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15. Juli 2011 | International | 

Ein soziales Netzwerk für Schönstätter


Soziales Netzwerk für SchönstätterJorgelina Jordá. Immer wenn die Schönstattfamilie die Möglichkeit hatte, große Ziele mit Hilfe des Internets zu erreichen, hat sie das genutzt. Wir erinnern uns an die Websiten www.schoenstatt.de, www.schoenstatt-tv.de, www.schvivo.com. 2005 war www.schoenstattyouth.com ein großer Erfolg. Auf dieser Website traf sich eine große Freundesschar aus der ganzen Welt und jeder kannte den anderen. Es war ein schöner Ort um Freundschaften zu pflegen und Ideen zu teilen.

Beitrag zum intenationalen Austausch

Das neue soziale Netzwerk schoenstatt2014.ning.com ist ein Projekt von Jugendlichen aus verschiedenen Ländern, die alle die Sehnsucht nach einem gemeinsamen Ort des Austausches eint. Auf diese Weise wollen wir einen Beitrag für Schönstatt und die Kirche zu leisten. Wir möchten dieses soziale Netzwerk  nutzen, als Ort für Ideen, Raum für Diskussionen, neue Projekte und um Kontakte zu knüpfen auf der ganzen Welt.

Nicht anonym bleiben in der Millionenstatt facebook

Die Mitglieder des Netzwerkes werden für den Inhalt ihres Profils verantwortlich sein. Von ihnen wird es abhängen, ob es genug Leben im Netzwerk gibt. Es können Artikel geschrieben werden, Blogs gemacht werden, Events und Veranstaltungen gemeinsam geplant, Musik, Photos und Videos hochgeladen werden, und vieles mehr. Jeder kann sein persönliches Profil selbst aktualisieren und multimediale Daten bereitstellen und hochladen um sie mit anderen zu teilen. Also so was wie facebook? Ja, ähnlich, aber doch anders! Wir könnten uns facebook als eine Millionenstadt vorstellen, eine anonyme Stadt, wo man fast niemanden kennt, auch wenn wir bei facebook einige Freunde und Bekannte haben.  Aber wenn wir uns auf das neue Schönstattnetzwerk einlassen, kommen wir in eine Kleinstadt, wo viele einander kennen oder zumindest voneinander wissen, dass der/die Andere ähnlich denkt wie man selbst, der sie oder er zur SMJ oder zur SMJF gehört. So könnte ein Ort entstehen einfach zum Auftanken, wo man sich anstecken lassen kann von der Freude der anderen.

Ein Netzwerk mit vielfältigen Möglichkeiten

Aber wofür nun schon wieder ein neues Netzwerk? Damit sich alle an einem Ort treffen können und man nicht Mitglied in 100 verschiedenen Gruppen sein muss. Ein Ort, an dem man die Möglichkeit hat, um Ideen mit anderen zu teilen, sich mitzuteilen, einfach nur über aktuelle Themen zu diskutieren. Nach und nach können sich innerhalb des Netzwerkes verschiedenste Gruppen gründen:

  • Schönstätter, die zum WJT nach Madrid fahren
  • Deutsche, die spanisch sprechen … mit dem Ziel einer stärkeren Verbindung zwischen Südamerika und Deutschland
  • Eine Gruppe, um die 15 Millionen Ave Marias für die Konstruktion des Heiligtums in Quillota, Chile, zu sammeln.

Jedes Mitglied kann kreativ sein um neue Gruppen zu gründen:

  • z.B. Schönstatt provida,
  • Schönstatt-Künstler und Musiker, z.B. die zahlreichen Gitarrenvirtuosen
  • Latino-Schönstätter, die in Europa leben
  • Schönstattfamilien.

Außerdem kann man Veranstaltungen planen, ausrufen und dafür Werbung machen oder auch Sonderwünsche sollen hier ihren Platz haben wie z.B. „Aupair für deutsche Schönstattfamilie gesucht“ oder „Freiwillige für dieses Fest oder jene Veranstaltung gesucht“.

Das neue Netzwerk wird den Mitgliedern gehören

Noch gibt es sehr viel zu tun, wie z.B. die offizielle Webadresse, die in einer Abstimmung unter allen Mitgliedern entschieden werden soll, denn dieses Netzwerk gehört schließlich allen und es hängt von uns ab, ob wir diese Chance nutzen, und unsere Kleinstadt beleben, Geschäfte/Gruppen eröffnen, geistliche Angebote schaffen oder zusammen z.B. gemeinsam den Rosenkranz beten.
Und jeden Monat kann es verschiedenste Aktionen geben: thematische Fotowettbewerbe, Spiele und (Schönstatt-)Umfragen.
Alle sind ganz herzlich eingeladen; Priester, Ordensschwestern, Frauen, Männer, Marienbrüder, Pilger, Verlage, das Familienwerk, kurz die ganze große Schönstatt-Familie. Unsere Vision ist es, unsere neue Stadt mit Freu(n)de(n), mit  Jugend, mit Familie, aber auch mit Bildungsangeboten, mit Reflexionen und Artikeln  zu füllen.

Die Sprache soll keine Hürde sein

Im Augenblick gibt es das Netzwerk nur auf Spanisch, aber durch die Hilfe von Freiwilligen wird es bald auch in anderen Sprachen verfügbar sein. Wir haben keine Zweifel, das unsere „Kleinstadt Gottes“ ein großer Beitrag auf dem Weg zum Jubiläum 2014 sein kann, ein Weg, der sich in einen Bach und später Fluss von Ideen verwandelt, mit dem Ziel, 2014 eine geeinte große Familie zu sein. Auch wenn es bisher nur in spanischer Sprache existiert, erwarten wir trotzdem auch Nutzer anderer Sprachen. Und obwohl Spanisch Hauptsprache des Netzwerkes ist, so gibt es doch die Möglichkeit deutsch zu sprechen, eine deutschsprachige Gruppe zu gründen.

Administratorin des Netzwerkes: Jorgelina Jordá


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