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20. September 2011 | Papstbesuch | 

Ein verbindender Dialog: die Postkartenaktion „Herzlich willkommen, Heiliger Vater! Wir freuen uns auf Sie!“


Sr. Johanna-Maria Helmich. Nur wenige der 125.000 gedruckten Postkarten zum frohen Willkommen von Papst Benedikt in Deutschland lagern noch in Schönstatt in Erinnerung an diesen Großeinsatz zum Papstbesuch! Am Lichtmesstag 2011 am Wallfahrtsort Schönstatt mit einer Gebetszeit in den Anliegen Papst Benedikts begonnen, war die Postkartenaktion von Anfang an für Überraschungen gut. Nicht nur, dass sich sofort Menschen aus allen Diözesen Deutschlands mit echter Freude beteiligt haben.

Willkommensgruß an den Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI.  (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Willkommensgruß an den Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI. (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Auch die erste Auflage von 50.000 Stück war innerhalb von wenigen Wochen vergriffen. Der Nachdruck von 75.000 Postkarten reichte dann genau bis jetzt, bis kurz vor Beginn der Pastoralreise Papst Benedikts nach Deutschland also. Das Ziel – ein bisschen Klimaveränderung im Heimatland unseres Heiligen Vaters – scheint näher gerückt zu sein: Mit Freude haben Pfarrgemeinden, Gebetskreise, Wallfahrtsorte, Klöster, Jugendgruppen, Kindergärten, Schulklassen, Gemeinschaften, Ministranten … sich etwas einfallen lassen, um Papst Benedikt ganz persönlich etwas auf die gelb?weiße Postkarte zu schreiben.

  • Einige Rückmeldungen die mit den Bestellungen kamen, lassen etwas von der Kraft dieser Initiative erahnen:
  • „Hiermit möchte ich mich für die tolle Idee mit der Postkartenaktion bedanken ? sie spricht mir aus dem Herzen.“ (H.B.)
  • „Es ist überwältigend, wie viele sich an dieser tollen Aktion beteiligen, und ich bin mir sicher, dass sich unser Heiliger Vater über diese Willkommensgrüße sehr freut.“ (J.K.)
  • „Danke für die Initiative, die wir gerne unterstützen.“ (Kloster W.)
  • „Herzlichen Dank und "Vergelts Gott!" für Ihre großartige Idee!“ (S.M.)
  • „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Idee! Endlich einmal ein positives Signal!“ (H.L.)
  • „Wir … möchten uns auch gern an der Postkartenaktion zum Papstbesuch beteiligen, die wir für eine sehr gute und ermutigende Idee halten.“ (A.R.)
  • „Tolle Aktion!!! Glückwunsch dafür!!!“ (L.M.)
  • „Ich empfinde es als eine großartige, wunderbare, vom Geist Gottes inspirierte Idee, dem Heiligen Vater schon vorab die Sympathie vieler Menschen in Deutschland durch Ihre Postkartenaktion zu bekunden.“ (A.M.)

Bereits Mitte Mai 2011 erhielten die Initiatoren der Aktion ein Dankesschreiben aus dem Vatikan, in dem ihnen mitgeteilt wurde, dass bereits „mehrere Tausend Postkarten im Apostolischen Palast eingetroffen“ waren. Weiter heißt es dort: „Ganz besonders hat sich der Heilige Vater über die vielen Zeichen der Ermutigung aus seiner deutschen Heimat sowie über die Zusicherung des Gebets seitens so vieler Menschen gefreut.“ Wenn es Mitte Mai bereits so viele Verbundenheitsbekundungen für Papst Benedikt auf den Postkarten gab, wie viele mögen es bis jetzt sein?

Auffallend ist auf jeden Fall, wie stark auch von Rom her diese Aktion beantwortet wurde: Unglaublich viele Antwortschreiben wurden an engagierte Einzelpersonen, an Wallfahrtsgruppen, Kindergärten, Schulklassen, an Mitarbeiter einer Bildungsstätte, Jugendgruppen usw. geschickt – immer mit einem herzlichen Dankeschön für den Einsatz, dem Apostolischen Segen des Papstes und der Bitte, weiterhin für den Besuch Papst Benedikts in Deutschland zu beten. Die Postkartenaktion ist somit zum verbindenden Dialog geworden. Religionsschülerinnen und –schüler einer 7. Klasse, die in den Genuss eines Dankesschreibens aus Rom kamen, haben auf ihre Art über diesen Vorgang gestaunt:

  • „Ich freue mich, dass dem Papst unser Brief so gut gefallen hat und über den Segen für mich und meine Familie.“ (Vanessa)
  • „Ich freue mich total über die Antwort vom Papst. Damit habe ich nicht gerechnet, da der Papst bestimmt täglich Post von tausenden Menschen bekommt. Der kann gar nicht jedem
    zurückschreiben.“ (Antonia)
  • „Ich finde, wir sollten den Brief in unserer Klasse aufhängen.“ (Leonhard)
  • „Ich hätte nicht gedacht, dass wir dem Papst so wichtig sind, dass er den Auftrag gibt, uns zurückzuschreiben.“ (David)

Ja, das hätten auch viele Erwachsene nicht gedacht, „dass wir dem Papst so wichtig sind“. Sind wir aber! Und darum kommt er auch in unser und sein Heimatland, um uns zu zeigen, worauf es ankommt in diesen Zeiten, die uns von Gott so sehr entfremden: „Es soll darum gehen, dass Gott wieder in unser Blickfeld tritt, der so oft ganz abwesende Gott, dessen wir doch so sehr bedürfen.“ (Papst Benedikt, „Wort zum Sonntag“, 17.9.2011)

„Als Initiatoren der Postkartenaktion wünschen wir uns, dass viele Menschen beim Papstbesuch Ohren und Herzen öffnen, um nichts zu verpassen von dem, was Gott uns – heute, in Deutschland – durch Papst Benedikt sagen will,“ sagt Schwester Johanna?Maria Helmich, Verantwortliche von Projekt Pilgerheiligtum der Schönstatt?Bewegung in Deutschland.

Weitere Informationen bei:

Projekt Pilgerheiligtum
Schwester Johanna-Maria Helmich
Berg Schönstatt 8
56179 Vallendar
Tel: (+49) 0261/6506?5060 (oder ?5061, Sekretariat)
Mail: sr.j-m@pilgerheiligtum.de
www.pilgerheiligtum?schoenstatt.de


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