Nachrichten
Nachrichten aus der internationalen Schönstattbewegung finden Sie auch auf > www.schoenstatt.com <
Wöchentlichen Newsletter - Nachrichten aus Deutschland - > hier kostenlos abonnieren
aus der Schönstatt-Bewegung in Deutschland

Station am "Weg der Würde", der anlässlich des Tages der Frau auf dem Gelände des Schönstattzentrums in Borken vorübergehend eingerichtet wurde (Foto: Peitz)
Maria Peitz. Um die Würde als Lebensstil geht es beim diesjährigen „Tag der Frau“ der Schönstatt-Frauenbewegung, der am 6. September auch im Zentrum „Schönstatt-Au“ in Borken stattfand. Ein „Weg der Würde“ mit Impulstafeln zum Thema, der anlässlich der Veranstaltung erarbeitet wurde, kann noch einige Wochen nachgegangen werden. „Wunderbare Gedanken und Lebenstipps. Ich muss unbedingt noch einmal wiederkommen und den Weg in aller Ruhe gehen“, so eine Teilnehmerin.

Bischof Dr. Bertram Meier, Augsburg, als Referent beim Priestertag der Schönstättischen Priestergemeinschaften im Vaterhaus der Schönstatt-Patres auf Berg Sion, Vallendar (Foto: Brehm)
Hbre. Am Montag, den 29. September 2025, fand im Vaterhaus der Schönstatt-Patres in Vallendar der diesjährige Priestertag der vier Schönstätter Priestergemeinschaften statt. Unter dem Titel „Synodale Kirche sein – nach dem Abschluss der Bischofssynode 2024“ diskutierten rund 40 Priester und Patres über die Frage, wie die Kirche heute immer stärker synodal werden kann. Hauptreferent war Bischof Dr. Bertram Meier aus Augsburg, der als Oberhirte eines deutschen Bistums die Umsetzung synodaler Führungsverantwortung aus erster Hand erläuterte.

Solche Schulbänge möchte der bewegenswert e.V. mit seiner Jubiläumsspendenaktion für eine Schule in Burundi finanzieren (Foto: CPED Girubuntu)
Tommy Birringer. Die Jubiläumsspendenaktion zum 10-jährigen Bestehen des bewegenswert e.V. stellt gleichzeitig das neue und damit dritte Spendenprojekt des Vereins vor. In Burundi wird der Verein CPED Girubuntu dabei unterstützt, eine Schule bei Bugarama mit dem Notwendigsten auszustatten. Zunächst werden Schulbänke für den Unterricht finanziert: 30 € kostet eine Bank – jetzt Spenden und Helfen!

Männerwerkstatt veranstaltet Online-Reihe zur Persönlichkeitsentwicklung (Foto: Stewardesign, Grafik: Brehm)
Hbre. Die „Männerwerkstatt 2022“, ein Projekt der Schönstatt-Männerbewegung Deutschland, lädt erneut zu einer Online-Reihe ein. Die neue, fünfteilige Reihe wird sich mit zentralen „Glaubenssätzen“ der schönstättischen und christlichen „Bündniskultur“ beschäftigen. In der Reihe „Glaubenssätze & Bündniskultur!“ können die Teilnehmer persönliche Wachstumswurzeln entdecken und reflektieren.

Bei der Ankunft der Diözesanwallfahrt aus Freiburger in Scönstatt gab es zuerst eine Gebetszeit im und um das Urheiligtum (Foto: Wolf)
Dr. Peter Wolf. Zum letzten Wochenende im September starteten acht Busse aus verschiedenen Gegenden der Erzdiözese Freiburg zur „Diözesanwallfahrt“ nach Schönstatt. Gegen 11.30 Uhr trafen die insgesamt 320 Pilger am Urheiligtum ein, wo Pfarrer Peter Falk und Sr. Magdalyn Brendle sie willkommen hießen. Freudig nahmen die Pilger wahr, dass die Pforte des Urheiligtums in vielen Sprachen festlich als Ort des Heiligen Jahres ausgezeichnet war. Bischof Ackermann hatte die Anregung von Papst Franziskus aufgegriffen und das Heiligtum als Ort der Hoffnung bestimmt.

Die Jubiläumsfeier "75 Jahre Kampagne der Pilgernden Gottesmutter" fand mit etwa 800 Teilnehmenden in einer großen Sporthalle in Santa Maria, Rio Grande do Sul, Brasilien, statt (Foto: MM)
Miriam München. Diese Pilgerreise nach Santa Maria, im Bundesstaat Rio Grande do Sul, Brasilien, wird der elfköpfigen deutschen Delegation wohl unvergesslich bleiben. Sie war facettenreich, spannend, aufregend, tiefgehend und einmalig. Es war eine Reise mit emotionalen Aufs und Abs und ein einmaliges Jubiläum mit südamerikanischem und auch internationalem Flair. Jeder, der schon einmal auf Schönstattfesten in Süd- und Mittelamerika war, wird bestätigen können, dass alles dort von einer gelebten Glaubens- und Lebensfreude geprägt ist. Das Erlebnis war bunt, fröhlich und voller Selfies und Gesang.

Die Teilnehmer des "Ritterwochenendes" der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) Münster im Zentrum Mariengrund (Foto: Imwalle)
A. Imwalle/J. Mergler. Zu einem Wochenende für Jungen zwischen 9 und 15 Jahren hatte die Schönstatt Mannesjugend Münster vom 12. bis 14. September nach Haus Mariengrund in Münster eingeladen. „Wie Ritter leben“ wollten 14 Jungen erfahren und begaben sich mit ihren Gruppenleitern auf „Burg Mariengrund“ in die Lehre.

Jahresmotto 2025 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
in diesem Monat begehen wir unseren Gründungstag. Wenn wir den 18. Oktober feiern, ist das weit mehr als ein bloßes Jubiläum oder ein Tag des Rückblicks. Vielmehr ist es ein bewusster Ausdruck der Entscheidung für das Hier und Jetzt. Diese Entscheidung betrifft konkret unser Leben und unser persönliches Liebesbündnis: Es gilt, dieses mit Ernsthaftigkeit, mit Anspruch an uns selbst und mit Realismus für den Alltag neu zu vertiefen.

Weltweit sind die Schönstätter Marienschwestern tätig. ab 1. Oktober 2025 werden sie das Jubiläumsjahr zum 100. Geburtstag ihrer Gründung feiern (Foto: S-MS)
Die Schönstätter Marienschwestern feiern 2026 ihre ersten 100 Jahre. Ein ganzes Jahrhundert – von den bescheidenen Anfängen bis in eine lebendige Gegenwart. In Verbundenheit mit vielen, die der Gemeinschaft am Ort Schönstatt nahestehen, feiert das Säkularinstitut die Eröffnung des Jubiläumsjahres am 5. Oktober in den Gottesdiensten um 9.00 Uhr in der Anbetungskirche/Berg Schönstatt und um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche im Tal. Schon jetzt lädt die Gemeinschaft herzlich zur Jubiläumsfeier in Schönstatt am 3. Oktober 2026 ein. Der nachfolgende Text von Sr. M. Veronika Riechel gibt einen ersten spannenden Einblick in die Geschichte, die Gott mit der Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern bisher geschrieben hat.

Familienurlaub Plus der Schönstatt-Familienbewegung auf der Insel Langeoog (Foto: Imwalle)
Marigrete und Ansgar Imwalle. Zum vierten Mal hatte die Schönstatt Familienbewegung Münster Ehepaare und Familien mit Kindern zum Familienurlaub Plus auf die Insel Langeoog eingeladen. Vom 24. bis 30. Juli 2025 erlebten 55 wagemutige Landratten, was es heißt, ihrer „Sehnsucht nach Me(e)hr“ nachzugehen.

Hbre. Am frühen Morgen des 26. September 2025 ist Schönstatt-Pater Dr. Herbert King friedlich im Seniorenheim verstorben, in dem er seit rund fünf Jahren lebte. Noch am Vortag war er – heiter und zuversichtlich – aus dem Krankenhaus zurückgekehrt, wohin er wegen Verdachts auf einen Schlaganfall eingeliefert worden war. Der Verstorbene wurde 86 Jahre alt.

JES - Teaser Veranstaltung im Oktober in Schönstatt, Vallendar
Hbre. „Du bist jung, erwachsen und suchst nach mehr?“ – Mit dieser Einladung wenden sich die Jungen Erwachsenen Schönstatts (JES) an Menschen, die ihren Glauben bewusst leben und vertiefen möchten. Ob Singles, Paare, junge Familien oder Personen auf dem Weg eines gottgeweihten Lebens, alle sind angesprochen. JES möchte jungen Erwachsenen Impulse für ihre aktuelle Lebenssituation geben und zugleich Raum für Begegnung und Austausch schaffen.

Outdoor-Begegnungsstätte an der Schönstattkapelle eingeweiht (Foto: Weidtmann)
Cordula-Maria Weidtmann. Mit einer Eucharistiefeier und einer kleinen Andacht wurde am Freitag, 26. September 2025, unter Leitung von Pfarrer Knud W. Schmitt, leitender Pfarrer von Wiesbaden-West, Rektor Ecclesiae des Heiligtums der Vatertreue, der Josef-Engling-Platz als neu gestaltete Outdoor-Begegnungsstätte eingeweiht.

3. Oktober: Deutschland singt und klingst
Hbre. Am 3. Oktober 2025 jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 35. Mal. Unter dem Motto „Miteinander in Einheit“ lädt die Initiative Deutschland singt und klingt bundesweit zum gemeinsamen Singen ein. Im Bistum Fulda beteiligt sich daran auch das Schönstattzentrum in Künzell-Dietershausen und lädt am Nachmittag zu einer Veranstaltung mit dem Polizeichor Fulda und Zeitzeugen ein, bei der auch der Dank an Gott für die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands zum Ausdruck kommen soll. An diesem Tag der Deutschen Einheit lädt zudem die geistliche Initiative „Deutschland betet gemeinsam“ Menschen zum gemeinsamen Gebet für Einheit, Frieden und Hoffnung ein.

- Zum nächstmöglichen Zeitpunkt bieten wir folgende Stelle an:
Betriebsleitung m/w/d

Männerwerkstatt beschäftigte sich an mehreren Online-Abenden mit dem "Heiligen Jahr der Hoffnung" (Fotomontage: Brehm)
Peter Hagmann/Hbre. Drei Abende lang hat sich die Männerwerkstatt in diesem Jahr mit dem „Heiligen Jahr“ auseinandergesetzt. Während die ersten beiden Online-Treffen vor allem geschichtliche Aspekte in den Blick nahmen, stand beim abschließenden Abend das Thema „Hoffnung“ im Mittelpunkt. Dabei ging es um spirituelle Bilder, persönliche Erfahrungen und den Blick nach vorn. Der nächste Termin der Männerwerkstatt findet am Sonntag, 5. Oktober 2025, statt, dann zum Thema „Glaubenssätze“.

An über 100 Bildschirmen nahmen Interessierte am Online-Hearing der Schönstatt-Bewegung Deutschland teil (Grafik: Brehm)
Hbre. Am Online-Hearing der deutschen Schönstatt-Bewegung am 17. September 2025 haben knapp 150 Personen an über 100 Bildschirmen teilgenommen. Für das große Interesse, sich an der thematischen Vorbereitung für die neue Jahresarbeit im Jahr 2026 aktiv zu beteiligen, dankte Pater Felix Geyer, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, den Teilnehmenden herzlich. Sein Ziel, möglichst breit Gesichtspunkte und Ansichten zu Zeichen der Zeit zu sammeln und am gemeinsamen Auftrag der Schönstatt-Bewegung für die Zukunft zu arbeiten, sah er mehr als erfüllt, wie seinem Schreiben an Leitungspersonen der Bewegung zu entnehmen ist.

Hbre. Pater Dieter Spelthahn, Mitglied der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, ist am Dienstag, 23. September 2025, im Alter von 87 Jahren gestorben. Der ehemalige Adveniat-Geschäftsführer hat nicht nur in dieser Aufgabe seine ganze Kraft für die Kirche und für die Menschen in Lateinamerika eingesetzt. Zuletzt war er Hausgeistlicher in einem Caritasaltenheim. Requiem und Beerdigung finden am 2. Oktober 2025 auf Berg Sion in Vallendar statt.

Der Festgottesdienst anlässlich 70 Jahre Schönstatt-Waldkapelle in Gondershausen war sehr gut besucht (Foto: Franke)
Matthias und Vanessa Franke. Am Sonntag, 14. September, feierte die Gemeinde Gondershausen das 70-jährige Bestehen der Schönstatt-Waldkapelle unter dem Motto „Gnadenquelle. Ort der Begegnung“. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahmen an den Angeboten des Tages teil, die von einem festlichen Gottesdienst bis hin zu musikalischen Darbietungen und Kinderaktionen reichten.

Der neue Vorstand der Dreikönigsgemeinschaft e.V. (v.l.n.r.): Lydia Oehler, Christian Schulze, Maria Just und Andrea Evers, zusammen mit dem bisherigen Vorsitzenden Msgr. Hans Schnocks (Foto: privat)
Christian Schulze. Die Kölner Dreikönigsgemeinschaft e. V., Trägerverein des Schönstatt-Heiligtums in der Kölner Südstadt, hat am 22. September 2025 einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender der Dreikönigsgemeinschaft ist Christian Schulze aus Köln. Ihm zur Seite stehen Lydia Oehler als stellvertretende Vorsitzende und Schatzmeisterin, Andrea Evers als Schriftführerin und Maria Just als Beisitzerin. Schulze löst Msgr. Hans Schnocks im Amt des Vorsitzenden ab, der den Verein über viele Jahre leitete.

In der Unterkirche des Schönstattzentrums Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart finden seit 2017 "Politische Mintagsgebete" statt, am 1. September 2025 zum 100. Mal (Foto: Dreier)
Hbre. Am 1. September hat auf der Liebfrauenhöhe bei Rottenburg das 100. „Politische Montagsgebet“ stattgefunden. Rund 50 Personen versammelten sich in der Unterkirche der Krönungskirche, um Impulse für das gesellschaftliche Miteinander aufzunehmen und gemeinsam zu beten und zu singen. Impulsgeberin zum Thema „Frauen macht Politik!“ war an diesem Abend die CDU-Politikerin und Unternehmerin Dorothea Maisch. Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Duo Fountain Street. Seit 2017 findet das Politische Montagsgebet monatlich statt, als Zeichen für Toleranz und Dialogbereitschaft und als ein konkreter Beitrag zur Demokratie.

Todesanzeige Paul Maria Rothgerber (Foto: Schönstätter Marienbrüder)
Hbre. Am 11. September 2025 verstarb im Alter von 97 Jahren der Schönstätter Marienbruder Paul Maria Rothgerber. Mit seiner künstlerischen Arbeit als Goldschmied hinterlässt er bleibende Spuren in der internationalen Schönstattbewegung. Sein Tod bedeutet den Abschied von einem Menschen, der sich in einer gläubigen Haltung mit Leidenschaft und handwerklichem Können in den Dienst Gottes und seiner Gemeinschaft stellte.

Maria Haag. Auf dem „Rössleweg“ Pater Kentenich entgegen gehen, das war das Anliegen einer Pilgerfahrt der Schönstatt-Bewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart am Sonntag, den 14. September. Die bunt gemischte Gruppe, darunter Jugendliche, Ehepaare, Mütter, Marienschwestern, Priester, Ortsansässige und Weiterangereiste, startete ihren Pilgerweg am Morgen in der Kirche in Westerheim. Ziel des Pilgerweges waren das Kapellchen und die Kirche mit der „Vaterklause“ in Ennabeuren, dem Ort, an dem Pater Kentenich nach seiner Entlassung aus dem KZ Dachau bei einer Zwischenstation auf der Schwäbischen Alb gewohnt hatte.

Aus der Quelle schöpfen - Anbetungstage (Foto: Flyerausschnitt)
Sr. M. Joséfa Klein / Hbre. Vom 4. bis 6. Juli 2025 trafen etwa 50 Mitglieder und Freunde der Schönstätter Gebetsgemeinschaft im Pater-Kentenich-Haus auf dem Berg Schönstatt zu den Anbetungstagen zusammen. Anlass war das 75-jährige Bestehen der Schönstätter Gebetsgemeinschaft, die in Deutschland etwa 1.500 Mitglieder zählt. Ziel der Veranstaltung war, das Gebet als Quelle geistlicher Tiefe, der Gemeinschaft und missionarischer Wirkung zu feiern und zu stärken. Es gab Impulse, Vorträge, Zeugnisse und Raum für Anbetung, für Stille und Gemeinschaft.

Todesanzeige Pfarrer em. Albert Maria Bettmer (Foto: privat)
Hbre. Bereits am 3. Juni 2025 verstarb Pfarrer em. Albert Bettmer in Münster im Alter von 99 Jahren. Mit seinem langen priesterlichen Wirken und seiner tiefen Verbundenheit zur Schönstattbewegung hat er das Glaubensleben nicht nur im Bistum Münster nachhaltig mitgeprägt. Er war Seelsorger, Lehrer, geistlicher Begleiter und Wegweiser für unzählige Menschen.