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23. Dezember 2009 | 2014 | 

Ein Lied der Hoffnung


"Ein Lied der Hoffnung" in Gegenwart des  - Foto: SoteloPUERTO RICO, Schw. M. Isabel Bracero. Die Präsenz von Pater Kentenich im Zeichen des Vatersymbols, das er selbst der Schönstattfamilie geschenkt hat und das nun im "Advent von 2014" erneut die Welt bereist, hat diesem Advent 2009 ein Klima der Hoffnung gegeben, das die Schönstattfamilie von Puerto Rico mit der ganzen Insel und der gesamten Welt teilen möchte. Am Sonntag, 13. Dezember, dem dritten Adventssonntag, dem Sonntag Laetare, fand beim Heiligtum der Solidarität "unter den Augen des Vaters" ein Musik-Festival unter dem Thema "Lied der Hoffnung" statt.

 

Mitglieder der Schönstattfamilie, die Pater Kentenich gekannt haben, bringen das Vatersymbol - Foto: Sotelo

Ganz im karibischem Stil, mit Rhythmus und Gefühl wurde das Vatersymbol mit Liedern und Festfreude empfangen. Doppelte Freude ist zu spüren, denn der Vater ist da! Wer die Kultur Puerto Ricos kennt, der weiß: je näher es auf Weihnachten zugeht, desto mehr atmet alles Fest und Freude, und ein ansteckendes Glücksgefühl durchdringt alle Lebensbereiche. Mit Pleneros (karibische Rhythmen) begann der Abend der Schönstattfamilie, geprägt von dem Wunsch, diese Stimme der Hoffnung auf der ganzen Insel hören zu lassen.

Lied der HoffnungGrisobelle, eine bekannte Liedermacherin aus der Schönstattfamilie von Puerto Rico, die immer bei den Festen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und bei vielen anderen Veranstaltungen der Schönstattfamilie von Puerto Rico ebenso wie bei Treffen der spanischsprachigen Schönstatt-Bewegung in den USA auftritt. Die Marienschwestern haben soeben eine CD mit selbstkomponierten Weihnachtsliedern aufgenommen und bestiegen ebenfalls die Bühne, um eine Kostprobe davon darzubieten.

Schließlich trat Pelly auf, ein Herr, der zusammen mit seinen Kindern und Enkeln Lieder macht und singt, ganz im typischen portorikanischen Rhythmus; das Programm schloss mit einer ausgezeichneten Aufführung von verschiedenen Tänzen.

Die Weisen aus dem Morgenland bringen das Vatersymbol

Lied der HoffnungDer Höhepunkt des Abends war gekommen, als Mitglieder der Schönstattfamilie, die Pater Kentenich persönlich gekannt hatten als sie in New York lebten, mit dem Vatersymbol auf die Bühne kamen, damit alle es begrüßen konnten inmitten eines Festes, an dem Pater Kentenich selbst sicher seine helle Freude gehabt hätte. Mit dem Gott-Vater-Lied erhielt dieses Fest diesen bestimmten Ton von Kindlichkeit.

Der Abschluss war besonders schön. Alle gingen zum Heiligtum, um die Weisen aus dem Morgenland zu empfangen - eine typische Weihnachtstradition von Puerto Rico. Hier erwarten die Kinder mit großer Freude die heiligen drei Könige am Abend des 5. Januar.

Die drei Weisen verehren das VatersymbolDarum sind sie ein uraltes Weihnachtssymbol. Das Schönste war, als die Weisen allen das Vatersymbol zeigten, das Zeichen der großen Liebe Gottes.

Ein grüner Stern als Hoffnungszeichen

Puerto Rico und die ganze Welt brauchen diese Hoffnungsbotschaft, die an diesem Abend vom Heiligtum ausging. Ausgehend von der Weihnachtsgeschichte vom kleinen grünen Stern, der auf die Erde herabkam und dort blieb, weil er da sein wollte, wo Enttäuschung, Angst, Probleme und Verzweiflung herrschen, erhielt jeder einen kleinen grünen Stern zum Anheften, damit niemand vom Heiligtum wegginge, ohne das Licht der Hoffnung zu erhalten. Mindestens 600 Menschen erhielten an diesem Sonntag, 13. Dezember, unter den Augen des Vaters das Licht der Hoffnung.

Heiligtum der Solidarität, Cabo Rojo, Puerto Rico

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