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8. April 2011 | 2014 | 

Besuch des Vatersymbols in Rwanda


Besuch des Vatersymbols in RuandaBURUNDI/RWANDA, Sr. M. Béatrice Kagimbi. Das noch in Burundi und besucht von dort aus auch die benachbarten Länder, in denen es Schönstatt gibt. Vor bereits gut einem Monat, am 3. und 5.  März, begleiteten 125 Pilger das Vatersymbol nach Kibeho, einem bekannten Wallfahrtsort in Rwanda, wo die Gottesmutter als "Mutter des Wortes" erschienen ist, und nach Butare.

 

 

Mutter des Wortes

Heilige MesseDie Wallfahrt mit dem Vatersymbol und der Auxiliar begann im Heiligtum in Bujumbura. Der Rektor segnete die Pilger und ihre Wallfahrt und dann fuhren alle in der Atmosphäre des Gebetes nach Ruanda. In Kibeho warteten schon viele Leute auf sie. Wieder - wie schon bei der Wallfahrt kam ein üppiger Regen als Segen auf die Pilger herab. Zunächst war die heilige Messe und dann erklärte ein Pallottiner die Geschichte der Erscheinung der Mutter des Wortes. Die Hauptbotschaft der Erscheinung war: die Gottesmutter zeigte sich als "Mutter der sieben Schmerzen" und lud die Christen zur Bekehrung und zum Gebet des "Rosenkranzes der sieben Schmerzen" der Gottesmutter ein. Der Pallottiner, der die Gruppe empfing, freute sich, „dass wir Verwandte sind, denn Pater Kentenich war Pallottiner." Er fügte hinzu, dass wir auf die Gottesmutter hören sollen, um nicht zu erleben, was die Leute von Rwanda erlebt haben. Das hat die Herzen bewegt, weil jeder ja in diesem Sinn vieles erlebt hat.

In Butare

ButareAm Abend machten sich die Pilger wieder auf dem Weg nach Butare, wo sie von vielen Schönstattmitgliedern erwartet wurden. Sie waren aber erstaunt, wie viel Staub auf dem Weg war. Das heißt, es hat nur in Kibeho geregnet. Die Pilger waren überzeugt, dass dieser Regen die besondere Segnung ist, wo das Vatersymbol hingeht.

Es war ein schönes Erlebnis, als alle Anwesenden abwechselnd auf Kirundi und auf Kinyarwanda beteten und sangen. Rund um die Auxiliar und das Vatersymbol entsteht eine Familie aus vielen Völkern und Sprachen...

Früchte

Am Sonntag nahmen die Pilger aus Burundi an der heiligen Messe in der Kathedrale von Butare teil. Das Vatersymbol bekam einen Ehrenplatz neben der Auxiliar in der Kathedrale. Sie erhielten die Erlaubnis, nach der heiligen Kommunion den Gläubigen das Vatersymbol zu erklären. Pater Evode, der Rektor des Heiligtums in Gikungu sprach von der Realität: "Der Vater sieht mich, er liebt mich und er braucht mich." Er lud die Gläubigen ein, diese Überzeugung auch im Alltag zu gewinnen. Am Ende bedankte der Pfarrer sich für den Besuch und diese gute Botschaft, und versprach einen Besuch im Heiligtum in Bujumbura. Beim Abschied dankte der Koordinator der Pilgermutter, und er fügte hinzu, dass dieser Besuch bei ihnen Früchte tragen wird.

Das wünschen die Schönstätter aus Burundi und Ruanda auch allen, die später noch den Besuch des Vaters durch das Vatersymbol erhalten werden.

 


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