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12. August 2013 | Rund ums Urheiligtum | 

Die Schenkung der Gnadenkapelle und des Pilgerplatzes wird am 22. September 2013 vollzogen


Am Urheiligtum: Die Gnadenkapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt (Foto: Brehm)

Am Urheiligtum: Die Gnadenkapelle der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einer Feier in kleinem Rahmen wird die Schenkung der Gnadenkapelle und des Pilgerplatzes beim Urheiligtum am späten Nachmittag des 22. Septembers 2013 offiziell vollzogen werden. Das ist Ergebnis einer neuen Verhandlungsrunde zwischen der Gemeinschaft der Pallottiner und der Schönstattbewegung, die am 28. Juni in Vallendar Schönstatt stattgefunden hat. Zu der Feier, die von der Gemeinschaft der Pallottiner mit einer Vesper in der Gnadenkapelle und einem sich anschließenden Empfang gestaltet werden wird, sind von Seiten der Pallottiner die Provinzleitung, die Hausgemeinschaft von Haus Wasserburg und Vertreter der Hochschule und von Seiten Schönstatts die Mitglieder des Generalpräsidiums, der Rektor der Gnadenkapelle und Provinzial Pater Theo Breitinger eingeladen.

Pilgerplatz und Urheiligtum (Foto: Brehm)

Pilgerplatz und Urheiligtum (Foto: Brehm)

Pater Theo Breitinger hatte zu Beginn der Gesprächsrunde den Dank der Schönstattfamilie für die angekündigte Schenkung zum Ausdruck gebracht, der bei einer entsprechenden Feier einen würdigen Rahmen bekommen soll. Provinzial Pater Helmut Scharler SAC, betonte, dass die Entscheidung zur Schenkung „eine reife Entscheidung“ war und seine Gemeinschaft hinter dieser Entscheidung steht. Die positiven Rückmeldungen aus der Schönstattbewegung zur Schenkung der Gnadenkapelle und des Pilgerplatzes hätten gut getan. Ziel der weiteren Verhandlungen ist es nun, dass sowohl Haus Wasserburg und das Geistliche Zentrum wie auch die Schönstattbewegung ihre pastorale Arbeit gut fortsetzen können.

Das Urheiligtum aus der Türe von Haus Sankt Marien, wo die Sakristei untergebracht ist (Foto: Neiser)

Das Urheiligtum aus der Türe von Haus Sankt Marien, wo die Sakristei untergebracht ist (Foto: Neiser)

Im weiteren Verlauf des Gespräches wurde deutlich, dass für Haus Wasserburg und das Geistliche Zentrum die derzeit in Haus Sankt Marien genutzten Räume unabkömmlich sind und es also keine Möglichkeit gibt, über die im Rahmen des Nutzungsvertrages bereits an die Schönstattbewegung vermietete Fläche hinaus weitere Räume, die für Seelsorgsgespräche, als Büro des Rektors des Heiligtums und als Nass-Arbeitsraum für die Sakristei gebraucht würden, an die Schönstattbewegung zu vermieten. Von der Schönstattbewegung z.B. für die Beratungsstelle angebotene Ausgleichsflächen in Haus Sonneck sind keine Alternative, da das Angebot von Haus Wasserburg, Geistlichem Zentrum und Beratungsstelle als Ensemble gesehen wird, das sowohl inhaltlich als auch personell und daher auch räumlich in einem engen Zusammenhang steht. Weitere Verhandlungen über Haus St. Michael und die Wiese zum Bach hin soll es keine mehr geben.

Der von Pater Breitinger erläuterte Vorschlag der Ortskommission Schönstatts, die Zufahrt zu Haus Wasserburg, parallel zum bestehenden Weg, auf die Wiese zum Bach hin zu verlegen und dadurch die Situation in unmittelbarer Nähe der Gnadenkapelle zu beruhigen, kann nach Aussage des Rektors von Haus Wasserburg, Pater Alexander Diensberg, nur im Gesamtzusammenhang geklärt werden. Klärungsbedarf besteht auch noch in der Frage der Parkplätze im Wambachtal und in der Frage der Verkehrsberuhigung an der Reinisch-Brücke. Zu diesen Fragen soll es ein gemeinsames Treffen der pallottinischen Gemeinschaften und der Ortskommission von Schönstatt geben.


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