Archiv Deutschland
Zeit für Begegnungen mit Bischof Genn und untereinander (Foto: Franz-Josef Meyer)
Magdalena Kröll. Erwartungsvoll und gespannt hatten sich rund 280 Personen der Münsteraner Schönstattfamilie am 23. Oktober 2011 beim Vaterheiligtum in Münster-Mariengrund eingefunden. Im Rahmen des traditionellen Oktobertages konnte erstmals Diözesanbischof Dr. Felix Genn begrüßt werden. Genn erwiderte auf die herzliche Begrüßung durch Diözesanpräses Pfr. Andreas Hagemann zu Beginn der heiligen Messe, dass er „wisse, spüre und fühle“ hier willkommen zu sein.
Mit dem Heiligtums-Pass auf Stempeljagd (Foto: Familienbund)
Hbre. Unabhängig voneinander entstanden im Vorfeld des zweiten Vorbereitungsjahres auf das 100. Jubiläum des Liebesbündnisses, und damit der Gründung Schönstatts, das die Schönstattbewegung als "Jahr der Heiligtumsströmung" begeht, zwei Projekte, die dasselbe Ziel haben: Identifikation schaffen mit dem Schönstatt-Heiligtum, als Ort der Gottesbegegnung, als Ort der Beheimatung, der seelischen Wandlung und der Berufung und Sendung. Der 19. Kurs des Schönstattfamilienbundes und der Schönstattverlag haben fast zeitgleich einen sogenannten "Heiligtums-Pass" auf den Markt gebracht, der jeweils dazu einlädt, die Schönstatt-Heiligtümer zu besuchen und vor Ort einen Stempel in den Pass abzuholen. Doppelt hält besser!
Pausengespräche beim Tag zu zweit sind ebenso wichtig wie gute Referate (Foto: Lämmle)
Sr. M. Anika Lämmle. "Es ist immer dasselbe, was sie uns sagen. Sie verpacken es nur anders." Siegfried und Sophia S., regelmäßige Teilnehmer beim "Tag zu zweit" im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, verabschieden sich strahlend von Sr. M. Andita Potthast, der Referentin des Tages. "Der Vortrag war sehr gut. Ich schätze gute Vorträge, davon lebe ich", lobt anerkennend Gottfried G., der mit seiner Frau hin und wieder solche Angebote wahrnimmt. "Es war allerhöchste Zeit, dass wir gekommen sind", stellt ein junges Paar fest, das zum ersten Mal dabei ist.
Schönstatt-Tag 2011: Internationale Zeugnisstunde in der Pilgerkirche (Foto: Brehm)
Hbre. Mit einem festlichen Gottesdienst in der Pilgerkirche startete die Schönstattbewegung in die Feier des Schönstatt-Tages 2011. Zum weiteren Programm des Tages gehörte die Möglichkeit zum Gebet und zum Einzelsegen im Urheiligtum, eine internationale Zeugnisstunde, bei der Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier, mitwirkte und eine Prozession zum Urheiligtum mit der Feier der Erneuerung des Liebesbündnisses, das an diesem Ort am 18. Oktober 1914 zum ersten Mal geschlossen wurde. Mit nahezu 800 Pilgern, Mitgliedern und Freunden der Schönstattbewegung waren mehr Personen zur Feier dieses Festtages gekommen, als man an einem Tag mitten unter der Woche hätte erwarten können. Schon am Tag zuvor gab es die Möglichkeit an verschiedenen Programmpunkten des Schönstatt-Tages teilzunehmen.
Pater Dr. Lothar Penners spricht über das neue Jahresmotto der Schönstattbewegung in Deutschland (Foto: Brehm)
Hbre. „Ein Heiligtum in unserer Mitte“. Das Motto der Oktobertagung 2011 ist auch das Motto für die Arbeit der Gliederungen und Gemeinschaften der deutschen Schönstattbewegung im kommenden Jahr der Heiligtumsströmung. Das Tor zum zweiten Vorbereitungsjahr auf das Jubiläum 2014 sei offen, erklärte der Leiter der deutschen Schönstattbewegung, Pater Dr. Lothar Penners, in seinem zusammenfassenden Vortrag im Rahmen des Programms der Matinee zum Abschluss der Oktobertagung. In konkreten Schritten ginge es nun darum, die vielfältigen Anregungen der Tagung aufzugreifen und umzusetzen.
Heilige Orte in einer säkularisierten Kultur? Podiumsgespräch (Foto: Marco Böhm)
Hbre. Eine öffentliche Podiumsveranstaltung im Rahmen der Delegiertentagung der deutschen Schönstattbewegung stellte sich unter dem Thema „Heilige Orte in einer säkularisierten Kultur“ der Frage nach dem Sinn und der Bedeutung heiliger Orte für die heutige Zeit. Unter der Leitung von Pater Dr. Joachim Schmiedl, Dekan und Professor für Kirchengeschichte der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner in Vallendar sprachen auf dem Podium zu diesem Thema der international renommierte Wiener Architekt Dipl.-Ing. Franz Demblin, der Mainzer Professor für Pastoraltheologie Dr. Hubertus Brantzen, der Lufthansa-Flugkapitän Timo Wagner und der Leiter der Schönstattbewegung in Deutschland, P. Dr. Lothar Penners.
Moderator: Pfarrer Ulrich Schäfer aus Freigericht-Somborn (Foto: Brehm)
Claudia Brehm. Eigentlich hieß das Thema für den zweiten Nachmittag der Oktobertagung: „Wir alle – aktive Träger der Heiligtumspastoral“. Doch schnell wurde klar, dass der Moderator, Pfarrer Ulrich Schäfer aus Freigericht-Somborn, eine weitaus griffigere Formulierung hatte. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Mann und Frau – philosophierte er: Männer tragen (Vielzweck) Taschenjacken mit je einzelnen Taschen für Kuli, Feuerzeug, Handy, usw. Frauen tragen eine Handtasche und da ist alles drin. „Ich würde sagen: Das Heiligtum ist die Handtasche der Gottesmutter. Da ist alles drin, alles, was sie zu geben hat und was wir in unserer Zeit brauchen. Sie öffnet uns die Handtasche und wir dürfen suchen, was jetzt dran ist.“ Ziel des Nachmittages war, Ideen vorzustellen, die beitragen können, das Jahr der Heiligtumsströmung mit konkreten, umsetzbaren Initiativen zu gestalten.
Die Schönstattmannesjugend versorgt die Tagungsteilnehmer in den Pausen mit heißen und kalten Getränken. Erlös: für das Säulen-Projekt (Foto: Brehm)
C&H Brehm. Der zweite Vormittag der Oktoberwoche begann mit einem gut zusammengeschnittenen Film über das intensive Sommerprogramm der Schönstattjugend in diesem Jahr: Unanimiter-Festival der SMJ in Madrid, internationales RTA-Festival und 80. Mädchenjugend-Jubiläum am Heiligtum in Pozzuelo, Weltjugendtag Madrid, Nacht des Heiligtums in Schönstatt, Misiones im Bistum Freiburg und Teilnahme und Mitgestaltung des Papstbesuches. Volles Programm!!! Danach folgten zwei Vorträge, von denen sich einer mit dem Thema „Glaubwürdig. Gefällt mir - Die Welt in der virtuellen Welt“ befasste und der andere – ein mehr geistlicher Vortrag – das Thema bearbeitete: „Das Heiligtum - brennender Dornbusch: Ort, an dem der Himmel die Erde berührt.“
Ein Heiligtum in unserer Mitte, Oktobertagung 2011 (Foto: Brehm)
Hbre. Zur Eröffnung der Delegiertentagung der deutschen Schönstattbewegung, zu der über 400 Verantwortliche aus allen Schönstatt-Gemeinschaften und von Projekten der deutschen Schönstattbewegung aus fast allen deutschen Diözesen für drei Tage in Vallendar zusammengekommen sind, um Aspekte der Jahresarbeit für das Jahr 2012 gemeinsam zu erarbeiten, sprach Pater Dr. Lothar Penners davon, dass die Thematik der Jahresarbeit 2011, die Beschäftigung mit einem Leben aus dem Vorsehungsglauben natürlich nicht abgeschlossen sei. Das „Gott des Lebens“ – Thema müsse so etwas wie der „Cantus Firmus“ sein, eine Art Grundmelodie, die immer mitlaufe, egal welchen Schwerpunkt die weitere Jahresarbeit setze: „Egal, was wir Schönstätter tun - der Vorsehungsglaube läuft immer mit.“
Ein Heiligtum in unserer Mitte, Oktobertagung 2011 (Grafik: Brehm)
Hbre. Die internationale Schönstattfamilie feiert im Jahr 2014 ihren 100. Geburtstag: 100 Jahre Liebesbündnis, unter dem Motto: "Dein Bündnis unsere Mission". Das zweite der drei Vorbereitungsjahre, das "Jahr der Heiligtumsströmung" steht unter dem Motto: "Ein Heiligtum in unserer Mitte" und richtet den Blick auf das Schönstatt-Heiligtum, den heiligen Ort, wo Mensch und Gott sich begegnen können, wo Gott auf den Menschen wartet, wo Menschen sich von Gott rufen und berufen lassen können. Die drei bewusst nicht naturalistischen Bilder des Kartentriptychons versuchen eine Annäherung an diesen Heiligen Ort.
Ein Heiligtum in unserer Mitte, Oktobertagung 2011 (Grafik: Brehm)
Hbre. Unter dem Motto „Ein Heiligtum in unserer Mitte“ beginnt am 14. Oktober die Oktobertagung, die Delegiertentagung der Schönstattbewegung in Deutschland. Sie führt hin auf die Feier des Schönstatt-Tages 2011, der mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion am letzten Tag der Oktobertagung beginnt. Am Vorabend des eigentlichen Schönstatt-Tages, des 18. Oktobers, wird das zweite Jahr des Trienniums der Vorbereitung auf das Jubiläum des Liebesbündnisses, das Jahr der Heiligtumsströmung, mit einer internationalen Feier am Urheiligtum in Schönstatt begonnen.
Ehepaarweg beim ungarischen Schönstattzentrum in Óbudavár (Foto: Roland Röckl)
Ruth Röckl. Ungarische Familien und Familien aus der Diözese Würzburg haben sich im Sommer für eine Familientagung im Schönstatt-Zentrum Óbudavár am Plattensee getroffen. Diese Begegnung wurde für alle Teilnehmer zu einem eindrucksvollen Erlebnis des internationalen Schönstatt: ein fröhliches, unkompliziertes Miteinander, wo einfach nur das Herz sprechen konnte.
Fritz Esser mit anderen Mitgliedern der Marianischen Kongregation vor dem Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Archiv/Doll)
Hildegard Herzog. Zum Gedenktag an Fritz Esser, eines jungen Mannes, der früh schon 1915 zur marianische Kongregation kam, aus der sich später die Schönstattbewegung entwickelte, waren Ende September 2011 zwölf Teilnehmer ins Schönstattzentrum in Mainz gekommen. Fritz Esser ist der Urheber des Lichtrahmens um das Gnadenbild von Schönstatt, auf dem zu lesen ist: "Servus mariae nunquam peribit" (Ein Diener Mariens geht nie zugrunde). Pfarrer Thomas Knedelhans verstand es gut, Teilnehmern des Gedenktages das Leben Fritz Essers mit seinen Licht- und Schattenseiten anschaulich zu machen. Frau Ursula Doll sorgte mit zwei Schautafeln, auf denen das Leben von Esser und der damals jungen Gemeinschaft Schönstatts zusammen mit dem Gründer Pater Kentenich dargestellt war, für einen anschaulichen Eindruck.
Anspiel beim Seminar für Frauen nach Trennung und Scheidung (Foto: Lämmle)
SAL. „Der Tag hat einfach wieder gut getan.“ Michaela B., Eva K., Agathe S. und Elke B. nehmen zum wiederholten Mal am Seminartag für Frauen nach Trennung oder Scheidung – einem Angebot der Schönstattbewegung Frauen und Mütter – im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe teil. Auch Elke H. und Beate M. schätzen dieses Angebot sehr und sehen es als ihre Aufgabe an, den Seminarteilnehmerinnen, die erstmals dabei sind, Mut zuzusprechen. Ihre positive Art tut allen gut, auch Elke Wittmann, die erstmals den Tag mitgestaltet und Impulse zum Thema „Irrgarten oder Labyrinth – Meinem Leben auf der Spur“ gibt. Elke Wittmann ist selbst betroffen und gibt authentisch ihre Erfahrungen weiter, wie ihr der Glaube geholfen hat, aus dem Irrgarten herauszufinden und ihren Weg mit allen Windungen und Biegungen als Weg zur Mitte zu sehen und zu gestalten. Ihre spirituelle Heimat und Kraftquelle ist Schönstatt, und sie engagiert sich verantwortlich in der Schönstattbewegung Frauen und Mütter.
Gnadenbild Schönstatt (Foto: Jordá)
Hbre. Schönstätter im Bistum Hamburg laden am 18. Oktober um 17.30 Uhr erstmals zu einem internationalen Rosenkranz mit anschließender heiliger Messe in die kath. Kirche St. Nikolaus nach Kiel ein. „Es ist uns eine große Freude, Schönstätter, die im Erzbistum Hamburg leben und darüber hinaus weitere Interessierte aus Anlass des 97. Geburtstages der internationalen Schönstattfamilie zu diesem Treffen einzuladen“, bringen Ferdinand Güsewell und Jorgelina Jordá zum Ausdruck.
Familientag in Maria Rast: Der wirkliche Alltag muss gestaltet werden (Foto: Kulla)
M. Kirstin Mackenbruck. „Das war ein guter Tag, alles war super, sagten alle“ – so eine Dame in Haus Maria Rast, Euskirchen, nachdem sie den ganzen Tag das quirlige Leben sah. Sie selbst hatte ein Paar zu diesem Tag eingeladen der unter dem Thema Glückliche Kinder haben / brauchen glückliche Eltern am 9. Oktober im Schönstatt-Zentrum Maria Rast bei Euskirchen stattgefunden hat. 18 Familien mit 42 Kindern waren zur Veranstaltung der Schönstattfamilienbewegung im Bistum Köln gekommen. Begleitet wurde das Seminar, das von 9.15 – 17.30 Uhr stattfand, von einem Familienteam, bestehend aus den Familien Bruns, Kulla, Meier und Ringelmann, das unterstützt wurde von Monsignore Schnocks, Familienreferentin Sr. M. Kirstin Mackenbruck und einem guten Team für die Kinderbetreuung.
Ein Pilgerweg von Dietershausen nach Schönstatt (Foto: Hbre)
Hbre. Dechant Stefan Buß aus Freigericht-Bernbach, ein seit Jahren vom „Pilgervirus“ infizierter Schönstatt-Priester, hat 2011 den Heiligtumspilgerweg vom Schönstatt-Heiligtum Dietershausen in der Röhn zum Urheiligtum der Schönstattbewegung in Vallendar am Rhein erkundet und markiert. Der 219 km lange Wallfahrtsweg kann mit im Schnitt 24 Tageskilometern in 20 Tagen bewältigt werden und folgt der Bonifatiusroute, dem Fernwanderweg E3 oder dem Westerwald-Weg IV. Im kommenden Jahr möchte Buß den Weg mit einer Gruppe von etwa 40 Pilgern offiziell eröffnen. In einem Interview mit dem Bonifatiusboten spricht Dechant Buß von seiner Motivation, ein solches Projekt anzugehen. Am 17. Oktober 2011 ist es im Rahmen des Schönstatt-Tages 2011 möglich, die letzte Etappe der Route vom Heiligtum in Dietershausen zum Urheiligtum in Schönstatt von Montabaur nach Schönstatt mitzugehen.
Familientag im Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch (Foto: SZM)
Irene und Claus Heberling. Die Sonne strahlte mit dem lebendigen Heiligtum um die Wette! Und das auf über 60 Familien aller Familiengemeinschaften und Generationen, die sich im Schönstattzentrum Marienfried am 3. Oktober 2011, dem Tag der Deutschen Einheit, in Oberkirch zum großen Familienfest trafen. Unter dem Motto "Pure Lust auf Familie" wollte der Tag die Begegnung und den Austausch von Familien untereinander ermöglichen, der Beschäftigung mit einer Familienthematik dienen sowie ein buntes und fröhliches Erlebnis für die Kinder und Erwachsenen ermöglichen.
Mitarbeiterschulung im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)
SAL. „Bekommt wirklich jeder so eine Rose?“ „Ich bekomme eine richtige Gänsehaut.“ Die Überraschung gelingt. Staunen, Dankbarkeit und Freude spiegeln sich in den Gesichtern der Einzelnen, als sie ihre persönliche Rose mit einem Dankeswort des Gründers Schönstatts, Pater Josef Kentenich, in Empfang nehmen. Diese Geste macht den Vormittag und damit das Thema „2014 – 100 Jahre Schönstatt – Und wir sind dabei“ rund und vermittelt auf der Erlebnisebene, dass jeder Dienst – ob im Reinigungsbereich, im Service, in der Küche oder in der Buchhaltung – Dienst an etwas Gutem ist und im Auftrag eines Großen steht.
Kapellchenfest im "Kleinen Paradies" (Foto: Güsewell)
Ferdinand Güsewell. Am 3. Oktober feiert die Schönstattfamilie im Eichsfeld ihr schon traditionelles Kapellchenfest. Wieder ist eine große Zahl von Freunden und Mitgliedern der Schönstattbewegung gekommen. Angesichts heißer Spätsommertage, eines langen Wochenendes und des gerade erst vergangenen Papstbesuches mit seinem vielfältigen Programm keine Selbstverständlichkeit.
Hbre. Die Oktober-Tagung 2011 für die Delegierten der Schönstatt-Bewegung in Deutschland wird vom 14. bis 16. Oktober in Vallendar-Schönstatt stattfinden. Sie wird in diesem Jahr in Geist und Form die Zukunftsforen fortsetzen, mit mehr Gelegenheit, sich einzubringen, in Workshops, Foren, Podien und Begegnungen. Gegenüber der bisherigen Oktoberwoche ist die Tagung kürzer konzipiert und konzentriert auf ein Wochenende mit Beginn am Freitag um 9.00 Uhr und Ende am Sonntag um ca. 16.00 Uhr.
Misiones 2011 in Endingen und Riegel am Kaiserstuhl: Singen mit Schulkindern in der großen Pause (Foto: Johannes Müller)
Johannes Müller. Es war eine bewegende Woche in Endingen und Riegel am Kaiserstuhl: 32 junge Menschen aus ganz Deutschland sind vom 17. bis 25. September in der Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl „auf Mission“ gewesen. Misiones – Glauben leben ist eine moderne Form der Gemeindemission, in der Jugendliche ihre Begeisterung für den Glauben nach außen zeigen und weitergeben wollen.
Das aus Südamerika stammende Projekt fand dieses Jahr zum dritten Mal in Deutschland statt und wurde von der Schönstatt-Mannesjugend und der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen gemeinsam mit der Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl durchgeführt. Ziel von misiones ist es, junge Kirche und lebendigen Glauben in die Welt zu bringen und neue Impulse in der Gemeinde zu setzen.
Mögglingen Barnberg: Anbau an Haus Vinzenz (Foto:Hammel)
Ingrid Hammel. Rund 100 Personen kamen am Samstagvormittag, 24. September 2011, zum Barnberg bei Mögglingen, um mit Pfarrer Helmut Waibel das Patrozinium der Kapelle zu feiern. Die kleine Kapelle auf dem Barnberg ist ein geistliches Zentrum der Schönstatt-?Familie im Gmünder Raum. Der Leitfaden für die Hl. Messe war das Thema „Begegnung“. So verwies Pfarrer Waibel schon in seinen Eingangsworten darauf, dass – wo Begegnungen stattfinden – immer wieder aufs Neue Gottes Wege erkennbar werden.
"Glaubwürdig - gefällt mir" war das Motto der Nacht des Heiligtums 2011 (Foto: NdH)
Hbre. Von 26. bis 28. August fand in Schönstatt die Nacht des Heiligtums statt, eine Begegnung und ein Fest für Jugendliche und junge Erwachsene, in diesem Jahr unter dem Thema „Glaubwürdig - gefällt mir." Zu den Teilnehmern aus Deutschland waren in diesem Jahr auch viele junge Menschen aus allen Teilen der Welt dazu gekommen, die vorher beim Weltjugendtag in Madrid waren und mit einem Besuch in Schönstatt ihre Europareise abschlossen; eine Gelegenheit, die Nacht des Heiligtums in Schönstatt mitzuerleben und mitzugestalten. Das Team der Nacht des Heiligtums ist mit dem Verlauf des Treffens sehr zufrieden und möchte auch auf diesem Weg seinen Dank allen gegenüber zum Ausdruck bringen, die zum Gelingen der Nacht des Heiligtums 2011 beigetragen haben. www.schoenstatt.de veröffentlicht gerne den folgenden Brief des Teams.
Das Wegzeichen, die Silhouette der Schönstattkapelle auf den Asphalt gespritzt (Foto: Buß)
Andreas Weider. Nicht erst seit Hape Kerkelings Reisebericht vom Jakobsweg erlebt das Pilgern einen wahrhaften Boom. Schon zu allen Zeiten und in allen Religionen und Kulturen folgten die Menschen den Pilgerwegen. Es scheint eine uralte Sehnsucht des Menschen zu sein, auszubrechen aus dem Alltagstrott und neue Wege zu suchen. Auch Dechant Stefan Buß aus Freigericht-Bernbach ist seit Jahren vom „Pilgervirus“ infiziert. Zwischen 2005 und 2009 legte er allein auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela über 1.800 Kilometer zu Fuß zurück. In diesem Jahr erkundete der Geistliche einen Fußpilgerweg von Dietershausen (Rhön) nach Schönstatt bei Vallendar am Rhein.
Ministranten aus dem Bistum Freiburg in Schönstatt (Foto: Schw. Anne-Meike)
Schw. M. Hanna-Lucia. „Es war ein Stück vom Himmel, so dass ich den Rest des Lebens immer in so einem Heiligtum leben möchte“, so das Echo einer Pilgerin. 660 Menschen aus der gesamten Erzdiözese Freiburg machten sich am Morgen des 17. September auf den Weg nach Schönstatt. Die Wallfahrt, die nun schon über 25 Jahre stattfindet, hatte in diesem Jahr einen besonderen Akzent. „Unsere Wallfahrt – Geschenk für dich“ lautete das Motto der zwei Tage. Unter diesem „Dich“ konnten verschiedene Personen gesehen werden. Die Gottesmutter, Pater Kentenich, aber vor allem unser heiliger Vater.
Einladung nach Heiligenstadt (Foto: Güsewell)
Ferdinand Güsewell. Am 3. Oktober ist es wieder soweit. Das Heiligtum „Einheit in Freiheit- Magnificat“ in Heiligenstadt hat wieder Geburtstag. Noch werden die letzten Details geklärt … und die Zeit rennt. Und das Seltsame: im Augenblick interessiert es keinen so richtig. Denn erst mal ist das Großereignis das allbeherrschende Thema: Der Papst kommt ins Eichsfeld!
Familiengottesdienst in der Krönungskirche des Schönstattzentrums Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)
SAL. „Notabene“, übersetzt „Schöne Töne“, nennt sich das Baisinger Ensemble, das den Familiengottesdienst im September auf der Liebfrauenhöhe musikalisch mitgestaltet. Es hatte dem begeisterten Team im Vorjahr so viel Spaß gemacht, dass es sich wieder angeboten hat. Außerdem ist „die Akustik in der Kirche einfach gut“, da klingen die Töne noch viel schöner.
Auftaktfrage der Misiones in Endingen und Riegel (Foto: Johannes Müller)
Frank Blumers. Am Sonntag, den 18. September haben die dritten Misiones der Schönstattjugend in Deutschland begonnen. Dieses Jahr finden sie in Endingen und Riegel in der Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl im Erzbistum Freiburg statt.
Feier am Heiligtum in Borken (Foto: Sr. M. Doriett)
Sr. M. Doriett Möllenkamp. Rund 500 Personen nahmen am 11. September teil am Fest der Begegnung im Schönstatt-Zentrum Borken, der Schönstatt-Au. „Was wir heute hier entdeckt haben, so etwas haben wir nicht!“, war das Echo eines Sängers der Volksliedergruppe Hundem-Lennetal, die an diesem Tag in der Schönstatt-Au zum Mitsingen einlud. Ein schönes Echo, über das sich die Schönstätter Marienschwestern und auch viele Helfer und Helferinnen, die beim Fest der Begegnung in diesem Jahr dabei waren, freuen.
Freiburger Mannesjugend unterwegs auf Adventure-Tour im Kanton Graubünden (Foto: Jörg Fischer)
Schoenstatt.rmg. Einmal die eigenen Grenzen ausloten, den Adrenalinspiegel in die Höhe jagen und ein Stück weit über sich selbst hinauswachsen – Erlebnisse mitten in den Bergen, wo der Rhein entspringt, dahin zog es vom 3. bis 10. September 2011 die Teilnehmer der diesjährigen Adventure-Tour der Schönstatt-Mannesjugend aus dem Bistum Freiburg.
"faithbook" - Diözesanjugendfest am Schönstattzentrum Dietershausen (Foto: Paul Kowalski)
Johannes Müller. Im Schönstattzentrum Dietershausen herrschte am vergangenen Wochenende richtige Weltjugendtagsatmosphäre: Zum 15. Mal feierten über 400 Jugendliche das Fest des Glaubens mit dem Thema faithbook (engl. Glaubensbuch) in Anspielung an das weltweite Soziale Netzwerk. Mit dabei waren viele Weltjugendtagspilger, denn das Fest diente auch als Nachtreffen für die Teilnehmer der Weltjugendtagsfahrt des Bistums Fulda.
Kontrakt mit dem Schönstattinstitut Diözesanpriester (Foto: F.Blumers)
Frank Blumers. Der Priesterverband in Deutschland hat Nachwuchs bekommen. Am ersten September schlossen vier junge Männer im internationalen Schönstattzentrum Belmonte in Rom feierlich ihren ersten Kontrakt mit der Gemeinschaft: Kaplan Norbert Becker (Diözese Würzburg), sowie die Seminaristen Georg Zimmer, Christian Wolff (beide Erzdiözese Freiburg) und Frank Blumers (Diözese Mainz). Sie haben damit ihre Kandidatur beendet und gehören nun zur Gemeinschaft des Priesterverbandes.
Viel Spaß bei den Abteilungsferien, Afe (Foto: MJF Ulm-Donaumark)
Dorothea Hyneck, Katrin N.. Die Koffer packen und mitsamt Kuscheltier, Zahnbürste und Gummistiefeln von zu Hause in unbekanntes Terrain aufbrechen. Am Ziel ankommen und erkennen, dass man sich gar nicht so fremd ist. Ungefähr 65 junge Mädchen im Alter zwischen 9 und 15 Jahren durften dieses Erlebnis in den diesjährigen Abteilungsferien (Afe) der schwäbischen Schönstattmädchenjugend Ulm-Donaumark mitmachen.
Familienfest im "Kleinen Paradies" (Foto: kleines-paradies-hig.de)
peb. „Wir kommen schon seit vielen Jahren zu diesem Familienfest. Unseren Kindern gefällt es, und wir nehmen immer etwas mit für unsere Partnerschaft, so auch diesmal." - Ein Echo am Ende eines intensiven Tages, eines Familienfestes, das unter dem Thema "Gott ist ein Gott des Lebens" im Schönstattzentrum „Kleines Paradies" am 28. August stattfand.
Ulrike und Reiner Eichenberg, die Organisatoren der Fahrradwallfahrt durchs schwäbische Oberland (Foto: sbfum.de)
Ulrike Eichenberg. Fahrrad-Wallfahrt heißt: Etwas tun für Körper, Geist und Seele. Und so war sie auch wieder angelegt, die neunte Bet(t) & Bike-Tour der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, die vom 24. bis 28. August 2011 durchs schwäbische Oberland führte und vom Schönstattzentrum Aulendorf ausging.
Fest des Glaubens 2011 in Dietershausen, Diözese Fulda (Grafik: festdesglaubens.de)
Markus Goldbach. Am 10. September wird es zum 15. Mal das Fest des Glaubens geben: Im Schönstattzentrum Dietershausen werden über 500 Jugendliche erwartetet, die gemeinsam den Glauben feiern und vertiefen wollen. Thema dieses Jahr ist faithbook (engl. Glaubensbuch) in Anspielung an das weltweite Soziale Netzwerk. Denn auch der Glaube und insbesondere unser „Glaubensbuch“ verbindet alle Christen zu einem Netzwerk der Glaubenden.
Hbre. "Die Ehe ist doch eine lebenslange Baustelle" zitieren Hildegard und Helmut Kirschner im Editorial der neuesten Ausgabe von "unser weg" ihren Pfarrer, der ihnen kurz vor der geplanten Hochzeit erklärte, dass der geplante Sektempfang jetzt mitten in einer Baustelle stattfinden müsse, zu der der vor wenigen Wochen noch blühende, grüne Innenhof des Pfarrgartens leider umgewandelt werden musste. Die neue Ausgabe des Familienmagazines aus Schönstatt steht unter dem Schwerpunktthema "Leben mit Baustellen" und beinhaltet Beiträge von Menschen, "die mit Baustellen leben und gute Erfahrungen damit gemacht haben, Gott und der Gottesmutter ihre kleinen und großen Lebenskrisen anzuvertrauen," wie es im Editorial weiter heißt.
Eine Schule, in der sich alles um das Kind dreht (Foto: Miriam Immler)
fma. Freie, fröhliche, eigenständige Persönlichkeiten sollen einmal dort wachsen, so die Idee von Eltern und Trägerinitiatoren der künftigen Josef-Kentenich-Schule in Kempten-Leubas. Was auf dem vom Kentenich-Pädagogik e.V. ab August 2012 angemieteten Gelände in Leubas zur Zeit wächst, ist allerdings vor allem Unkraut, und das „teils so hoch, dass man sich nicht mal bücken müsste, um es auszureißen“, so Renate Ponkratz aus dem Team Öffentlichkeitsarbeit. Von dieser scherzhaften Nebenbemerkung bei der Arbeit an Webseite und Infobroschüre bis zur Idee einer solidarischen Schulgelände-Verschönerungsaktion war es nicht weit. Mit Schwung und Entschlossenheit rücken am 30. September Eltern, Lehrer, Schulträger, Unternehmer und mehrere Lokalpolitiker der CSU Fraktion Kempten dem Unkraut zu Leibe.
Publikation erschienen: Werkstatt Maria: Auskunft über die Erkundung eines Weges mit Maria. Erfahrungen. (Werkstatt Maria)
Christa Müller-Hoberg. „Auskunft über die Erkundung eines Weges mit Maria“ steht schwungvoll auf der Titelseite. Eine Collage in Rottönen, deren Einzelheiten zu studieren neugierig macht, zieht sich wie eine Banderole um das Heft, das aufgeschlagen bei jeder neuen Seite überrascht. Die Rede ist von einer kleinen Broschüre, in der der „Initiativkreis Werkstatt Maria“ einen Bericht seiner Wegerfahrung mit Maria vorlegt.
Marienschwester Dorina Dungel, Pflegedienstleiterin im SRH Krankenhaus Oberndorf a.N. (Foto: www.krankenhaus-oberndorf.de, Jörg Simanowski)
Hbre. "Patientenlob für Krankenhausperle" titelt der Schwarzwälder Bote in seiner Printausgabe vom 25. August 2011 und berichtet über die Erfahrungen von Ehepaar Schütz mit einem Krankenhaus, in dem seit fast 70 Jahren Marienschwestern in der Pflege und Verwaltung maßgeblich mitarbeiten. Willi Schmitz, dessen Frau innerhalb eines Jahres fünf Krankenhäuser aufsuchen musste, bezeichnet in dem Artikel das Oberndorfer SRH Krankenhaus als "eine Krankenhausperle." Pflegedienstleiterin Schwester Dorina Dungel, Schönstätter Marienschwester, freut sich über das Kompliment, empfindet es aber gleichzeitig als Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg einer wertschätzenden Pflege und Behandlung der Patienten konsequent weiter zu gehen.
Performance mit Jugendlichen im Rahmen des Projektes "Stark ohne Gewalt" (Foto: Starkmacher e.V.)
Andrea Fleming/Hbre. Der gemeinnützige Verein Starkmacher e.V. wurde für den diesjährigen Deutschen Engagementpreis nominiert. Die Auszeichnung soll freiwilliges Engagement in Deutschland sichtbarer machen und ihm zu mehr Anerkennung verhelfen. Mitglieder der Fokolar-Bewegung die im Verein engagiert sind und auch an dessen Gründung beteiligt waren, sind bewegt davon, was in den beteiligten Jugendlichen alles passiert: "von 'schweren Jungs' bis 'leichten Mädchen' ist da alles dabei ... und gerade die profitieren am meisten von den Projekten!" heißt es aus dem Mitarbeiterkreis.
Ritter-Zeltlager der Schönstatt-Mannesjugend (Foto: www.smj-ulm.de)
Hbre. Die Schönstatt-Mannesjugend aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart, genauer aus der Abteilung Ulm/Alb/Donau, veranstaltete bereits Anfang August ihr diesjähriges Sommer-Zeltlager auf dem „Hermannsbühl" in Ennabeuren. Das Zeltlager, gestaltet als eine „Ritterburg", stand unter dem Thema: „Ivanhoe, der tapfere Ritter" und so war es nur natürlich, dass für die 103 männlichen Jugendlichen im Alter von acht bis 16 Jahren das Ritterleben in verschiedenen Formen auf dem Programm stand.
Eine Krone aus Blumen (Foto: Grimm)
Sr. M. Elinor Grimm. Etwa 800 Gläubige ließen sich vom Regen nicht abhalten und kamen am „großen Frauentag“ - wie das Fest Maria Himmelfahrt in vielen Gegenden Bayerns auch genannt wird - zum "Paralleleheiligtum", dem Schönstatt-Heiligtum in Kösching. Wegen der Wetterverhältnisse konnte die Hl. Messe nicht wie geplant im Freien auf dem Pilgerplatz stattfinden, sondern musste in die Scheunenkirche verlegt werden. Wer in der großen Scheunenkirche keinen Platz mehr fand, konnte auf dem Vorplatz gut mithören und durch die langsame Wetterbesserung gab es dort sogar einen „Platz an der Sonne“.
Familien-Ferien-Tagung (Foto: Guserle)
Erich Guserle. 17 Paare und 44 Kinder erlebten bei einer Familien-Ferien-Tagung der Schönstattfamilienbewegung vom 1. bis 8. August 2011 im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe bei Rottenburg eine Oasenerfahrung. „Mit Dir Oase sein" war das Thema der Ferien-Tagung und eine Woche lang setzten sich die teilnehmenden Familien von den verschiedensten Seiten her mit „Wüste" und „Oase" auseinander.
Kräutersträuße binden auf der BUGA Koblenz 2011: Eine Initiative der Schönstattbewegung (Foto: Brehm)
Sr. Marié Munz / Hbre. Etwa eine Tonne Kräuter haben Besucher der BUGA Koblenz 2011 bei der Aktion „Binden und Segnen von Kräutersträußen“ am 14. und 15. August im Paradiesgarten bei der Kastorkirche zu Kräutersträußchen gebunden und mit nach Hause genommen. Ein ad hoc entstandenes Schönstatt-BUGA-Team aus Mitgliedern verschiedener Schönstatt-Gemeinschaften hat mit diesem Beitrag zur Bundesgartenschau im Rahmen der „Kirche auf der BUGA“ viele Menschen durch den alten christlichen Brauch des Bindens von Kräutersträußen am Festtag der Aufnahme Marias in den Himmel mit der heilenden Kraft Gottes in Berührung gebracht.
Gipfelerlebnis in den Wolken (Foto: SMJ Trier)
Tobias Brehm. Die Luft ist dünner hier oben, auf 2073 m Höhe. Das selbstgebackene Brot schmeckt besser, das Wasser ist wesentlich kälter, der Blick reicht weiter, Gemeinschaft wächst schneller und tiefer und man fühlt sich dem Himmel ein kleines Stückchen näher. Unter dem Motto „Weiter als DU denkst“ machten sich 15 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren und drei Gruppenleiter auf den Weg Richtung Schweiz. „Himmelwärts“ – wortwörtlich ging es auf die Alp da Stierva im Bündnerland. Weit über der Baumgrenze, fernab von Fernsehen, PC und jeglicher Stromanbindung fällt es leicht, einen Schritt aus dem normalen Alltagstrott herauszutreten und sich einmal auf etwas völlig anderes einzulassen.
Gertraud von Bullion (Foto: Archiv)
Susanne Schenk. „Ich habe Dir was mitgebracht – mein Herz…“: Gertraud von Bullion begegnen und Spuren der Liebe finden. Dieses Motto stand über dem „Gertraudtag“ am 16. Juli 2011, zu dem die Wallfahrtsbewegung des Schönstattzentrums auf der Liebfrauenhöhe und der Schönstatt-Frauenbund eingeladen hatten. Im Mittelpunkt dieses Nachmittags stand Gertraud von Bullion (geb. 11.September 1891 in Würzburg und gestorben am 11.Juni 1930 in Isny). Die Teilnehmer lernten eine Adelige kennen, die mitten im Leben stand, eine jungfräulich lebende Frau mit weitem Herzen, die Beziehungen pflegte, Freude und Liebe schenkte, um Begegnung zu schaffen zwischen Gott und Mensch.
