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aus der Schönstatt-Bewegung in Deutschland

Kurt Faulhaber. Die These, Schönstatt sei synodal in seinem Wesen und seiner ganzen Art, leuchtet nicht ein, wenn man die derzeitige Weltsynode in Rom vor Augen hat. Was haben diese vier Wochen an Tischgruppen in der Audienzhalle gemeinsam mit dem Leben der Schönstattbewegung? Doch „synodal“ meint anderes und viel mehr als Bischofssynoden, synodale Prozesse und synodale Wege. Die Weltsynode ist wie die Station auf einem langen Weg, wie der Punkt auf einer durchgängigen Linie. Die Gemeinsamkeit mit Schönstatt liegt auf der Linie, nicht im Punkt.

digitalen Studienreihe „Spiritualität der Ökologie und Nachhaltigkeit“ (Foto: anncapictures, pixabay.com)
Cbre&Hbre. „Klimawandel und christliche Verantwortung“ stand als Thema über dem ersten Abend der digitalen Studienreihe „Spiritualität der Ökologie und Nachhaltigkeit“, an der am Dienstag, 17. Oktober 2023, knapp 40 Interessierte im Rahmen einer Online-Konferenz teilgenommen haben. In der vom „Josef Kentenich Institut“ (JKI), „Schönstatt for Future“ (SFF), „bewegenswert e.V.“ und von der „Schönstätter Diakonen–Gemeinschaft“ gemeinsam verantworteten Veranstaltung machte Prof. Dr. Joachim Söder, Professor für Philosophie an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Aachen, und ebenfalls Präsident des Mitveranstalters JKI, den inhaltlichen Aufschlag für die Reihe aus philosophischer Sicht.

3. Sammelband des Ehepaar-Newsletters erhältlich
Hbre. Seit Januar 2013 gibt die Schönstatt-Familienbewegung monatlich einen Newsletter für Ehepaare heraus. Bisher sind 130 Ausgaben online erschienen. 2014 und 2017 sind jeweils 21 Newsletter in Sammelbänden zusammengefasst in gedruckter Form veröffentlicht worden. Nun gibt es einen neuen Sammelband, der weitere 31 Themen interessierten Paaren als Anregungen für Gespräche miteinander zur Verfügung stellt.

Jahresmotto 2023/2024 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Motiv: Hanna Grabowska)
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Zuversicht wagen
„Deutschland leidet an einem historischen Mutmangel. Wir sind die Bundesrepublik der Verzagten, das Homeland der Desillusionierten“, wurde vor Kurzem in einem Kommentar zur Lage und zum Lebensgefühl unserer Gesellschaft formuliert. Und die weitere Beschreibung liest sich so: „Die deutsche Debatte ist geprägt von Verlustängsten. Rezession. Inflation. Deindustrialisierung. Schon die Überschriften der Zeitungen kündigen von einer alle Lebensbereiche erfassenden Mangelwirtschaft: Facharbeitermangel, Wassermangel, Vitaminmangel.“ (Quelle)

Du und ich – gemeinsam Leben gestalten (Flyer Cover)
Hbre. Im Rahmen des Angebotes der Schönstatt-Familienbewegung für Paare, die sich auf ihre Ehe vorbereiten wollen, musste das neue Angebot, das ursprünglich vom 2. bis 5. November 2023 stattfinden sollte, auf den Januar 2024 verschoben werden. Paare, die christlich heiraten wollen und in ihre gemeinsame Zukunft investieren möchten, sind nun vom 25. bis 28. Januar 2024 herzlich eingeladen zu einem Ehe-Vorbereitungsseminar im Schönstatt-Zentrum München. Das mehrtägige Seminar steht unter dem Thema: „Du und ich – gemeinsam Leben gestalten“.

Der im Bistum Magdeburg gut bekannte Schönstattpriester Pfarrer i.R. Heinrich Aust ist am 27. September 2023 im Alter von 97 Jahren verstorben und am Dienstag, den 10. Oktober 2023, in Magdeburg beigesetzt worden. Pfarrer i.R. Eberhard Jacob, der in Heilbad Heiligenstadt lebt, hat einen Nachruf auf Pfarrer Heinrich Aust verfasst und diesen schoenstatt.de zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

Initiative Schönstatt-Kultur
Kerstin Herkommer. Am Sonntag, den 8. Oktober 2023, fand das online-Austauschtreffen „in die Risse gehen“ statt. Es wurde von der Initiative Schönstatt-Kultur organisiert und regte unterschiedliche Generationen, Gliederungen und Initiativen an, miteinander ins Gespräch zu kommen. Circa 70 Teilnehmende aus den unterschiedlichsten Bereichen schalteten sich von 19 bis 21 Uhr online dazu. Das Treffen begann mit zwei Kurzstatements von Ehepaar Bernhard und Monika Arndt, Münster, und von Steffi Hoffmann, Bautzen.

Fotomontage: Klima-Landschaft (Foto: ELG21, pixabay)
Hbre. In wenigen Tagen, am 17. Oktober 2023, beginnt die digitale Studienreihe „Spiritualität der Ökologie und Nachhaltigkeit“, zu der das „Josef Kentenich Institut“ (JKI), „Schönstatt for Future“ (SFF), „bewegenswert e.V.“ und die „Schönstätter Diakonen–Gemeinschaft“ herzlich einladen. Der erste Abend, zu dem man sich immer noch anmelden kann, wird von Prof. Dr. Joachim Söder, Kath. Hochschule NRW, bestritten und steht unter dem Thema: „Der Klimawandel und die Verantwortung der Christen aus der Schöpfungsgeschichte und christlicher Wertorientierung“.

Im Kinderdorf "Sunrise Village" in Indien ist es möglich, einen sozialen Friedensdienst im Ausland abzuleisten (Foto: bewegenswert e.V.)
Hbre. Der bewegenswert e.V., ein Verein, der 2015 von ehemaligen Mitgliedern der Jugendgemeinschaften der Schönstatt-Bewegung (SMJ und MJF) gegründet wurde, und sich als eigenständiger gemeinnütziger Verein zum Ziel gesetzt hat, auf die eine Welt hinzuarbeiten, unterstützt u.a. das Kinderdorf Sunrise Village in Tirunelveli, Tamil Nadu/Südindien. In diesem als Reaktion auf die Tsunamikatastrophe im Dezember 2004 gegründeten und von indischen Schönstatt-Patres geleiteten Projekt offeriert der bewegenswert e. V. ab August 2024 jungen Erwachsenen zwischen 18 und 28 Jahren wieder einen „weltwärts-Freiwilligendienst“.

Weihbischof König aus Paterborn, hier im Gespräch mit Vertreterinnen aus der Schönstatt-Bewegung, feierte in der Frankfurter Liebfrauenkirche mit jungn Menschen einen Jugendgottesdienst mit Gebet für die Einheit und in den Anliegen der aktuell im Vatican stattfindenden Weltsynode (Foto: Dold)
M. Anrika Dold. Anlässlich der Weltsynode in Rom organisierten junge Erwachsene in der Frankfurter Liebfrauenkirche am 7. Oktober 2023 um 17 Uhr einen Jugendgottesdienst. Ziel war es, „für die vatikanische Versammlung in Rom sowie die Einheit mit dem Papst und der weltweiten katholischen Kirche zu beten.“ Den Gottesdienst leitete der Paderborner Weihbischof Matthias König. Im Vorfeld hielt Pfarrer Peter van Briel, Sprecher der Karl-Leisner-Jugend einen Vortrag zu Glaubensthemen. Beter aus ganz Deutschland haben sich zur Teilnahme an diesem Gottesdienst auf den Weg gemacht. Sowohl EWTN als auch Radio Horeb strahlten den Vortrag und den Gottesdienst aus.

Die Schönstätter Marienschwestern machen einen Neubeginn am Heiligtum der Einheit in Cambrai, Frankreich. Sr. M. Resia Käppeler (l) und Sr. Mirjam Metzler sind seit 4. Oktober 2023 vor Ort (Foto: Touret)
Sr. Mirjam Metzler. Seit dem 4. Oktober leben mit Sr. M. Resia Käppeler und Sr. Mirjam Metzler wieder zwei Schönstätter Marienschwestern beim „Heiligtum der Einheit“ in Cambrai, Frankreich. Am 8. Oktober wurde dieser Neubeginn in der Erzdiözese Cambrai mit einem feierlichen Pontifikalamt in der Kirche St. Géry mit Erzbischof Vincent Dollmann offiziell gefeiert und unter den Segen Gottes gestellt. Mit Sr. M. Anke Rechtien, Provinzoberin der "Dynamischen Provinz" und Sr. M. Aloisia Levermann, Mitglied in der Provinzleitung, waren zwei Vertreterinnen der Schwesterngemeinschaft, die ihren Sitz in Vallendar-Schönstatt, Deutschland, hat, zugegen.

Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)
Zur Schöpfungszeit, die weltweit vom 1. September bis 4. Oktober ökumenisch begangen wurde, hat Dr. Alicja Kostka, Schönstatt-Frauenbund, die dreiteilige Serie „Schöpfungszeit-Impuls mit Gertraud von Bullion“ konzipiert, deren letzter Teil heute bei schoenstatt.de veröffentlicht wird. Dieser dritte Teil, der sich auch auf das am 5. Oktober von Papst Franziskus veröffentlichte Schreiben „Laudate Deum“ bezieht, will wiederum einladen, zusammen mit Gertraud von Bullion, der Mitbegründerin der Schönstatt-Frauenbewegung, über den eigenen Zugang zur Natur nachzudenken und mögliche persönliche Entscheidungen zu treffen.

Gebetseinladung zur Vorbereitung auf den 18. Oktober 2023 (Foto: Pilgerzentrale Schönstatt)
Sr. M. Janika Trieb. Dein Geschenk für die Menschen – unter diesem Motto steht die Feier am Schönstatt-Tag, dem 18. Oktober 2023, in Schönstatt. Derselbe Leitgedanke inspirierte auch die diesjährige Novene zum Gründungstag.

Etwas 70 Personen nahmen am Waldgottesdienst teil, den die Schönstattfamilie Arnsberg am Wintroper Kapellchen initiierte (Foto: Hosters)
Maria Hosters. Im Oktober nimmt die katholische Kirche Maria, die Mutter Jesu, besonders in den Blick. Aus diesem Grunde lud die Schönstatt-Familie Arnsberg und das Arnsberger Gemeindeteam Liebfrauen am 8. Oktober 2023 zu einem Waldgottesdienst am Wintroper-Kapellchen ein.

Ein selbstgegossener Ziegelstein und ein Papyrus: Utesnilien des Wochenendes für Jungen der Schönstatt-Mannesjugend im Bistum Münster (Foto: SMJ-Münster)
Ansgar Imwalle. Vom 1. bis 3. September 2023 hatte die Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) Münster wieder zu einem Treffen in Haus Mariengrund nach Münster eingeladen: Insgesamt 20 Jungs und Leiter folgten dem Ruf des Pharao, um in die geheimnisvolle Welt am Nil vor über dreitausend Jahren einzutauchen.

Gottesdienst in der Anbetungskirche (Foto: Wolf)
Dr. Peter Wolf. Zum zweiten Mal in diesem Jahr machten sich am vierten Wochenende im September über 200 Pilgerinnen und Pilger aus der Erzdiözese Freiburg auf den Weg nach Schönstatt. Das Motto lautete wie im Sommer: „Herzenssache: Bleibt in meiner Liebe“.

Das neue „Apostolische Schreiben „Laudate Deum – An alle Menschen guten Willens über die Klimakrise“ von Papst Franziskus (Foto: vaticannews.va)
dbk.de. Anlässlich der Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens „Laudate Deum – An alle Menschen guten Willens über die Klimakrise“ äußert sich heute (4. Oktober 2023) Weihbischof Rolf Lohmann, Münster, Vorsitzender der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, zu den Erwartungen des Papstes an die Weltklimakonferenz Ende diesen Jahres in Dubai (COP28) und zu deren Bedeutung für die Kirche in Deutschland.

Hbre. Das Josef-Kentenich-Institut (JKI) lädt 2023/24 unter der Überschrift „Zur Sache …“ alle Interessierten zu drei Online-Seminaren ein. Der erste Abend im Juni hatte sich mit der sogenannten „Epistola perlonga“ beschäftigt, dem Schreiben, das den Konflikt zwischen Pater Josef Kentenich und der Kirchenleitung ausgelöst hat. Ein zweiter Abend am 24. September hat nun die „Apologia pro vita mea“ zum Thema, eine Verteidigungsschrift Pater Kentenichs mit Provokationspotential. Ein dritter Abend im Januar 2024 steht unter dem Thema Thema „Ganz Mensch sein – die Welt des Kindesexamens“, ein Thema, das im Zusammenhang mit den Anschuldigungen gegen Pater Josef Kentenich keine unwesentliche Rolle spielt.

Fotomontage: Klima-Landschaft (Foto: ELG21, pixabay)
Zu einer digitalen Studienreihe mit dem Thema „Spiritualität der Ökologie und Nachhaltigkeit“ laden das „Josef Kentenich Institut“ (JKI), „Schönstatt for Future“ (SFF), „bewegenswert e.V.“ und die „Schönstätter Diakonen–Gemeinschaft“. Die fünf Themenabende im Zeitraum von 17. Oktober bis 13. Dezember wollen auf dem Boden christlicher und schönstättischer Spiritualität einen wissenschaftlichen und praktischen Beitrag zur ökologischen und nachthaltigen Verantwortung für die Natur leisten. Schirmherr der Studienreihe ist Bischof Dr. Michael Gerber aus Fulda. Eine Teilnahme an einzelnen Abenden ist möglich.

Das Tagungshaus Marienland bietet viel Raum für gruße und kleine Veranstaltungen mit und ohne Übernachtung (Foto: Freundeskreis Marienland)
M. Annemeike Brück. Am 22. September 2023 besteht für Interessierte die Möglichkeit, in die faszinierende Welt der internationalen Diplomatie einzutauchen und dabei die beeindruckende Präsenz der Katholischen Kirche zu entdecken, die in 188 Ländern diplomatische Vertretungen unterhält und so als wahrer Global Player die Weltbühne mitgestaltet. An diesen Vortrag, der die Auftaktveranstaltung des neu gegründeten „Freundeskreises Marienland“ darstellt, schließt sich ein Stehempfang für alle Teilnehmenden an.

Hbre. Das Josef-Kentenich-Institut (JKI) lädt 2023/24 unter der Überschrift „Zur Sache …“ alle Interessierten zu drei Online-Seminaren ein. Die Abende beschäftigen sich mit der sogenannten „Epistola perlonga“, dem Schreiben, das den Konflikt zwischen Pater Josef Kentenich und der Kirchenleitung ausgelöst hat, mit der „Apologia pro vita mea“, einer Verteidigungsschrift Pater Kentenichs mit Provokationspotential und mit dem Thema „Ganz Mensch sein – die Welt des Kindesexamens“, das im Zusammenhang mit den Anschuldigungen gegen Pater Josef Kentenichs keine unwesentliche Rolle spielt.