuswege pixabay)
Zeugnis geben für den umfassenden "Shalom Gottes“
Für die geplante Veranstaltung, die vom 27. bis 29. Juni 2025 stattfinden wird und für den Weg dorthin wird sich das Netzwerk von einem Wort aus Jeremia 29,7 leiten lassen: „Suchet der Stadt Bestes“ – „Sucht den Frieden der Stadt“ – „Sucht das Wohl der Stadt“, wie es je nach Übersetzung heißt. „Mittendrin in den Herausforderungen unserer Zeit wollen wir – in unseren Städten und Regionen – Zeugnis geben für den umfassenden ‚Shalom Gottes‘. Was in unseren Gemeinschaften lebt und was wir für die Menschen einbringen, wird bei dem Treffen sichtbar werden“, so schreiben Andrea Rösch, Fokolar-Bewegung Ottmaring, Jeppe Rasmussen, OJC Reichelsheim, Sr. Nicole Grochowina, Christusbruderschaft Selbitz, und P. Ludwig Güthlein, Schönstatt-Bewegung Vallendar, im Brief des Koordinationsteams.
Die Erfahrung des Netzwerkes sei es, dass das ökumenische Miteinander der geistlichen Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen von Begegnungen und von Freundschaft lebe. Die großen Begegnungen von Stuttgart I (2004) und Stuttgart II (2008) und von München (2016) seien „sowohl Früchte des Miteinanders als auch lebendige Impulse des Heiligen Geistes“ gewesen. Deshalb wird ein wesentlicher Bestandteil des Treffens in München die Bildung von Vernetzungsgruppen sein, die auf dem Weg dorthin entstehen sollen. In diesen Gruppen könne das Miteinander erlebt werden, „indem sich Mitglieder aus verschiedenen Gemeinschaften begegnen. Jeweils drei verschiedene Charismen sollen zusammenwirken. Und es geht um Bereiche, in denen wir uns bereits engagieren und wo wir Erfahrungen zusammenlegen können.“
Plakat zur Veranstaltung (Foto: MfE-Netzwerk)
Vernetzungsgruppen
Beim Deutschlandtreffen des Netzwerkes im Dezember 2023 in Würzburg sind bereits einige konkrete Themen für solche Vernetzungsgruppen genannt worden. Die Aufzählung zeigt, wie vielfältig und reich die Initiativen sind, zu denen sich Gruppen bilden könnten: sozial-diakonische Projekte, Christsein im Beruf, Einheit der Christen vor Ort, Ehe und Familie, Medien und Social Media, Evangelisation, Flüchtlinge, Jugend, Pilgern, Lobpreistreffen, Heilung, Spiritualität, Miteinander der Generationen. „Die Themen entstehen aus den Personen, die etwas einbringen möchten und wo sich mindestens drei Charismen zusammenfinden“, so heißt es im Brief des Koordinationsteams.
Die Vernetzungsgruppen werden eingeladen sein, beim Treffen in München ein Forum zu gestalten. „Der Vorbereitungsweg ist gleichzeitig ein Begegnungsweg und braucht 3-4 Treffen per Zoom und eine Begegnung präsentisch“, so heißt es im Brief weiter. In den kommenden Wochen gehe es nun darum, Personen für die Teilnahme an den Vernetzungsgruppen anzusprechen, die sich inhaltlich für die Foren 2025 auf den Weg machen und die bereit seien, das zu teilen, was in den Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen lebe. Personen aus den Gemeinschaften, die mitmachen möchten, mögen sich mit ihren Kontaktdaten und ihrem Thema melden unter: muenchen2025@miteinander-wie-sonst.org. „Von da aus werden die Verbindungen weitergeleitet – und die Vernetzung kann beginnen.“