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20. August 2009 | Deutschland | 

Fest der Begegnung in Haus Marienstein, Visbek-Endel


Fest der Begegnung in Endel - Foto: LindeSr. M. Beata Linde. Das jährliche „Fest der Begegnung" beim Heiligtum in Endel/Visbek hat seinem Namen wieder einmal voll Rechnung getragen! An die 500 kleine und große Gäste begegneten sich rund um Haus Marienstein in bester Stimmung und bei bestem Wetter - und das, obwohl der Wetterbericht ganz anderes vorausgesagt hatte. Eine große Schar ehrenamtlicher Helfer - nicht zuletzt die Angestellten des Hauses Marienstein, die Dorfgemeinschaft Visbek-Endel wie auch Mitglieder der Schönstattbewegung - hatten sich eingebracht, um das Fest zu einem familienhaft-frohen Erlebnis für alle werden zu lassen. Es war zugleich der Auftakt zur Feier von vierzig Jahren Heiligtum Endel im kommenden Jahr.

WegweiserWahre Kunstwerke von Torten wurden gestiftet und genüsslich verputzt - drinnen im Haus in mehreren Räumen oder auch draußen auf der Wiese vor dem Haus. Die Waffelbäckerinnen schauten am Schluss des Festes zufrieden und glücklich in ihre leeren Schüsseln - alles weg! Vieles wurde für das Fest gesponsert, seien es die Luftballons von der Volksbank Visbek oder die Hüpfburg von Herrn Paul Freese, Visbek; die Würstchen von Fa. Prüllage, Visbek, oder Milch und Zucker von Restaurant Neumühle, Endel; darüber hinaus Saft und Obst, Plüschtiere und anderes. Eine große Verlosung mit eigener Verlosung für Kinder war am Abend restlos ausverkauft. Kleine und große Gäste zogen mit ihren Gewinnen strahlend nach Hause. So manches Fahrrad hatte auf dem Heimweg einen Passagier mehr: ein Plüschtier oder Präsentkorb, ein echt schöner Anblick!

„Gutes aus Endel" gab es an einem eigenen Stand: Stuten, Schwarzbrot und Marmelade, Saft und Likör, Plätzchen und Rosinenbrot und anderes mehr. Einfach lecker!

Der Kinderchor Rechterfeld unter der Leitung von Frau Tölle, Rechterfeld, gestaltete die Ankommzeit in der Schönstattkapelle mit. Schon zu diesem Zeitpunkt waren viele Besucher auf dem Gelände. Mit dem Segen Gottes und der Gottesmutter ausgestattet, war das Fest dann eröffnet.

Attraktionen am laufenden Band

Fest der Begegnung in Endel - Foto: LindeEine besondere Attraktion kann die Tanzeinlage der „Super-Power-Kids" aus Visbek, unter der Leitung von Frau Hildegard Hammersen, bezeichnet werden. Ein echter Hingucker! Auch die „Damenkapelle Visbek mit Herrn Julius" spielte und sang schwungvoll mitreißend zur Freude aller. Kreativangebote für Kinder - wie Malkunst mit Frau Annette Aschern, Visbek, und die Perlen- und Leder-Kreativwerkstatt mit Familie Wilfried Brau aus Dötlingen - waren durchgehend umlagert, und viele Eltern staunten über ihre kleinen Künstler. Wettspiele und sportliche Angebote auf der großen Wiese ließen darüber hinaus keine Langeweile aufkommen. Ein schönstättisches Filmangebot mit dem Titel „Ein Familienvater bringt einen Stein ins Rollen" stand für die Erwachsenen auf dem Programm: es ging um Joao Pozzobon, den Initiator der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter.

Das "Vierzigjährige" wird eingeläutet

Einzug zur MesseDen Gottesdienst im Freien vor der Schönstattkapelle zelebrierte Pater Albert, Visbek. In seiner humorvollen und tiefsinnigen Predigt sprach er sowohl Kinder wie Erwachsene an. Unter der Leitung von Herrn Stefan Bley, Lindern, gestaltete eine Bläsergruppe die Messfeier. Ein musikalischer Hochgenuss für die Zuhörer! Die heilige Messe schloss mit einer kleinen Lichterprozession durch den Wald und dem Schlusssegen an der Schönstattkapelle.

In das Schlusslied hinein läutete die Glocke der Schönstattkapelle und kündete so das bevorstehende 40-Jahr-Jubiläum der Einweihung dieses kleinen Gotteshauses ein. Alle Gäste des diesjährigen Festes der Begegnung wurden schon herzlich zur Jubiläumsfeier 2010 eingeladen. Als Einladung und Erinnerungszeichen, um den Termin nicht zu vergessen, bekamen sie ein zu diesem Anlass gestaltetes Lesezeichen, das gern mitgenommen wurde. Ausklang des Festes Der Abend klang aus gemütlich aus mit Lagerfeuer, Würstchen, Getränken und Klönrunden (für Nicht-Norddeutsche: informelle Gesprächsrunden mit offenem Ende, das beste vom Fest!)

So schön wie dieses Mal war es noch nie

„So schön, wie dieses Mal war es noch nie!" - so der Kommentar einer Frau. „Diesmal war alles so wunderbar stimmig: das Wetter, die Atmosphäre, die Angebote, die vielen schönen Begegnungen mit Bekannten oder mit ganz neuen Leuten, und vor allem auch diese frohe Frömmigkeit, die die ganze Veranstaltung mit geprägt hat. Für einen Sonntag einfach ideal."

Dass danach noch viele Helfer Hand anlegen und innerhalb kürzester Zeit mit aufräumen, ist für die Schönstätter Marienschwestern, Schwester M. Engeltraud und Schwester M. Beata, vor Ort in Haus Marienstein eine zusätzliche Freude. Sie danken Gott und der Gottesmutter für ein gelungenes Fest mit vielen Gästen. Im Schatten eines kleinen Schönstattheiligtums läßt es sich mitten im Wald einfach gut feiern!


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