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4. März 2020 | Aus Bewegungen | 

Rhein-Meeting 2020 – Über Begegnen und Veränderung in einer komplexen Welt


Rhein-Meeting 2020

Rhein-Meeting 2020

Gianluca Carlin/Agnes Rugel. Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa haben sich die Veranstalter dazu entschieden, das am kommenden Wochenende anstehende siebte Rhein-Meeting kurzfristig abzusagen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen schätzen die Veranstalter das Risiko einer Weiterverbreitung von Infektionen und eine unkontrollierte Ausweitung des Kreises möglicher Kontaktpersonen als zu groß ein. Als Maßstab orientieren sie sich dabei an den „Allgemeinen Prinzipien der Risikoeinschätzung für Großveranstaltungen“ des Robert-Koch-Instituts. 

Das in diesem Jahr vorgeschlagene Thema des Rhein-Meetings, "Alles wirkliche Leben ist Begegnung" (M. Buber), bleibt dabei aktueller denn je. Wenn alles Miteinander nur noch durch die Angst vor Ansteckung dominiert ist, geht gesellschaftlich etwas verloren. Die Erfahrung dieser Tage stellt demnach neu vor die Frage, was dieses „wirkliche Leben“ auszeichnet, von dem Buber spricht. Das Rhein-Meeting wird dieses Thema zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgreifen.

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