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21. September 2013 | Rund ums Urheiligtum | 

Ein neuer "alter" Blick aufs Heiligtum


Die Hecke am Urheiligtum wird deutlich beschnitten (Foto: Brehm)

Die Hecke am Urheiligtum wird deutlich beschnitten (Foto: Brehm)

Hbre. Einen neuen Blick aufs Urheiligtum können Besucher und Pilger seit den Mittagsstunden des 21. Septembers genießen. Die hochgewachsene Hecke auf dem Vorplatz zwischen Haus Sankt Marien und dem Schönstatt-Heiligtum ist im Vorfeld der Feier der Übergabe der Gnadenkapelle durch die Pallottiner an die Schönstatt-Bewegung, die am 22. September stattfinden wird, deutlich gekürzt worden. Durch dieses Zurückschneiden haben jetzt nicht nur wenige Pilger, die sich auf dem direkten Vorplatz der Kapelle aufhalten bei geöffneter Türe die Möglichkeit, einen Blick auf den Tabernakel des Gnadenortes zu werfen, sondern auch noch viele weitere, die sich zwischen dem "alten Haus", wie Haus Sankt Marien auch genannt wird, und der Hecke, sozusagen im Vorhof des Urheiligtums, aufhalten.

Der neue Ein- und Ausblick (Foto: Brehm)

Der neue Ein- und Ausblick (Foto: Brehm)

Vorher ... (Foto: Brehm)

Vorher ... (Foto: Brehm)

"Jetzt haben wir aus der Sakristei heraus denselben Blick, wie ihn einst Pater Kentenich hatte, wenn er nach einer Eucharistiefeier zu einem besinnlichen Moment der Danksagung durch die Fenster der Sakristei hindurch Blickkontakt mit der Gottesmutter im Heiligtum aufnahm", freut sich Bernadette Weweler, die mit ihrem Mann zusammen seit kurzem die Verantwortung für die Sakristei trägt. "Eine gute Entscheidung!" sagt auch Rektor Egon M. Zillekens, der im Auftrag des Verwaltungsrates des Urheiligtums diesen Heckenschnitt veranlasst hatte: "Man hat einen ganz neuen Blick auf unseren Ursprungsort. Der Platz wirkt plötzlich weit und offen und sehr einladend."

Blick aus der Sakristei zum Urheiligtum (Foto: Brehm)

Blick aus der Sakristei zum Urheiligtum (Foto: Brehm)

Dank für das Geschenk des Urheiligtums beim Abendsegen

Wer es persönlich erleben möchte, hat dazu beim feierlichen Abendsegen am Sonntag, den 22. September 2013, um 20.30 Uhr die Gelegenheit. "Gemeinsam wollen wir dem Dreifaltigen Gott und der Gottesmutter danken für das Geschenk des Urheiligtums!", schreiben Elisabeth und Bernhard Neiser im Auftrag des Verwaltungsrates des Urheiligtums in einer Einladung zum Abendsegen an die Mitglieder der Schönstatt-Bewegung. Dieser Abendsegen wird von schoenstatt-tv.de übertragen.

Schenkungsfeier in kleinem Rahmen

Dem Abendsegen voraus geht um 18 Uhr eine feierliche Vesper im Urheiligtum, bei der die Pallottiner die Übergabe der Gnadenkapelle an die Schönstatt-Bewegung und die Schenkung von Kapelle und Pilgerplatz offiziell vollziehen werden. Wie bereits im August in einer Mitteilung zum Schenkungstermin bei schoenstatt.de berichtet wurde, soll die Feier auf Wunsch der Pallottiner in kleinem Rahmen vollzogen werden. Von Seiten der Pallottiner sind die Provinzleitung, die Hausgemeinschaft von Haus Wasserburg und Vertreter der Hochschule und von Seiten Schönstatts die Mitglieder des Generalpräsidiums, der Rektor der Gnadenkapelle und Provinzial Pater Theo Breitinger eingeladen.


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