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3. September 2010 | Oktober-Treffen | 

Delegiertentagung der Deutschen Schönstattbewegung 2010


OktoberwocheHeinrich Brehm. Von 15. bis 19. Oktober wird in Schönstatt die Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung in Deutschland stattfinden.

 

 

 

 

Zwei Akzente werden in der Hauptsache die Konferenz bestimmen:

Die Erörterung des Leitbildes, das zusammen mit der Sichtung vordringlicher Projekte das Hauptergebnis des Zukunftsprozesses der letzten Jahre ist. Das Leitbild signalisiert zentrale Orientierungsmarken für den Weg der Schönstattbewegung in die Zukunft und betont die Vision von Schönstatt als „Heiliger Stadt" für dieses Land.

Ein zweiter Akzent wird bestimmt von der Eröffnung der drei Vorbereitungsjahre auf das Jubiläum 2014 hin, beginnend mit dem 18. Oktober 2010. Das erste Jahr 2011 ist in der internationalen Schönstattbewegung das „Jahr der Vaterströmung". Es ist, so Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, der Besinnung auf das Charisma Pater Kentenichs gewidmet. Die deutsche Schönstattfamilie wird dabei den praktischen Vorsehungsglauben besonders in den Blick nehmen. Deswegen stehen Oktoberwoche und Schönstatt-Tag (18.10.2010) unter dem Motto: Schönstatt 2014 - „Gott ist ein Gott des Lebens." J. K.

Über diese zwei Akzente hinaus wird sich die Delegiertentagung beim Blick in die Zeit unter anderem auseinandersetzen mit der Vertrauenskrise, in der sich die Kirche befindet, und mit dem Phänomen eines neuen, kämpferischen Atheismus als gesellschaftlicher Hintergrund für die Botschaft vom „Gott des Lebens" heute. Am Sonntag, 17. Oktober lädt die Schönstattbewegung ab 15.30 Uhr ein in die Aula der Anbetungskirche Berg Schönstatt zu einem öffentlichen Podiumsgespräch mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vertretern Schönstatts und des kirchlichen Lebens zum Thema: Über welche Ressourcen verfügt der christliche Glaube in Deutschland?

Mehr Informationen: Büro des Bewegungsleiters

 


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