Archiv International
ENGLAND, P. David Musgrave. Beim letzten ad limina-Besuch der Bischöfe von England und Wales, als Bischof Terence Brain von Salford vor dem Heiligen Vater stand, ergab sich die folgende Unterhaltung.
Francisco Grondona/Diego Asili/mkf. Ein Jahr nach der Konferenz 2014 sprachen Francisco Grondona und Diego Asili aus der Schönstatt-Mannesjugend Argentiniens, Mitarbeiter des PressOffice Schönstatt, mit Pater José María García, Erster Rat der Schönstatt-Patres und zusammen mit Sr. M. Luciane Machens an der Spitze des „Team 2014“, das die Vorbereitungen der weltweiten Schönstattfamilie im Sinne der Entscheidungen der Konferenz 2014 koordiniert. Was hat diese Konferenz vor einem Jahr für Schönstatt bedeutet, wie wirkt sie weiter? Was wir 2014 feiern, so verdeutlicht Pater José María im ersten Teil dieses Gesprächs, ist das Liebesbündnis, das hundert Jahre alt wird. Wir veröffentlichen das Interview in drei Teilen, die beiden weiteren Teile folgen in den kommenden Tagen. Das gesamte Interview kann auch als Audio (mp3) nachgehört werden (spanisch).
Carolina Koestner. Gern waren Luis und Teresita Pérez aus Puerto Rico bereit, sich in einem Interview im PressOffice befragen zu lassen zu ihren Erfahrungen mit dem Besuch des Vatersymbols in Puerto Rico - vom Abholen in Texas bis zur Übergabe an ungarische Familien in Schönstatt. Wie es war beim Besuch in den Familien, welche Kreise diese Pilgerschaft gezogen hat und was bleibt vom Besuch, das erzählten sie ebenso begeistert und engagiert wie die Einzelheiten der Reise nach Deutschland mit diesem kostbaren Zeichen, in dem Pater Kentenich seine Schönstattfamilie zur Wallfahrt sammelt, um mit ihr das Liebesbündnis zu feiern, das 100 Jahre alt wird.
SCHWEIZ, Sr. M. Veronika. Aus allen Regionen von St. Gallen bis Genf, von Zürich bis Lausanne und vielen Orten dazwischen kamen mehr als 40 Spanischsprachige Kontaktpersonen vom „Projekt Pilgerheiligtum" am 20./21. Februar nach Quarten.
BRASILIEN, Pauline Almeida, Otávio C. Ávila. In der Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Weltmissionstag 2008 heißt es, dass "die Missionstätigkeit eine Antwort auf die Liebe ist, mit der Gott uns liebt […]die geistliche Energie ist in der Lage unter der Menschheitsfamilie mehr Harmonie, mehr Gerechtigkeit, mehr Gemeinschaft unter Personen, Rassen und Völkern zu schaffen". In diesem Geist, die Liebe Gottes zu den Menschen zu tragen und sie im Familienleben zu konkretisieren, gingen 95 Missionare Schönstatts aus Ibiporã nach Barbosa Ferraz in die vom 12. - 16. Februar stattfindenden Familien-Misiones. Zufall? Genau am selben Wochenende fand in Deutschland ein Misiones-Treffen der Schönstattjugend statt, bei der die Internationale Auxiliar eine besondere Plakette erhielt zum Dank für ihr Wirken bei den ersten Misiones in Deutschland.
ITALIEN, Sr. M. Lisianne Braunbeck. Am 1. Fastensonntag, 21. Februar 2010, verabschiedete der römische Wallfahrtskreis Mons. Rafael Biernaski, der vom Heiligen Vater zum Weihbischof in seiner Heimatdiözese Curitiba in Brasilien ernannt worden ist.
UNGARN, Barbara Szelestei. Die Schönstattfamilie von Ungarn hat am 6. und 7. Februar in Schönstatt das von der Schönstattfamilie in Puerto Rico übernommen. Es ist dann in Sopron vom 7. Februar an eine Woche lang von Hausheiligtum zu Hausheiligtum gewandert. Am 14. Februar in der Früh wurde es nach Óbudavár in das ungarische Schönstattheiligtum gebracht. Ungarische Familien in großer Zahl haben das Symbol singend und betend begrüßt.
USA, Carlos Cantú. Dieses freudige Erlebnis möchte ich einfach erzählen. Gestern Abend waren Elizabeth und ich bei der Einführung unseres neuen Bischofs der Brownsville-Diözese, Most Rev. Daniel E. Flores. Allein Gott kennt den Grund dafür, aber schon als ich die Einladung erhielt, fühlte ich, dass die Gottesmutter dabei sein sollte. Deshalb nahm ich die Pilger-Madonna mit.
BURUNDI, P. Deogratias Maruhukiro. Der Sonntag, 7. Februar war ein außergewöhnlicher Tag auf Mont Sion Gikungu. Man konnte viele Ordensleute sehen, die als Pilger gekommen sind. Jedes Jahr am Fest der Darstellung des Herrn im Tempel feiert die Kirche den Welttag des religiösen Lebens. Alle Mitglieder religiöser Gemeinschaften bereiten auf dieses Fest vor, um ihr Engagement im religiösen Leben zu erneuern und um sich an die Fundamente und Grundlagen ihres geweihten Lebens zu erinnern.
LATEINAMERIKA, Ricardo Acosta. Veranstaltungsort des X. Kongresses der Säkularinstitute Lateinamerikas und der Karibik war das Zentrum "Johannes Paul II.", 30 Kilometer nördlich von Lima, Peru. Von Mittwoch, 3. Februar, bis Sonntag, 7. Februar trafen sich dort 178 Teilnehmerinnen (167) und Teilnehmer (11) aus 60 Säkularinstituten in 16 Ländern des Kontinents. Vertreten war auch das Schönstatt-Institut Marienbrüder mit Delegierten aus Brasilien und Paraguay.
BRASILIEN, mkf. Papst Benedikt XVI. hat heute, am 10. Februar 2010, Mons. Rafael Biernaski, Rom, aus dem Schönstatt-Priesterbund, zum Weihbischof der Erzdiözese Curitiba, Brasilien, ernannt. Mons. Rafaerl Biernaski ist zur Zeit in der Bischofs-Kongregation im Vatikan tätig.
mkf. Aus der Wärme Puerto Ricos in den Schnee in Deutschland, von einem Abschied mit spalierstehenden Marienschwestern – rote Nelken in der Hand - in der Flughafenkapelle zu einem leisen, fast unbemerkten Einzug am frühen Morgen ins Heiligtum des Familienbundes in Hillscheid: das Vatersymbol wird an diesem 7. Februar 2010, genau ein Jahr nach dem Aufbruchstag der Konferenz 2014 mit der Verabschiedung der Botschaft 2014 und der Aussendung vom Urheiligtum aus, zum Symbol der gegensätzeverbindenden schöpferischen Kraft des Liebesbündnisses.
ARGENTINIEN, José María Iturrería. Die Cruzada de Maria, Fußverbindung zwischen den Heiligtümern von La Puntilla, Mendoza, Argentinien, und Bellavista, Santiago, Chile, ist geschafft für die 120 Mitglieder der Schönstatt-Mannesjugend. Eine Heldentat von 15 Tagen Dauer und 400 Kilometern Länge und einem anspruchsvollen Weg, der letztlich ein Bild des Lebens selbst ist mit mühseligen Steilhängen und berauschenden Abstiegen. Beide Wirklichkeiten angegangen aus dem, wie die "Cruzados" selbst diesen Unterfangen genannt haben: eine Verrücktheit der Liebe zu Maria!
mkf. Samstag, 6. Februar, 7.15 Uhr. Das Vatersymbol ist im Flugzeug, irgendwo über dem Atlantik, unterwegs nach Schönstatt mit Ehepaar Pérez aus Puerto Rico. In Schönstatt drängen sich eine Gruppe von Familien aus Ungarn und die fünf Kandidatinnen der Marienschwestern aus Polen, Nigeria und den Philippinen ins Urheiligtum, es strömen Marienschwestern, Marienbrüder, Frauen von Schönstatt, Mitglieder des Frauenbundes, der Mannesjugend und Pilger hinterher und lassen die Zahl der vertretenen Nationen wachsen um Deutschland, Schottland, Spanien, Argentinien, Ecuador, Chile, USA und Schweiz. Pater José María García und Rektor Egon Zillekens ziehen ein. Und in Argentinien schaltet Inés Petiti den PC ein. Es sind 3.15 Uhr morgens.
PUERTO RICO, Solmarie Sotelo. "Der traurigste Moment ist da…", so heißt es in einem Lied, und das war wirklich das Lebensgefühl bei der Verabschiedung des Vatersymbols in Puerto Rico. In diesem Symbol ist die Allerheiligste Dreifaltigkeit dargestellt, es steht dabei vor allem für den väterlich-persönlichen Blick Gottes. Als Pater Kentenich von Familien, die die verschiedenen Symbole des Hausheiligtums unter den Familienmitgliedern aufteilten, gefragt wurde, in welchem Symbol er denn gern im Hausheiligtum repräsentiert wäre, sagte er: im Vatersymbol.
SPANIEN, Diego Asili. "Von der Gestapo verhaftet, in einem Konzentrationslager gefangen, verbannt", "Ein Tatsachenbericht, geeignet als Drehbuch für Hollywood": Nur zwei von den Überschriften, mit denen Medien in der gesamten spanischsprachigen Welt die Vorstellung eines neuen Buches ankündigen - einer Biografie des Gründers der Schönstatt-Bewegung. Es geht um das Buch: "Josef Kentenich, die Geschichte eines freien Mannes", verfasst von dem bekannten spanischen Autor Eduardo T. Gil de Muro.
ARGENTINIEN, José María Sanguinetti. Wie Pablo Neruda kann ich sagen, "ich bekenne, ich habe es erlebt" - jenen Satz unseres Vaters und Gründers: "Hoffnungsfreudig und siegesgewiss in die neueste Zeit". Ich habe ihn in Gesichtern, Händen, Tränen, Worten und Gebeten gesehen. Ich habe seine Prophetie gesehen, wie nie zuvor, klar und vollständig.
SÜDAMERIKA, Diego Asili. Sie sind angekommen! Die Ankunft beim Heiligtum in Bellavista, Chile, war der Höhepunkt der Wallfahrt der Jugendlichen, ihres Einsatzes, der von so vielen begleitet und bewundert wurde. Die Cruzada de Maria 2010 hat wie nie zuvor ein Echo gefunden in den Zeitungen von Santiago und Mendoza (und auch auf schoenstatt.de). Aber vor allem war es eine unvergessliche Erfahrung für diese 120 Jugendlichen.
SÜDAMERIKA, Frank Blumers. Beeindruckend ist kein Begriff, es war wirklich stark, diese Cruzada de Maria 2010. In Zahlen: 400 km Wegstrecke, 100 Jugendliche aus sechs Ländern, 16 Tage, 8 Schönstattpatres, 7 Seminaristen,1 Mision: Die CRUZADA de MARIA. Ein Pilgerweg, den die Schönstatt-Mannesjugend in Lateinamerika alle drei Jahre macht, es ist der Weg, den die Befreier Lateinamerikas vor 200 Jahren über die Anden machten und es ist ein Weg, der zwei Schönstatt-Heiligtümer verbindet: Das Heiligtum in Mendoza, Argentinien, und Bellavista in Santiago de Chile.
mkf. "Meiner Familie und mir geht es gut. Alle aus unserem Pilgerkreis leben…" Eine Nachricht, die drei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben, das Haiti verwüstet hat, bei den Marienschwestern in der Dominikanischen Republik ankam und große Freude auslöste.
mkf. "Wie viele dieser Messen feiern wir noch bis zum 18. Oktober 2014?" Die Frage des Zelebranten löst ein spontanes angestrengtes Kopfrechnen aus. "Am Karsamstag ist keine Messe", fügt Rektor Egon Zillekens lächelnd hinzu, und jetzt geht das Kopfrechnen in kollektives Seufzen über. Also 200, mindestens, oder so, also mindestens 200 mal noch feiern wir am Samstagmorgen im Urheiligtum diese heilige Messe im Anliegen der Vorbereitung auf die große Wallfahrt der Völker am 18. Oktober 2014. Die musikalische Gestaltung der heiligen Messe, die in Deutsch und Spanisch gefeiert wurde, hatten die jungen Frauen aus Chile übernommen, die zur Schönstattzeit hier sind, und die auch für seit Anfang des Monats die Gestaltung des internationalen Rosenkranzes übernommen haben.
CHILE. Nach Abschluss des Generalkongresses der Schönstatt-Patres hatte die Generalleitung der Gemeinschaft in Chile ihre erste Arbeitsversammlung. Die Redaktion von Vinculo (Zeitschrift der Schönstatt-Bewegung in Chile) führte dabei ein Interview mit dem Ersten Rat, Pater José María García, über den Kongress der Schönstatt-Patres. Ein zweiter Teil des Interviews (veröffentlicht in der Dezemberausgabe von Vínculo) kreiste um 2014.

BRASILIEN, Cássio Leal. Die Schönstattfamilie von Jaraguá feierte in großer Zahl - und das mitten im Hochsommer - den ersten Bündnistag des Jahres 2010. Schw. M. Isabel, die in Jaraguá geboren und aufgewachsen ist, hinterließ kurz vor ihrer Abreise nach Schönstatt eine wunderschöne Botschaft an die Schönstattfamilie, und eine Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend feierte zwei Jahre Liebesbündnis mit der MTA.
Pater José María García - Vize-Generaloberer der Schönstatt-Patres und zusammen mit Schw. M. Luciane Machens Leiter des Teams für die Vorbereitung und Durchführung der Konferenz 2014 - gab bei seinem letzten Aufenthalt in Chile der Redaktion der Zeitschrift „Vinculo" ein Interview über die
ENGLAND, P. David Musgrave. Noch einmal zur Ernennung und Weihe des neuen Koadjutor-Bischofs der Diözese Shrewsbury in England (siehe : Erste Heilige Messe des Jahres im Heiligtum von Manchester); bevor Mons. Mark Davies nach London fuhr, wo der Nuntius ihn in einer bedeutenden Sache sprechen wollte - er hatte keine Ahnung, um was es sich handelte -, kam er zum Heiligtum zu einem kurzen Besuch und Gebet um Klarheit.
PORTUGAL, Fernando Martins/Sr. M. Paula. Portugal feiert! 2010 ist ein an Jubiläumsgnaden reiches Jahr. In dem Jahr, in dem das Goldene Jubiläum Schönstatts im Land der heiligen Maria begangen wird, feierte das Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern mit dem Diözesanbischof, mehreren Priestern, der Schönstatt-Bewegung, religiösen Gemeinschaften, Freunden und Pilgern die Freude über das Weihejubiläum von drei Marienschwestern.
Diego Asili. Die Cruzada de Maria ist unterwegs, seit fast zwei Wochen. Was weiß man von den 120 Jugendlichen? Und wie werden sie begleitet? Auf die drei Artikel, die bisher zur Cruzada de María, der Andenüberquerung (zu Fuß, 400 km, 16 Tage) der Schönstattjugend, erschienen sind, kamen unbeschreiblich viele Kommentare aus allen Teilen der Welt. Es scheint, dass die halbe Schönstatt-Bewegung virtuell mitpilgert.
SÜDAMERIKA, P. Mauricio Torres Marín. Im Rahmen des Priesterjahres und der Hundertjahrfeier der Priesterweihe Pater Kentenichs fand im Schatten des Tabor-Heiligtums in Santa Maria, Brasilien, die Jahrestagung des "Cono Sur" (Südamerika) des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester statt.
BRASILIEN, Sr. M. Denise. "Ein Mann, der mit seinem Herzen sprach!" So beschrieb Pfr. Albino Puntel bei einer Pilgermesse den Diener Gottes João Luiz Pozzobon. Die Messe war Teil der Wallfahrt, die zu Fuß von der St.-Petrus-Kapelle in Ribeirão zum Geburtshaus von Joao Luiz Pozzobon ging. Die Teilnehmer meditierten über das Leben von Diakon Pozzobon und beteten den Rosenkranz, während sie zum Geburtshaus zogen, wo eine festliche Heilige Messe gefeiert wurde. Vier Priester sowie Diakon Ubaldo Pimentel, João Pozzobons Pilgergefährte, standen am Altar.
mkf. Mehr als zweimal ist Tradition. Und es war schon das vierte Mal, dass am Samstagmorgen um 7.15 Uhr die heilige Messe im Urheiligtum gefeiert wurde im Anliegen der Vorbereitung auf 2014. Am 23. Januar füllte sich das Urheiligtum mit Mädchenjugend aus Chile - junge Frauen, die einige Monate "Schönstattzeit" erleben -, der Leitung des Mütterbundes in Deutschland (die auch die Messgestaltung übernommen hatte) und anderen Mitgliedern der Schönstatt-Bewegung. Pater José María García feierte die heilige Messe um Einheit; ohne Einheit könnten und hätten wir 2014 nichts zu feiern…
DEUTSCHLAND, Anne Etz, Rodgau-Weiskirchen. Vorfreude ist die schönste Freude - das erfahren schon die kleinen Kinder im Advent, wenn sie jeden Tag ein Türchen ihres Adventkalenders öffnen. Mit einem Kalender von etwas anderer Art überraschte Frau Ursula Doll die Teilnehmer des Delegiertentags der Schönstattbewegung in der Diözese Mainz: Auffällig in bunten Regenbogenfarben hängt er in der Eingangshalle des Schönstattzentrums in Weiskirchen und zieht schnell die Aufmerksamkeit auf sich.
PARAGUAY, María Luz Fleitas. 18. Januar, kurz vor Ende der Messe beim "Kentenich-Eckchen" im Innenhof: da steht doch Freddy Ratti. Ich flüstere ihm zu: Herzlichen Glückwunsch, Herr Ratti, die Gottesmutter war mit Ihnen… Er antwortet: "Wir haben nie aufgehört, sie am Mantel zu zupfen (er macht die entsprechende Hand bewegung), und es ist ihr einfach nichts anderes übrig geblieben!" Mit einem Seufzer der Erleichterung drückt Freddy Ratti (Schwiegervater von Fidel Zavala, am Vorabend nach 94 Tagen von seinen Entführern freigelassen), Mitglied des Familienbundes und einer der Gründer Schönstatts in Paraguay, seinen Glauben und seinen Dank an die Gottesmutter aus für die Heimkehr von Fidel…
PUERTO RICO, Solmarie Sotelo. Bei strahlendem Sonnenschein - ein Segen nach einer total verregneten Woche in Puerto Rico - , versammelte sich die Schönstattfamilie am 17. Januar zu einer Solidaritätsfeier mit Pater Kentenich, ihrer vorweggenommenen Feier des 20. Januar. Der 20. Januar 1942 qr der entscheidende Tag für den Gang Pater Kentenichs nach Dachau - aus freier Entscheidung des Gründers, auf menschliche Mittel zu verzichten, um dieses Schicksal noch abzuwenden, und sich stattdessen ganz auf eine doppelte Wirklichkeit zu verlassen: die Realität des eingreifenden Gottes und die der schicksalhaften Solidarität der Schönstattfamilie. Von dieser doppelten Wirklichkeit wollte er seine Freiheit und letztlich sein Leben abhängig machen. Dieser Tag und alles, was er mit sich brachte, prägt die Schönstattgeschichte bis heute.
CHILE, Isidora Vial. Nach drei Jahren harter Arbeit, konnte die Hilfsorganisation María Ayuda, in Zusammenarbeit mit der Organisation Minera Escondida, Ende letzten Jahres in Antofagasta das erste Heim für Mädchen einweihen. Wenig später wurde in Temuco ein Heim für schwangere Jugendliche, errichtet in Zusammenarbeit mit der Regionalregierung, eingeweiht.
mkf. Bei einem Besuch im PressOffice im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zu den Veranstaltungen im Priesterjahr und zum 100. Priesterweihejubiläum Pater Kentenichs, gab Pater Franz J. Brügger - bis Dezember Provinzial der Sions-Provinz der Schönstatt-Patres - auch einen interessanten Einblick in seine Reise nach Burundi und Nigeria im vergangenen Dezember.
PARAGUAY, mca. "Nachdem Fidel erzählt hat und wir die Einzelheiten seiner Gefangenschaft kennen - sie haben ihn 94 Tage lang an einem Baum gefesselt gehalten! -, bleibt uns nicht der geringste Zweifel, dass es die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt war, die ihn vor dem sicheren Tod gerettet hat. Ja, genau: vor dem Tod. Nur dass diese Kriminellen eben nicht mit der Kraft des Gebetes Tausender Schönstätter und vieler anderer Menschen gerechnet haben, die dem Herzen der Gottesmutter sanfte Gewalt angetan haben um der Freiheit ihres Kindes Fidel willen." Am 20. Januar 2010 schrieben Marucha und Freddy Ratti aus dem ersten Kurs des Familienbundes in Paraguay persönliche Dankesbotschaften an alle, die in Paraguay und aller Welt um das Wunder der Freilassung ihres Schwiegersohnes Fidel Zavala, am 15. Oktober entführt, gebetet hatten. Er wurde freigelassen , als beim Urheiligtum in Schönstatt schon der 18. Januar angebrochen war.
mkf. Vor einigen Tagen hat die internationale Nachrichtenagentur Zenit eine Meldung wiedergegeben, die auf einem Interview mit Pfarrer Giancarlo Centioni über ein geheimes Netzwerk Papst Pius XII. zur Rettung von Juden in der Zeit des Nationalsozialismus, das in Deutschland über den von Pallottinern betreuten St. Raphaels-Verein bestanden haben soll. In dieser Nachricht, die Zenit mittlerweile zurückgenommen hat, findet sich auch ein kurzer Absatz, der Pater Kentenich mit diesem Verein in Verbindung bringt. Angesichts der weiten Verbreitung und Wiedergabe dieser Nachricht in zahlreichen Medien sowie in den verschiedensten Netzwerken der Schönstattfamilie, ist eine Richtigstellung angebracht. Pater Kentenich hat in keiner Weise mit den Tätigkeiten dieser Vereinigung zu tun gehabt.
Reichen Segen zum Bündnistag, dem 56. vor dem 18. Oktober 2014!
- Fidel Zavala ist frei! Am frühen Morgen dem Bündnistages kam die Nachricht, dass Fidel Zavala aus Paraguay, Neffe einer Schönstattfamilie, aus der Hand der Entführer frei gekommen ist. Weltweit hatte die Schönstattfamilie seit Wochen dafür gebetet.
- Die Schönstattfamilie von Miami hat zum Bündnistag die Baugenehmigung für ihr Heiligtum erhalten. Es soll noch in diesem Jahr eingeweiht werden.
- In Santa Maria, Brasilien, ist am 17. Januar ein Feuer im Exerzitienhaus der Schwestern ausgebrochen. Alle 60 Schwestern, die aus Santa Maria und anderen Orten des Landes zu einer Tagung dort waren, konnten das Gebäude unverletzt verlassen; der Sachschaden ist hoch.
BRASILIEN, Schw. M. Fatima Dotto. "Wir danken für den besonderen Schutz Gottes und unserer Mutter und Königin von Schönstatt beim Brand unseres Provinhauses", schreibt Schw. M. Fatima Dotto auf der Internetseite der Schönstätter Marienschwestern in Santa Maria. Um die Mittagszeit am Sonntag, 17. Januar, war im Provinzhaus neben dem Tabor-Heiligtum ein Feuer ausgebrochen. Alle 60 Schwestern, die sich dort befanden, konnten unverletzt das Haus verlassen.
mkf. Während die Opferzahlen in Haití möglicherweise auf 200.000 ansteigen und Menschen rund um die Welt sich in einer unglaublichen Welle der Solidarität in Gebet, Spenden und Hilfsaktionen für Haití verbinden, begann am Morgen ein Foto durch soziale Netzwerke, Blogs und Webseiten zu gehen: Es zeigt erschöpfte, staubige Haitianer mit zwei Gegenständen, die sie völlig unversehrt aus den Trümmern gerettet haben: einen Tabernakel aus Holz und eine Marienstaute. Jesus und Maria bei ihrem Volk in einem der schlimmsten Momente seiner Geschichte. Rund um die Welt verbindet sich auch die Schönstattfamilie im Gebet und Spenden für die die Schönstätter in Haiti und alle, die dort unbeschreibliches Leid durchmachen.
PUERTO RICO, Schw. M. Isabel Bracero/mkf. Am Sonntag, 17. Januar, hatte die Schönstattfamilie von Puerto Rico ein großes Treffen mit dem Vatersymbol zur Feier des 20. Januar - des zweiten Meilensteins der Schönstattgeschichte - als gesamte Familie des Landes. Gelbe Halstücher mit der Inschrift: 2014 entgegen und viele kleine Vatersymbole waren Teil der Vorbereitung auf das Ereignis. Aber das ist längst nicht alles …
PUERTO RICO, Solmarie Sotelo. Die Schönstattfamilie von Puerto Rico hat sich die Advents- und Weihnachtzeit hindurch verbunden in einer einzigen Pilgerschaft des Vatersymbols kreuz und quer über die ganze Insel - von der Hauptstadt zur Küste, von der Küste in die Berge, von den Bergen in die Städte und immer weiter…
SÜDAMERIKA, Alan Sosa Tello. Vom 4. bis 10. Januar traf sich der Kandidatenkurs "Sacerdos filialiter in Moriah Patri" aus Südamerika in Santa Maria, Brasilien, zur Vorbereitung auf die erste Vertragsweihe im Institut der Schönstatt-Diözesanpriester.
MEXIKO, Eduardo Shelley. Ein lebendiger Pater Kentenich, ganz nah, ganz Mensch aber außergewöhnlich... das war es, was Pater Angel Strada, Postulator im Prozess der Seligsprechung für Pater Kentenich, den über 200 Mitgliedern der Schönstattfamilie in Monterrey bei seinem Besuch im Zusammenhang mit den Exerzitien für die Schönstattpatres im Land vermittelte.
mkf. Das Drama in Haiti übersteigt jede Vorstellung: vielleicht über 100.000 Tote, die Hauptstadt Port-au-Prince fat völlig zerstört und ein einziges Flüchtlingslager, in dem Hunderte und Tausende von Menschen - verletzt, verzweifelt, schmutzig - weder Trinkwasser noch Nahrungsmittel noch Medikamente oder Decken haben. Das ärmste Land Amerikas in Trümmern, das Kommunikationssystem zusammengebrochen und Helfer aus aller Welt, die nicht wissen, wo sie anfangen sollen angesichts des schreienden Elends. Und vielleicht begraben unter meterhohen Trümmern wie so viele Menschen, vielleicht in irgendeinem Lager unter freiem Himmel, Hitze und Regen ausgesetzt wie Tausende, ist sie: die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt, die Not und Elend dieses Volkes teilen und denen nahe sein will, deren Land und Leben in Trümmern ist ...
Währenddessen sammelt sich die Schönstattfamilie in den Heiligtümern und an den Bildstöcken der Welt im Gebet und in Beiträgen zum Gnadenkapital. Heute sind wir alle Haiti ... Am Samstag, 17, Januar, wird die heilige Messe im Urheiligtum, die wie jede Woche in den Anliegen von 2014 gefeiert wird, besonders für Haiti und die Schönstattfamilie dort aufgeopfert.

BRASILIEN, Cássio Leal/Daniela Gomes. Die Schönstattjugend und die Jugend der Pfarrei Maria Empfängnis in Jaraguá in São Paulo haben zum vierten Mal ihre Initiative „Solidarische Weihnacht" durchgeführt und in der Heiligen Nacht notleidende Menschen im Stadtzentrum besucht und beschenkt. Es ist eine unvergessliche Erfahrung für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ihre Familien zu Hause zurücklassen und aufbrechen, um in dieser Nacht Hunderten von Obdachlosen nicht nur Brot und Süßigkeiten, sondern auch etwas vom Licht der Weihnacht zu bringen.
mkf. Ramón und Marité Marini, Paraguay, Leiter des Internationalen Familienbundes, wagten die Frage nur ganz vorsichtig zu stellen: In wie vielen Ländern gibt es eigentlich Schönstatt? Innerhalb von nur drei Minuten war die Antwort gemailt: 127! Diego Asili - Mitarbeiter im PressOffice Schönstatt aus Miramar, Argentinien - hatte kurz vor Weihnachten die Liste zusammengestellt, ausgehend von der Liste, auf der die Schwestern in Santa Maria auf ihrer Webseite die Präsenz der Pilgernden Gottesmutter festhalten. Schönstatt ist überall da, wo das Liebesbündnis lebt...
mkf. Am Samstag, 9. Januar, wird bereits zum dritten Mal eine heilige Messe im Urheiligtum in den Anliegen von gefeiert. Die Feier einer heiligen Messe jeden Samstag um 7.15 Uhr an diesem Gnadenort, im Herzen Schönstatts und der Heimat der ganzen Familie des Vaters, war eine der ersten Initiativen des "Teams 2014", dessen Beauftragung heute, am 8. Januar, durch den auf schoenstatt.de veröffentlichten Brief von Pater Heinrich Walter bekannt gemacht wird, nachdem in den Tagen zuvor die Präsidien weltweit informiert wurden.
SÜDAFRIKA, Sr. Joanne Petersen. Am 16. Dezember feierte die Schönstattfamilie von Südafrika das Diamantene Jubiläum ihres "Ur-Heiligtums von Afrika". Das Heiligtum in Cathcart, Ostkap, Südafrika, wurde am 18. Dezember 1949 geweiht. Es ist das erste Schönstattheiligtum, das auf dem afrikanischen Kontinent erbaut wurde und ist daher unter dem Namen "Ur-Heiligtum von Afrika" bekannt. Es wurde in der Halbwüste errichtet und steht somit in einer sehr ländlichen Missions-Gegend.
PARAGUAY, Patricia Stanley. "Noch 65 Achtzehnte bis zum 18. Oktober 2014", so hieß es in einem der Modelltexte, die Sr. Kornelia uns Absolventen des Seminars für Kentenich-Kommunikation zur Weiterarbeit zur Verfügung gestellt hatte. Leben entzündet sich am Leben, so wiederholen es P. Antonio Cosp und Sr. Kornelia unermüdlich. Und in diesem Studientext kam es alle paar Abschnitte, dass es nur noch 65 Bündnistage sind bis zum großen Tag, dem großen Fest 2014.
