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19. Juli 2010 | Deutschland | 

Familien-Camp „mit Herz“


Teilnehmer des Familiencamps, DietershausenSr. M. Louise Schulz. Wenn viele Zelte auf der Wiese beim Josef-Engling-Haus stehen - in der Mitte eine stattliche Jurte mit Öffnung zum Himmel für das Lagerfeuer, wenn 16 Ehepaare und 35 Kindern fröhlich alle Mahlzeiten gemeinsam unter freiem Himmel einnehmen, wenn Väter und Mütter mit ihren Kinder sägen - singen - tanzen - und spielen, wenn Ehepaare mal wieder Zeit haben, zu zweit ins Gespräch vertieft durchs Gelände zu schlendern oder im Gras zu liegen, wenn alle (ob 8 Monate - oder 50 Jahre alt) zusammen beim Schönstatt-Heiligtum beten und dort jede Familie ihren Namen in ein großes Herz schreibt, weil Gott ein Herz für uns hat - dann ist Familien-Camp!

Urlaubsflair mit hohem seelischen Erholungswert vermittelt diese Mischung aus spirituellen Impulsen, religiöser Praxis und Freizeit. Die familiäre Atmosphäre tut gut. Sie bekommt ihre besondere Note durch das Kapellchen in der Mitte der weitläufigen Grünanlagen des Schönstatt-Zentrums. Gott ist hier sozusagen immer mittendrin.

Die Erwachsenen haben uns kaum gestört

Im thematischen Teil für die Erwachsenen ging es um die Bindungspädagogik nach Josef Kentenich, markiert durch Stichworte wie: Ich lasse dich spüren, dass ich dich mag - ich glaube an dich - ich lebe, was ich sage - ich halte zu dir - ich sehe dich groß und achte deine Persönlichkeit - ich vertraue mit dir auf einen Größeren, auf Gott. Illustriert wurde das Ganze durch Erfahrungsberichte von Ehepaaren der Schönstatt-Bewegung.

Schlusskommentar von Jonathan (11): „Die Elternbetreuung war spitze. Die Erwachsenen haben uns kaum gestört!"

Heilige Messe beim Familiencamp in Dietershausen


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