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13. März 2011 | Menschen | 

Für das Liebesbündnis gelebt


Ir. Maria DoroteiaBRASILIEN, Schw. M. Nilza. Im Jahr der Vaterströmung, dem ersten Jahr der Vorbereitung auf das große Jubiläum des Liebesbündnisses, ist Gottes Blick erneut auf das Institut der Schönstätter Marienschwestern in Atibaia, Sao Paulo, gefallen.

 

 

 

 

Gegen Mittag am 10. März 2011 erging sein Heimruf an

Schwester Maria Dorotéia Teixeira Beggiato.

Geboren in Três Pontas/MG, wuchs sie in Londrina/PR auf. Im Jahr 1951 wurde sie Schönstätter Marienschwester und lernte später den Gründer, P. Josef Kentenich, persönlich kennen. Wer mit ihr in Kontakt kam, wurde wie von selbst zu ihm geführt - durch ihr Lebenszeugnis und ihre herzliche Freude am Weitergeben dessen, was sie von Pater Kentenich empfangen hatte.

Schwester Maria Dorotéia war die erste Provinzoberin der Schönstatt-Tabor-Provinz in Brasilien. Von 1975 bis 1986 baute sie all das auf, was heute diese Provinz und den Wallfahrtsort Atibaia ausmacht.

Danach wirkte sie von 1986 bis 1998 in der Generalleitung des Institutes als Assistentin für den spanisch-portugiesischen Sprachraum.

Ihr Leben war ganz und gar der Mission der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt geweiht mit dem Anliegen, der Welt das Liebesbündnis zu künden. Es war ihr Auftrag und Verpflichtung, mitzusorgen, dass alle Menschen durch das Liebesbündnis mit Maria den Weg finden zum vollkommenen Bündnis mit Gott.

Am 11. März um 16.00 Uhr wurde für sie in der Hauskapelle des Provinzhauses die heilige Messe gefeiert.

Anschließend wurde sie zum Schwesternfriedhof im Schönstatt-Tabor-Zentrum in Atibaia geleitet.

Die Marienschwestern laden ein, mit ihnen im Gebet für das Geschenk ihres Lebens zu danken und um ihr ewiges Wirken bei Gott und Trost für ihre Angehörigen zu beten.

In einem ersten Zeugnis auf der Webseite in Spanisch schreibt Angie Santos: „Für mich ist es ein Segen, eine solch liebevolle, heitere und von Liebe zu unserem Vater und Gründer erfüllte Schwester mit einem unbeschreiblich klaren Blick kennen gelernt zu haben... Sie wird sicher in ihrer Provinz sehr vermisst werden, doch ihr Leben ist ein Geschenk, das immerwährend bleibt."

 

 


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