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10. September 2010 | Demnächst | 

Schönstatt, dieses Wochenende…


Urheiligtum am 10. September morgen: die internationale Auxiliar und Pilgerbilder für die misioneros im Urheiligtummkf. Sechzig Jahre Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, Aufbruch in die zweiten misiones der deutschen Schönstattjugend, in Erlenbach, Sozialtagung in Nuevo Schoenstatt, Argentinien, Priesterweihe von José María Iturrería und dann vom 13. - 15. September Priestertagung am selben Ort, Jahrestag des 11. September, 25. Jahrestag des Beginns der Festwoche zum hundersten Geburtstag Pater Kentenichs im Jahr 1985: ein bewegtes Wochenende im weltweiten Schönstatt.

 

Die internationale Auxiliar im Urheiligtum

Misa en el Santuario Original, 10 de septiembre Am Freitagmorgen waren die Dritte Internationale Auxiliar und mehrere Bilder der Pilgernden Gottesmutter bei der heiligen Messe im Urheiligtum; zusammen mit denen, die von Schönstatt aus zu den zweiten misiones der deutschen Schönstattjugend fuhren, sind sie am Nachmittag nach Würzburg gereist, wo 30 Jugendliche, Marienschwestern, Schönstattpatres und Studenten sich im Heiligtum aussenden lassen in die misiones in der Pfarrgemeinde Erlenbach. Dass der Beginn der misiones genau auf den 60. Jahrestag des Beginns der Kampagne fiel, war eine schöne Bestätigung für den missionarischen Einsatz der Jugendlichen.

Es war am 10. September 1950, als Sr. M. Terezinha Joao Pozzobon das Bild übergab, das einmal "Ur-Peregrina" genannt werden würde - und das im Sinne des Missionarischen auch eine Rolle spielen wird bei den Feiern im Jahr . Dieser unscheinbare Akt war der Anfang der Kampagne der der Pilgernden Gottesmutter, die heute in weit über 100 Ländern der Welt verbreitet ist und Millionen von Menschen mit dem Gnadenstrom des Heiligtums in Berührung bringt. Hermann Arendes, Weggefährte Joao Pozzobons durch viele Jahre hindurch, erzählte spontan am Schluss der heiligen Messe von seiner letzten Begegnung mit Joao Pozzobon. Nach dem Abschied habe sich dieser nochmals umgedreht und gesagt: Foco, Foco - Feuer, Feuer! Als wollte er sagen: Entzünden wir jetzt die Welt mit dem Feuer des Liebesbündnisses!

Argentinien: Priesterweihe, Sozialtagung, Priestertagung

Participación Am 11./12. September lädt die Schönstatt-Bewegung Argentiniens wieder ein zur Sozialtagung, und danach, vom 13. - 15. September, zu einer großen Priestertagung im Rahmen von hundert Jahren Priesterweihe Pater Kentenichs.

Am Samstag, 11. September weiht Bischof Claudio Giménez von Caácupé, Paraguay, (Schönstatt-Pater), José María Iturrería aus der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, zum Priester.

Der  Neupriester wird am 12. September in der Kathedrale von La Plata seine Primizmesse feiern.

Paraguay: Letzte Vorstellungen des Theaters "Kentenich, ein Mann, eine Sendung"

Darsteller Am Freitag, 10. September, Samstag, 11. September und Freitag, 17. September jeweils um 20.30 Uhr finden die letzten Aufführungen des Theaters „Kentenich, ein Mann, eine Sendung" statt. Es ist ein Theater, das von einer Gruppe von 54 engagierten Laien - Schauspieler, Chor, Orchester - unter der professionellen Leitung von Julio Saldaña (Regisseur) und Liber Fernández auf die Bühne gebracht wird.

Noch drei Aufführungen stehen aus, in denen die Zuschauer eigenartig berührt werden vom Leben Pater Kentenichs. Die Schönstattbewegung Paraguays hatte sich vorgenommen, nicht nur selbst diese Aufführungen zu besuchen, sondern immer mindestens einen mitzubringen, der Schönstatt noch nicht kennt. Allein die Tatsache, dass so viele Leute auf der Bühne sind - Erwachsene, Jugendliche, Kinder - macht die Zuschauer zu Beobachtern einer wahren Begebenheit, die vielleicht nicht immer voll perfekt, aber mit viel Gefühl dargestellt wird. Es sind teilweise ganze Familien, die mitwirken - eine Leistung angesichts der vielen Stunden Proben und der Umsetzung eines so anspruchsvollen Stoffes für die Bühne.

Das Stück ist von Julio Saldaña auf der Grundlage eines ursprünglichen Drehbuchs von Luis Hernaez, "Kentenich", geschrieben worden; es erzählt die Geschichte von Pater Kentenich, der in seinem Leben vielfältige Schwierigkeiten - Gefängnis, Konzentrationslager, Exil - in dem Vertrauen, Werkzeug der Pläne Gottes zu sein, überwunden und eine Bewegung gegründet hat, die heute in über 130 Ländern und eben auch in Paraguay vertreten ist: Schönstatt! Das Stück enthält Stellen mit Livemusik; Chor und Orchester werden geleitet von Hernán Brugada.Die Multimediaeffekte wurden von Julito Chansin erstellt.Für die Kostüme war wie schon bei den ersten Aufführungen vor acht Jahren Teresita Cabral verantwortlich: dabei war die Herausforderung, Kleidung aus drei Epochen und aus einem fernen Land in Europa möglichst authentisch zu schneidern, gar nicht so einfach zu meistern!

Das Werk hat eine einfache, positive Botschaft und zeigt das Beispiel eines Menschen - Josef Kentenich - der aus einfachsten Verhältnissen kommt und sich bewusst ist, dass sein Leben Geschichte schreiben wird. Es ist ein Theater, das die Seele mit Bildern füllt...

Italien: Landesweites Treffen in Belmonte

Wie jedes Jahr um den Jahrestag der Einweihung des Heiligtums in Belmonte, Rom, feiert die Schönstattfamilie Italiens dort ihr jährliches landesweites Treffen, diesmal am 12. September.

15. September

Am 15. September wird in Schönstatt wie immer morgens zur Sterbestunde Pater Kentenichs, um 7.00 Uhr, eine heilige Messe für die ganze Schönstattfamilie in der Anbetungskirche gefeiert, am Ort seines letzten heiligen Messopfers und seines Sterbens am 15. September 1968.

Am Vorabend ist eine Rückschau auf die Feiern zum 100. Priesterweihejubiläum Pater Kentenichs.

An diesem 15. September sind es 25 Jahre seit der großen Feier des 100. Geburtstages von Pater Kentenich in Schönstatt. Am 15. September 1985 feierten bei strömendem Regen gut 15.000 Personen unter dem Motto: Dein Bund - unser Leben.


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