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12. Februar 2021 | Aus Bewegungen | 

Rhein-Meeting 2021 – „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“


Rhein-Meeting 2021 (Grafik: www.rhein-meeting.org)

Agnes Rugel/Hbre. Das siebte Rhein-Meeting, ein jährliches Treffen zu Themen aus Kultur, Wissenschaft, Religion und Politik, für das die katholische Bewegung "Gemeinschaft und Befreiung" (Comunione e Liberazione) verantwortlich zeichnet, findet 2021 wegen der gegenwärtigen Umstände als online Gesprächsreihe statt. Die einzelnen Gespräche mit verschiedenen Personen aus unterschiedlichen religiösen, kulturellen und beruflichen Kontexten sind freitagabends (19.15 Uhr) beginnend am 12. Februar bis Ende März per Live-Stream verfolgbar.

Das diesjährige Rhein-Meeting widmet sich dem Thema „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ (Martin Buber). Zunehmende Vereinsamung und gesellschaftliche Spaltung rücken das Thema in ein aktuelles Licht. Der Philosoph Martin Buber beschreibt Begegnung als das Schlüsselmoment für die Problemlagen, die das Miteinander erschweren. „Ich werde am Du“ schreibt Buber in seinem Werk „Ich und Du“ schon 1923. Das Rhein-Meeting stellt deswegen die Frage nach der Begegnung, die „wirkliches Leben“ ermöglicht. Als Gesprächspartner wird das Rhein-Meeting darüber mit Personen in Dialog treten, die einen von persönlicher und beruflicher Erfahrung geprägten Einblick in das Thema bieten.

Die Themen der Gesprächsabende

Das Thema Begegnung lebt von konkreten und persönlichen Begebenheiten. So kommen dieses Jahr Schwester Johanna Domek und Avraham Applestein zusammen, um von ihrer Freundschaft und ihrer Erfahrung mit dem Theaterstück „Glaubenskämpfer“ zu erzählen (12.2.2021, 19.15 Uhr).

Im Anschluss wird der Regisseur dieses Stücks, Nuran David Calis, davon berichten, was Begegnung mit Theater, aber auch seinem persönlichen Leben zu tun hat (19.2.2021, 19.15 Uhr).

Von der persönlichen und beruflichen Bedeutung von Begegnung wird auch Weihbischof Ansgar Puff Ende Februar berichten (26.2.2021, 19.15 Uhr).

Auch Filmregisseure sind vertreten: Regisseur Juan Manuel Cotelo hat Begegnung zur grundlegenden Methodik seiner Filme erhoben. Begegnungen spielen für ihn und in seinen Filmen eine führende Rolle (5.3.2021, 19.15 Uhr).

Als einen weiteren Vertreter der Künste konnte Fotograf Ingmar Björn Nolting gewonnen werden. Er wird von seiner Reise durch ein Corona geplagtes Deutschland und den dabei gesammelten Eindrücken erzählen (19.3.2021, 19.15 Uhr).

Zum Abschluss wird Bischof Massimo Camisasca über die persönliche Dimension des Themas, aber auch über die grundlegende Bedeutung von Begegnung für das „wirkliche“ Leben referieren (26.3.2021, 19.15 Uhr).

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